DE4334302C2 - Vorrichtung zum Aufbringen von kappenförmigen Deckeln auf die Hälse von Gläsern, Flaschen oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen von kappenförmigen Deckeln auf die Hälse von Gläsern, Flaschen oder dergleichenInfo
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- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/20—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
- B67B3/204—Linear-type capping machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbe
griff des Anspruchs 1 genannten Art zum Aufbringen von
kappenförmigen Deckeln auf die Hälse von Gläsern, Flaschen
oder dergleichen.
Eine bekannte Vorrichtung stammt von der Firma Gerry
Gino, Palermo, Italien. Ein Transportband dient als Mittel
zum Transport der Gläser in einer Reihe. Oberhalb des
Transportbandes befindet sich eine Zuführeinrichtung in
Form einer Rutsche zum Zuführen der Deckel in gleicher
Transportrichtung wie die Gläser schräg mit ihrer offenen
Seite in den Bewegungsweg der oberen Ränder der Hälse der
Gläser in einer Höhe, in der jeweils der obere Rand eines
Halses eines Glases gegen den in Bewegungsrichtung vorde
ren Rand eines in schräger Lage zugeführten Deckels stößt
und diesen mitnimmt. Nach Verlassen der Zuführeinrichtung
senkt sich der Deckel dann vollständig auf den Hals eines
Glases ab. Auf dem weiteren Transport erfolgt dann eine
Befestigung der Deckel auf den Hälsen der Gläser durch
Aufschrauben.
Die Zuführeinrichtung für die Deckel besteht bei die
ser bekannten Vorrichtung aus einer Rutsche. Zwar ist die
se dann, wenn die Vorrichtung nicht in Betrieb ist, in
ihrer Höhe verstellbar, jedoch kann dadurch nur in be
schränktem Maß einer Anpassung der Höhe der Zuführeinrich
tung an die unterschiedlichen Höhen der auf dem Transport
band beförderten Gläsern Rechnung getragen werden. Somit
besteht die Gefahr, daß zu niedrige Flaschen einen von der
Zuführvorrichtung zugeführten Deckel nicht mitnehmen und
somit nicht verschlossen werden, während bei zu hohen Glä
sern die Gefahr eines Festklemmens zwischen Förderband und
Zuführeinrichtung für die Deckel oder gar die Gefahr eines
Zerplatzens der Gläser besteht.
Durch die US 4 773 204 ist eine Vorrichtung der betreffen
den Art bekannt, bei der die Zuführeinrichtung zum Zufüh
ren der Deckel bei normalem Betrieb fest ist. Die Zuführ
einrichtung besteht aus einer Rutsche, in der die Deckel
in einem steilen Winkel schräg in die Bahn der oberen Rän
der von Hälsen von Flaschen geführt werden, die unter der
Zuführeinrichtung vorbeibewegt werden. Die Ränder der Fla
schenhälse stoßen bei ihrer Transportbewegung jeweils in
nen gegen eine Kappe, die dann mitgenommen wird, dadurch
aus der Rutsche freikommt und sich auf den Flaschenhals
auflegt. Eine Führung durch die Rutsche bzw. die Zuführ
einrichtung erfolgt dabei nicht. Die Zuführeinrichtung hat
bei Betrieb ständig eine konstante Höhe über den Rändern
der Flaschenhälse. Eine ständige Anpassung an die Höhe der
Flaschenhälse erfolgt dabei nicht. Zwar ist der untere
Teil der Zuführeinrichtung um eine Achse verschwenkbar,
die sich unter dem unteren Ende der Zuführeinrichtung be
findet, wobei dieses bewegliche Teil der Zuführeinrichtung
unter dem Druck einer Feder ständig an einem Anschlag an
liegt und somit immer die gleiche Schwenklage hat. Dies
stellt jedoch lediglich eine Sicherungseinrichtung dar,
die eine Beschädigung der Zuführeinrichtung vermeiden
soll, wenn eine zu hohe Flasche ankommt. Diese kann dann
den unteren Teil der Zuführeinrichtung in Transportrich
tung mitnehmen, so daß sie im weiteren Verlauf nach oben
schwenkt und die zu hohe Flasche durchläßt.
