CH316677A - Büromöbel - Google Patents

Büromöbel

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CH316677A
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CH
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Ritzerfeld Wilhelm
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Ritzerfeld Wilhelm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/48Drawers which can be rotated while or after sliding out

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description


  Büromöbel    Gegenstand' der     Erfindung    ist ein Büro  möbel, welches ein aufklappbares Behältnis       zttm        geschlossenen    Aufbewahren     Lind    zur Be  reitstellung von Formularen, Akten und der  gleichen aufweist.  



  Bei der Bedienung von Büromöbeln, wie       Tischen    für Schreibmaschinen, Buchungsma  schinen,     Arbeitsvorbereitungsmasehinen,        Ver-          vielfält.igungsmaschinen    oder dergleichen, sowie  Schränken für die Aktenaufbewahrung vor  zugsweise am     Sehreibtiseh,    die im Sitzen     be-.     dient     weidien,    ist es wesentlich, dass das Bedie  nungspersonal die oft in grosser Zahl in     ver-          sehiedena.rtiger    Ausführung benötigten For  mulare, Akten, Zeichnungen usw.

   in     Uriff-          bereiter    Lage hat, so dass diese nach ihrer Art  getrennt und'     übersichtlich    staffelmässig ge  ordnet in erreichbarer Nähe der sitzenden Per  son liegen.  



  Man hat nun     versucht,    in einem     Auszieh-          schrank    schon eine kleinere Anzahl von Fächern  hintereinander in gerader Linie anzuordnen,  was natürlich     nur\    eine beschränkte Anzahl  Fächer erlaubt und auch kein übersichtliches  und leichtes Greifen der     Formulare    ermög  licht. Ausserdem stellt beim Schreibtisch der  hierfür erforderliche seitliche, lang heraus  zuziehende Schub eine Behinderung des daran  Arbeitenden dar.

   Auch, hat man versucht, am  untern Rand des Schreibmaschinentisches  durch     Seharni.er    einen     fächerartig    ausgeführ  ten, kreisförmig begrenzten Kasten a.nzubriri-    gen, der vor dem Schrank liegende, kreisför  mig angeordnete Fächer zeigt, deren unterer  Teil nicht gut sichtbar und nicht leicht greif  bar ist, da. sich der Sitzende dazu herunter  beugen     und    suchen muss.  



  Das     erfindungsgemässe    Büromöbel     ist    im       Gegensatz    dazu     dadurch        gekennzeichnet,    dass  es zwei ineinander übergehende     Ausschnitte,     und     zwar    einen Ausschnitt.

   in der Tischplatte  und einen in der Vorderwand aufweist,     d@ass     das Behältnis mit staffelförmig     angeordneten          Einzelfächern    versehen ist, und dass es um  eine zu den Seitenwänden sich senkrecht  erstreckende Achse schwenkbar     angeordnet    ist,  dass Ganze derart, dass es sich nach Schwen  kung in     Arbeitsstellung    in schräger Tage  befindet, wobei ein Teil des.

   Behältnisses unter  halb des     Ausschnittes    in der Tischplatte und  der andere Teil ausserhalb des Möbels vor den  Ausschnitt der Vorderwand zu liegen kommt,  und dass die Oberkanten der     Einzelfächer-          zwischenwä.nde    in dem senkrechten Höhen  intervall von     höchstens    40     ein    von unten     bis     zur     Tischplatte    verlaufen.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt eine bei  spielsweise Ausführungsform eines     Büromöbehs     gemäss der Erfindung sowie Varianten dar.  



       Fig.    1 zeigt das geschlossene Büromöbel  mit. schwenkbarem Behältnis,       Fig.    la eine Einzelheit im     Querschnitt,    in  grösserem     Massstab,    und       Fig.    2 das Büromöbel nach     Fig.    1 mit     her-          ausfl,esehwenktem    Behältnis.           Fig.        2a    ist ein     Querschnitt.    durch einen Teil       des        Behältnisses,          Fig.        2b    ein Querschnitt einer Einzelheit  des Büromöbels.  



       Fig.    3 und 4 zeigen in Seitenansicht     eine>     Variante des Büromöbels in zwei     vei@sehiede-          nen    Stellungen.  



       Fig.    .5 zeigt eine Variante der     Aufhängung     de-,     Behältnisses    und       Fig.    6 einen Längsschnitt durch eine Va  riante des     Behältnisses.     



  Das in     Fi-.    1 und 2 dargestellte Büro  möbel weist     zwei    ineinander     übergehende          Ausschnitte,    und zwar einen     Ausschnitt    in der  Tischplatte 2 und: einen in der Vorderwand 3  auf.

