DE7915487U1 - Druckwasser-reinigungsgeraet - Google Patents

Druckwasser-reinigungsgeraet

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DE7915487U1
DE7915487U1 DE19797915487 DE7915487U DE7915487U1 DE 7915487 U1 DE7915487 U1 DE 7915487U1 DE 19797915487 DE19797915487 DE 19797915487 DE 7915487 U DE7915487 U DE 7915487U DE 7915487 U1 DE7915487 U1 DE 7915487U1
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housing
cleaning device
impeller
spray nozzle
dipl
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DE19797915487
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Lister Landgeraete- und Kuehlanlagenfabrik 5880 Luedenscheid GmbH
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Lister Landgeraete- und Kuehlanlagenfabrik 5880 Luedenscheid GmbH
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Description

Lister GmbH
Beschreibun
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckwasser-Reinigungsgerät für insbesondere Stallfußböden und -roste mit einer an ein Druckaggregat anschließbaren Spritzdüse. Derartige Geräte, bei denen die Spritzdüse häufig einen schlanken, breit ausgefächerten und infolge des hohen Druckes scharfen Strahl formt, sind für zahlreiche Anwendungsfälle zur Reinigung von Flächen und unebenen Gegenständen bekannt. Die Spritzdüse ist dabei am freien Ende einer mit einem Pistolenhandgriff versehenen Handapparatur angeordnet. Dieser Pistolenhandgriff ist über einen Schlauch mit dem Druckaggregat verbunden, welches aus einem Vorratstank oder einer Wasserleitung mit Wasser gespeist wird. Die Effizienz eines Reinigungsvorganges hängt bei Geräten dieser Art einerseits von den physikalischen Gegebenheiten wie Strahlausbildung und Wasserdruck ab, wird in entscheidendem Maße aber auch von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson beeinflußt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Druckwasser-Reinigungs gerät der eingangs vorausgesetzten Art dahingehend zu verbessern, ,bzw. zu ergänzen, daß bei seiner Handhabung die Effizienz der Reinigung weniger von menschlichen Unzulänglichkeiten geprägt wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spritzdüse von außen her den Boden eines unterseitig offenen etwa kastenförmigen Gehäuses bei geringem Abstand der Mündungsöffnung von der Bodeninnenfläche durchsetzt und daß das Gehäuse mittels mindestens eines Laufrades verfahrbar ist. Auch bei möglichen Kippbewe-
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gungen um die Laufradachse herum wird somit ein verfahrbares Vorsatzgerät geschaffen, bei welchem ein definierter
Abstand zwischen der Mündungsöffnung der Spritzdüse und
der zu reinigenden, vom Laufrad berührten Fläche gegeben
ist. Dieser Abstand läßt sich bei Wahl eines in der Größe
entsprechenden Gehäuses auf optimale Reinigungswirkung
einrichten, da die Reinigungswirkung bei einem vorgegebenen
Strahlbild vom Abstand der Mündungsöffnung von der zu reinigenden Fläche abhängig ist. Da erfindungsgemäß dieser Abstand gleichgehalten wird, ergibt sich eine gleichbleibend
gute Reinigungswirkung. Außerdem dient das den genannten
er
definierten Abstand aufrecht^ialtende Gehäuse als Spritzschutz, wodurch gewährleistet wird, daß einerseits die
Bedienungsperson vor den äußerst unangenehmen Folgen zurück- ^ spritzenden Schmutzes bewahrt bleibt und andererseits keine ;
U ■■■'
Schmutzspritzer von den zu reinigenden Flächen an solche
spritzen, die einer Reinigung nicht bedürfen oder bereits ;; gereinigt worden sind. Das mit der Spritzdüse verbindbare
kastenförmige Gehäuse mit eng begrenztem Raum fängt seiner- : seits rückspritzenden Schmutz und sammelt ihn solange, bis
er - ebenfalls im Raumbereich des Gehäuses - auf die zu ;' reinigende Fläche abtropft und mit weggeschwemmt werden kann. ·, An der Innenwand des Gehäuses verbleibender Schmutz kann . leicht und gezielt entfernt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das |j
Laufrad die Gehäuseöffnung um ein geringes Maß überragt. |
Zweckmäßig ist es, wenn etwa im Bereich einer Quermittel- $j
achse des Gehäuses außenseitig an diesem je ein Rad ge- f
lagert ist. Bei Gewährleistung eines wirksamen Spritz- |
Schutzes wird hierdurch ermöglicht, daß der Strahl durch |
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1 Verschwenken des Gehäuses um die Laufradachse unter verschiedenen Winkeln auf die zu reinigende Fläche auftreffen kann.
■; Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vor-
