DE1536533C3 - - Google Patents

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DE1536533C3
DE1536533C3 DE19661536533 DE1536533A DE1536533C3 DE 1536533 C3 DE1536533 C3 DE 1536533C3 DE 19661536533 DE19661536533 DE 19661536533 DE 1536533 A DE1536533 A DE 1536533A DE 1536533 C3 DE1536533 C3 DE 1536533C3
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container column
column
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DE19661536533
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DE1536533B2 (de
DE1536533A1 (de
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Rudolf 6000 Frankfurt Brinkmann To Broxten (Verstorben)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
6000 FRANKFURT
BRINKMANN TO BROXTEN GEB GEHRIG HELLA
Brinkmann To Broxten Jochen Dipl-Kfm
Original Assignee
6000 FRANKFURT
BRINKMANN TO BROXTEN GEB GEHRIG HELLA
Brinkmann To Broxten Jochen Dipl-Kfm
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Publication of DE1536533C3 publication Critical patent/DE1536533C3/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine säulenförmige Vorrichtung zum griffbereiten Aufbewahren von Schriftgutbehältern, z.B. Stehmappen, Ordnern, Hängeheftern od. dgl., bestehend aus stockwerkartig übereinander angeordneten und um eine zum Fußboden senkrechte Achse drehbaren kreisförmigen Gefachen.
Derartige säulenförmige Vorrichtungen sind bereits in den verschiedensten Ausführungsformen bekanntgeworden (vgl. zum Beispiel die USA.-Patentschriften 1021025 und 2 827 354). Sie haben den Vorteil, daß bei einer kleinen Standfläche der Vorrichtung je nach der gewählten Anzahl von Stockwerken eine große Anzahl von Schriftgutbehältern in radialer Anordnung gut übersichtlich angebracht werden kann, da der mit Kennzeichen versehene Rücken nach außen dem Beschauer zugerichtet ist. Beispielsweise können bei solchen Vorrichtungen bis zu fünf jeweils ein kreisförmiges Gefach bildende Stockwerke vorgesehen werden, wobei auch die im oberen Stockwerk bzw. Gefach aufgestellten oder eingehängten Schriftgutbehälter immer noch verhältnismäßig gut zugänglich und deren Kennzeichen noch gut erkennbar sind. Der Außendurchmesser dieser Vorrichtung ist von der Breite der Schriftgutbehälter und vom Innendurchmesser der kreisförmigen Schriftgutbehältersäule abhängig, wobei der Innendurchmesser von der vorgesehenen Stapeldicke des Schriftgutes im Bereich der nach innen gerichteten offenen Längsseite der Schriftgutbehälter bestimmt wird.
ίο Für gleichformatiges Schriftgut, wie solches beispielsweise bei Kraftfahrzeugakten gegeben ist, sind die bekannten säulenförmigen Vorrichtungen besonders gut geeignet, weil jeder Schriftgutbehälter immer nur wenige Blätter aufnehmen muß und daher nur einen schmalen Rücken erfordert. Dadurch ist der Platzverlust im Umfangsbereich des Außendurchmessers eines Stockwerks bzw. kreisförmigen Gefaches gegenüber dem vollbesetzten Umfangsbereich des Innendurchmessers der säulenförmigen Vorrichtung nur gering. Müssen jedoch auch Briefordner mit breiten Rücken für möglichst gleichformatiges Schriftgut in einer derartigen Vorrichtung aufbewahrt werden, so liegt es auf der Hand, daß zwischen den nach außen gerichteten und die Beschriftungen* aufweisenden Rücken der Schriftgutbehälter jeweils ein verhältnismäßig großer Abstand entsteht, der zwischen den einzelnen Briefordnern eines Stockwerks keilförmige Zwischenräume verursacht. Diese keilförmigen Zwischenräume bedeuten einen erheblichen Platzverlust, der für die Aufbewahrung von Schriftgutbehältern verloren ist. Außerdem unterbrechen die Lücken die normalerweise von den Rücken der Schriftgutbehälter gebildete, eine Sichtfläche darstellende Mantelfläche und beeinträchtigen daher die Übersicht. Zur Beseitigung der keilförmigen Zwischenräume ist es auch schon bekanntgeworden, Holzkeile von entsprechenden Abmessungen zu verwenden.
