DE1532568C3 - Vorrichtung zum Aufsetzen eines DrehverschluBdeckels auf einen Behälter - Google Patents

Vorrichtung zum Aufsetzen eines DrehverschluBdeckels auf einen Behälter

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DE1532568C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/20Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
    • B67B3/204Linear-type capping machines
    • B67B3/2046Linear-type capping machines using friction means for screwing the caps, e.g. belts or wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsetzen eines Drehverschlußdeckels auf einen Behälter, bestehend aus einer horizontalen Förderbahn zum Fördern des Behälters, einer zur Horizontalen geneigten Zuführbahn zum Zuführen des Deckels, zwei an der Aufsetzstelle des Deckels auf den Behälter vorgesehenen, beidseitig zu der geneigten Zuführbahn angeordneten, quer zur Förderrichtung elastisch nach innen vorgespannten Hebeln, deren Abstand voneinander an ihrer Engstelle kleiner als der Durchmesser des Dekkels ist, so daß sie den Deckel aufhalten, bis er vom Behälter mitgezogen wird, und zwei beidseitig in der Führungsbahn angeordneten, mit dem Deckel in Eingriff rückbaren Reibflächen, die unterschiedliche Reibbeiwerte besitzen, um den Deckel entgegen der Schraubrichtung zu drehen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 3 071 909) sind die nach innen vorgespannten Enden der beiden Hebel jeweils mit einer Rolle versehen. Die Rollen legen sich an die Außenseite des Deckels an, wenn der Deckel aus der geneigten Zuführbahn austritt. Dadurch wird der Deckel gehalten, so daß er von dem oberen Rand des gerade zugeführten Behälters erfaßt und mitgezogen werden kann. Während der Vorwärtsbewegung des Deckels werden die beiden Hebel nach außen geschwenkt, bis der größte Durchmesser des Deckels die Engstelle zwischen den beiden Hebeln passiert hat. Von diesem Augenblick an bewegen sich die nach innen elastisch vorgespannten Hebel wieder aufeinander zu.
Es hat sich gezeigt, daß durch diese nach innen gerichtete Schwenkbewegung der Hebel der Deckel kurzzeitig nach vorn gestoßen wird, so daß er sich schneller bewegt als der Behälter. Dies führt in vielen Fällen dazu, daß der Deckel seine gewünschte Positionierung verliert, sich verkantet und dadurch beim anschließenden Verschraubvorgang verklemmt wird. In Strömungsrichtung hinter den Hebeln sind zwar mit der Oberseite der Deckel zusammenwirkende Reibungskörper angeordnet, die die auf dem Behälter liegenden Deckel kurzzeitig entgegen der Schraubrichtung und anschließend in Schraubrichtung verdrehen, um dadurch die Deckel in die richtige Lage zu bringen, Wenn sich aber ein Deckel einmal verkantet hat, ist auch die bekannte Einrichtung meist nicht mehr in der Lage, diese Verkantung zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angesprochenen Art so auszubilden, daß ein Verklemmen der Deckel bei Obergabe von der Zuführbahn zum Behälter weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hebel in Förderrichtung hinter ihrer Engstelle mit sich an den Deckel anlegenden Führungsabschnitten versehen sind, die in Förderrichtung allmählich divergierend verlaufen, und daß die Reibflächen an den Führungsabschnitten der Hebel ausgebildet sind.
Es ist zwar bereits bekannt (US-PS 3 179 237), den Verschluß einer Tube mittels eines seitlich am Ver-Schluß angeordneten Reibbelags in Drehung zu versetzen. In diesem Fall ist der Reibbelag jedoch nicht auf vorgespannten Hebeln angeordnet, und dem Reibbelag sind auch keinerlei Führungsabschnitte zugeordnet. Die Gefahr einer Verkantung der Deckel ist daher nicht ausgeschlossen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dagegen wird durch die divergierend verlaufenden Führungsabschnitte verhindert, daß die Deckel von den beiden Hebeln in Förderrichtung nach vorn gestoßen werden, wenn sie sich an der Engstelle der Hebel vorbeibewegt haben. Da ferner durch den unterschiedlichen Reibbeiwert der beiden Führungsabschnitte den Deckeln während der Übergabe, d. h. noch ehe sie auf der Oberfläche der Behälter liegen, eine Drehung entgegen der Schraubrichtung versetzt wird, kann ein Verkanten und Verklemmen der Deckel praktisch nicht eintreten.
