DE1534230B2 - Elastische Dichtungseinlage fur Fugen, insbesondere in Fahrbahndecken, sowie Verfahren zum Einsetzen der Dich tungseinlage und Vorrichtung zur Durch fuhrung des Verfahrens - Google Patents

Elastische Dichtungseinlage fur Fugen, insbesondere in Fahrbahndecken, sowie Verfahren zum Einsetzen der Dich tungseinlage und Vorrichtung zur Durch fuhrung des Verfahrens

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DE1534230B2 DE19651534230 DE1534230A DE1534230B2 DE 1534230 B2 DE1534230 B2 DE 1534230B2 DE 19651534230 DE19651534230 DE 19651534230 DE 1534230 A DE1534230 A DE 1534230A DE 1534230 B2 DE1534230 B2 DE 1534230B2
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Description

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den dabei ausgeglichen bzw. Vertiefungen oder Lö- die Dichtungseinlage in die Fuge 13 eingezwängt und eher ausgefüllt. auf diese Weise seitlich plattgedrückt. Wenn der Be-Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung ton eine Kontraktion erfährt (F i g. 3), nimmt die des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen Wa- Breite der Fuge zu. Die Dichtungseinlage dehnt sich gen mit einer Vorratsrolle für die Dichtungseinlage, 5 dann aus, so daß die Seitenwände 2,3 weiter an den einen mit Buchsen versehenen Klebstoffbehälter und Fugenwänden 15 und 16 anliegen,
durch die vorerwähnte Druckrolle, die mit einem Eine abgewandelte Ausführungsform der Dich-Druckring versehen ist. Bei Betätigen der Vorrich- tungseinlage ist in F i g. 4 dargestellt. Diese Dichtung wird die Dichtungseinlage durch den Klebstoff- tungseinlage weist gleichfalls eine dicke Innenwand behälter geführt, wobei sie Klebstoff aufnimmt. io 21 auf, die mit ihrem oberen Ende in der Mitte eines Zweckmäßigerweise ist die Druckrolle in der Form oberen Quersteges 22 und 23, bestehend aus zwei eines waagerecht gelagerten Zylinders und der Rand symmetrischen Flügeln, die nach außen zu konvex des Druckrings im Querschnitt als Dreieck mit einer verlaufen, angeschlossen ist. Das untere Ende der Inabgerundeten Spitze ausgebildet. nenwand 21 ist in der Mitte eines unteren Quersteges .. Zur Gewährleistung des sicheren, fortlaufenden 15 24 und 25 angeschlossen, der aus zwei symmetri- und gleichmäßigen Einsetzens der Dichtungseinlage sehen Stegteilen besteht, die in einem Winkel 26 zukann der Wagen eine vorzugsweise vorn oder in der sammenlaufen. Die im Abstand von der Innenwand Mitte am Wagen angeordnete zylindrische Führungs- 21 befindlichen oberen und unteren Enden der Flürolle mit waagerechter Achse und mit einem in die gel sind durch zur Innenwand 21 annähernd parallele Fuge eingreifenden mittigen Führungsring aufweisen. 2° Seitenwände 27, 28 miteinander verbunden. Die Flü-In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der gel des oberen Querstegs 22 und 23 sind über die Erfindung dargestellt. Es zeigt Seitenwände 27 und 28 hinaus auswärts verlängert F i g. 1 hauptsächlich den Querschnitt der Dich- und bilden Anschlußlippen 29, die die gleiche Funktungseinlage, tion haben wie die Anschlußlippen 8 der Dichtungs-Fig.2 die in die Fuge eingesetzte Dichtungsein- «5 einlage nach Fig. 1. Im Inneren der Dichtungseinlage, lage liegen weitere Stege 30, die zum unteren Quer-Fig. 3 die eingesetzte Dichtungseinlage im Falle steg 24, 25 annähernd parallel sind und die Inneneiner Kontraktion der Fahrbahndecke, wand 21 mit den Seitenwänden 27 und 28 verbinden. F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Die zusätzlichen inneren Stege 30 erhöhen die Dichtungseinlage, 30 Widerstandsfähigkeit der Dichtungseinlage. Es sind Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung für das andere Anordnungen dieser inneren Stege möglich. Einsetzen der Dichtungseinlage, Beispielsweise könnten diese Stege zwischen der In-F i g. 6 die an der Vorrichtung befindliche Druck- nenwand 21 und den Seitenwänden 27 und 28 in rolle und Form einer Kreuzverstrebung oder in Harmonika-F i g. 7 die Führungsrolle. 