Zwar können die Zwischenräume zwischen den eine Schriftgutbehältersäule bildenden und einen breiten Rücken aufweisenden Briefordnern der einzelnen Stockwerke auch dadurch beseitigt werden, daß der Außendurchmesser der Vorrichtung erheblich vergrößert wird. Dadurch entsteht aber im Innern der kreisringförmigen Schriftgutbehältersäule ein ungenutzter Totraum. Außerdem wird die Standfläche unverhältnismäßig groß, so daß eine solche Vorrichtung in jeder Weise unwirtschaftlich ist.
Des weiteren ist auch ein als kurze Säule gestaltetes Tischgerät bekanntgeworden, das von einem einzigen Stockwerk gebildet wird und oben von einem drehbar gelagerten Deckel abgedeckt ist. Dieses Stockwerk wird durch eine zylindrische Zwischenwand in zwei Räume mit je einer kreisringförmigen Draufsicht und durch Radialwände in eine Anzahl kleinere Gefache unterteilt. Für die Gefache jedes Ringraumes ist in dem drehbaren Deckel eine öffnung vorgesehen, so daß jedes einzelne Gefach zugänglich gemacht werden kann. Der drehbare Deckel hat somit nur eine Abdeckfunktion zu erfüllen. Mehrere solcher Tischgeräte können somit nicht zu einer Säule übereinander gesetzt werden, weil immer nur die Gefache des oberen Tischgerätes zugänglich gemacht werden können.
Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte säulenförmige Vorrichtung zum griffbereiten Aufbewahren von Schriftgutbehältern bestehend aus stockwerkartig übereinander angeordneten
und um eine zum Fußboden senkrechte Achse drehbaren kreisförmigen Gefachen so weiterzubilden, daß sie praktisch ohne Raumverlust nicht nur Schriftgutbehälter mit schmalen sondern auch solche, z. B. Briefordner, mit breiten Rücken aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß die stockwerkartigen drehbaren Gefache als innere Behältersäule von einer ringförmigen, um die gleiche Achse, jedoch unabhängig von der inneren Behältersäule drehbaren äußeren Behältersäule umgeben ist, die ebenfalls aus stockwerkartig übereinanderliegenden Gefachen besteht, von denen jedes Stockwerk einen kreisringsektorartig begrenzten, von Schriftgutbehältern freien Durchgriff zur inneren Behältersäule aufweist.
Im einzelnen wird die Ausbildung so durchgeführt, daß die äußere Behältersaule an der Unterseite einer Deckscheibe befestigt ist, die am Kopfende der Achse unabhängig von der inneren Behältersäule drehbar gelagert ist. Des weiteren ist die äußere Behältersäule mit der Unterseite des unteren Stockwerks z.B. mittels Lauf kugeln, Laufrollen od. dgl. auf dem Sockel für die Achse drehbar gelagert. Außerdem fluchten sämtliche Durchgriffe der äußeren Behältersäule in Achsrichtung miteinander und sind von zwei Seitenwänden begrenzt, sie sich über die gesamte Höhe der äußeren Behältersäule erstrekken und zum Mitabstützen von dessen Trag- und Gefachböden ausgebildet sind.
