DE7136567U - Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige Kästen - Google Patents
Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige KästenInfo
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Description
■'■■■ ■ *..· -. : .:. t/
■onk: Commtabot* AC, Kon»»-Nr. 38/57SM
2S0900
Meine Akte: 3316/71
Anm.: Firma Werner Cordes, Fahrzeug- und Gerätebau,
2165 Harsefeld
Die Neuerung betrifft ein Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige Kästen, die auf Streben oder Böden des Regals
stehen, welche senkrechte Stützen des Regais miteinander
verbinden. Es ist dabei unerheblich, ob es sich um Streben oder Böden handelt, auf denen die einzelnen gleichförmigen Kästen ruhen. Der Einfachheit halber ist deshalb nachstehend allgemein von Böden gesprochen, wobei also auch Streben
gemeint sein sollen, welche die Stützen des Regals miteinander verbinden.
verbinden. Es ist dabei unerheblich, ob es sich um Streben oder Böden handelt, auf denen die einzelnen gleichförmigen Kästen ruhen. Der Einfachheit halber ist deshalb nachstehend allgemein von Böden gesprochen, wobei also auch Streben
gemeint sein sollen, welche die Stützen des Regals miteinander verbinden.
Werden die bekannten Regale beispielsweise als Lager für
die Bevorratung von Metallteilen wie Schrauben oder anderen Gegenständen benutzt, welche in den einzelnen Kästen
vorzugsweise sortiert aufbewahrt werden, so ist es von
großem Nachteil, wenn Kästen benutzt werden beispielsweise in einer Größe von 60 mal 40 mal 30 cm, daß diese bei
vollen Inhalt sehr schwer sind. Zwar lassen sich derartige KSsten noch von Hand aus einem Regalfach herausziehen. Ist
die Bevorratung von Metallteilen wie Schrauben oder anderen Gegenständen benutzt, welche in den einzelnen Kästen
vorzugsweise sortiert aufbewahrt werden, so ist es von
großem Nachteil, wenn Kästen benutzt werden beispielsweise in einer Größe von 60 mal 40 mal 30 cm, daß diese bei
vollen Inhalt sehr schwer sind. Zwar lassen sich derartige KSsten noch von Hand aus einem Regalfach herausziehen. Ist
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das Regal aber beispielsweise relativ hoch, so besteht die
Gefahr, daß ein Benutzer den aus einer größeren Höhe herausgezogenen Kasten nicht halten kann. Bei sehr hoch angeordneten
Kästen ist es außerdem üblich, an dem Regal eine Leiter anzustellen, um nach einem Heraufsteigen einen
einzelnen Kasten entnehmen zu können oder auch einen Kasten in sein Fach einsetzen zu können. Ist aber der Kasten relativ
schwer, so besteht die Gefahr, daß der Benutzer die Standsicherheit verliert. Vorteilhafter ist es deshalb, zum
Einsetzen von Kästen in ein Regal und für Ihre Entnahme aus einem Regal einen Gabelstapler benutzen zu können und zwar
vorzugsweise einen handelsüblichen Gabelstapler mit zwei Forken. Ein solcher Gabelstapler läßt sich grundsätzlich so
handhaben, daß mit einer Forke das Handloch an der Vorderwand eines Kastens sowie ein zweites Handloch an der Rückwand
des Kastens durchstoßen wird, um den Kasten an dieser Forke hängend zu bewegen. Das ist aber nicht möglich bei Verwendung
eines handelsüblichen Gabelstaplers, wenn alle Kästen eines Regales unmittelbar neben anderen Kästen
stehen, die in gleicher Höhe in dem Regal liegen. Hierfür bedarf es vielmehr der Verwendung eines speziel ausgebildeten
Gabelstaplers mit nur einer Forke. Da derartige Gabelstapler aber nur sehr beschränkt benutzbar sind, hat es sich die
Neuerung zur Aufgabe gesetzt, ein Regal zu schaffen, bei dem die einzelnen Kästen eingesetzt und entncnaaen werden können
unter Verwendung handelsüblxcher Gabelstapler mit zwei Forken.
