DE3006481A1 - Verfahren zum verschliessen einer behaeltermuendung und schraubkappe zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum verschliessen einer behaeltermuendung und schraubkappe zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Patentanwalt
D-8000 Mündien 80 - 3 -
P0312H
19. Februar 1980
Verfahren zum Verschliessen einer Behältermündung und
Schraubkappe zur Durchführung des Verfahrens
Schraubkappe zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Yerschliessen einer
mit Schraubgewinde versehenen Behältermündung mit einer Schraubkappe aus elastischem Kunststoffmaterial mit entsprechendem
Gewinde, sowie eine Schraubkappe mit Gewinde zum Verschl iessen einer Behältermündung und eine Verschlussanordnung
zum Verschliessen einer Behältermündung.
Schraubkappen und Verfahren zum Verschliessen von Behältermundungen,
insbesondere Flaschenmündungen, sind in Vielzahl bekannt
und gebrauchlich. Dabei wird in der Regel die Schraubkappe
auf die Behältermündung aufgelegt und anschliessend durch
einen Aufschraubkopf mit vorbestimmbarem Drehmoment aufgeschraubt. Derartige Schraubverschlüsse sind z.B. In den deutschen
Patentanmeldungen P 25 29 289 und P 28 11 741 des Anmelders beschrieben. Aufschraubköpfe zum Verschliessen von Behältern
mit derartigen Schraubkappen sind z.B. aus der deutschen Patentanmeldung P 28 52 150.8 des Anmelders ersichtlich.
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In der Praxis haben sich diese Schraubkappen ausserordentlich
gut bewährt. Insbesondere sind sie in bestimmten Anwendungsgebieten den aus der US-PS 3,223,269 (H.W. Williams) bekannten
"Snap-On" closures überlegen. Diese weisen nämlich Gewinde mit einer Steigung auf, welche sich von der Flaschengewindesteigung
unterscheidet. Dadurch ist einerseits kein flächiger, sondern nur ein punktueller Gewindekontakt erreichbar und andererseits
wird ein Verkanten der Kappe auf dem Behälterhals wahrscheinlich. Ausserdem ist dabei die Eindringtiefe der Innendichtung
in den Flaschenhals zufällig, sodass die Innenwand des Flaschenhalses über einen relativ weiten Bereich als Dichtpartie
ausgebildet sein muss. Ausserdem macht dies den Einsatz von sogenannten Kopfdichtungen unmöglich, die am Kappenboden angeordnet
sind und mit dem Mündungsrand der Behälteröffnung zusammenwirken.
Besonders bei C02-haltigen Getränken sind derartige Dichtungen, zumindest als Zusatzdichtung, vorteilhaft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Aufschraubverfahren,
sowie die Schraubkappen noch weiter dadurch zu verbessern, dass der Aufschraubvorgang vereinfacht wird,
dass technisch einfachere und weniger Serviceanforderung stellende Aufsetzwerkzeuge verwendet werden können und dass der
Verschliessvorgang in einer wesentlich kürzeren Zeitspanne abgeschlossen
werden kann und dass der Einsatz von Kopf- oder Mündungsranddichtungen möglich ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe in erster Linie dadurch gelöst,
dass die Schraubkappe zunächst in einer Vorpositionierstellung auf die Behältermündung gebracht wird, welche der Winkel-Endstellung
der Schraubkappe relativ zur Behältermündung bei verschlossenem Behälter entspricht, und dass sodann die
Schraubkappe vertikal über die Gewindegänge der Behältermündung
geschnappt und in die Entstellung gepresst wird.
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Die meisten im Handel befindlichen Behälter und Schraubkappen sind genormt. (Z.B. MC- oder MCA-Norm, etc.). Dementsprechend
sind Schraubkappen und Behältermündungen der gleichen Norm
(oder auch in speziell angepasster Form) allgemein erhältlich. Dabei lässt sich dann ohne weiteres bestimmen, in welcher Winkelposition
die Schraubkappe fest auf der Behältermündung sitzt
und sowohl Schraubkappen-Dichtung, als auch Gewinde fest im Eingriff sind. Durch das Aufbringen der Schraubkappe in der
Vorpositionierstellung befindet sich diese bereits in einer Position auf der Behältermundung, welche der Entstellung entspricht.
