DE1536533B2 - Säulenförmige Vorrichtung zum griffbereiten Aufbewahren von Schriftgutbehältern - Google Patents

Säulenförmige Vorrichtung zum griffbereiten Aufbewahren von Schriftgutbehältern

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DE1536533B2 DE19661536533 DE1536533A DE1536533B2 DE 1536533 B2 DE1536533 B2 DE 1536533B2 DE 19661536533 DE19661536533 DE 19661536533 DE 1536533 A DE1536533 A DE 1536533A DE 1536533 B2 DE1536533 B2 DE 1536533B2
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Rudolf 6000 Frankfurt Brinkmann To Broxten (Verstorben)
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BRINKMANN TO BROXTEN GEB GEHRIG HELLA
Brinkmann To Broxten Jochen Dipl-Kfm
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6000 FRANKFURT
BRINKMANN TO BROXTEN GEB GEHRIG HELLA
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis

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Description

und um eine zum Fußboden senkrechte Achse drehbaren kreisförmigen Gefachen so weiterzubilden, daß sie praktisch ohne Raumverlust nicht nur Schriftgutbehälter mit schmalen sondern auch solche, z.B. Briefordner, mit breiten Rücken aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß die stockwerkartigen drehbaren Gefache als innere Behältersäule von einer ringförmigen, um die gleiche Achse, jedoch unabhängig von der inneren Behältersäule drehbaren äußeren Behältersäule umgeben ist, die ebenfalls aus stockwerkartig übereinanderliegenden Gefachen besteht, von denen jedes Stockwerk einen kreisringsektorartig begrenzten, von Schriftgutbehältern freien Durchgriff zur inneren Behältersäule aufweist.
Im einzelnen wird die Ausbildung so durchgeführt, daß die äußere Behältersäule an der Unterseite einer Deckscheibe befestigt ist, die am Kopfende der Achse unabhängig von der inneren Behältersäule drehbar gelagert ist. Des weiteren ist die äußere Behältersäule mit der Unterseite des unteren Stockwerks z.B. mittels Lauf kugeln, Laufrollen od. dgl. "^ auf dem Sockel für die Achse drehbar gelagert. Außerdem fluchten sämtliche Durchgriffe der äußeren Behältersäule in Achsrichtung miteinander und sind von zwei Seitenwänden begrenzt, sie sich über die gesamte Höhe der äußeren Behältersäule erstrekken und zum Mitabstützen von dessen Trag- und Gefachböden ausgebildet sind.
Durch diese Maßnahme ist es nunmehr möglich, neben den Schriftgutbehältern mit schmalen Rücken auch solche mit breiten Rücken, z.B. Briefordner, ohne nennenswerten Raumverlust in der gemäß der Erfindung ausgebildeten säulenförmigen Vorrichtung aufzubewahren. Die Schriftgutbehälter mit schmalen Rücken und mit nicht häufig benötigtem Schriftgut werden in den stockwerkartigen drehbaren Gefachen der inneren Behältersäule abgestellt und sind ohne weiteres durch den Durchgriff der jedoch unabhängig von der inneren Behältersäule aber um die gleiche Achse drehbaren äußeren Behältersäule hindurch bedienbar. In den ringförmigen Gefachen der äußeren Behältersäule werden dagegen die Schriftgutbehälter -\ mit breiten Rücken und entsprechend dicken Schriftgutstapeln aufbewahrt. Infolge des erheblich größeren Durchmessers der äußeren Behältersäule bilden die Rücken auch dieser Schriftgutbehältersäule eine gut übersehbare praktisch geschlossene Mantelfläche. Insbesondere gewährleistet die säulenförmige Vorrichtung den weiteren Vorteil, daß bei einer Vergrößerung der Standfläche um etwas mehr als die Hälfte das einundeinhalbfache an Abstellraum zusätzlich geschaffen wird, so daß die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung bei guter Zugänglichkeit und Übersicht sowohl über die innere als auch über die äußere Schriftgutbehältersäule außerordentlich wirtschaftlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer säulenförmigen Vorrichtung zum Aufbewahren von Schriftgutbehältern bestehend aus einer inneren und einer äußeren Behältersäule,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie III-III in F i g. 2.