I gesehen, daß der auf die Bodenfläche projizierte Umfang
1 des Gehäuses im wesentlichen der Strahlform angepaßt ist.
I Bei einem sogenannten Breitstrahl wird man ein etwa trog-
I förmiges Gehäuse wählen, dessen Form mit derjenigen eines
§ umgestürzten Blumenkastens vergleichbar ist, während man
ΐ für einen Rundstrahl ein bezüglich der Düsenachse etwa
|| rotationssymmetrisches Gehäuse verwenden könnte. Von wei-
i§ terem Vorteil ist es, wenn die quer zur Rollrichtung ver-
\\ laufenden Wände des Gehäuses mit elastischen Abstreif-
I leisten bewehrt sind. Diese Abstreifleisten, die aus Gummi,
II einem geeigneten Kunststoff oder einer Bürstenleiste be-I stehen können, erfüllen einen Doppelzweck, in-dem sie
I einerseits einer wirksame Abdichtung des Gehäuses dienen
I und andererseits vom Hochdruckstrahl abgelöste Schmutzpar-
I tikel vom Untergrund abwischen können. So ist es mit einem
I derart ausgerüsteten Vorsatzgerät in hervorragender Weise
f möglich, in einem Arbeitsgang den Schmutz zu lösen und ihn
I mit quasi kehrenden Bewegungen einem Abfluß zuzuführen.
I Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeich-
I nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Reinigungsgerätes nach der Erfindung und
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Fig. 2 einen Querschnitt durch dessen Gehäuse.
Das Druckwasser-Reinigungsgerät 10, welches mittels eines Schlauchstückes 11 zum Anschluß an ein Druckaggregat bestimmt ist, umfaßt einen pistolenartigen Ventilhandgriff 12, eine Spritzrohranordnung 13, 14, eine Spritzdüse 15 und ein Vorsatz-Gehäuse 16. Das in Fig. 1 dargestellte gekrümmte Spritzrohr 14 kann mittels einer Schraubkupplung 17 mit dem geraden Spritzrohr 13 verbunden werden. Eine gleiche oder vergleichbare Schraubkupplung 18 ist zum Anschluß des Schlauchstückes 11 an den Ventilhandgriff vorgesehen.
Erfindungsgemäß ist nun das vordere Spritzrohr 14 im Bereich der Spritzdüse 15 mit der Wandung 19 des Gehäuses 16 verbunden, derart, daß die Mündungsöffnung 20 der Spritzdüse 15 mit geringem Abstand von der Bodeninnenfläche 21 angeordnet ist. Zur Befestigung des Gehäuses mit der Spritzdüse 15 können, wie in Fig. 2 angedeutet, Muttern 22 und 23 verwendet werden.
Das Gehäuse 16 besitzt beim Ausführungsbeispiel eine langgestreckte kastenförmige Gestalt und ist als solches in besonderer Weise für eine Düse geeignet, die, wie dargestellt, einen in einer Ebene schmalen, in einer quer dazu verlaufenden Ebene breitgefricherten "Breitstrahl" 30 erzeugt, Das Gehäuse 16 besitzt an seinen beiden Schmalseiten 24 je ein Laufrad 25, deren Achsen koaxial zur Längsachse des Gehäuses 16 verlaufen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, überragt das Laufrad 25 die unterseitige GehHuseöffnung 33 um ein ge-
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ringes Maß. Die in Radlaufrichtung vorn und hinten gelegenen Längskanten 27 und 28 des Gehäuses 16 sind mit bis auf die Bodenfläche 26 ragenden Abstreifleisten 29 versehen, die aus einem massiven Kunststoff oder Gummiprofil bestehen können, wie dargestellt, oder als Bürstleisten ausgeführt sein können. Infolge der so getroffenen Anordnung ist es möglich, um die Achsen der Laufräder 25 schwenkende Kippbzw. Neigebewegungen ausführen zu können, wodurch der Strahl 30 in - oder entgegen - der Laufrichtung weisend ausgerichtet werden kann. Bei einer derart durchgeführten Pendelbewegung treten nacheinander die vordere oder die hintere Abstreifleiste 29 in Abstreiffunktion. Insgesamt dienen sie zusätzlich einem erhöhten Spritzschutz.
Das Gehäuse 16 kann als Vorsatzgerät bereits mit dem Rohrkrümmer 14 versehen sein und mittels der Kupplung 17 am Rohr 13 befestigt werden. Es ist auch möglich, durch geeignete Auswahl der Verbindungsmittel 22, 23 das Gehäuse 16 direkt zum Anschluß an die Spritzdüse 15 eines für sich verwendbaren Reinigungsgerätes auszubilden.
Abweichend insbesondere von Fig. 2 kann die Relativanordnung der Spritzdüse 15 zum Gehäuse 16 auch so getroffen sein, daß die Längsachse der Spritzdüse 15 nicht zu den Gehäuseseitenwandungen 31 parallel verläuft. So könnte insbesondere die Spritzdüse 15 auch in Richtung der strichpunktierten Linie 32 in das Gehäuse 16 einmünden.
Das kastenartige Gehäuse 16 kann aus Blech, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Die Abstreifleisten 29 können direkt oder mittels gesonderter Halteleisten mit dem Gehäuse 16 verbunden sein.