Durch diese Maßnahme ist es nunmehr möglich, neben den Schriftgutbehältern mit schmalen Rücken auch solche mit breiten Rücken, z.B. Briefordner, ohne nennenswerten Raumverlust in der gemäß der Erfindung ausgebildeten säulenförmigen Vorrichtung aufzubewahren. Die Schriftgutbehälter mit schmalen Rücken und mit nicht häufig benötigtem Schriftgut werden in den stockwerkartigen drehbaren Gefachen der inneren Behältersäule abgestellt und sind ohne weiteres durch den Durchgriff der jedoch unabhängig von der inneren Behältersäule aber um die gleiche Achse drehbaren äußeren Behältersäule hindurch bedienbar. In den ringförmigen Gefachen der äußeren Behältersäule werden dagegen die Schriftgutbehälter mit breiten Rücken und entsprechend dicken Schriftgutstapeln aufbewahrt. Infolge des erheblich größeren Durchmessers der äußeren Behältersäule bilden die Rücken auch dieser Schriftgutbehältersäule eine gut übersehbare praktisch geschlossene Mantelfläche. Insbesondere, gewährleistet die säulenförmige Vorrichtung den weiteren Vorteil, daß bei einer Vergrößerung der Standfläche um etwas mehr als die Hälfte das einundeinhalbfache an Abstellraum zusätzlich geschaffen wird, so daß die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung bei guter Zugänglichkeit und Übersicht sowohl über die innere als auch über die äußere Schriftgutbehältersäule außerordentlich wirtschaftlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer säulenförmigen Vorrichtung zum Aufbewahren von Schriftgutbehältern bestehend aus einer inneren und einer äußeren Behältersäule,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach F ig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie III-III in F i g. 2.
Beim Ausführungsbeispiel wird die säulenförmige Vorrichtung zum griffbereiten Aufbewahren von Schriftgutbehältern 1, z. B. Stehmappen, Briefordner, Hängehefter od. dgl., von einer lotrechten Achse 2 gebildet, die an einem Ende z.B. einen Flansch3 zur Abstützung auf einem Sockel 4 aufweisen kann. In diesem Sockel 4 kann die Achse 2 mittels eines an den Flansch 3 anschließenden Gewindezapfens 5 und einer Schraubenmutter undrehbar befestigt werden.
Auf der Achse 2 ist eine Hohlwelle 6 drehbar gelagert, an welcher etwa im gegenseitigen Abstand der vorzugsweise einheitlichen Schriftgutbehälterhöhe kreisrunde Stockwerke 7 bildende Tragböden 8 zum Aufstellen der Schriftgutbehälter 1 angeordnet sind. Der Durchmesser dieser kreisrunden jeweils ein Stockwerk 7 bildenden Tragböden 8 ist hierbei so groß gewählt, daß Schriftgutbehälter für nur wenige Schriftstücke, Blätter od. dgl. radial in einer Kreisringform auf jedem Tragboden dicht aneinanderliegend abgestellt werden können. Die schmalen mit Markierungen oder Kennzeichen versehenen Rücken bilden praktisch eine geschlossene als Sichtfläche dienende Mantelfläche (vgl. Fig. 1). Damit auch bei nicht sorgfältigem Einstellen solcher Schriftgutbehälter tatsächlich immer eine geschlossene Sichtfläche gewährleistet wird, kann auf jedem Tragboden 8 noch ein die Aufstelltiefe begrenzender und zur Achse 2 konzentrisch angeordneter zylindrischer Kragen 9 als Anschlag vorgesehen werden.
Des weiteren sind auf den Tragböden 8 noch radial verlaufende Zwischenwände 10 angeordnet, um die abgestellten vorzugsweise dünnen Schriftgutbehälter 1 gegen Umfallen zu schützen, wenn beispielsweise eine Anzahl derartiger Schriftgutbehälter entnommen werden oder der betreffende Tragboden noch nicht vollständig mit Schriftgutbehältern besetzt ist. Die Tragböden 8 mit den radial verlaufenden Zwischenwänden 10 und der zugeordneten Hohlwelle 6 bilden zusammen mit den stockwerksartig übereinander angeordneten kreisringförmigen Gefachen die innere Behältersäule 11, wobei in den Gefachen gegebenenfalls auch noch andere Gegenstände abgelegt werden können.