Beim Ausführungsbeispiel wird die säulenförmige Vorrichtung zum griffbereiten Aufbewahren von Schriftgutbehältern 1, z.B. Stehmappen, Briefordner, Hängehefter od. dgl., von einer lotrechten Achse 2 gebildet, die an einem Ende z.B. einen Flansch3 zur Abstützung auf einem Sockel 4 aufweisen kann. In diesem Sockel 4 kann die Achse 2 mittels eines an den Flansch 3 anschließenden Gewindezapfens 5 und einer Schraubenmutter undrehbar befestigt werden.
Auf der Achse 2 ist eine Hohlwelle 6 drehbar gelagert, an welcher etwa im gegenseitigen Abstand der vorzugsweise einheitlichen Schriftgutbehälterhöhe kreisrunde Stockwerke 7 bildende Tragböden 8 zum Aufstellen der Schriftgutbehälter 1 angeordnet sind. Der Durchmesser dieser kreisrunden jeweils ein Stockwerk 7 bildenden Tragböden 8 ist hierbei so groß gewählt, daß Schriftgutbehälter für nur wenige Schriftstücke, Blätter od. dgl. radial in einer Kreisringform auf jedem Tragboden dicht aneinanderliegend abgestellt werden können. Die schmalen mit
ao Markierungen oder Kennzeichen versehenen Rücken bilden praktisch eine geschlossene als Sichtfläche dienende Mantelfläche (vgl. Fig. 1). Damit auch bei nicht sorgfältigem Einstellen solcher Schriftgutbehälter tatsächlich immer eine geschlossene Sichtfläche gewährleistet wird, kann auf jedem Tragboden 8 noch ein die Aufstelltiefe begrenzender und zur Achse 2 konzentrisch angeordneter zylindrischer Kragen 9 als Anschlag vorgesehen werden.
Des weiteren sind auf den Tragböden 8 noch radial verlaufende Zwischenwände 10 angeordnet, um die abgestellten vorzugsweise dünnen Schriftgutbehälter 1 gegen Umfallen zu schützen, wenn beispielsweise eine Anzahl derartiger Schriftgutbehälter entnommen werden oder der betreffende Tragboden noch nicht vollständig mit Schriftgutbehältern besetzt ist. Die Tragböden 8 mit den radial verlaufenden Zwischenwänden 10 und der zugeordneten Hohlwelle 6 bilden zusammen mit den stockwerksartig übereinander angeordneten kreisringförmigen Gefachen die innere Behältersäule 11, wobei in den Gefachen gegebenenfalls auch noch andere Gegenstände abgelegt werden können.
Die auf der Achse 2 drehbare Hohlwelle 6 der inneren Behältersäule 11 ist zur Erzielung eines kleinen Reibungswiderstandes mittels eines Kugellagers 12 entweder auf dem Flansch 3 der Achse oder unmittelbar auf dem Sockel 4 drehbar abgestützt, so daß das Gewicht der Stockwerke 7 über das Kugellager 12 auf den Sockel übertragen wird. Hierbei wird die Länge der Achse durch die gewählte Anzahl von Stockwerken 7 bestimmt. Selbstverständlich kann auch jedes Stockwerk in der bei solchen Vorrichtungen üblichen Weise auch als Einzelteil ausgebildet und die einzelnen Stockwerke unter Zwischenschalten von je einem Kugellager jeweils mittels ihres Hohlwellenabschnittes gegeneinander drehbar abgestützt und unabhängig voneinander auf der Achse 2 drehbar gelagert werden. Schließlich können die einzelnen Stockwerke mit je einer eigenen festen Achse und einer Hohlachse auch Baukastenteile bilden, die beliebig zusammensetzbar sind. Allerdings erfordern derartige Ausführungsformen einen weitaus höheren Konstruktionsaufwand.