Claims (5)

• η · · I It .Ί I I Wuppertal 2 ^'/^ ' ι,,:",': '■;: PATENTANWÄLTE STRESEMANNSTR.6-8 DIPL.-ING. H. SONNET Postfach 201327 DIPL.-ING. H. OSTRIGA DIPL.-ING. B. SONNET Anmelderin: Lister GmbH Landgeräte und Kühlanlagenfabrik Am Mühlenberg 3 5880 Lüdenscheid Bezeichnung der Erfindung: Druckwasser-Reinigungsgerät Ansprüche :
1. Druckwasser-Reinigungsgerät für insbesondere Stallfußböden und -roste mit einer an ein Druckaggregat anschließbaren Spritzdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (15) von außen her den Boden (21) eines unterseitig offenen etwa kastenförmigen Gehäuses (16) bei geringem Abstand der Mündungsötfnung (20) von der Bodeninnenfläche (21a) durchsetzt und daß das Gehäuse (16) mittels mindestens eines Laufrades (25) verfahrbar ist.
HAITI K(IMO: · KK.HNM'RKCHKK t.lt I.I.U I ii S Ot K^ Il NNK .·( .mbH |'( )S |;S( ΊΙΙλ'ΚΚΙ )N I <) CI1)MMERZMNKAi;
Lister GmbH * * · · · ί ϊ·.
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2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (25) die Gehäuseöffnung (33) um ein geringes Maß überragt.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 'itwa im Bereich einer Quermittelachse des Gehäuses (16) außenseitig an diesem je ein Laufrad (25) gelagert ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Bodenfläche (26) projizierte Umfang des Gehäuses (16) im wesentlichen der Strahlform angepaßt ist.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Rollrichtung verlaufenden Wände (31) des Gehäuses (16) mit elastischen Abstreifleisten (29) bewehrt sind.
DE19797915487 1979-05-29 1979-05-29 Druckwasser-reinigungsgeraet Expired DE7915487U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233274A1 (de) * 1982-09-08 1984-03-15 Woma-Apparatebau Wolfgang Maasberg & Co Gmbh, 4100 Duisburg Hochdruckstrahlgeraet zum behandeln von flaechen
DE29701341U1 (de) * 1997-01-28 1997-05-15 Keller Axel Dr Lanze mit Rädern
DE29809428U1 (de) * 1998-05-26 1999-10-07 Meckelburg Karl Heinz Waschlanzenwagen
DE19945469A1 (de) * 1999-09-22 2001-03-29 Anton Jaeger Führungsvorrichtung für Strahlreinigungsgeräte
DE10127433C1 (de) * 2001-06-05 2003-03-06 Gerhard Sprengel Düsenabstandhalter

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