Die auf der Achse 2 drehbare Hohlwelle 6 der inneren Behältersäule 11 ist zur Erzielung eines kleinen Reibungswiderstandes mittels eines Kugellagers 12 entweder auf dem Flansch 3 der Achse oder unmittelbar auf dem Sockel 4 drehbar abgestützt, so daß das Gewicht der Stockwerke 7 über das Kugellager 12 auf den Sockel übertragen wird. Hierbei wird die Länge der Achse durch die gewählte Anzahl von Stockwerken 7 bestimmt. Selbstverständlich kann auch jedes Stockwerk in der bei solchen Vorrichtungen üblichen Weise auch als Einzelteil ausgebildet und die einzelnen Stockwerke unter Zwischenschalten von je einem Kugellager jeweils mittels ihres Hohlwellenabschnittes gegeneinander drehbar abgestützt und unabhängig voneinander auf der Achse 2 drehbar gelagert werden. Schließlich können die einzelnen Stockwerke mit je einer eigenen festen Achse und einer Hohlachse auch Baukastenteile bilden, die beliebig zusammensetzbar sind. Allerdings erfordern derartige Ausführungsformen einen weitaus höheren Konstruktionsaufwand.
Die unmittelbar um die Achse 2 angeordnete und die Stockwerke 7 aufweisende innere Behältersäule 11 ist von einer ringförmigen, um die gleiche Achse 2 jedoch unabhängig von der inneren Behältersäule 11 drehbaren äußeren Behältersäule 13 umgeben, die
ebenfalls aus stockwerksartig übereinander angeordneten Gefachen 14 zur Aufnahme von Schriftgutbehältern 1 besteht. Die Stockwerke 15 dieser ringförmigen äußeren Behältersäule 13 liegen in gleicher Höhe wie die Stockwerke 7 der inneren Schriftgutbehältersäule 11. Die ringförmige äußere Behältersäule 13 weist radiale und sich über ihre gesamte Höhe erstreckende Zwischenwände 16 auf, welche nicht nur die Stockwerke 15 in die Gefache 14 unterteilen, sondern zugleich auch zum Befestigen der äußeren Behältersäule 13 an einer Deckscheibe 17 dienen. Diese Deckscheibe 17 ist zentrisch auf dem freien Ende der Achse 2 mittels eines axialen Kugellagers 18 drehbar abgestützt und gegebenenfalls außerdem noch durch ein nicht dargestelltes radial wirkendes Kugellager geführt, so daß die aus den Stockwerken 15 bestehende äußere Behältersäule 13 am freien Ende der Achse 2 hängend abgestützt ist. Um Kippbestrebungen zu verhindern, kann die aus den stockwerksartig übereinander angeordneten Gefachen 14 bestehende äußere Behältersäule 13 noch mittels Laufrollen 19 auf dem Sockel 4 geführt werden, die jedoch federnd gelagert sein müssen, um keine Klemmwirkungen auf die Kugellager am freien Ende der Achse 2 zu übertragen.
Die stockwerksartig übereinander angeordneten Gefache 14 aufweisende äußere Behältersäule 13 kann aber auch am freien Ende der Achse 2 z. B. nur mittels eines Radialkugellagers zentrisch geführt und auf der Unterseite des unteren Stockwerks 15 mittels eines Laufkugelkranzes 20 auf dem Sockel 4 drehbar abgestützt sein (vgl. linke Hälfte der Fig.2). Diese Ausführungsform hat den Vorteil einer statisch bestimmten und pendelfreien Abstützung. Zum Schutz der Laufrollen 19 oder des Laufkugelkranzes 20 sowie des Axialkugellager 12 für die innere Schriftgutbehältersäule 11 gegen Verschmutzen ist noch ein über den Sockel 4 und etwas über das untere Ende der äußeren Behältersäule hinausragender und den Sockel ummantelnder Blendring 21 vorgesehen.
Damit die innere Schriftgutbehältersäule 11 durch die äußere Schriftgutbehältersäule 13 hindurch bedienbar ist und Schriftgutbehälter 1 auch bei vollbesetzten Gefachen 14 der äußeren Schriftgutbehältersäule 13 aus der inneren Schriftgutbehältersäule 11 entnommen oder in diese eingebracht werden können, ist in jedem Stockwerk 15 des kreisringförmigen Mantels ein kreissektorartig begrenzter Durchgriff 22 vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel ist die Ausbildung so durchgeführt, daß in der äußeren Behältersäule 13 beispielsweise zwei ebenso wie die Zwischenwände 16 radial verlaufende und sich von oben
ίο nach unten erstreckende Seitenwände 23 in jedem Stockwerk 15 mit Ausnahme im untersten Stockwerk etwa ein Achtel der ringförmigen Tragböden 24 unterbrechen und dadurch den sich von der Deckscheibe 17 bis zu dem nicht unterbrochenen Tragboden 8 bzw. 24 des unteren Stockwerkes 7 bzw. 15 erstreckenden Durchgriff 22 seitlich begrenzen.