35 form ausgebildet sein.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Dichtungseinlage Das Einsetzen der Dichtungseinlage erfolgt mittels besteht aus einer dicken Innenwand 1 und zwei Sei- eines Wagens 40, der vorn ein Traggestell 41 auftenwänden 2 und 3, die mit der Innenwand 1 durch je weist, auf dem die Achse 42 einer Vorratsrolle 43 für einen oberen und einen unteren Quersteg 4, 5 bzw. die Dichtungseinlage 44 gelagert ist. Die Dichtungs-6,7 symmetrisch verbunden sind. In Verlängerung 40 einlage 44 verläuft durch einen Klebstoffbehälter 45, des Querstegs 4,5 springen kurze Anschlußlippen 8 der mit Buchsen 46 und 47 versehen ist, deren Form nach außen vor, die genügend dünn sind, um ge- der der Dichtungseinlage entspricht. In dem Klebschmeidig zu sein, und diese sichern eine verstärkte Stoffbehälter 45 ist der Klebstoff auf einer gleichblei-Abdichtung, indem sie die Ungleichmäßigkeiten der benden Höhe gehalten. Er fließt aus einem nicht dar-Fugenränder ausgleichen. Die Dichtungseinlage be- 45 gestellten Klebstoffvorratsbehälter zu. Die Klebstoffgrenzt auf diese Weise zwei symmetrische, geschlos- entnahme ist mittels einer beliebigen bekannten Resene Kammern 9 und 10. Die Querstege 4,5 und 6,7 geleinrichtung geregelt. Die Dichtungseinlage 44 bildenden Flächen in der allgemeinen Form eines »V«. durchläuft den Behälter derart, daß nur der untere Diese Dichtungseinlage wird vorzugsweise durch Teil derselben mit Klebstoff überzogen wird. Die am Strangpressen eines geschmeidigen Materials, wie na- 50 Austritt des Klebstoffbehälters 45 befindliche Buchse türlichen oder synthetischen Kautschuks oder eines 47 streift von der Dichtungseinlage überschüssigen Kunststoffes, hergestellt, der durch eine Strangpreß- Klebstoff ab.
düse von entsprechender Form hindurchtritt. Um der Für den Fall, daß der Beton an der Fuge 13 be-Dichtungseinlage eine angemessene Widerstandsfä- reits beschädigt ist oder Hohlräume aufweist, ist an higkeit zu verleihen, wird die Dicke der Innenwand 55 der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens etwa doppelt bis dreimal so groß wie die der anderen zum Einsetzen der Dichtungseinlage eine Klebstoff-Wände bzw. Stege gewählt, jedoch ist die Erfindung liefereinrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, Klebkeineswegs auf dieses Abmessungsverhältnis be- stoff unter Druck direkt in die Fuge oder direkt auf schränkt. die Wandungen der Dichtungseinlage ein- bzw. aufin F i g. 2 ist die Dichtungseinlage in ihrem in die 60 zubringen, und zwar mittels eines herkömmlichen Fuge eingesetzten Zustand dargestellt. Zwei benach- Spritzgerätes. Nach den jeweiligen Gegebenheiten barte Betonplatten 11 und 12 sind durch die Fuge 13 kann die erwähnte zusätzliche Klebstoffliefereinrichgetrennt, deren Grund mit 14 bezeichnet ist. Die tung oder der Klebstoffbehälter 45 oder es können Außenseiten der Dichtungseinlage werden mit Kleb- beide gemeinsam verwendet werden,
stoff versehen und legen sich gegen die Teile 15 und 65 Die Dichtungseinlage wird in die Fuge 13 mittels 16 der Fugenwände in solcher Weise, daß die Dich- einer zylindrischen Druckrolle 50 eingesetzt, die hintungseinlage mit der oberen Fläche der Betonplatten ten unter dem Wagen in Lagern 51 gelagert ist, in 11, 12 eben abschließt. Während des Einsetzens wird denen die Achse 52 der Rolle frei drehbar ist. Die
5 6
zylindrische Druckrolle 50 ist in ihrer Mitte mit HiKe einer entsprechenden Einrichtung höhenvereinem Druckring 53 mit abgerundetem Rand ausge- stellbar sein, um die Eindringtiefe der Dichtungseinstattet, der auf die Oberseite der Dichtungseinlage lage in ihre Fuge nach Bedarf zu regeln. Die Voreinwirkt und diese zwischen die beiden Betonplatten richtung ist auf diese Weise handlicher und leichter 11, 12 in die Fuge 13 drückt. Beiderseits des Druck- 5 fahrbar.