   Das Behältnis     ist    mit     staffelförmig    ange  ordneten Einzelfächern versehen, die durch  Zwischenwände 6     gebildet    werden und um eine  zu den Seitenwänden 1 des Möbels sieh senk  recht erstreckende Achse     schwenkbar    angeord  net, so dass es sich nach Schwenkung in sein  Arbeitsstellung in     sehrä;er    Lage befindet. wie  in     Fig.    2     dargestellt,    in welcher Stellung     die     Oberkanten der     Zwischenwände    6 in einem  senkrechten Höhenintervall z von höchstens  40     ein    von unten bis zur Tischplatte 2 verlau  fen.  



  Die     Sehwenkaehse    geht durch     zwei    an den  Seitenwänden 1 des Möbels angeordnete Zap  fen 7, welche mit am Behältnis angeordneten       Lagerbticlisen        7a        zusammenarbeiten    (siehe       Fig.    la).  



  Um den Abstand der Seitenwände 1. des  Büromöbels für das einwandfreie Funktionie  ren     der        Sehwenkbewegtin-    des Behältnisses zu  gewährleisten, ist die     Lageraufhängung        für     das schwenkbare Behältnis gleichzeitig als seit  liche Lagesicherung     ausgebildet.    Dies geschieht  in der     Weise,    dass der tragende Teil jedes  Lagerzapfens 7 als Gewinde ausgebildet ist,  welches in das Gewinde der Lagerbuchse     7a     des Behältnisses eingreift, wodurch der Ab  stand zwischen Seitenwänden und- Behältnis  sieh vor der     Befestigung    des Teils 7     genau    ein  stellen lässt.  



  Das Behältnis besitzt einen Boden 8, Sei  tenwände 9 sowie eine Vorderwand 1.0. Der  Boden 8 bildet in geschlossenem     Zustand       gleichzeitig den obern Teil der     Vorderwand     des Büromöbels und die     Vorderwand    10 den  beweglichen Teil der     Tischplatte    2     des    Büro  möbels.

   Die Einzelfächer zwischen     dien        Wän-          d'en    6 für Formulare,     Akten    und dergleichen  liegen auch in     senkrechter    Stellung     des        Be-          hältnisses        (geschlossenes    Möbel) in einem  spitzen Winkel nach     oben,    so dass die For  mulare nicht, herausfallen können.

   Dabei     ist     die     Rückwand    11 jedes Einzelfaches 6 so  schräg ausgebildet     (siehe        Fig.    2),     d'ass    der     ein-          gelegte    Formularstapel' aufgeblättert     bzw.        auf-          gefäehert    zum leichten Einzelgreifen     dier    Blät  ter zu liegen kommt.

   Dabei kann die Tiefe der  Fächer den einzulegenden Formularen durch  eine zusätzliche,     einen    entsprechenden Abstand  von der Bodenplatte aufweisende Rückwand       11a    angepasst werden, wie dies bei den beiden  obern Fächern der     Fig.    2 und in     Fig.    2a dar  gestellt ist.  



  Um die     Bewegung    des     heraussehwenkbaren     Behältnisses zu begrenzen,     schlägt.,    wie     dies          ans        Fig.    7     und    2     ersichtlich.        ist,    die Hinter-.  wand des     herausgesehwenkten        Behältnisges        an.     den feststehenden.

   Teil der Tischplatte 2     des     Büromöbels an, während beim Schliessen     des          Büromöbels    die     Vorderwand    des     Behältnisces     sieh an diesen     Tischplattenteil    des     Büromöbels     anlegt.

   Die Handhabung des ausschwenkbaren  Behältnisses wird derart erleichtert, dass     das     Behältnis in dien letzten Teilen     seiner    Vor  und     Rüeksehwenkung    durch eine     Bremsvor-          richtung        abgebremst    wird,     die,    wie aus     Fig.    2b       ersichtlich,    aus einer durch eine     Feder    17  gegen eine     Lagerplatte    17a     gepressten    Kugel  besteht, wobei die Platte     17a    an den Seiten  wänden 9 befestigt     ist.     



  Ein     Zusatzgewielit    16     isst        hinter    der Vor  derwand 10 eingelegt (siehe     Fig.    6), damit  das Behältnis in schräger Lage     gehalten    wird.  



  Wie aus     Fig.    3 und 4 ersichtlich, kann     das     Behältnis 8, 9, 10 nicht nur um die in den       Seitenwänden    1 angeordneten Zapfen 7     zen-          triseh        -esehwenkt    werden,     sondern        weist    an  seinen Seitenwänden 9     Langlochführungen    12  auf, um auf diese Weise das Behältnis mehr  oder minder weit. aus dem Büromöbel heraus  treten zu     lassen.         Eine     andere    Art der     Verlagerung    des  Drehpunktes des Behältnisses ist.

   aus     Fig.    5  ersichtlich, wobei an den Seitenwänden 9 des       Behältnisses    Hebel 13     angelenkt    sind, die um  den festen Drehpunkt 7 schwingen können.  