Die unmittelbar um die Achse 2 angeordnete und die Stockwerke 7 aufweisende innere Behältersäule 11 ist von einer ringförmigen, um die gleiche Achse 2 jedoch unabhängig von der inneren Behältersäule 11 drehbaren äußeren Behältersäule 13 umgeben, die
ebenfalls aus stockwerksartig übereinander angeordneten Gefachen 14 zur Aufnahme von Schriftgutbehältern 1 besteht. Die Stockwerke 15 dieser ringförmigen äußeren Behältersäule 13 liegen in gleicher Höhe wie die Stockwerke 7 der inneren Schriftgutbehältersäule 11. Die ringförmige äußere Behältersäule 13 weist radiale und sich über ihre gesamte Höhe erstreckende Zwischenwände 16 auf, welche nicht nur die Stockwerke 15 in die Gefache 14 unterteilen, sondern zugleich auch zum Befestigen der äußeren Behältersäule 13 an einer Deckscheibe 17 dienen. Diese Deckscheibe 17 ist zentrisch auf dem freien Ende der Achse 2 mittels eines axialen Kugellagers 18 drehbar abgestützt und gegebenenfalls außerdem noch durch ein nicht dargestelltes radial wirkendes Kugellager geführt, so daß die aus den Stockwerken 15 bestehende äußere Behältersäule 13 am freien Ende der Achse 2 hängend abgestützt ist. Um Kippbestrebungen zu verhindern, kann die aus den stockwerksartig übereinander angeordneten Gefachen 14 bestehende äußere Behältersäule 13 noch mittels Laufrollen 19 auf dem Sockel 4 geführt werden, die jedoch federnd gelagert sein müssen, um keine Klemmwirkungen auf die Kugellager am freien Ende der Achse 2 zu übertragen.
Die stockwerksartig übereinander angeordneten Gefache 14 aufweisende äußere Behältersäule 13 kann aber auch am freien Ende der Achse 2 z. B. nur mittels eines Radialkugellagers zentrisch geführt und auf der Unterseite des unteren Stockwerks 15 mittels eines Laufkugelkranzes 20 auf dem Sockel 4 drehbar abgestützt sein (vgl. linke Hälfte der Fig.2). Diese Ausführungsform hat den Vorteil einer statisch bestimmten und pendelfreien Abstützung. Zum Schutz der Laufrollen 19 oder des Laufkugelkranzes 20 sowie des Axialkugellagers 12 für die innere Schriftgutbehältersäule 11 gegen Verschmutzen ist noch ein über den Sockel 4 und etwas über das untere Ende der äußeren Behältersäule hinausragender und den Sockel ummantelnder Blendring 21 vorgesehen.
Damit die innere Schriftgutbehältersäule 11 durch die äußere Schriftgutbehältersäule 13 hindurch bedienbar ist und Schriftgutbehälter 1 auch bei vollbesetzten Gefachen 14 der äußeren Schriftgutbehältersäule 13 aus der inneren Schriftgutbehältersäule 11 entnommen oder in diese eingebracht werden können, ist in jedem Stockwerk 15 des kreisringförmigen Mantels ein kreissektorartig begrenzter Durchgriff 22 vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel ist die Ausbildung so durchgeführt, daß in der äußeren Behältersäule 13 beispielsweise zwei ebenso wie die Zwischenwände 16 radial verlaufende und sich von oben
ίο nach unten erstreckende Seitenwände 23 in jedem Stockwerk 15 mit Ausnahme im untersten Stockwerk etwa ein Achtel der ringförmigen Tragböden 24 unterbrechen und dadurch den sich von der Deckscheibe 17 bis zu dem nicht unterbrochenen Tragboden 8 bzw. 24 des unteren Stockwerkes 7 bzw. 15 erstreckenden Durchgriff 22 seitlich begrenzen.
Die den Durchgriff 22 begrenzenden Seitenwände
23 sind ebenso wie die Zwischenwände 16 an der Deckscheibe 17 befestigt. Des weiteren sind die freien Enden der unterbrochenen Tragböden 24 der ringförmigen äußeren Behältersäule 13 mit diesen Seitenwänden 23 verbunden, so daß auch die äußere Schriftgutbehältersäule trotz des Durchgriffes 22 eine Festigkeit aufweist, die praktisch der Festigkeit einer * gleichen Behältersäule ohne Durchgriff entspricht. Im übrigen können an der Rückseite der Tragböden
24 kranzartige Anschläge 24' für die Schriftgutbehälter 1 vorgesehen werden.
