DE7136567U - Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige Kästen - Google Patents

Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige Kästen

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boxes
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CORDES W FAHRZEUG U GERAETEBAU
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CORDES W FAHRZEUG U GERAETEBAU
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Description

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D.PL..NG. RALF ΜΙΝΕΠΙ 2 HAMBURG den 2o. ...September P A T Ε N T A N W A I T Bolhndomm 15 1971
■onk: Commtabot* AC, Kon»»-Nr. 38/57SM 2S0900
Meine Akte: 3316/71
Anm.: Firma Werner Cordes, Fahrzeug- und Gerätebau, 2165 Harsefeld
Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige Kästen
Die Neuerung betrifft ein Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige Kästen, die auf Streben oder Böden des Regals stehen, welche senkrechte Stützen des Regais miteinander
verbinden. Es ist dabei unerheblich, ob es sich um Streben oder Böden handelt, auf denen die einzelnen gleichförmigen Kästen ruhen. Der Einfachheit halber ist deshalb nachstehend allgemein von Böden gesprochen, wobei also auch Streben
gemeint sein sollen, welche die Stützen des Regals miteinander verbinden.
Werden die bekannten Regale beispielsweise als Lager für
die Bevorratung von Metallteilen wie Schrauben oder anderen Gegenständen benutzt, welche in den einzelnen Kästen
vorzugsweise sortiert aufbewahrt werden, so ist es von
großem Nachteil, wenn Kästen benutzt werden beispielsweise in einer Größe von 60 mal 40 mal 30 cm, daß diese bei
vollen Inhalt sehr schwer sind. Zwar lassen sich derartige KSsten noch von Hand aus einem Regalfach herausziehen. Ist
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das Regal aber beispielsweise relativ hoch, so besteht die Gefahr, daß ein Benutzer den aus einer größeren Höhe herausgezogenen Kasten nicht halten kann. Bei sehr hoch angeordneten Kästen ist es außerdem üblich, an dem Regal eine Leiter anzustellen, um nach einem Heraufsteigen einen einzelnen Kasten entnehmen zu können oder auch einen Kasten in sein Fach einsetzen zu können. Ist aber der Kasten relativ schwer, so besteht die Gefahr, daß der Benutzer die Standsicherheit verliert. Vorteilhafter ist es deshalb, zum Einsetzen von Kästen in ein Regal und für Ihre Entnahme aus einem Regal einen Gabelstapler benutzen zu können und zwar vorzugsweise einen handelsüblichen Gabelstapler mit zwei Forken. Ein solcher Gabelstapler läßt sich grundsätzlich so handhaben, daß mit einer Forke das Handloch an der Vorderwand eines Kastens sowie ein zweites Handloch an der Rückwand des Kastens durchstoßen wird, um den Kasten an dieser Forke hängend zu bewegen. Das ist aber nicht möglich bei Verwendung eines handelsüblichen Gabelstaplers, wenn alle Kästen eines Regales unmittelbar neben anderen Kästen stehen, die in gleicher Höhe in dem Regal liegen. Hierfür bedarf es vielmehr der Verwendung eines speziel ausgebildeten Gabelstaplers mit nur einer Forke. Da derartige Gabelstapler aber nur sehr beschränkt benutzbar sind, hat es sich die Neuerung zur Aufgabe gesetzt, ein Regal zu schaffen, bei dem die einzelnen Kästen eingesetzt und entncnaaen werden können unter Verwendung handelsüblxcher Gabelstapler mit zwei Forken.
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Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung ein Regal vor, bei dem die Böden eines Regalschachtes zu den Böden des danebenstehenden Regalschachtes in einem Ausmaß höhenmäßig zueinander versetzt sind, daß das Handloch aller Kästen eines Schachtes in der Höhe zwischen der Unterkante eines Bodens und der Oberkante eines Kastens vom danebenstehenden Schacht liegt. Diese Ausbödung ermöglicht es, unter Verwendung eines handelsüblichen Gabelstaplers mit zwei Forken einen Kasten in der vorbeschriebenen Art und Weise zu erfassen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung eines danebenstehenden Kastens durch die zweite freie Forke gegeben ist. Die Böden eines Schachtes können dafür etwa ir. der Mitte zwischen zwei Böden der beiden danebenstehenden Schächte liegen. In diesem Fall ist es ohne Bedeutung, ob der einzelne Kasten mit der linken oder rechten Forke erfaßt wird, da in jedem Fa?. 1 die eine freistehende Forke in einen freien Raum stößt. Allerdings haben bei dieser Anordnung die einzelnen Kästen der verschiedenen Schächte des Regals höhenmäßig einen relativ großen Abstand zueinander, so daß das Regal nur teilweise ausgenutzt wird. Noch vorteilhafter ist es deshalb, wenn die Böden eines einen Schachtes zu den Böden des danebenstehenden Schachtes etwa um den Abstand zwischen der Oberkante eines Kastens und des darüberliegenden Bodens höhenmäßig zueinander versetzt sind. In diesem Fall können die einzelnen Kästen eines einzigen Schachtes unter Freilassung eines nur in der Höhe niedrigen Freiraumes angeordnet sein, so daß das Regal nahezu voll—
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ständig auszunutzen ist. Auf der anderen Seite hat diese Anordnung aber zur Folge, daß dis einzelnen Kästen eines Regales stets beispielsweise nur mit der linken Forke eines Gabelstaplers mit zwei Forken zu entnehmen und wieder einzusetzen sind, damit sichergestellt ist, daß die zweite und in diesem Fall rechte Forke in einen Freiraum stößt.
