DE7136252U - Schrank fur Bürozwecke - Google Patents

Schrank fur Bürozwecke

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Description

Innenarchitekt Wolf gang Kreide, 3*19 öierswalde, Landstr. 30 A
Schrank für Bürozwecke
Die Neuerung betrifft einen Schrank für Bürozwecke zur Unterbringung sämtlicher an einem zentralen Schreibplatz notwendiger Utensilien, wie Fomulare, Diktiergerät, Unterschriftsmappen und dergl.
Bei der Entwicklung moderner und arbeitstechnisch richtiger Büromöbel ist die Tendenz sichtbar, spezielle Möbel für einen zentralen Sehreibplatz zu gestalten. Diese Möbel müssen in besonderer Weise den Bedingungen an einem zentralen Sehreibplatz; entsprechen. Häufig werden hier eine gewisse Anzahl von Formularen oder Vordrucken benutzt. Die Anweisung zur Ifcirchführung einer bestimmten Arbeit erhält der Benutzer des Schreibplatzes Ip ^en meisten Fällen auf Band oder Platte gesprochen, so dafl die Unterbringung eines Diktier- bzw. Abhörgerätes aotwendig ist. Die geschrieben« Post wird anschließend häufig in Unterschriftsmappen abgelegt bzw. weiterbefördert. Schließlich sind an einem solchen Sehreibplats
auch Bürohilfsmittel, wie Bleistifte, Radiergummi, Büroklammern usw. griffbereit unterzubringen. Bei manchen zentralen Sehreibplätzen ist die Verwendung einer oder mehrerer Karteien unerläßlich. Diese Kartelen werden in der Regel in Schubfächern oder Schubkästen untergebracht, die aus dem betreffenden Schrankteil herausgezogen werden müssen. Hierzu ist es notwendig« Schubkästen und Züge auszuziehen und wieder zuzuschieben. Diese Arbeit muß gegebenenfalls täglich oftmals durchgeführt werden. Das Offnen und Schließen dieser Schübe ist jeweils mit einer Drehung des Körpers und einem Kraftaufwand des Benutzers des Schreibplatzes verbunden. Bei Schüben eines fest im Tisch montierten Unterschrankes ist außerdem eine Verschiebung der Sitzgelegenheit erforderlich. Das gleiche gilt in gesteigertem MaSe für ίτ-νί- όαβΡ äölirägötshends fahrbar« Beistellschränke> weil bei dieser Anordnung die Schubkästen und Außenzüge in Richtung auf die Bedienungsperson bewegt werden. Dieses bedeutet, daß die Bedienungsperson samt Sitzgelegenheit beim Ausziehen der Schübe nach rückwärts ausweichen muß. Beim Schließen der Züge ist der gleiche Aufwand in umgekehrter Richtung erforderlich.
Gegenüber diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Heuerung, einen Schrank der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der die beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweist und der die täglich notwendigen Dinge an einem zentralen Schreibplatz In arbeitstechnisch günstiger Weise aufnimmt.
Gemäß der !feuerung wird dies dadurch erreicht, daß der obere Teil des Schrankes von oben frei zugänglich und zur Aufnahme von Sehrägfachern, Einsatzkarteikästen ©der dergl. ausgebildet 1st, während der untere Teil
des Schrankes eine sich verjüngende Schranktiefe aufweist und zur Aufnahme von Diktiergerät, Untersehriftsmappen und dericl. eingericnUeu iä<«. j/üt-üu uicSc spezielle Anordnung werden eine Reihe von Vorteilen erreicht. Die Schrägfächer für Formulare, Einsatzkarteikästen oder dergl. sind von oben frei zugänglich, ohne daß es erforderlich 1st, einen Schubkasten aufzuziehen bzw. wieder zu schließen. Im oberen Teil des Schrankes können auch Hängeregistraturen oder andere Karteien untergebracht werden. Im unteren Teil ( des Schrankes sind diejenigen Gegenstände vorgesehen bzw. Raum für solche Utensilien eingerichtet, die vergleichsweise weniger gebraucht werden und die darüber hinaus auch bei verkleinerter Schranktiefe untergebracht werden können. Damit ist die Möglichkeit gegeben, den Schrank so auszubilden, da» er sich nach unten verjüngt, wodurch
gleichzeitig ein Frei?»»™ für* die Fußspitzen des Benutze!« des Schreibplatzes geschaffen wird, so daß einmal ein Anstoßen vermieden wird und zum anderen der obere Teil des Schrankes besser zugänglich wird.
Mit besonderem Vorteil sind Im Übergangsbereich zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Schrankes Materialschalen zur Aufnahme von Bleistiften, Radiergummi und dergl. vorgesehen. Diese Utensilien befinden sich damit in einer Griffhöhe, in welcher sie aus einer SitzpositicTi des Benutzers des Sohreibplatzes heraus in günstiger Welse ergriffen and wieder abgelegt werden können.
