DE1531571B1 - Druckwasserbetriebene Reinigungsvorrichtung fuer Unterwasserarbeiten - Google Patents
Druckwasserbetriebene Reinigungsvorrichtung fuer UnterwasserarbeitenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B59/00—Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
- B63B59/06—Cleaning devices for hulls
- B63B59/08—Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/52—Tools specially adapted for working underwater, not otherwise provided for
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Druckwasser betriebene, mit mindestens einem Auftriebskörper ausgerüstete Reinigungsvorrichtung für Unterwasserarbeiten, die über eine Rückstoßdüse an die zu reinigende Fläche preßbar ist.
- Die bekannten Reinigungsvorrichtungen dieser Art sind mit Bürstenwalzen ausgerüstet, die über Turbinen angetrieben werden. Als Arbeitsmedium für die Turbinen wird Druckwasser benutzt, das über eine Rückstoßdüse austritt, durch die die Reinigungsvorrichtung an die zu reinigende Fläche gepreßt wird.
- Der von den rotierenden Bürstenwalzen gelöste Schmutz verunreinigt das Wasser und beeinträchtigt erheblich das Sehvermögen der Bedienungsperson.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß der von der zu reinigenden Fläche gelöste Schmutz aus dem Arbeitsbereich der Bedienungsperson gefördert wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine druckwasserbetriebeneArbeitsdüse verwendet wird, der ein Trichter zugeordnet ist, der von einem weiteren Trichter in einem Abstand umschlossen ist, welcher weitere Trichter mit der in Form einer Strahlpumpe ausgeführten Rückstoßdüse zur Zuführung des Förderwassers über ein Mantelrohr verbunden ist, das die Druckwasserzuführungsleitung zu der Arbeitsdüse und der Strahlpumpe mit Abstand umhüllt, wobei Düse, Trichter, Mantelrohr und Strahlpumpe koaxial zueinander angeordnet sind, und daß in den Innenraum des Trichters eine Luftzuführungsleitung einmündet.
- Durch den aus dem weiteren Trichter und dem Mantelrohr gebildeten Ringkanal wird der durch den Wasserstrahl der Arbeitsdüse gelöste Schmutz an das Ende der Reinigungsvorrichtung geleitet und behindert somit die Bedienungsperson bei den Reinigungsarbeiten nicht.
- Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Es folgt eine Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsformen. Es zeigt .
- F i g. 1 eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung im Schnitt, F i g. 2 eine Aufhängung des Ruders nach F i g. 1, F i g. 3 eine Abwandlungsform im Schnitt, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A in F i g. 3, F i g. 5 eine Einzelheit.
- Einer nach Art einer Hochdruckspritzpistole betriebenen Arbeitsdüse l wird eine der Austrittsrichtung der Arbeitsdüse 1 entgegengesetzt gerichtete Rückstoßdüse in Form einer Strahlpumpe 2 zugeordnet, deren Rückstoß größer ist als der Rückstoß der Arbeitsdüse 1.. Dadurch wird erreicht, daß der Taucher durch das Gerät an das zu reinigende Objekt herangeführt wird und seine eigenen Bewegungen sowie die Bewegung der Reinigungsvorrichtung ohne großen Kraftaufwand steuern kann. Um die Fangdüse 4 der Strahlpumpe 2 möglichst kurz ausbilden zu können, ist die Injektordüse 3 vorteilhaft als Ringdüse ausgeführt.