An Hand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufsetzen von Drehverschlußdeckeln auf Behältern,
F ig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1, bei der jedoch der Behälter sich etwas weiterbewegt hat,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 1,
F i g. 5 eine Draufsicht ähnlich der F i g. 4 auf ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung weist einen Förderer 11,auf, auf dem Behälter 10 angeordnet sind. Die Behälter 10, auf die Deckel 9 aufzubringen sind, sind zwischen zwei seitlich angeordneten, mit dem Förderer mitlaufenden Gummigreifern 13 festgehalten. Es ist ferner eine als Rutsche ausgebildete Zuführbahn 30 vorgesehen, die die Deckel 9 auf die Behälter 10 legt, während diese auf dem Förderband 11 unter ihr hindurchlaufen. Die Rutsche 30 ist mit einer unteren Führung 32 und einer oberen Führung 31 versehen, zwischen denen die Deckel 9 auf Grund der Schwerkraft hindurchgleiten. Diese obere und untere Führung 31 bzw. 32 werden von zwei Seitenteilen 33 (s. F i g. 4) in einem Abstand voneinander gehalten. Das Auslaßen-
de der unteren, gebogenen Führung 32 ist mit einer Reihe von öffnungen 34 versehen, die mittels eines Tunnels 36 mit einer Edelgas oder Dampf enthaltenden Kammer 35 verbunden sind, um in den Behälter 10 Edelgas oder Dampf einzubringen, bevor der Deckel 5 aufgebracht wird.
Neben dem Auslaßende der unteren Führung 32 sind im Abstand voneinander zwei Schienen 37 angeordnet, die den Deckel 9 an gegenüberliegenden Seiten an seinen unteren Kanten halten. Zwei Hebel 38, die drehbar auf Zapfen 39 befestigt sind und durch Federn 40 nach innen gedrückt werden, verhindern, daß die Deckel 9 von der Rutsche 30 frei abgleiten können. Jeder dieser Hebel 39 hat eine längliche Form und ist mit einer Innenfläche 41 versehen, die so geformt ist, daß sie eine, den Deckel aufnehmende Aussparung 42 bildet, der ein nach innen weisender Vorsprung 43 folgt. Wie am besten aus F i g. 1 und 4 hervorgeht, wird der letzte Dekkel in der Rutsche in den Aussparungen.-42 der Hebel 39 gehalten und am Abgleiten aus der Rutsche von den Vorsprüngen 43 gehindert, die von den Federn 40 nach innen gedrückt werden.
Wie am deutlichsten in F i g. 1 gezeigt wird, ist der Deckel in dieser Lage so angewinkelt, daß seine vordere Kante unter dem oberen Rand des Behälters 10 und seine nachfolgende Kante über diesem Rand steht. Der vordere Rand des Behälters 10 läuft an der nachfolgenden Kante des Deckels vorbei und erfaßt die vordere Kante. Wenn der Behälter 10 auf dem bewegten Förderband 11 den Deckel aus den Aussparungen der Hebei zieht, drückt der Deckel 9 die Federn 40 zusammen, bis der Abstand zwischen den beiden Vorsprüngen 43 ausreicht, um den Deckel 9 vorbeizulassen. Da die Federn 40 fortwährend gemeinsam auf die Hebel einwirken, stehen die beiden Innenflächen 41 der Hebel während der gesamten Deckelübergabe mit dem Deckel in Berührung. Hinter den Vorsprüngen 43 sind die Hebel mit Führungsabschnitten 44 versehen, die sich stetig nach außen erweitern. Durch diese sich stetig erweiternden Führungsabschnitte 44 soll das empfindliehe Gleichgewicht zwischen dem Deckel und dem Behälter aufrechterhalten werden, der ihn an dieser kritischen Stelle zieht
Der linke Hebel 38 (in Richtung der Deckelbewegung gesehen) ist mit einem Abschnitt 45 erhöhten Reibbeiwertes versehen, der sich von der Aussparung 42 vorbei an dem Vorsprung 43 über den größten Teil des Führungsabschnittes 44 erstreckt. Der Reibbelag 45 erfaßt den Rand des an ihm vorbeilaufenden Deckels und verzögert die Bewegung dieser Seite des Deckels im Verhältnis zur anderen Seite, die von dem rechten Hebel 38 gehalten wird. Der rechte Hebel weist keinen Reibbelag auf, sondern ist im Gegenteil mit einer polierten Fläche versehen, die einen wesentlich geringeren Reibbeiwert als die Oberfläche 45 hat. Folglich werden die Deckel entgegen dem Verschlußsinn gedreht, während sie aus den Hebeln 38 herausgezogen und von ihrer angewinkelten Stellung in eine waagerechte Stellung auf ihren betreffenden Behältern gebracht werden. Diese öffnende Drehung hebt den Dekkel etwas vom Gewinde ab und soll seine Vorspränge freigeben, die sich unter den Gewindegängen des Behälters verhakt haben können. Dadurch wird ein Verklemmen der Deckel vermieden.