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Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung ein Regal vor, bei dem die Böden eines Regalschachtes zu den Böden des
danebenstehenden Regalschachtes in einem Ausmaß höhenmäßig zueinander versetzt sind, daß das Handloch aller Kästen
eines Schachtes in der Höhe zwischen der Unterkante eines Bodens und der Oberkante eines Kastens vom danebenstehenden Schacht
liegt. Diese Ausbödung ermöglicht es, unter Verwendung eines handelsüblichen Gabelstaplers mit zwei Forken einen Kasten in
der vorbeschriebenen Art und Weise zu erfassen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung eines danebenstehenden Kastens
durch die zweite freie Forke gegeben ist. Die Böden eines Schachtes können dafür etwa ir. der Mitte zwischen zwei Böden
der beiden danebenstehenden Schächte liegen. In diesem Fall ist es ohne Bedeutung, ob der einzelne Kasten mit der linken
oder rechten Forke erfaßt wird, da in jedem Fa?. 1 die eine freistehende Forke in einen freien Raum stößt. Allerdings haben
bei dieser Anordnung die einzelnen Kästen der verschiedenen Schächte des Regals höhenmäßig einen relativ großen Abstand
zueinander, so daß das Regal nur teilweise ausgenutzt wird. Noch vorteilhafter ist es deshalb, wenn die Böden eines einen
Schachtes zu den Böden des danebenstehenden Schachtes etwa
um den Abstand zwischen der Oberkante eines Kastens und des darüberliegenden Bodens höhenmäßig zueinander versetzt sind.
In diesem Fall können die einzelnen Kästen eines einzigen Schachtes unter Freilassung eines nur in der Höhe niedrigen
Freiraumes angeordnet sein, so daß das Regal nahezu voll—
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ständig auszunutzen ist. Auf der anderen Seite hat diese
Anordnung aber zur Folge, daß dis einzelnen Kästen eines Regales stets beispielsweise nur mit der linken Forke eines
Gabelstaplers mit zwei Forken zu entnehmen und wieder einzusetzen sind, damit sichergestellt ist, daß die zweite und
in diesem Fall rechte Forke in einen Freiraum stößt.
Soll ein handelsüblicher Gabelstapler zur Verwendung kommen können, um auch Kästen bis zu einer Höhe von etwa 7 m in
einem Regal stapeln zu können, ohne daß der Benutzer des Regales auf einer Leiter auf- oder absteigen muß, so ist
es weiterhin vorteilhaft, wenn die einzelnen Kästen an der Vorder- und Rückwand ein Handloch mit einer Breite von
mindestens 18 cm aufweisen, so daß die einzelne Forke eines
ι Gabelstaplers mühelos durch den Kasten hindurchgeführt werden
kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Kasten mit einer durchgesteckten Forke
Fig. 2 einen Teilausschnitt eines Regales in der Vorderansicht,
dessen Böden eines Schachtes etwa in der Mitte
zwischen zwei Böden der beiden danebenstehenden
Schächte liegen und
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Pig. 3 ein Regal im Teilausschnitt in a<*.r Vorderansicht,
bei dem die Böden eines einzelnen Schachtes höhenmäßig in einem geringeren Abstand zueinander stehen»
Die in der Zeichnung wiedergegebenen Regale sind für die Aufnahme von oben offenen Kästen 1 bestimmt, deren Vorder-
und Rückwand mit jeweils einem Handloch 2 versehen sind, das eine Breite von mindestens 18 cm aufweist, um die Forke 3
eines nicht gezeigten handelsüblichen Gabelstaplers durch stecken zu können, der noch eine zweite Forke aufweist.
Die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Regale bestehen aus
senkrecht stehenden Stützen 4, welche durch Böden 5 miteinander verbunden sind. Anstelle durchgehender Böden 5 können
aber auch einzelne Streben an der Vorder- und dex* Rückseite des Regales angeordnet werden, auf denen sich die Kästen
1 abstützen können.