- Der Arbeitsdüse 1, die als Flachstrahldüse (Fächer 30 bis 90°) ausgebildet ist, ist ein doppelter abgeflachter Trichter 5 und 6 zugeordnet. Der innere Trichter 5 ist dichtend auf dem Düsenhalter 7 befestigt und hat an dem der Düse 1 zugewandten Ende Öffnungen 8, an die ein Luftschlauch 9 mit Schnorchel 10 angeschlossen ist. Durch das mit hoher Geschwindigkeit austretende Preßwasser wird ein Unterdruck erzeugt, der das zunächst vorhandene Wasser aus diesem Trichter 5 entfernt und dann die Luft nachströmen läßt, die den Trichter 5 füllt und verhindert, daß der Arbeitsstrahl, durch das Wasser gebremst, an Wirksamkeit verliert. über diesem inneren Trichter 5 ist ein weiterer Trichter 6 angebracht, welcher über ein Mantelrohr 19 mit der Fangdüse 4 der Strahlpumpe 2 verbunden ist. über diesen weiteren Trichter 6 wird das Wasser von der Arbeitsdüse 1 mit dem gelösten Schmutz abgesaugt und nach hinten geleitet, so daß die Sichtverhältnisse nicht beeinträchtigt werden. Das Mantelrohr umgibt die Druckwasserzuführungsleitung 7 a zu der Arbeitsdüse 1 und der Strahlpumpe 2 konzentrisch.
- Das um die Achse 11 schwenkbare Ruder 12 bzw. die Fangdüse 4 ist mit dem ebenfalls schwenkbar um die Achse 13 a angebrachten Steuerhebel 13 durch das Gestänge 14 verbunden und kann mit Hilfe des Handgriffes 15 auf dem Steuerhebel 13 gesteuert werden. Da der Rückstoß der Strahlpumpe 2 einige kp größer gewählt ist als der Rückstoß der Arbeitsdüse 1 und die Reinigungsvorrichtung selbst mit einer Gummiblase 1.7 austariert ist, kann der Taucher seine eigenen Bewegungen und die der Arbeitsdüse 1 durch Schwenken des Steuerhebels 13 mit Handgriff 15 ohne besonderen Kraftaufwand feinfühlig steuern. Der Handgriff 15 des Steuerhebels 13 wird als Drehgriff ausgebildet mit eingebautem Dreiwegeventil 16, über welches die Gummiblase 17 entleert oder gefüllt wird, ähnlich der Schwimmblase eines Fisches, und so wird mehr oder weniger Auftrieb erzeugt.
- Zur leichten Einhaltung des günstigen Abstandes der Düse von der Bordwand o. ä. sind an den beiden Breitseiten der abgeflachten Trichter zwei Kufen oder Rollen 18 angeordnet.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Druckwasserbetriebene mit mindestens einem Auftriebskörper ausgerüstete Reinigungsvorrichtung, die über eine Rückstoßdüse an die zu reinigende Fläche preßbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine druckwasserbetriebene Arbeitsdüse (1) verwendet wird, der ein Trichter (5) zugeordnet ist, der von einem weiteren Trichter (6) in einem Abstand umschlossen ist, welcher weitere Trichter (6) mit der in Form einer Strahlpumpe (2) ausgeführten Rückstoßdüse zur Zuführung des Förderwassers über ein Mantelrohr (19) verbunden ist, das die Druckwasserzuführungsleitung (7a) zu der Arbeitsdüse (1) und der Strahlpumpe (2) mit Abstand umhüllt, wobei Düse (1), Trichter (5, 6), Mantelrohr (19) und Strahlpumpe (2) koaxial zueinander angeordnet sind, und daß in den Innenraum des Trichters (5) eine Luftzuführungsleitung einmündet.
- 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsdüse (1) als Flachstrahldüse ausgebildet und der sie umgebende Trichter (5) abgeflacht ist.
- 3. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Strahlpumpe (2) zugeordneten Diffusordüse ein über einen Handgriff (15) betätigbares Steuerruder (12) angeordnet ist.
- 4. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangdüse (4) der Strahlpumpe (2) schwenkbar angeordnet ist.
- 5. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Reinigungsvorrichtung eine mit Gas gefüllte Gummiblase befestigt ist.
- 6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (15) als Drehgriff ausgebildet ist und ein Dreiwegeventil (16) zum Füllen oder Entleeren der Gummiblase steuert.
- 7. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Breitseiten von dem rechtwinklig abgeflachten, weiteren Trichter (6) je eine Kufe oder Rolle (18) angeordnet ist.
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