  Um das Büromöbel insbesondere für     Bu-          chungsarbeiten    mit Vorteil verwenden     zu    kön  nen, sind, wie     aus        Fig.    6 ersichtlich, für jede  Art der Formulare     bzw.    Kontenblätter Fächer  bzw.     Sehra.nkkäst.ehen    14 vorgesehen, die in das  Behältnis     lose    eingelegt werden bzw. verscho  ben werden können, um die Möglichkeit zu  haben, die Ordnung der .einzelnen Konten  karten durch     Veränderung    der Lage der     losen     Fächer     bzw.    Schrankkästchen aufrechtzuerhal  ten.

   Dabei ist die Einrichtung so getroffen,  dass das     erste    und letzte Fach- bzw. Schrank  kästchen     fest    in dem Behältnis angeordnet  werden, um eine sichere Lage der     andern     Schrankkästchen zu erhalten.  



  Die Seitenwände und Rückwände der  Fächer- bzw. Schrankkästchen 1.4 weisen die  für den Abstand der einzelnen Fächer erfor  derliche Höhe auf, wobei die Rückwände bei  Sichtkarteien bekannte     Führungsschienen    15  aufweisen, die     zur    Aufnahme der die Aus  sparungen seitlich tragenden     Kartün    zur Fest  stellung in den Schienen bestimmt sind,     und     wobei auf die Vorderkante der Tragbretter  Terminreiter oder dergleichen     aufgesteckt     werden.  



  Das aus dem beschriebenen Büromöbel     her-          aussehwenkbare    Behältnis könnte ebenfalls in  dem     schrankartigen    Teil eines     Schreibmasehi.-          nentisches    angeordnet sein. Es können auch  zwei je ein Behältnis aufnehmende Sicht  schränkchen vorgesehen sein, die in     Pulthöhe     mit einem Zwischenbrett. zu einem Pult aus  gebildet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Büromöbel, welches ein aufklappbares Be hältnis zum geschlossenen Aufbewahren und zur Bereitstellung von Formularen, Akten und dergleichen aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass es zwei ineinander übergehende Ausschnitte. und zwar einen Ausschnitt in (iar Tischplatte (2) und. einen in der Vorderwand (3) aufweist, da.ss das Behältnis (8, 9,<B>10)</B> mit staffelförmig angeordneten Einzelfächern versehen ist,
    und dass es um eine zu den Sei tenwänden (1) sich senkrecht erstreckende Achse schwenkbar angeordnet ist, das Ganze derart, dass es sich nach Schwenkung in Ar- beitsstellung in schräger Lage befindet, wobei ein Teil des Behältnisses unterhalb des Aus- sehnittes in der Tischplatte und der andere Teil ausserhalb des Möbels vor den Ausschnitt der Vorderwand zu liegen kommt,
    und dass die Oberkanten der Einzelfächerzwisehen- wände in dem senkrechten Höhenintervall von höchstens 40 cm von unten bis zur Tisch platte verlaufen. UNTERANSPRÜCHE 1. Büromöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Behältnis (8, 9, 10) um an seinen Seitenflächen (9) angeord nete Zapfen (7) schwenkbar gelagert ist und den nach Schwenkung in die Schliessstellung die Kastenvorderwand (10) den Ausschnitt der Tischplatte (2) und der Kastenboden (8) den Ausschnitt in der Vorderwand (3) des Möbels schliesst. z.
    Büromöbel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass das Behältnis (8, 9, 10) an der Drehpunkt- stell um um in den äussern Seitenwänden des Möbels angeordnete Lagerzapfen (7) sieh dreht und d'ass der tragende Teil des Lager zapfens (7) als Gewinde ausgebildet ist, wel-- ehes in ein Gewinde der Lagerbuchse (7a) des Behältnisses eingreift,
    um den Abstand zwi schen den Seitenwänden des Möbels und dein Behältnis einstellen zu können. 3. Büromöbel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Behältnis (8, 9, 10) in den letzten Teilen seiner Vor- und Rückschwen- kunm durch unter Federwirkung stehende Ku geln (17, 17c0 abgebremst. wird.
CH316677D 1952-03-22 1952-03-22 Büromöbel CH316677A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180497B (de) * 1960-02-12 1964-10-29 Karl Reinsch Behaelter fuer Formulare
DE1197201B (de) * 1957-02-05 1965-07-22 Stanley Richard Gittins Schrank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197201B (de) * 1957-02-05 1965-07-22 Stanley Richard Gittins Schrank
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