DE1534425A1

DE1534425A1 - Stein zur Herstellung eines Verbundsteinpflasters

Info

Publication number: DE1534425A1
Application number: DE19661534425
Authority: DE
Inventors: Bretthauer Dipl-Ing Guenther
Original assignee: WILHELM ZANDER GES fur REIN U
Current assignee: WILHELM ZANDER GES fur REIN U
Priority date: 1966-06-10
Filing date: 1966-06-10
Publication date: 1969-06-26

Description

Patentbeschreibung.

Die Erfindung betrifft einen Stein für ein VerbundSteinpflaster, Sie besteht darin, daß die Längsseiten einer an sich rechteckigen Platte in der Mitte je eine Schwalbenschwanznut aufweisen, deren durch ihre mittlere Normale gebildeten Hälften mit den Seitenbegrenzungen der Nuten flächengleich sind. ^:

Dabei ist es mit Rücksicht auf den harten Baubetrieb vorteil haft, daß die die Schwalbenschwanznuten begrenzenden, senkrecht auf der Plattenebene stehenden Kanten gebrochen sind.

Eine solche Steinform gewährleistet eine vollkommene Verbundwirkung schon in einer Gruppe von nur drei ineinandergesetzten Steinen. Ein solcher Verband laßt sich in der Ebene nicht mehr lösen. Darüberhinaue ist die neue Steinform der menschlichen Hand angepaßt und gewährleistet dadurch bei normaler Größe ein leichtes und schnelles Versetzen.

Werden die neuen Steine zu einem rechteckigen Verband, z«B.

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einem Verbundpflaster zusammengesetzt, so liegen an dessen Ränder offene Schwalbenschwanznuten. In diese lassen sich paarweise Vierte steine der neuen Form einsetzen, die dann zusammen lückenlose Hände bilden und gegen Verschiebung in der Verlegeebene im Verband gesiche

Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläu-* tert.

" Fig. 1 zeigt den neuen Verbundstein in seiner grundsätzlich einfachsten Ausführungsform. Danach weisen die Längsseiten eines Steins in Form einer an sich rechteckigen Platte 1 in der Mitte je eine einfache Schwalbenschwanznut 2 auf. Deren durch ihre mittlere Normale 3 gebildeten Hälften sind mit den Seitenbegrenzungen ' der Nuten 2 flächengleich. Durch Schraffur ist dies aii einer Nutenhälfte und einer Seitenbegrenzung deutlich gemacht.

In Fig. 2 ist an sich derselbe Stein dargestellt. Bs sind je« doch die die Schwalbenschwanznuten 2 begrenzenden, senkrecht auf d Plattenebene stehenden Kanten 5»6 gebrochen.Außerdem ist der Stein nach seinen beiden Symmetrielinien 7|8 in Viertel 9 unterteilt.

Fig. 3.läßt den neuen Stein 1 im Verbund erkennen. In seine Schwalbenschwanznut, bzw. -nuten 2 ist je ein Paar gegeneinanderstoßender Seitenbegrenzungen k zweier benachbarter Steine 10,11 ei gesetzt. Diesen liegen in einer folgenden Steinreihe und sind gegen den ersten Stein 1 in der Längsrichtung um eine halbe Steinlänge versetzt.

Aus derselben Darstellung ist ersichtlich , daß die Steineviertel 9,paarweise in die Schwalbenschwanznuten 2 an den Verbund-' rändern eingesetzt, letztere geradlinig abschließen«

Patentansprüche.

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; ^; - BAD ORIGINAL

Claims

Patentansprüche.

l'Jsteln zur Herstellung eines Verbundsteinpflasters, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten einer an sich rechteckigen Platte (1) in der Mitte je eine Schwalbenschwanznut (2) aufweisen, deren durch ihre mittlere Normale (3) gebildeten Hälften mit den Seitenbegrenzungen (k) der Nuten (2) flächengleich sind.
2. Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwalbenschwanznuten (2) begrenzenden, senkrecht auf der Plattenebene stehenden Kanten (5_t6) gebrochen sind.
3. Stein nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Vierteilung nach seinen beiden Symmetrielinien (7,8).
4. Verbundsteinsystem, insbesondere Verbundsteinpflaster, dadurch gekennzeichnet, daß in' die an den Rändern eines aus Steinen (1) nach Anspruch 1 gebildeten Verbundes offenen Schwalbenschwanznuten (2) paarweise Viertelsteine (9) nach Anspruch 3 eingesetzt sind.

Bo. (Dr. Jooß/),3

Patentanwalt

909826/0158

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