Selbstverständlich ist die Anzahl der radialen Zwischenwände 10 bzw. 16 beliebig. Auch die Größe des im Querschnitt kreissektorartigen Durchgriffes 22 kann beliebig sein. Schließlich kann die äußere ringförmige Behältersäule 13 nicht nur einstückig sondern entsprechend der Anzahl seiner Stockwerke 15 auch mehrteilig und gegebenenfalls genauso wie die innere Schriftgutbehältersäule baukastenartig aufgebaut werden. Zum leichteren Standortwechsel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung können auf der Unterseite des Sockels 4 Laufrollen 25 oder Laufkugeln 26 vorgesehen sein. Außerdem kann die gesamte Vorrichtung infolge der beliebigen Drehbarkeit ihrer Schriftgutbehältersäulen auch in einem Schrank eingebaut werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 nismäßig gut zugänglich und deren Kennzeichen Patentansprüche: noch gut erkennbar sind. Der Außendurchmesser dieser Vorrichtung ist von der Breite der Schriftgut-
1. Säulenförmige Vorrichtung zum griffberei- behälter und vom Innendurchmesser der kreisförmiten Aufbewahren von Schriftgutbehältern, z. B. 5 gen Schriftgutbehältersäule abhängig, wobei der In-Stehmappen, Ordnern, Hängeheftern od. dgl., be- nendurchmesser von der vorgesehenen Stapeldicke stehend aus stockwerkartig übereinander an- des Schriftgutes im Bereich der nach innen gerichtegeordneten und um eine zum Fußboden senk- ten offenen Längsseite der Schriftgutbehälter berechte Achse drehbaren kreisförmigen Gefachen, stimmt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die io Für gleichformatiges Schriftgut, wie solches bei-
stockwerkartigen drehbaren Gefache als innere spielsweise bei Kraftfahrzeugakten gegeben ist, sind
Behältersäule (11) von einer ringförmigen, um die die bekannten säulenförmigen Vorrichtungen beson-
gleiche Achse (2), jedoch unabhängig von der in- ders gut geeignet, weil jeder Schriftgutbehälter immer
neren Behältersäule (11) drehbaren äußeren Be- nur wenige Blätter aufnehmen muß und daher nur
hältersäule (13) umgeben sind, die ebenfalls aus 15 einen schmalen Rücken erfordert. Dadurch ist der
stockwerkartig übereinanderliegenden Gefachen Platzverlust im Umfangsbereich des Außendurch-
(14) besteht, von denen jedes Stockwerk einen messers eines Stockwerks bzw. kreisförmigen Gefa-
kreisringsektorartig begrenzten, von Schriftgutbe- ches gegenüber dem vollbesetzten Umfangsbereich
hältern (1) freien Durchgriff (22) zur inneren Be- des Innendurchmessers der säulenförmigen Vorrich-
hältersäule aufweist. 20 tung nur gering. Müssen jedoch auch Briefordner mit
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- breiten Rücken für möglichst gleichformatiges kennzeichnet, daß die äußere Behältersäule (13) Schriftgut in einer derartigen Vorrichtung aufbean der Unterseite einer Deckscheibe (17) befe- wahrt werden, so liegt es auf der Hand, daß zwischen stigt ist, die am Kopfende der Achse (2) unab- den nach außen gerichteten und die Beschriftungen ' hängig von der inneren Behältersäule drehbar ge- 25 aufweisenden Rücken der Schriftgutbehälter jeweils lagert ist. ein verhältnismäßig großer Abstand entsteht, der
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- zwischen den einzelnen Briefordnern eines Stockwerks kennzeichnet, daß die äußere Behältersäule (13) keilförmige Zwischenräume verursacht. Diese keilmit der Unterseite des unteren Stockwerks (15) förmigen Zwischenräume bedeuten einen erheblichen z. B. mittels Laufkugeln (20), Laufrollen (19) 30 Platzverlust, der für die Aufbewahrung von Schriftod. dgl. auf dem Sockel (4) für die Achse (2) gutbehältem verloren ist. Außerdem unterbrechen drehbar gelagert ist. die Lücken die normalerweise von den Rücken der
4: Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, Schriftgutbehälter gebildete, eine Sichtfläche darsteldadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Durch- lende Mantelfläche und beeinträchtigen daher die griffe (22) der äußeren Behältersäule (13) in 35 Übersicht. Zur Beseitigung der keilförmigen Zwi-Achsrichtung miteinander fluchten und von zwei schenräume ist es auch schon bekanntgeworden, Seitenwänden (23) begrenzt sind, die sich über Holzkeile von entsprechenden Abmessungen zu verdie gesamte Höhe der äußeren Behältersäule er- wenden.