Dadurch lässt sich dann der Schiiessvorgang durch einfachen Vertikaldruck beenden, ohne dass die Schraubkappe verdreht
werden musste oder dass ein exakt dimensioniertes Drehmoment anzulegen wäre. Dies ist ein wesentlicher Vorteil der
Erfindung, wobei auch noch die Freihaltung des Behälterhalses
von Drehmoment-Belastungen ins Gewicht fällt.
Die Positionierung der Schraubkappe kann durch mechanisches Abtasten
der beiden Gewinde erfolgen. Auch ist es denkbar, eine Markierung an der Behältermündung und an der Schraubkappe anzubringen,
die dann z.B. auf elektrooptischen! oder elektromagnetischem
Weg abgetastet und zur Positionierung verwendet wird. Die Vorpositionierung kann dabei bereits in der üblicherweise
Verwendung findenden Schraubkappen-Zufuhreinrichtung erfolgen. Besonders vorteilhaft lässt sich die Erfindung jedoch realisieren,
wenn die Schraubkappe zunächst auf die Behältermündung ohne jede Positionierung aufgelegt und sodann in die Vorpositionierstellung
gedreht wird. Das Verdrehen kann dabei ohne Anlegen eines grösseren Drehmoments erfolgen. Durch das Positionieren
auf" der Behältermündung kann ebenfalls bei der Vorpositionierung
unmittelbar die Relativlage von Behältermündung und Schraubkappe gemeinsam bestimmt werden.
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Besonders vorteilhaft lässt sich das erfindungsgemässe Verfahren
durchführen, wenn die Schraubkappe einen elastischen, an der Behältermündung angreifenden und durch Anlegen eines Verschliessdrucks
überwindbaren Anschlag aufweist, welcher derart dimensioniert ist, dass sich das Schraubgewinde in der Anschlagstellung
teilweise im Eingriff befindet und wenn die Anschlagstellung
der Vorpositionierstellung entspricht. Durch die Anordnung des Anschlags an der Schraubkappe werden ersichtlicherweise
aufwendige Vorpositioniereinrichtungen überflussig und es ist auch nicht erforderlich, wenn auch ohne weiteres
möglich, die Behältermündung speziell anzupassen. Der Anschlag stellt dabei eine einfache Sperre dar, welche die Schraubkappe
auf der Behältermündung gegen weiteres Verdrehen sichert und
derart in der Vorpositionierstellung hält, dass durch Anlegen
eines Vertikal drucks die Gewindegänge der Schraubkappe über die Gewindegänge an der Behältermündung geschnappt werden können,
wobei der Verschliessvorgang abgeschlossen wird.
Besonders vorteilhaft lässt sich die erfindungsgemässe Schraubkappe
realisieren, wenn der Anschlag durch eine beim Verschl lessen mit dem Flaschenhals in Eingriff kommende Dichtpartie
gebildet ist. Auf diese Weise kann mit entsprechender Dimensionierung
die bei vielen Schraubkappen sowieso vorhandene Dichtpartie zusätzlich als Anschlag verwendet werden, sodass
sich die erfindungsgemässe Schraubkappe ohne zusätzliche Massnahmen
oder Elemente realisieren lässt. Besonders gute Zentrierung und Anpassung der Dichtpartie an die Anschlagfunktion
lässt sich erreichen, wenn die Dichtpartie eine an der Innenwand des Behälterhalses anliegende Innendichtung ist.
Besonders zuverlässig lässt sich die Schraubkappe auf der Flasche plazieren und zentrieren, wenn eine Schraubkappe mit mehrgängigem
Innengewinde verwendet wird.