Zwischen den Hebeln 38 ist an einer Stelle oberhalb der Bahn, auf der sich die Deckel nach ihrer Bewegung von den Enden der Rutsche 30 durch die Hebel 38 bewegen, ein Niederhalter 50 angeordnet. Dieser Niederhalter 50 ist auf einer Nabe 51 befestigt, die an einem drehbar befestigten Hebel 52 angebracht ist. Der Hebel dreht sich um einen Zapfen 53. In einem Stück mit dem Hebel 52 ist ein gegenwirkender Hebel 54 ausgebildet, der durch eine Feder 55 nach oben gespannt wird. Der Zapfen 53 ist auf zwei im Abstand angeordneten Haltern 56 gelagert, die an einem Bodenblock 57 befestigt sind. Da die Feder 55 den gegenwirkenden Hebel 54 nach oben drückt, wird der Hebel 52 im Uhrzeigersinn vorgespannt, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist.
Auf diese Weise wird der Niederhalter 50 nach unten gespannt, um die Oberseite der Deckel zu erfassen und sie über die betreffenden Behälter gestülpt zu halten.
Neben dem Niederhalter ist eine Deckplatte 60 angeordnet, die ebenfalls von der Deckeloberseite erfaßt wird. Die Deckplatte 60 ist mit einer Halterung versehen, mit der sie durch die Kreisbewegung des Hebels 61, der von dem Zapfen 53 drehbar gehalten wird und an der Deckplatte 60 befestigt ist, angehoben und gesenkt werden kann, wobei ihre Unterseite in einer Ebene parallel zu den öffnungen der Behälter 10 bleibt. Diese parallele Bewegung der Deckplatte 60 wird dadurch erreicht, daß eine nach oben stehende Stütze 62 vorgesehen ist, die starr mit der Deckplatte 60 verbunden ist Die Stütze 62 ist mit einer öffnung 63 zur Aufnahme eines Zapfens 64 versehen. Der drehbar gelagerte Hebel 61 ist mit Bohrungen 65 (F i g. 4) versehen, die den Zapfen 64 drehbar aufnehmen. Auf diese Weise hat jede Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Hebels 61 eine entsprechende Bewegung der Deckplatte 60 zur Folge. Der Hebel 61 ist an seinem anderen Ende drehbar an dem Zapfen 53 gelagert
Die nach oben ragende Stütze 62 hat in der Nähe ihres freien Endes eine Bohrung 66, in der sich ein Führungszapfen 67 befindet. Während seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung läuft der Führungszapfen in einem länglichen Schlitz 68 der Führung 69. Der Schlitz 68 ist kreisbogenförmig und hat denselben Radius wie der Bogen, den der Zapfen 64 durchläuft, und entspricht der Strecke zwischen dem Zapfen 53 und dem Zapfen 64. Der Mittelpunkt des Radius des Schlitzes 68 ist ein Punkt R, der um eine Strecke über dem Mittelpunkt des Zapfens 53 liegt, die der Entfernung zwischen dem Zapfen 64 und dem Leitzapfen 67 entspricht und liegt auf einer Linie, parallel zur Verbindungslinie der Mittelpunkte des Zapfens 64 und des Führungszapfens 67. Hierdurch wird die Deckplatte 60 während ihrer Auf- und Abwärtsbewegung immer waagerecht gehalten.
Der Hauptteil der Unterseite der Deckplatte 60, die die Oberfläche der Deckel 9 berührt, ist fein poliert und hat daher einen sehr niedrigen Reibbeiwert Ein kleiner Teil der Unterseite der Deckplatte 60 ist mit einem Abschnitt 71 größeren Reibbeiwertes versehen, der die Vorwärtsbewegung des von ihm erfaßten Teiles des Deckels verzögert. Wie aus F i g. 1, 3 und 4 hervorgeht, ist der Reibbelag in Bahnrichtung gesehen auf der rechten Seite angeordnet. Dadurch wird die Vorwärtsbewegung der so erfaßten Seite des Verschlusses behindert und dem Verschluß ein kleiner Impuls im Uhrzeigersinn mitgeteilt, um ihn auf dem Behälter auszurichten.