Da bei dieser bekannten Vorrichtung eine Führung der
Kappen beim Aufsetzen auf die Flaschenhälse nicht erfolgt,
besteht die Gefahr, daß bei unvermeidbar unterschiedlichen
Höhen der Flaschenhälse bei zu niedrigen Flaschen keine
Mitnahme einer Kappe erfolgt und damit diese Flasche nicht
verschlossen wird. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bei
dieser bekannten Vorrichtung in Förderrichtung hinter der
ersten Zuführeinrichtung eine Tasteinrichtung vorgesehen,
die feststellt, ob von einem Flaschenhals keine Kappe mit
genommen worden, die Flasche also unverschlossen ist. Die
se Tastvorrichtung gibt dann bei unverschlossener Flasche
ein Steuersignal an eine in Förderrichtung hinter dieser
Tastvorrichtung vorgesehene zweite Zuführeinrichtung für
Kappen, die eine von der Tastvorrichtung gesteuerte Sperre
aufweist und bei Eintreffen eines Steuersignals von der
Tastvorrichtung eine Kappe freigibt, wenn sich der obere
Rand einer nicht mit einer Kappe versehenen Flasche an
dieser zweiten Zuführeinrichtung vorbeibewegt. Der Aufwand
für das Verschließen der Flaschen ist dadurch mehr als
verdoppelt, da zusätzlich eine zweite Zuführeinrichtung
und außerdem eine Abtastvorrichtung zur Prüfung der aufge
setzten Kappen erforderlich sind. Außerdem besteht bei
dieser bekannten Vorrichtung der Nachteil, daß eine Füh
rung der Kappen bei der Mitnahme und dem Aufsetzen auf den
Rand einer Flaschenmündung nicht erfolgt, wodurch eine
Unsicherheit im Betrieb entsteht. Dies gilt insbesondere
dann, wenn nicht kleine Kappen auf die Mündungen von Fla
schenhälsen aufgesetzt werden sollen, sondern größere Deckel
auf Gläser mit größerer Öffnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der betreffenden Art zu schaffen, die die ge
schilderten Nachteile nicht aufweist, bei der also der
maschinelle Aufwand gering ist und eine sichere Mitnahme
von kappenförmigen Deckeln aus der Zuführeinrichtung und
damit ein Verschließen jedes Glases auch bei unterschied
lichen Glas- oder Flaschenhöhen gewährleistet und die Ge
fahr einer Beschädigung der Gläser oder Flaschen verrin
gert oder vermieden ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch
die im Anspruch 1 angegebene Lehre ge
löst.
Der Grundgedanke dieser Lehre besteht darin, die Zu
führeinrichtung für die kappenförmigen Deckel wenigstens
in deren Mitnahmebereich höhenbeweglich auszubilden, so
daß sie grundsätzlich in der Lage ist, sich auch unter
Umständen sehr unterschiedlichen Höhen von Flaschen anzu
passen. Zur Anpassung dient eine sich in Förderrichtung
schräg nach unten und in den Bewegungsweg der oberen Rän
der der Hälse aller Flaschen erstreckende Gleitkante oder
Gleitfläche an der Unterseite der höhenbeweglichen Zuführ
einrichtung bzw. des höhenbeweglichen Teils der Zuführein
richtung, die über den oberen Rand der Hälse aller Fla
schen gleitet und so die Höhe der höhenbeweglichen Zuführ
einrichtung den unterschiedlichen Höhen der oberen Ränder
der Hälse aller Gläser nachführt. Die Zuführeinrichtung
folgt also selbsttätig den unterschiedlichen Höhen der auf
dem Transportmittel, beispielsweise einem Transportband,
geförderten Gläser, so daß die jeweils zugeführten Deckel
immer genau die richtige Höhenlage haben, in der ihr vor
derer Rand durch den oberen Rand eines sich bewegenden
Glases mitgenommen wird.