ringes 53 sind ringsum verlaufende Hohlkehlen 54 Vorn ist der Wagen mit einer zylindrischen Füh-
vorgesehen, deren Tiefe und Breite ausreicht, um rungsrolle 55 ausgestattet, die je nach Bedarf entwe-
überschüssigen Klebstoff, der beim Einsetzen der der am vorderen Ende des Wagens oder gegen des-
Dichtungseinlage in die Fuge 13 an die Seitenober- sen Mitte hin angeordnet ist. Diese Rolle 55 ist in
flächen des Druckringes 53 gedrängt wird, aufneh- α er Lagern 56 montiert, in denen die Lager achse 57 frei
men zu können. Der überschüssige Klebstoff kann drehbar ist, und ist mit einem zylindrischen Füh-
daher die vollen Teile der Druckrolle 50, die sich in rungsring 58 in ihrer Mitte versehen, der in die Fuge
Berührung mit dem Boden befinden, nicht erreichen 13 zwischen zwei Platten eingreift. Durch die Zy-
und weder die Oberseite der Dichtungseinlage noch linderflächen der Druckrolle 50 und der Führungs-
den benachbarten Boden verschmutzen. 15 rolle 55 wird die Fahrbewegung des Wagens auf dem
Eine abgewandelte Ausführungsform besteht Boden mit stabilisiert.
darin, daß eine zylindrische Rolle ohne seitliche volle Für die übrige Handhabung der Vorrichtung sind
Teile ausgebildet und nur mit einem dem Druckring vorn am Wagen Manövrierräder 60 vorgesehen, die
53 entsprechenden Ring in der Mitte ausgestattet ist. an den Enden fester Arme 61 befestigt sind. Hinten
In diesem Falle tritt die Rolle nicht mit dem Boden 20 am Wagen ist ein Handhabungshebel 62 angeordnet,
in Berührung. Der Ring drückt die Dichtungseinlage der ein leichtes Fahren und Lenken des Wagens er-
in die Fuge. Die Rolle und die Lager 51 können mit möglicht. λ
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 PatentansDrüche· *n ^er Form emes langgestreckten Hohlkörpers mit . Seitenwänden, mindestens oben und unten angeord-
1. Elastische Dichtungseinlage für Fugen, ins- neten Querstegen und einer mittleren Innenwand, besondere in Fahrbahndecken, in der Form eines Bei einer bekannten Dichtungseinlage dieser Axt, langgestreckten Hohlkörpers mit Seitenwänden, 5 die unter der Nr. 5/2 durch die Zeitschrift »Civil Enmindestens oben und unten angeordneten Quer- gineering and Public Works Review«, September Stegen und einer mittleren Innenwand, da- 1962, S. 1160 mit dem Untertitel »Rubber in Civil durch gekennzeichnet, daß die Innen- Engineering Feature«, bekanntgeworden ist, besteht wand (1 bzw. 21) dicker als die Querstege (4, 5 zunächst der Nachteil, daß diese nur von Hand in die bzw. 6,7 bzw. 22, 23 bzw. 24, 25) und die Sei- io Fuge eingelegt werden kann, da sie beim maschineltenwände (2, 3, bzw. 27, 28) ist und die Querstege len Einlegen ohne besondere Führungsvorrichtungen (4, 5 bzw. 6,7 bzw. 22, 23 bzw. 24, 25) V-förmig sehr leicht verkantet. Außerdem weist sie den Nachausgebildet sind. teil auf, daß sie dann selbsttätig sehr leicht aus der
2. Elastische Dichtungseinlage nach An- Dehnungsfuge wieder heraustritt, wenn sie nicht mit Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- 15 zusätzlichen Längsrippen versehen ist, die dem Einwand (1 bzw. 21) etwa doppelt bis dreimal so fügen der Dichtungseinlage wiederum erhebliche dick wie die Querstege (4, 5 bzw. 6,7 bzw. 22, 23 Widerstände entgegensetzen.
bzw. 24, 25) und die Seitenwände (2, 3 bzw. 27, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
28) ausgebildet ist. Dichtungseinlage zu schaffen, die durch leichten
3. Elastische Dichtungseinlage nach An- 20 Druck, beispielsweise durch über eine Druckrolle sprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgeübten Druck, ohne zusätzlich an den Seiten anobere Quersteg (4, 5 bzw. 22, 23) mit über die greifende Führungsvorrichtungen leicht so einsetzbar Seitenwände (2, 3 bzw. 27, 28) hinausragenden ist, daß sie nicht selbsttätig aus der Fuge wieder her-Anschlußlippen (8 bzw. 29) versehen ist. austritt und trotzdem einfach aufgebaut ist.