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Ersichtlicherweise werden der technische Fortschritt und der
erfinderische Inhalt des Anmeldungsgegenstands sowohl durch die neuen Einzelmerkmale, als auch insbesondere durch Kombination
und Unterkombination der Verwendung findenden Merkmale gewähr-1 ei stet.
Die Erfindung ist im folgenden in Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung einer Schraubkappe auf einem Behälterhals mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 die Schraubkappe gemäss Fig. 1 in Vorpositionierstellung,
Fig. 3 die Schraubkappe gemäss Fig. 1 und 2 in unaufgesetzter Stellung, sowie in Schließstellung,
Fig. 4 eine Schraubkappe mit abgewandeltem Anschlag und
mit einer Kopf- oder Mundungsranddichtung,
Fig. 5 . die schematische Darstellung einer Verschliesslinie
zum Aufsetzen der Schraubkappe gemäss Fig. 1 bis 4,
Fig. 6 eine Schraubkappe mit abgewandeltem Anschlag im
Teil schnitt, und
Fig. 7 eine Darstellung der Schraubkappe gemäss Fig. 6 von der Schraubkappenöffnung her gesehen.
Gemäss Fig. 1 bis 3 weist eine Schraubkappe 1 ein Innengewinde 2, sowie eine ringförmige Innendichtung 3 auf. Nach dem Auflegen
auf eine Behältermündung 4 liegen die Gänge des Innenge-
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windes 2 auf den Gängen eines Aussengewindes 5 an der Behältermündung
auf. Durch leichtes Verdrehen der Schraubkappe 1 in die Schiiessrichtung kommt das Innengewinde 2 mit dem Aussengewinde
5 teilweise in Eingriff und liegt an einem Druckpunkt 6 am Anfang der beiden Gewinde an. Ein weiteres Aufschrauben der
Schraubkappe 1 auf die Behältermündung 4 ist jetzt nicht mehr möglich, weil die Innendichtung 3 zum gleichen Zeitpunkt am Innenrand
7 der Behältermündung elastisch anliegt. Damit ist die
Schraubkappe 1 auf der Behältermündung 4 in einer Vorpositionierstellung
fixiert (Fig. 3), in welcher die Schraubkappe 1 in ihrer Winkel-Relativlage zur Behältermündung 4 bereits jene
Winkel-Endstel1ung einnimmt, welche der Endstellung nach vollständigem
Aufschrauben der Schraubkappe 1 entsprechen würde. Durch Anlegen eines Vertikal drucks lässt sich nun der elastische
Widerstand der am Innenrand 7 anliegenden Innendichtung 2 überwinden, wobei letztere in die Behältermündung 4 gepresst
wird und gleichzeitig die Gänge des Aussengewindes 5 über die Gänge des Innengewindes 2 gepresst werden. Die Behältermündung
4 ist somit durch die Schraubkappe 1 verschlossen, ohne dass ein anderes Drehmoment angelegt wurde, als das geringe für die
Vorpositionierung erforderliche Moment. Die Elastizität bekannter
Kunststoffe, wie sie bereits heute für Schraubkappen verwendet werden, lässt das "Ueberschnappen" des Innengewindes 2
über das Aussengewinde 5 ohne weiteres zu.
Fig. 4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei welchem
keine Innendichtung, sondern nur eine stirnseitig an der Behältermündung 4 angreifende Kopfdichtung 8 vorgesehen ist. Als Anschlag
dienen hier zwei Vorsprünge 9 zwischen benachbarten Gewindegängen 10 und 11. Die Vorsprünge 9 sind aus dem gleichen
Kunststoff, wie die Schraubkappe 1 ausgebildet und verhindern ein freies Eindringen der Gegengewindegänge 12 der Behältermündung
4. Beim Anlegen eines leichten Drehmoments an die Schraubkappe 1 wird deshalb die Schraubkappe durch die gestrichelt
dargestellten Gegengewindegänge 12 in der Vorpositionierstel-
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lung fixiert, worauf durch Anlegen eines vertikalen Drucks analog Fig. 3 der Verschiiessvorgang abgeschlossen werden kann.
