DE613198C - Etikettentraegerjoch fuer Flaschenetikettiermaschinen - Google Patents

Etikettentraegerjoch fuer Flaschenetikettiermaschinen

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DE613198C
DE613198C DEW92574D DEW0092574D DE613198C DE 613198 C DE613198 C DE 613198C DE W92574 D DEW92574 D DE W92574D DE W0092574 D DEW0092574 D DE W0092574D DE 613198 C DE613198 C DE 613198C
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DE
Germany
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label
glue strips
bottle
glue
neck
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Expired
Application number
DEW92574D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettenträgerjoch für Flaschenetikettiermaschinen Es sind bereits Etikettenträgerjoche für Flaschenetikettiermaschinen bekannt, die mit zwei übereinanderliegenden Etikettenkästen zusammenarbeiten und demgemäß ein Hals-und ein Bauchetikett aufnehmen und auf die Flasche übertragen. Hierbei bewegt sich das Etikettenjoch quer zur Flaschentransportbahn aus der Etikettenabgabestellung über eine Leimrolle bis zu den Etikettenkästen und kehrt nach Abnahme der Etiketten über die Flaschentransportbahn zurück. Bei den bekannten Etikettenträgern fehlt jedoch die Möglichkeit, den Abstand des Halsetikettes von dem oberen Rande der Flasche zu regeln.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf :ein quer zur Flaschenbahn aus der Etikettenabgabestellung über eine Leimrolle bis vor hin und her gesteuerte Etikettenkästen und zurück in die Flaschenbahn gesteuertes Etikettenträgerjoch für Etikettiermaschinen, das mit zwei Paaren. von Leimleisten für ein Hals-und ein Rumpfetikett besetzt ist.
  • Das Neue besteht darin, daß das Leim. leistenpaar für das Halsetikett gegenüber dem am Etikettenträgerjoch ortsfesten Leimleistenpaar für das Rumpfetikett in Abhängigkeit von der Höhenlage des oberen Flaschenrandes selbsttätig am Joch verschiebbar und einstellbar ist. Die Einstellbarkeit wird dadurch erreicht, daß die Leimleisten für das Halsetikett einen Anschlag besitzen, der durch Auflage auf der Flaschenmündung den Abstand der Halsetiketten von ersterer festlegt. Die jeweils nötige senkrechte Verstellung der Leimleisten erfolgt entweder an der Etikettierstellle oder auf dem Wege des Etikettenjoches von den Etikettenkäs.ten zur Etikettierstellle.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in, den Ausführungsbeispielen erläutert.
  • In der Zeichnung ist das, neue Etikettenträgerjoch in drei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Die Abb. i bis q. zeigen die erste Ausführungsform in verschiedenen Arbeitsstellungen in Vorderansicht.
  • Abb. 5 zeigt eine der Abb. i entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform:, und in Abb.6 ist in Seitenansicht die dritte Ausführungsform veranschaulicht.
  • In der Zeichnung ist angenommen, daß die Etikettiervorrichtung aus einem in waagerechter Richtung an der Führunga verschiebbaren Etikettenjoch b, der senkrecht stehenden Leimwalze c und den Etiketttenstapelnd und e für das Halsetikett und Bauchetikett besteht. In bekannter Weise sind an dem Etikettenträgerjoch b Leimleisten,/ für das Bauchetikett angebracht, und in Führungen g ruhen senkrecht verschiebbar die Leimleisten h für das Halsetikett.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die beiden Leimleisten k durch einen Bügel! verbunden, der oben einen zum Auflegen auf die Flaschenmündung bestimmten Anschlag k trägt. An der Etikettierstellle befindet sich ein zweiarmiger, um den Zapfen l schwingender Hebel ml, m2, dessen Schenkel m' in geeigneter Weise an einen Exzentertrieb oder ein ähnlich wirkendes Element der Etikettiermaschine angeschlossen ist, während der Schenkel m2 mit dem an den Leinleisten h sitzenden Anschlag n zusammenwirkt.
  • Bei Abb. i befindet sich das Joch b, nach dem Vorbeilaufen an der Leimleiste c vor den beiden Etikettenstapeln d und e, und es erfolgt hier die üb:ertragung des Hals- und Bauchetikettes auf die Leimleisten f und h. Sobald in bekannter Weise das Etikettierjoch waagerecht nach der Etikettierstelle hin verschoben ist, schwingt der doppelarmige Hebel m1, m2 in der Pfeilrichtung der Abb. i aus, der Arm m2 legt sich gegen den Anschlag n und hebt damit die Leimleisten la mit dem Halsetikett in die höchste Stellung. Hierbei wird eine in der Zeichnung nicht dargestellte Sperreinrichtung betätigt, welche die Leimleisten so lange in ihrer Lage hält, bis die ankommende Flasche o gegen einen Fühler der Sperreinrichtung stößt, sie dadurch auslöst und nun eine sanfte Abwärtsbewegung der Leimleisten veranlaßt. Dabei kommt der Anschlag k auf der Flaschenmündung zur Auflage, das