Es ist nicht erforderlich, daß die gesamte Zuführein
richtung höhenbeweglich gehalten oder gelagert ist. Daher
sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung vor,
daß die Zuführeinrichtung an ihrem in Förderrichtung wei
senden Ende ein höhenbewegliches Teil aufweist, während
die Zuführeinrichtung entfernt davon fest angeordnet ist.
Die Gleitkante oder Gleitfläche ist zweckmäßigerweise
nach unten konvex gekrümmt. Dadurch verlangsamt sich die
Nachführbewegung am Schluß der Mitnahme- und Aufsetzbewe
gung der Kappen, so daß eine stoßfreie Anpassung gewähr
leistet ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt in prinzipieller Darstellung ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung in Seitenan
sicht,
Fig. 2 verdeutlicht das Prinzip der Mitnahme eines
Deckels durch den Hals einer Flasche,
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit III in Fig. 1,
Fig. 4 ist ein Schnitt IV-IV durch Fig. 3,
Fig. 5 entspricht Fig. 3 und zeigt eine Abwandlung,
Fig. 6 zeigt eine Ansicht VI in Fig. 5, und
Fig. 7 zeigt in gleicher Darstellung eine Abwand
lung der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt den erfindungswesentlichen Teil ei
ner Vorrichtung zum Aufbringen von kappenförmigen Deckeln
1 auf Hälse 2 von Gläsern 3, die auf einem Transportband 4
stehen, das sich in Richtung eines Pfeiles 5 bewegt. Die
Deckel 1 werden über eine Zuführeinrichtung 6 zugeführt,
die im wesentlichen aus einer Rutsche besteht, in der die
Deckel 1 in Förderrichtung in Richtung des Pfeiles und
schräg nach unten rutschen. Ein unterer Teil 7 der Zuführ
einrichtung 6 ist um eine horizontale Achse 8 schwenkbar
gelagert und weist einen konvex gekrümmten Teil 9 der Rut
sche auf. Die Höhe der Gläser 3 ist mit h1 bezeichnet.
Fig. 2 zeigt einen oberen Teil eines Halses 2 mit sei
nem oberen Rand 10, dessen Höhe über dem durch eine Linie
angedeuteten Transportband 4 wieder mit h1 bezeichnet ist.
Ein Deckel 1 ist nur teilweise mit seinem rechten Teil
dargestellt. Er ist kappenförmig ausgebildet und weist
einen zylindrischen Teil 11 mit einem nach innen gebördel
ten Rand 12 auf, der eine mit h2 bezeichnete Höhe über
einen Vorsprung 13, beispielweise einem Gewindegang eines
Außengewindes, hat. Bei Transport des Glases in Richtung
des Pfeiles 5 stößt der Hals 2 mit seiner Außenfläche ge
gen den Rand 12, wobei der Hals 2 in das Innere des Deckels
1 eingreift und diesen bei seiner weiteren Förderbe
wegung mitnimmt, bis er sich aus dem unteren Teil 9 der
durch eine Rutsche gebildeten Zuführeinrichtung 6 gelöst
und vollständig auf den Hals 2 des Glases abgesenkt hat.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit III in Fig. 1 in vergrößer
ter und teilweise geschnittener Darstellung. Es ist
deutlich der untere Teil 9 der Rutsche zu erkennen, in dem
ein einzelner Deckel 1 in einer Lage gezeigt ist, in der
er gerade beginnt, von dem Hals 2 des Glases 3 in der
Zeichnung nach rechts, also in Förderrichtung des Pfeiles
5 in Fig. 1, mitgenommen zu werden. An dem unteren Teil 7
der Zuführeinrichtung 6 ist ein Gleitblech 14 mit einer