Die den Durchgriff 22 begrenzenden Seitenwände
23 sind ebenso wie die Zwischenwände 16 an der Deckscheibe 17 befestigt. Des weiteren sind die freien Enden der unterbrochenen Tragböden 24 der ringförmigen äußeren Behältersäule 13 mit diesen Seitenwänden 23 verbunden, so daß auch die äußere Schriftgutbehältersäule trotz des Durchgriffes 22 eine f Festigkeit aufweist, die praktisch der Festigkeit einer * gleichen Behältersäule ohne Durchgriff entspricht. Im übrigen können an der Rückseite der Tragböden
24 kranzartige Anschläge 24' für die Schriftgutbehälter 1 vorgesehen werden.
Selbstverständlich ist die Anzahl der radialen Zwischenwände 10 bzw. 16 beliebig. Auch die Größe des im Querschnitt kreissektorartigen Durchgriffes 22 kann beliebig sein. Schließlich kann die äußere ringförmige Behältersäule 13 nicht nur einstückig sondern entsprechend der Anzahl seiner Stockwerke 15 auch mehrteilig und gegebenenfalls genauso wie die innere Schriftgutbehältersäule baukastenartig aufgebaut werden. Zum leichteren Standortwechsel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung können auf der Unterseite des Sockels 4 Laufrollen 25 oder Laufkugeln 26 vorgesehen sein. Außerdem kann die gesamte Vorrichtung infolge der beliebigen Drehbarkeit ihrer Schriftgutbehältersäulen auch in einem Schrank eingebaut werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Säulenförmige Vorrichtung zum griffbereiten Aufbewahren von Schriftgutbehältern, z. B. Stehmappen, Ordnern, Hängeheftern od. dgl., bestehend aus stockwerkartig übereinander angeordneten und um eine zum Fußboden senkrechte Achse drehbaren kreisförmigen Gefachen, dadurch gekennzeichnet, daß die stockwerkartigen drehbaren Gefache als innere Behältersäule (11) von einer ringförmigen, um die gleiche Achse (2), jedoch unabhängig von der inneren Behältersäule (11) drehbaren äußeren Behältersäule (13) umgeben sind, die ebenfalls aus stockwerkartig übereinanderliegenden Gefachen (14) besteht, von denen jedes Stockwerk einen kreisringsektorartig begrenzten, von Schriftgutbehältern (1) freien Durchgriff (22) zur inneren Behältersäule aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Behältersäule (13) an der Unterseite einer Deckscheibe (17) befestigt ist, die am Kopfende der Achse (2) unabhängig von der inneren Behältersäule drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Behältersäule (13) mit der Unterseite des unteren Stockwerks (15) z.B. mittels Lauf kugeln (20), Laufrollen (19) od. dgl. auf dem Sockel (4) für die Achse (2) drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Durchgriffe (22) der äußeren Behältersäule (13) in Achsrichtung miteinander fluchten und von zwei Seitenwänden (23) begrenzt sind, die sich über die gesamte Höhe der äußeren Behältersäule erstrecken und zum Mitabstützen von dessen Trag- und Gefachböden (24) ausgebildet sind.
DE19661536533 1966-06-01 1966-06-01 Säulenförmige Vorrichtung zum griffbereiten Aufbewahren von Schriftgutbehältern Granted DE1536533B2 (de)

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DE1536533A1 DE1536533A1 (de) 1970-01-08
DE1536533B2 DE1536533B2 (de) 1974-03-21
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DE2654194C2 (de) * 1976-11-30 1985-08-22 Uwe 4600 Dortmund Kochanneck Verschieberegalanlage
DE2527150C2 (de) * 1975-06-18 1984-05-17 Uwe 4600 Dortmund Kochanneck Regalanordnung

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