strecken und zum Mitabstützen von dessen Trag- Zwar können die Zwischenräume zwischen den
und Gefachböden (24) ausgebildet sind. 40 eine Schriftgutbehältersäule bildenden und einen
breiten Rücken aufweisenden Briefordnern der einzelnen Stockwerke auch dadurch beseitigt werden,
daß der Außendurchmesser der Vorrichtung erheblich vergrößert wird. Dadurch entsteht aber im In-45 nern der kreisringförmigen Schriftgutbehältersäule ein ungenutzter Totraum. Außerdem wird die Stand-Die Erfindung bezieht sich auf eine säulenförmige fläche unverhältnismäßig groß, so daß eine solche Vorrichtung zum griffbereiten Aufbewahren von Vorrichtung in jeder Weise unwirtschaftlich ist.
Schriftgutbehältern, z.B. Stehmappen, Ordnern, Des weiteren ist auch ein als kurze Säule gestalte-Hängeheftern od. dgl., bestehend aus stockwerkartig 50 tes Tischgerät bekanntgeworden, das von einem einübereinander angeordneten und um eine zum Fußbo- zigen Stockwerk gebildet wird und oben von einem den senkrechte Achse drehbaren kreisförmigen Gefa- drehbar gelagerten Deckel abgedeckt ist. Dieses chen. Stockwerk wird durch eine zylindrische Zwischen-Derartige säulenförmige Vorrichtungen sind be- wand in zwei Räume mit je einer kreisringförmigen reits in den verschiedensten Ausführungsformen be- 55 Draufsicht und durch Radialwände in eine Anzahl kanntgeworden (vgl. zum Beispiel die USA.-Patent- kleinere Gefache unterteilt. Für die Gefache jedes Schriften 1 021 025 und 2 827 354). Sie haben den Ringraumes ist in dem drehbaren Deckel eine Öff-Vorteil, daß bei einer kleinen Standfläche der Vor- nung vorgesehen, so daß jedes einzelne Gefach zurichtung je nach der gewählten Anzahl von Stock- gänglich gemacht werden kann. Der drehbare Deckel werken eine große Anzahl von Schriftgutbehältern in 60 hat somit nur eine Abdeckfunktion zu erfüllen. Mehradialer Anordnung gut übersichtlich angebracht rere solcher Tischgeräte können somit nicht zu einer werden kann, da der mit Kennzeichen versehene Säule übereinander gesetzt werden, weil immer nur Rücken nach außen dem Beschauer zugerichtet ist. die Gefache des oberen Tischgerätes zugänglich ge-Beispielsweise können bei solchen Vorrichtungen bis macht werden können.
zu fünf jeweils ein kreisförmiges Gefach bildende 65 Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, Stockwerke vorgesehen werden, wobei auch die im die bekannte säulenförmige Vorrichtung zum griffbeoberen Stockwerk bzw. Gefach aufgestellten oder reiten Aufbewahren von Schriftgutbehältern besteeingehängten Schriftgutbehälter immer noch verhält- hend aus stockwerkartig übereinander angeordneten
DE19661536533 1966-06-01 1966-06-01 Säulenförmige Vorrichtung zum griffbereiten Aufbewahren von Schriftgutbehältern Granted DE1536533B2 (de)

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