Gleitfläche 15 angebracht, das im wesentlichen schräg nach
unten rechts, also in Förderrichtung, verläuft, jedoch in
seinem Auslaufbereich nach unten konvex gekrümmt ist, so
daß die Gleitfläche 15 an ihrem Ende in Förderrichtung
eben ausläuft. Die Gleitfläche 15 gleitet beim Transport
eines Glases 3 in Förderrichtung auf den oberen Rand 10
des Halses 2 auf und drückt dadurch den um die Schwenkach
se 8 verschwenkbar gelagerten Teil 7 der Zuführeinrichtung
6 so weit nach oben, daß der Deckel 1 genau die in Fig. 2
näher erläuterte Höhenlage hat, die ein sicheres Mitnehmen
des Deckels 1 in Förderrichtung bewirkt. Dadurch besteht
nicht die Gefahr, daß der Rand 10 des Halses 2 des Glases
3 unter dem Wulst 12 hindurchläuft, ohne den Deckel 1 mit
zunehmen (Fig. 2). Andererseits besteht nicht die Gefahr,
daß der Deckel 1 zwischen oberem Rand 10 des Halses 2 und
einer Fläche 16 des unteren Teils 9 der Rutsche einge
klemmt wird, wodurch Störungen im Betrieb hervorgerufen
werden können, insbesondere aber auch die Gefahr herbei
geführt wird, daß ein Teil des Randes 10 des Halses 2 weg
platzt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt IV-IV durch Fig. 3. Es ist
zu erkennen, daß sich zu beiden Seiten des Teiles 7 der
Zuführeinrichtung an eine Dampfleitung 17 angeschlossene
Dampfdüsen 18 befinden, die schräg nach innen auf die Öff
nung des Halses 2 der Gläser 3 gerichtet sind. Dieser
Dampf dient der Erzeugung eines Unterdruckes nach Aufbrin
gen der Deckel 2 auf die Gläser 3 während der nachfolgen
den Abkühlung. Durch die durch das Gleitblech 17 bewirkte
selbsttätige Höhenanpassung haben die Dampfdüsen 18 immer
genau die Höhe, in der der entsprechende Dampfstrahl voll
in die Öffnung des Halses 2 eines Glases 3 gerichtet ist.
Dadurch wird der Dampf gut ausgenutzt, es entweicht nicht
unnötig Dampf.
Fig. 5 entspricht im wesentlichen der Fig. 3 und zeigt
eine Abwandlung, indem statt des Gleitbleches 14 ein dop
pelwandiges Gleitstück 19 verwendet ist, das einen ge
schlossenen Dampfkanal 20 bildet, der zu Dampfdüsen 21 auf
der Unterseite führt, wie das auf der Ansicht VI von unten
in Fig. 5 ersichtlich ist.
Fig. 6 ist nur eine Teilansicht, in der im wesentli
chen nur das Gleitstück 19 zusammen mit einem durch eine
gestrichelte Linie angedeuteten Deckel 1 gezeigt ist.
Fig. 7 entspricht im wesentlichen Fig. 1. Gleiche oder
übereinstimmende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern
versehen. Der Unterschied besteht darin, daß statt des
Gleitbleches 14 zur Abtastung des oberen Randes 10 eines
Halses 2 eines Glases 3 eine nur schematisch angedeutete
optoelektrische Einrichtung 22 vorgesehen ist, die jede
Fachleuten bekannte Ausführungsform haben kann. Sie weist
beispielsweise eine Lichtquelle auf einer Seite des Bewe
gungsweges der Gläser 3 auf, die einen Schatten des oberen
Randes 10 der Hälse 2 auf eine gegenüberliegende Fotodio
denzeile wirft, so daß die Grenze zwischen den be
leuchteten und nicht beleuchteten Fotozellen in Beziehung
zu der Höhe des Randes 10 steht und so ein der Höhe h1
entsprechendes elektrisches Signal gewonnen werden kann.