4. Elastische Dichtungseinlage nach einem der 25 Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gevorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- löst, daß die Innenwand dicker als die Querstege und zeichnet, daß sie zwischen den Querstegen (4, 5 die Seitenwände ist und die Querstege V-förmig aus- bzw. 22, 23 bzw. 24, 25) weitere quer verlau- gebildet sind.
fende V-förmige Stege (30) aufweist. Bei einer in dieser Form gestalteten Dichtungsein-
5. Verfahren zum Einsetzen der Dichtungsein- 30 lage genügt bereits die Ausübung eines entsprechenlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in die den Druckes auf die Dichtungseinlage, um sie bis zu Fuge einer Betonfahrbahn od. dgl., dadurch ge- der gewünschten Tiefe in die Dehnungsfuge zu brinkennzeichnet, daß die Seitenflächen der Dich- gen. Dabei findet kein Verkanten statt. Nach dem tungseinlage (44) mit Klebstoff versehen werden Eindrücken dieser Dichtungseinlage sorgen die Sei- und die Dichtungseinlage (44) unter mittigem, 35 tenwände in Verbindung mit den aus ihrer Urlotrechtem Druck in die Fuge (13) gebracht wird. sprungslage ausgelenkten Querstegen dafür, daß die
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch ge- Dichtungseinlage nicht selbsttätig aus der Fuge herkennzeichnet, daß der Druck über eine Druck- austritt. Darüber hinaus sind keinerlei Rippen erforrolle (50) ausgeübt wird. derlich.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- 4° Bei elastischen hohlen Fugeneinlagen unterschiedrens nach Ansprüche, gekennzeichnet durch licher Gattung ist es an sich bekannt, Querstege einen Wagen mit einer Vorratsrolle (43) für die V-förmig auszubilden (Zeitschrift »Fertigteile im Dichtungseinlage (44), einen mit Buchsen (46, Bauen«, Heft 6, 1961, S. 111). Diese Fugeneinlagen 47) versehenen Klebstoffbehälter (45) und durch bringen offensichtlich jedoch nicht die geschilderten die Druckrolle (50), die mit einem Druckring 45 Vorteile der erfindungsgemäßen Dichtungseinlage. (53) versehen ist. Um der Dichtungseinlage eine angemessene Stei-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- figkeit zu verleihen, ist die Innenwand etwa doppelt kennzeichnet, daß die Druckrolle (50) die Form bis dreimal so dick wie die Querstege und die Seiteneines waagerecht gelagerten Zylinders aufweist wände ausgebildet.
und der Rand des Druckrings (53) im Quer- 5° Die oberen Querstege können mit über die Seitenschnitt als Dreieck mit einer abgerundeten Spitze wände hinausragenden Anschlußlippen versehen ausgebildet ist. sein. Diese Lippen, die genügend dünn und daher ge-
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da- schmeidig sind, sichern eine verstärkte Abdichtung, durch gekennzeichnet, daß der Wagen eine zylin- indem sie die Ungleichmäßigkeiten der Fugenränder drische Führungsrolle (55) mit waagerechter 55 ausgleichen.
Achse und mit einem in die Fuge eingreifenden Zur Erhöhung ihrer Widerstandsfähigkeit kann die
mittigen Führungsring (58) aufweist. Dichtungseinlage zwischen den Querstegen weitere
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- quer verlaufende V-förmige Stege aufweisen, kennzeichnet, daß die Führungsrolle (55) vorn Entsprechend einem zweckmäßigen Verfahren oder in der Mitte am Wagen angeordnet ist. 60 zum Einsetzen der Dichtungseinlage in die Fuge
einer Fahrbahn werden die Seitenflächen der Dichtungseinlage mit Klebstoff versehen und die Dich-
tungseinlage unter mittigem, lotrechtem, vorzugsweise über eine Druckrolle ausgeübtem Druck in die 65 Fuge gebracht. Der Klebstoff dient anfangs als »Schmiermittel« für die Dichtungseinlage, indem er
Die Erfindung betrifft eine elastische Dichtungs- das Eindringen der Dichtungseinlage in die Betoneinlage für Fugen, insbesondere in Fahrbahndecken, fuge erleichtert. Unebenheiten der Fugenränder wer-
DE19651534230 1964-09-18 1965-09-09 Elastische Dichtungseinlage fur Fugen, insbesondere in Fahrbahndecken, sowie Verfahren zum Einsetzen der Dich tungseinlage und Vorrichtung zur Durch fuhrung des Verfahrens Pending DE1534230B2 (de)

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