Halsetikett erhält also einen genau festgelegten Abstand von der Flaschenmündung (Abb.3), während die Flasche durch das Etikettenjoch hindurchgeht und dabei das Hals- und Bauchetikett aufnimmt, schwingt der Hebel ml., m2 in seine Ruhestellung gemäß Abb. i zurück. Nach dem Abgleiten des Anschlages k von der Flaschenrnündung sinkt das Etikettenjoch in die Stellung nach Abb. q. und wird nun in bekannter Weise in der Pfeilrichtung dieser Abbildung zum Zwecke der Beleimung an die Leimwalze e herangebracht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 erfolgt das Anheben der Leimleisten h nicht erst an der Etikettierstelle, sondern die Leisten bewegen sich während des Transportes des Etikettenjoches vom Etikettenbehälter zur Etikettierstelle allmählich nach oben. Dieser Effekt kann z. B. dadurch erreicht Werdern daß eine feste Schrägfläche p vorgesehen wird, auf welcher sich die an dem Bügel l sitzende Rolle g nasch oben bewegt. Ist hier das Joch b an die Etikettierstelle gelangt, so kommt die Rolle mit der Führungsbahn p außer Eingriff, und eine Sperrvorrichtung hält die Leimleisten h so lange in ihrer Höchststellung fest, bis die Vorrichtung durch die ankommende Flasche ausgelöst wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.6 erfolgt die Einstellung der Leimleisten h unmittelbar durch die Flasche. Das kann z. B. in der Weise geschehen, daß mit den Leimleisten eine zunächst waagerecht und dann schräg nach oben gerichtete Leitschiene r fest verbunden ist, gegen die sich die ankommende Flasche mit ihrem oberen Ende anlegt. Die Etikettenleisten befinden sich hier bei der Ruhelage stets in ihrer tiefsten Stellung, und die Flasche schiebt nun die Leitschiene Y und damit die Leimleisten h so weit hoch, bis die Flaschenmündung mit dem waagerechten. Teil der Leitschiene im Eingriff ist. Dann erfolgt in üblicher Weise beim Hindurchgang der Flasche durch das Joch die Etikettierung, und das Spiel kann von neuem beginnen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quer zur Flaschenbahn aus der Etikettenabgabestellung über eine Leimrolle bis vor hin und her gesteuerte Etikettenkästen und zurück in die Flaschenbahn gesteuertes Etikettenträgerjoch für Etikettierma.schinen, das mit zwei Paaren von Leimleisten für ein Hals- und ein Rumpfetikett besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leimleistenpaar (h) für das Halsetikett gegenüber dem am Etikettenträgerjoch (b) ortsfesten Leimleistenpaar (f) für das Rumpfetikett in Abhängigkeit von der Höhenlage des oberen Flaschenrandes selbsttätig am Joch (b) verschiebbar und einstellbar ist.
  2. 2. Etikettenträgerjoch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimleisten (h) für die Halsetiketten einen Anschlag (k) besitzen, der durch Auflage auf der Flaschenmündung den Abstand der Halsetiketten von der Flaschenmündung festlegt.
  3. 3. EtikettenitTäger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Verstellung der Leimleisten an der Etikettierstelle erfolgt. ¢.
  4. Etikettägerjoch nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Etikettierstelle ein schwingbar gelagerter, durch die £tikettiermaschine gesteuerter doppelarmiger Hebel (m'-, m2) angeordnet ist, der zum Zwecke des Anhebens der Leimleisten (h) für das Hals-.etikett mit einem an der Leimleistenführung angeordneten Anschlag (.n) in- Eingriff kommt.
  5. 5. Etikettenträger nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Einstellung der Leimleisten für das Halsetikett auf dem Wege von den Etikettenstapeln zur Etikettierstelle vorgenommen wird.
  6. 6. Etikettierträgerjoch nach Anspruch i, 2 und 5, -dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben der Leimleisten (h) auf dem Wege von den Etikettenkästen bis zur Etikettierstelle eine ansteigende Leitschiene (p) vorgesehen ist, auf der eine mit den Leimleisten, (it) in Verbindung stehende Rolle (g) geführt wird.
  7. 7. Etikettenträgerjoch nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine von. der ankommenden Flasche auszulösende, die Leimleisten (h) an der Etikettierstelle in ihrer Höchstlage haltende Sperrvorrichtung vorgesehen ist. B.
  8. Etikettentnäger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimleisten (h) eine von der ankommenden Flasche zu betätigende Einstellvorrichtung besitzen.
  9. 9. Etiketten-träger nach Anspruch i, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus einer mit den Leimleisten (h) verbundenen, im unteren Teil waagerecht und dann schräg ansteigenden Leitschiene (r) besteht.
DEW92574D 1933-09-05 1933-09-05 Etikettentraegerjoch fuer Flaschenetikettiermaschinen Expired DE613198C (de)

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