In Abhängigkeit von diesem Signal wird ein schematisch
angedeuteter Motor 23 gesteuert, der über eine Stange 24
mit dem beweglichen Teil 7 der Zuführeinrichtung 6 gekop
pelt ist und diesen Teil 7 so um die Schwenkachse 8 ver
schwenkt und verstellt, daß die von den Hälsen 2 jeweils
mitgenommenen Deckel 1 immer die in Verbindung mit Fig. 2
erläuterte Höhenlage haben.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Aufbringen von kappenförmigen Deckeln
auf die Hälse von Gläsern, Flaschen oder dergleichen,
mit Mitteln zum Transport der Gläser in einer Reihe,
mit einer beweglich gehaltenen Zuführeinrichtung zum Zuführen der Deckel schräg in Transportrichtung der Gläser mit ihrer offenen Seite in den Bewegungsweg der oberen Ränder der Hälse der Gläser in einer Höhe, in der jeweils der Oberrand eines Halses eines Glases gegen den in Bewegungsrichtung vorderen Rand eines in gleicher Lage zugeführten Deckels stößt und diesen mitnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung (6) bei Betrieb höhenbeweg lich gehalten ist,
daß die Zuführeinrichtung (6) zum Abtasten der Höhe des Randes (10) des Halses (2) jedes sich der Zuführ einrichtung (6) nähernden Glases (3) an ihrer Unter seite eine sich in Förderrichtung schräg nach unten und in den Bewegungsweg der oberen Ränder (10) der Hälse (2) aller Gläser (3) erstreckende Gleitkante oder Gleitfläche (15) aufweist, die über die oberen Ränder (10) der Hälse (2) der Gläser (3) gleitet und so die Höhe der höhenbeweglichen Zuführeinrichtung bzw. des höhenbeweglichen Teils (7) der Zuführeinrich tung (6) den unterschiedlichen Höhen (h1) der oberen Ränder (10) der Hälse (2) der Gläser (3) nachführt.
mit Mitteln zum Transport der Gläser in einer Reihe,
mit einer beweglich gehaltenen Zuführeinrichtung zum Zuführen der Deckel schräg in Transportrichtung der Gläser mit ihrer offenen Seite in den Bewegungsweg der oberen Ränder der Hälse der Gläser in einer Höhe, in der jeweils der Oberrand eines Halses eines Glases gegen den in Bewegungsrichtung vorderen Rand eines in gleicher Lage zugeführten Deckels stößt und diesen mitnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung (6) bei Betrieb höhenbeweg lich gehalten ist,
daß die Zuführeinrichtung (6) zum Abtasten der Höhe des Randes (10) des Halses (2) jedes sich der Zuführ einrichtung (6) nähernden Glases (3) an ihrer Unter seite eine sich in Förderrichtung schräg nach unten und in den Bewegungsweg der oberen Ränder (10) der Hälse (2) aller Gläser (3) erstreckende Gleitkante oder Gleitfläche (15) aufweist, die über die oberen Ränder (10) der Hälse (2) der Gläser (3) gleitet und so die Höhe der höhenbeweglichen Zuführeinrichtung bzw. des höhenbeweglichen Teils (7) der Zuführeinrich tung (6) den unterschiedlichen Höhen (h1) der oberen Ränder (10) der Hälse (2) der Gläser (3) nachführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung (6) an ihrem in Förderrichtung
weisenden Ende ein höhenbewegliches Teil (7) aufweist und
entfernt davon fest angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitkante oder Gleitfläche (15) nach unten konvex
gekrümmt verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334302 DE4334302C2 (de) | 1993-10-08 | 1993-10-08 | Vorrichtung zum Aufbringen von kappenförmigen Deckeln auf die Hälse von Gläsern, Flaschen oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334302 DE4334302C2 (de) | 1993-10-08 | 1993-10-08 | Vorrichtung zum Aufbringen von kappenförmigen Deckeln auf die Hälse von Gläsern, Flaschen oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334302A1 DE4334302A1 (de) | 1995-04-13 |
DE4334302C2 true DE4334302C2 (de) | 1995-11-16 |
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ID=6499682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934334302 Expired - Fee Related DE4334302C2 (de) | 1993-10-08 | 1993-10-08 | Vorrichtung zum Aufbringen von kappenförmigen Deckeln auf die Hälse von Gläsern, Flaschen oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4334302C2 (de) |
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CN111825038A (zh) * | 2020-07-31 | 2020-10-27 | 杭州霁雩科技有限公司 | 一种化妆品瓶盖抓取旋转机构及方法 |
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-
1993
- 1993-10-08 DE DE19934334302 patent/DE4334302C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4334302A1 (de) | 1995-04-13 |
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