Soll ein handelsüblicher Gabelstapler zur Verwendung kommen können, um auch Kästen bis zu einer Höhe von etwa 7 m in einem Regal stapeln zu können, ohne daß der Benutzer des Regales auf einer Leiter auf- oder absteigen muß, so ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die einzelnen Kästen an der Vorder- und Rückwand ein Handloch mit einer Breite von
mindestens 18 cm aufweisen, so daß die einzelne Forke eines
ι Gabelstaplers mühelos durch den Kasten hindurchgeführt werden
kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Kasten mit einer durchgesteckten Forke
Fig. 2 einen Teilausschnitt eines Regales in der Vorderansicht, dessen Böden eines Schachtes etwa in der Mitte zwischen zwei Böden der beiden danebenstehenden
Schächte liegen und
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Pig. 3 ein Regal im Teilausschnitt in a<*.r Vorderansicht, bei dem die Böden eines einzelnen Schachtes höhenmäßig in einem geringeren Abstand zueinander stehen»
Die in der Zeichnung wiedergegebenen Regale sind für die Aufnahme von oben offenen Kästen 1 bestimmt, deren Vorder- und Rückwand mit jeweils einem Handloch 2 versehen sind, das eine Breite von mindestens 18 cm aufweist, um die Forke 3 eines nicht gezeigten handelsüblichen Gabelstaplers durch stecken zu können, der noch eine zweite Forke aufweist.
Die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Regale bestehen aus senkrecht stehenden Stützen 4, welche durch Böden 5 miteinander verbunden sind. Anstelle durchgehender Böden 5 können aber auch einzelne Streben an der Vorder- und dex* Rückseite des Regales angeordnet werden, auf denen sich die Kästen 1 abstützen können.
Jedes Regal besitzt mehrere nebeneinander stehende Regalschächte 6, 7 bzw. 8, die jeweils von zwei Stützen 4 begrenzt sind. Die Böden 5 für die Ablage der Kästen 1 des einen Regalschachtes 6 sind zu den Böden 5 des danebenstehenden Regalschachtes 7 höhenmäßig zueinander versetzt. Und zwar ist bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 die Anordnung der Art getroffen, daß die Böden 5 des Schachtes 6 etwa in der Mitte zwischen zwei Böden 5 der beiden danebenstehenden Schächte liegen. Dadurch ist es möglich, jeden Kasten * irit
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einer Forke 3 eineε Gabelstaplers zu erfassen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung eines danebenstehenden Kastens durch die zweite Forke 3· gegeben ist, da diese Forke 3' stets in einen Freiraum hineingeführt wird. Es ist dabei auch unerheblich, ob ein einzelner Kasten 1 mit der linken Forke 3 oder der rechten Forke 31 eines Gabelstaplers erfaßt wird, da in beiden Schächten, d.h. links und rechts von diesem zu erfassenden Kasten ein Freirauia vorhanden ist. Etwas anders liegen die Verhältnisse gemäß Figur 3 insoweit, als dort die einzelnen Kästen 1 eines Schachtes vom Regal zur weitergehenden Ausnutzung des Regales höhenmäßig in einem kleineren Abstand zueinander stehen. Dieser Abstand ist so gewählt, daß die Böden 5 des einen Schachtes 6 zu den Böden 5 des danebenstehenden Schachtes 7 etwa um den Abstand zwischen der Oberkante eines Kastens 1 und der Unterkante des darüberliegenden Bodens 5 höhenmäßig zueinander versetzt sind. Um den Abstand der Boren eines Schachtes vom Regal möglichst gering zu halten, wurde er so gewählt bei der Ausführung nach Figur 3, daß die Oberkante eines Kastens einen feringfügig größeren Abstand zu der Unterkante des darüberliegenden Bodens 5 vom gleichen Schacht 7 hat wie das Handloch des danebenstehenden Kastens 1 des Schachtes zu dem gleichen vorgenannten Boden 5. Unter weitestgehender Ausnutzung der Regalfläche besteht damit die Möglichkeit, jeden Kasten beim Heranfahren mit einem Gabelstapler mit seiner linken Forke zu arfasoen, wobei stets die rechte Forke in einen Freiraum stößt.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige Kästen, die auf Streben oder Boden des Regales stehen, welche die senkrechten Stützen des Reg«iles miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (5) eines Regalschachtes (6, 7, 8) zu den Böden (5) des danebenstehenden Regalschachtes in einem Ausmaß höhenmäßig zueinander versetzt sind, daß das Handloch (2) alleü? Kästen (1) eines Schachtes (6, 7, 8) in der Höhe zwischen der Unterkante eines Bodens (5) und der Oberkante eines Kastens (1) vom danebenstehenden Schacht (6, 7, 8) liegt.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (5) eines Schachtes (6, 7, 8) etwa in der Mitte zwischen zwei Böden (5) der beiden danebenstehenden Schächte liegen.
3. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (5) des einen Schachtes (6) zu den Böden (5) des danebenstehenden Schachtes (7) etwa um den Abstand zwischen der Oberkante eines Kastens (1) und des darüberlregenden Bodens (5) höhenmäßig zueinander versetzt sind.
4. Regal nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (5) von zwei benachbarten Schächten derart höhen-
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mäßig zueinander versetzt sind, daß die Oberkante eines Kastens (1) zu der Unterkante des darüberliegenden Bodens (5) nur einen um wenige cm geringfügig größeren Abstand hat wie das Handloch (2) des danebenstehenden Kastens (1) zu dem gleichen Boden (5).
DE7136567U Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige Kästen Expired DE7136567U (de)

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DE7136567U true DE7136567U (de) 1971-12-30

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DE7136567U Expired DE7136567U (de) Regal für mit Handlöchern versehene gleichförmige Kästen

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