DE1180497B

DE1180497B - Behaelter fuer Formulare

Info

Publication number: DE1180497B
Application number: DER27315A
Authority: DE
Inventors: Karl Reinsch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-02-12
Filing date: 1960-02-12
Publication date: 1964-10-29

Description

Behälter für Formulare Gegenstand der Erfindung ist ein buchförmig gestalteter Behälter für Formulare, wie sie insbesondere im Verkehr mit Behörden Verwendung finden. Bei diesen Formularen handelt es sich in der Regel um solche, die nicht ständig, sondern in verschiedenen Zeitabständen gebraucht werden. Im Hinblick darauf ist die Aufbewahrung auf dem Schreibtisch oder im Schreibtisch nicht sehr beliebt.
Im kaufmännischen Geschäftsbetrieb ist es üblich, die gesamte Korrespondenz in buchförmig gestalteten Mappen abzulegen, die als Ordner bezeichnet werden. Diese Ordner sind genormt und mit einem Mechanismus versehen, der die abgelegten Schriftstücke hält. Die Verwendung solcher Ordner hat den großen Vorzug, daß das abzulegende Schriftgut übersichtlich gesammelt und in seiner Gesamtheit wieder in genormten Fächern, Schränken u. dgl. aufbewahrt werden kann.
Erfindungsgemäß wird in einem solchen Ordner ein Einbau angebracht mit Fächern, in denen Formulare untergebracht werden können. Der besondere Vorteil dieser Art die Formulare aufzubewahren besteht darin, daß nunmehr der so ausgestattete Ordner auch unter die die Korrespondenz enthaltenden eingereiht werden kann. Da die Rücken dieser Mappen jeweils entsprechend gekennzeichnet sind, ist die Auffindung derjenigen Mappe, die die Formulare enthält, sehr einfach. Das Öffnen des Deckels zeigt sofort die staffelförmig angeordneten und griffbereiten Formulare.
In F i g. 1 und 2 sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch, perspektivisch dargestellt. Als Beispiel dient in F i g. 1 besonders die Aufbewahrung von Formularen, wie sie für den Geldverkehr durch die Post Verwendung finden. Zu diesen Formularen gehören auch bestimmte Briefumschläge.
In F i g. 1 bedeutet 1,1 ein Deckelpaar, das mit einem festen Rücken 2 verbunden ist. Innerhalb dieses Deckelpaares ist ein Kasten 3 angebracht, in dem sich mehrere Fächer, die von verschieden langen Trennwänden 4 a, 5 a gebildet werden, befinden. Die Böden dieser Fächer werden von der oberen Schmalseite verschieden hoher Einsatzstücke 4, 5 gebildet, die ihrerseits bis an den Grund der Fächer reichen und zugleich mit den Trennwänden fest verbunden sind. In dem Beispiel in F i g. 1 ist noch ein weiterer Kasten 6 angebracht. In den Kästen lagern die Formulare gestaffelt. Man kann mit einem Blick das richtige Formular erkennen. In F i g. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. F i g. 2 unterscheidet sich dadurch von F i g. 1, daß hier die im Kasten vorhandenen Einsatzstücke mit den festverbundenen Trennwänden verschiebbar angeordnet sind. Dadurch können die Fächer jeweils der Größe der Formulare angepaßt werden. In F i g. 2 bedeutet 1,1 wieder das Deckelpaar, das mit dem festen Rücken 2 verbunden ist. Innerhalb dieses Deckelpaares befindet sich ein auf diesem befestigter Kasten 3. Die Seitenwände 7 dieses Kastens sind mit Löchern 10 versehen. Die Einsatzstücke 4, 5, 6 mit den festverbundenen Trennwänden 4 a, 5 a, 6 a sind verschiebbar und haben zu beiden Seiten eine Bohrung 8, die mit den Bohrungen 10 in den Seitenwänden 7 des Kastens 3 abgestimmt sind. Mit Hilfe von Haltestiften 9 kann jedes Einsatzstück mit den festverbundenen Trennwänden in der jeweils gewünschten Höhe festgelegt werden.

Claims

Patentansprüche: 1. Behälter für Formulare, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Behälter aus einem Deckelpaar (1,1) mit Rücken (2) in der Art eines normalen Ordners besteht und daß auf der Innenseite in der Art von Schreibmappen Fächer (3,6) vorgesehen sind. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Fächer Böden (4,5) mit Trennwänden (4 a, 5 a) so angeordnet sind, daß die Formulare staffelförmig Übereinanderliegen. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (4,5). mit den Trennwänden (4 a, 5a, 6a) in verschiedenen Höhen einstellbar angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 691646; schweizerische Patentschrift Nr. 316 677; französische Patentschrift Nr. 357 563.