Jedes Regal besitzt mehrere nebeneinander stehende Regalschächte 6, 7 bzw. 8, die jeweils von zwei Stützen 4 begrenzt
sind. Die Böden 5 für die Ablage der Kästen 1 des einen
Regalschachtes 6 sind zu den Böden 5 des danebenstehenden Regalschachtes 7 höhenmäßig zueinander versetzt. Und zwar
ist bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 die Anordnung der Art getroffen, daß die Böden 5 des Schachtes 6 etwa in
der Mitte zwischen zwei Böden 5 der beiden danebenstehenden Schächte liegen. Dadurch ist es möglich, jeden Kasten * irit
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einer Forke 3 eineε Gabelstaplers zu erfassen, ohne daß die
Gefahr einer Beschädigung eines danebenstehenden Kastens
durch die zweite Forke 3· gegeben ist, da diese Forke 3'
stets in einen Freiraum hineingeführt wird. Es ist dabei auch unerheblich, ob ein einzelner Kasten 1 mit der linken
Forke 3 oder der rechten Forke 31 eines Gabelstaplers erfaßt
wird, da in beiden Schächten, d.h. links und rechts von diesem zu erfassenden Kasten ein Freirauia vorhanden ist. Etwas
anders liegen die Verhältnisse gemäß Figur 3 insoweit, als dort die einzelnen Kästen 1 eines Schachtes vom Regal zur
weitergehenden Ausnutzung des Regales höhenmäßig in einem kleineren Abstand zueinander stehen. Dieser Abstand ist
so gewählt, daß die Böden 5 des einen Schachtes 6 zu den Böden 5 des danebenstehenden Schachtes 7 etwa um den Abstand
zwischen der Oberkante eines Kastens 1 und der Unterkante des darüberliegenden Bodens 5 höhenmäßig zueinander versetzt
sind. Um den Abstand der Boren eines Schachtes vom Regal möglichst gering zu halten, wurde er so gewählt bei der
Ausführung nach Figur 3, daß die Oberkante eines Kastens einen feringfügig größeren Abstand zu der Unterkante des
darüberliegenden Bodens 5 vom gleichen Schacht 7 hat wie das Handloch des danebenstehenden Kastens 1 des Schachtes
zu dem gleichen vorgenannten Boden 5. Unter weitestgehender
Ausnutzung der Regalfläche besteht damit die Möglichkeit, jeden Kasten beim Heranfahren mit einem Gabelstapler mit seiner
linken Forke zu arfasoen, wobei stets die rechte Forke in
einen Freiraum stößt.
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Claims (4)
1. Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige Kästen, die auf Streben oder Boden des Regales stehen, welche
die senkrechten Stützen des Reg«iles miteinander verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (5) eines Regalschachtes (6, 7, 8) zu den Böden (5) des danebenstehenden
Regalschachtes in einem Ausmaß höhenmäßig zueinander versetzt sind, daß das Handloch (2) alleü? Kästen (1) eines Schachtes
(6, 7, 8) in der Höhe zwischen der Unterkante eines Bodens (5) und der Oberkante eines Kastens (1) vom danebenstehenden
Schacht (6, 7, 8) liegt.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (5) eines Schachtes (6, 7, 8) etwa in der Mitte
zwischen zwei Böden (5) der beiden danebenstehenden Schächte liegen.
3. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (5) des einen Schachtes (6) zu den Böden (5) des
danebenstehenden Schachtes (7) etwa um den Abstand zwischen der Oberkante eines Kastens (1) und des darüberlregenden
Bodens (5) höhenmäßig zueinander versetzt sind.
4. Regal nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Böden (5) von zwei benachbarten Schächten derart höhen-
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mäßig zueinander versetzt sind, daß die Oberkante eines Kastens (1) zu der Unterkante des darüberliegenden Bodens
(5) nur einen um wenige cm geringfügig größeren Abstand hat wie das Handloch (2) des danebenstehenden Kastens (1)
zu dem gleichen Boden (5).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7136567U true DE7136567U (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=1272565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7136567U Expired DE7136567U (de) | Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige Kästen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7136567U (de) |
-
0
- DE DE7136567U patent/DE7136567U/de not_active Expired
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