Wie am besten aus F i g. 4 hervorgeht, beginnt der Reibbelag 71 unterhalb des Endpunktes der die Deckel tragenden Schienen 37. Daher wird der Deckel während des Zeitraums, in dem er die ausrichtende Vorwärtsdrehung durch den Reibbelag 71 erfährt oben nur von der Deckplatte 60 und deren Reibbelag 71 und unten nur vom Behälter 10 berührt und hat folglich keine
weiteren Berührungspunkte.
Die untere Fläche des Reibbelages 71 befindet sich im wesentlichen in derselben Ebene wie die untere Fläche der Deckplatte 60. Um sicherzustellen, daß der Reibbelag die ihm gestellte Aufgabe, dem Verschluß eine geringe Vorwärtsdrehung mitzuteilen, zufriedenstellend löst, kann die untere Fläche des Reibbelags praktischerweise etwas niedriger als die Unterseite der Deckplatte 60 angeordnet werden. Da es sich hierbei jedoch nur um Hundertstel eines Millimeters handelt, wird die empfindliche Ausrichtung des Deckels 9 nicht beeinträchtigt.
In Fig.5 wird eine abgeänderte Ausführungsform gezeigt, bei der die Hebel zur Führung der Deckel anders als die in F i g. 4 gezeigten ausgebildet und befestigt sind. Die Ausführungsform der F i g. 5 hat zwei Hebel 87, die jeweils auf einer Stützplatte 88 befestigt sind, die ihrerseits durch Schrauben 90 an Blattfedern 89 befestigt sind. Der linke Hebel 87 (stromabwärts gesehen) ist aus einem Material hergestellt, das einen verhältnismäßig hohen Reibbeiwert hat, z. B. aus formbarem Urethan. Der andere Hebel (der rechte, stromabwärts gesehen) besteht aus einem Material, das einen verhältnismäßig geringen Reibbeiwert hat, z.B. aus
S verchromtem Stahl. Durch den Unterschied in den betreffenden Reibbeiwerten wird einem zwischen den Hebeln 87 hervorgezogenen Deckel eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn mitgeteilt, wie zuvor bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist. Die Blattfeder 89 ist aus einem elastischen Material, z. B. Federstahl, hergestellt und durch Schrauben 91 an einem Flansch 33a des Seitenteils 33 befestigt. Druckfedern 40 drücken die Hebel 87 nach innen, um ein vorzeitiges Entweichen der Deckel aus der Rutsche zu verhindern. Wie bei der vorigen Ausführungsform sind die Hebel 87 mit Vorsprüngen 92 versehen, die die Engstelle zwischen den Hebeln definieren und von sich stetig nach außen erweiternden Führungsabschnitten 93 gefolgt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufsetzen eines Drehverschlußdeckels auf einen Behälter, bestehend aus einer horizontalen Förderbahn zum Fördern des Behälters, einer zur Horizontalen geneigten Zuführbahn zum Zuführen des Deckels, zwei an der Aufsetzstelle des Deckels auf den Behälter vorgesehenen, beidseitig zu der geneigten Zuführbahn angeordneten, quer zur Förderrichtung elastisch nach innen vorgespannten Hebeln, deren Abstand voneinander an ihrer Engstelle kleiner als der Durchmesser des Deckels ist, so daß sie den Deckel aufhalten, bis er vom Behälter mitgezogen wird, und zwei beidseitig in der Führungsbahn angeordneten, mit dem Deckel in Eingriff rückbaren Reibflächen, die unterschiedliche Reibbeiwerte besitzen, um den Deckel entgegen der Schraubrichtung zu drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (38) in Förderrichtung hinter ihrer Engstelle (43) mit sich an den Deckel (9) anlegenden Führungsabschnitten (44) versehen sind, die in Förderrichtung allmählich divergierend verlaufen, und daß die Reibflächen (45) an den Führungsabschnitten der Hebel ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (38) in Förderrichtung vor ihrer Engstelle mit der Deckelform entsprechenden Ausnehmungen (42) versehen sind.
DE19661532568 1966-04-22 1966-04-22 Vorrichtung zum Aufsetzen eines DrehverschluBdeckels auf einen Behälter Expired DE1532568C3 (de)

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DE3006481A1 (de) * 1980-02-21 1981-08-27 Albert Obrist AG, Reinach, Basel Verfahren zum verschliessen einer behaeltermuendung und schraubkappe zur durchfuehrung des verfahrens
DE4334302C2 (de) * 1993-10-08 1995-11-16 Hans Dipl Ing Kordyla Vorrichtung zum Aufbringen von kappenförmigen Deckeln auf die Hälse von Gläsern, Flaschen oder dergleichen

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DE1532568A1 (de) 1974-05-02

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