Alternativ ist selbstverständlich auch ein Aufschrauben der Schraubkappe 1 gemäss Fig. 4 möglich, sofern ein etwas erhöhtes
Drehmoment angelegt wird, welches den Widerstand der Vorsprünge 9 überwindet, sodass die Gegengewindegänge 12 der Behältermündung
4 zwischen den Gewindegängen 10 und 11 passieren können. Durch entsprechende Dimensionierung und Materialwahl lässt sich
der Widerstand der Vorsprünge 9 ohne weiteres einstellen. Zum Verschiiessen von unter Innendruck oder Vakuum stehenden Behältern
kann man vorteilhaft sowohl eine Innendichtung 3 (Fig. 1), als auch die Kopfdichtung 2 vorsehen, um die Dichtwirkung bei
Lagerung zu verbessern. Dabei treten dann die Vorteile der Erfindung besonders zu Tage, da durch die Vorpositionierung ein
derart sicheres Anliegen der Gewindegänge 10 und 11 an den Gegengewindegängen 12 sichergestellt wird, dass die Funktion der
Kopfdichtung 8 voll gewährleistet bleibt.
Fig. 5 zeigt schematisch, wie die Schraubkappen 1 auf eine Vielzahl von Behältern 13 in einer Füllstrasse aufgesetzt werden
können. Die Behälter 13 laufen dabei in bekannter Weise auf einem Förderband 14, welches im Takt eines Schraubkappen-Aufsetzkopfs
15 weiterbewegt wird. Dabei werden zunächst von einem Magazin 16 die einzelnen Schraubkappen 1 auf die Behälter 13
aufgelegt. Beim weiteren Vorschub werden die Behältermündungen
derart nahe an einem Friktionsarm 17 vorbeigeführt, dass dieser mit den Schraubkappen 1 in Berührung kommt. Der Reibungskoeffizient
des Friktionsarms 17 ist dabei derart gewählt, dass beim Vorschub der Behälter 13 die Schraubkappen 1 leicht im Uhrzeigersinn
verdreht werden, bis die Drehbewegung durch den Eingriff des Anschlags (Innendichtung 3, bzw. Vorsprünge 9) unterbrochen
wird. Die Schraubkappen 1 befinden sich damit in der Vorpositionierstellung. Beim weiteren Vorschub der Behälter 13
auf dem Förderband 14 rutschen die Schraubkappen 1 am Friktionsarm 17 entlang, ohne dass eine weitere Drehbewegung statt-
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findet. Die Vorpositionierung erfolgt damit auf einfachste Weise und ohne dass es dazu einer aufwendigen Anordnung bedürfte.
Sobald die Behälter 13 unter den Schraubkappen-Aufsetzkopf 15 gelangen, wird der Vorschub des Förderbands 14 kurz unterbrochen
und ein Stempel 18 bringt die Schraubkappe 1 durch Vertikaldruck in die endgültige Aufschraubposition auf dem Behälter
13.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Schraubkappe 1, bei der als Anschlag
eine Mehrzahl von Zungen 19 vorgesehen sind, welche etwa horizontal in die Kappenöffnung ragen. Beim Aufschrauben der
Schraubkappe 1 auf eine Behältermündung 4 mit Aussengewinde 5 (Fig. 1) liegen die Zungen 19 zunächst auf der Oberkante der
Behältermündung 4 auf und fixieren die Schraubkappe 1 in der
Vorpositionierstellung. Durch Anlegen eines vertikalen
Schliessdrucks, bzw. durch Ueberwinden des elastischen Widerstands
der Zunge 19 lässt sich dann die Schraubkappe 1 vollständig auf die Behältermündung 4 aufbringen.