Im unteren Teil des Schrankes sind mehrere Drahtkorbeinsätze für Post, Unterschriftsmappen und dergl. und je ein Fach für das Diktiergerät mit entsprechender Verkabelung sowie ein Fach für persönliche Dinge des Schreibplatzbenutzers vorgesehen. Diese Utensilien eignen sich besonders für die Unterbringung in einer
verkürzten Sehranktiefe. Zudem werden sie weniger oft gebraucht.
Der Gedanke der Neuerung wird anhand eines bevorzugten AusfUhrungsbelspleles in den beiliegenden Zeichnungen erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Schrankes, Fig. 2 eine Ansicht des Schrankes von vorn und Flg. 3 eine Seitenansicht des Schrankes.
Der Schrank besitzt einen oberen Teil 1 und einen unteren Teil 2i wobei- wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich 1st, der untere Teil 2 sich verjüngenden Querschnitt aufweist. Der obere Teil Γι ildet einen von oben zugänglichen Aufnahmeraum, beispielsweise für Schrägfächer 3 für die verschiedensten Foraulare. Der obere Teil 1 des Schrankes kann leicht abgewandelt werden. Die unterbringung einer Hängeregistratur oder sonstiger Einsatzkarteikasten oder Kartelen 1st ohnr weiteres möglich.
Im unteren Teil 2 des Schrankes sind diejenigen Utensilien untergebracht« die eine geringere Schranktiefe erfordern und weniger oft benutzt werden· Hierzu gehört ein Fach 4 für das Diktiergerät und ein Fach 5 zur Aufnahme persönlicher Dinge des Schrelbplatsbenutzers. Darüber hinaus sind Drahtkorbeinsätze 6 vorgesehen, die zur Aufnahme von Post, Dntersehriftsmappen oder dergl. dienen.
Im Übergangsbereich zwischen oberem Teil 1 und unterem Teil 2 des Schrankes sind Materiaischäien 7
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von Bleistiften, Radiergummi und dergl. vorgesehen. Diese Naterlalschalen 7 befinden sich dabei in Griffhöhe.
Der neuerungsgemäße Schrank weist die verschiedensten Vorteile auf. Die häufig benutzten Utensilien» wie Formulare, Karteikästen usw. sind von oben her besonders einfach zugänglich. Bei der Handhabung einer Kartei beispielsweise entfällt das Aufziehen und Zuschie- ·, ben eines entsprechenden Schubkastens. Durch die Ausnutzung der Oberfläche des Sichrankes als Zugriffsebene und durch den Verzicht auf Schubkästen ergibt sich in überraschender Weise eine Erhöhung der Aufnahnekapazität des Sehrankes gegenüber den bekannten Schränken, die alt Zügen ausgestattet sind. Der untere Teil 2 des Sehrankes weist sich verjüngenden Querschnitt auf. Damit ist ein Freiraum für die Fußspitzen des Benutzers des Schreibplatzes gegeben. Ein Anstoßen der Fußspitzen des an Schrank wird vermieden. Andererseits ist die Oberseite des Schrankes bzw. der hler vorhandenen Schrägfächer« Karteikästen usw., leichter zugänglich, weil selbst aus einer Sitzpasition heraus auch dass an weitesten von Benutzer des Schreibplatzes entfernt angeordnete Formular ergriffen und entnommen werden kann.
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Claims (3)

Schutzansprüche :
1. Schrank für Bürozwecke zur Unterbringung sämtlicher an einem zentralen Schreibplatz notwendiger Utensilien, wie Formulare, Diktiergerät, Unterschriftsmappen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (l) des Sehrankes von oben frei zugänglich und zur Aufnahme von Schrägfächern (3), Einsatzkarteikästen oder dergl. ausgebildet ist, während der untere Teil (2) des Schrankes eine sieh verjüngende Schranktiefe aufweist und zur Aufnahme von Diktiergerät, Unterschriftsmappen und dergl. eingerichtet ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen oberem und unterem Teil des Schri tdces Materialschalen (7) zur Aufnahme von Bleistiften, Radiergummi und dergl. vorgesehen sind.
3. Schrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil (2) des Schrankes mehrere Drahtkorbeinsätze (6) für Post, Unterschriftsmappen und dergl. und je ein Faen'för das Diktiergerät mit entsprechender Verkabelung sowie für persönliche Dinge des Schreibplatzbenutzers vorgesehen sind.
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DE7136252U Schrank fur Bürozwecke Expired DE7136252U (de)

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