Ersichtlicherweise lassen sich als Anschlag für die Vorpositionierung
die verschiedensten Gestaltungen von Dichtungspartien oder auch separaten Vorsprüngen finden, ohne dass dadurch der
Gedanke der Erfindung verlassen würde. Erfindungsgemäss ist es selbstverständlich auch möglich, den Anschlag z.B. in Form von
Vorsprüngen analog der Vorsprünge 9 (Fig. 4) am Aussengewinde der Behältermündung 4 vorzusehen oder auch entsprechende Zungen
oder andere mechanische Anschläge an der Behältermündung anzuordnen.
Dies ist dem Fachmann ersichtlicherweise ohne weiteres geläufig und stellt eine kinematische Vertauschung der erfindungsgemäss
an der Schraubkappe vorgesehenen Anordnung eines oder mehrerer Anschläge dar. Die Anordnung der Anschläge an der
Schraubkappe ist jedoch besonders vorteilhaft, weil dadurch ohne Aenderung der standardisierten Behältermündungen das erfindungsgemässe
Verfahren realisiert werden kann.
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Claims (7)
1. Verfahren zum Verschllessen einer mit Schraubgewinde versehenen
Behältermündung mit einer Schraubkappe aus elastischem
Kunststoff-Material mit entsprechendem Gewinde,d a d u r c h gekennzei chnet , da s s die Schraubkappe zunächst
in einer Vorpositionierstel lung auf die Behältermündung
aufgebracht wird, welche der Winkel-Endstellung der
Schraubkappe relativ zur Behältermündung bei verschlossenem
Behälter entspricht, und dass sodann die Schraubkappe vertikal über die Gewindegänge der Behältermündung geschnappt und
in die Endstellung gepresst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzei
chnet,dass die Schraubkappe zunächst auf die Behältermündung gelegt und sodann in die Vorpositionierstellung
gedreht wird.
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3. Schraubkappe mit Gewinde zum Verschliessen einer Behältermündung
mit Schraubgewinde nach dem Verfahren gemäss Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
dass die Schraubkappe (1) einen elastischen und durch Anlegen eines Verschl iessdrucks überwindbaren, an der Behältermündung (4) angreifenden Anschlag (Innendichtung 3, Vorsprünge 9), aufweist, welcher derart dimensioniert ist, dass sich das Schraubgewinde (2) in der Anschlagstellung teilweise im Eingriff befindet, und dass die Anschlagstellung der Vorpositionierstel1ung entspricht.
dass die Schraubkappe (1) einen elastischen und durch Anlegen eines Verschl iessdrucks überwindbaren, an der Behältermündung (4) angreifenden Anschlag (Innendichtung 3, Vorsprünge 9), aufweist, welcher derart dimensioniert ist, dass sich das Schraubgewinde (2) in der Anschlagstellung teilweise im Eingriff befindet, und dass die Anschlagstellung der Vorpositionierstel1ung entspricht.
4. Schraubkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass
der Anschlag durch eine beim Verschliessen mit dem Flaschenhals in Eingriff kommende Dichtpartie
(Innendichtung 3) gebildet ist.
5. Schraubkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass
die Dichtpartie eine an der Innenwand des Behälterhalses anliegende Innendichtung (3) ist.
6. Verwendung einer Schraubkappe mit mehrgängigem Innengewinde und eines entsprechenden Behälters mit mehrgängigem Aussengewinde
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder Anspruch 2.
7. Verschlussanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, bestehend aus einer Schraubkappe mit Innengewinde und einem am Behälterhals vorgesehenen Aussengewinde, dadurch gekennzeichnet,dass an der
Schraubkappe und/oder am Behälterhals ein elastischer, dem Aufdrehen der Schraubkappe entgegenwirkender und durch Anlegen
eines Verschliessdrucks überwindbarer Anschlag vorgesehen
ist, welcher derart dimensioniert ist, dass sich das Schraubgewinde in der Anschlagstellung nur teilweise im Eingriff
befindet, und dass die Anschlagstellung der Vorpositionierstellung
entspricht.
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