CH684390A5 - Reinigungsgerät. - Google Patents
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Description
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CH 684 390 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsge-. rät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Reinigungsgeräte sind im Handel und werden zum Lösen hartnäckiger Verschmutzungen, aber auch zum Hygienisieren von Flächen eingesetzt. Teilweise handelt es sich dabei um Zusätze, die an ein bestehendes Reinigungsgerät angeschlossen werden können.
Obwohl sich derartige Geräte in der Praxis recht gut bewähren, hat es sich als nachteilig herausgestellt, dass der ausströmende Dampf an der zu reinigenden Fläche teilweise kondensiert und dann in einem zweiten Arbeitsgang immer wieder abgewischt werden muss. Nun ist zwar schon vorgeschlagen worden, mit der Dampfdüse eine Saugdüse zu kombinieren, die das Kondensat abzusaugen vermag. Hier ergibt sich allerdings allzuleicht ein «Kurzschluss», indem der ausgeströmte Dampf, statt auf die zu reinigende Fläche unmittelbar in die Saugdüse gelangt. Zwar offenbart die EP-A 182 754 eine Dichtung zwischen Dampf- und Saugdüse, doch schafft dies keine Abhilfe. Denn nach dieser Konstruktion muss die Dichtung etwas länger als die die Ebene der zu reinigenden Fläche definierenden Räder sein. Dies bringt unweigerlich mit sich, dass sich die Dichtung bei der Bewegung der Düsen über diese Fläche hin- und herbewegt, wobei sich zwangsläufig Spalte ergeben, über die der Dampf, insbesondere bei grösseren Saugleistungen, abgesaugt wird. Daneben aber erfolgt auch eine starke Abnützung der Dichtung, wobei eine Nachjustierung der durch die Räder definierten Ebene der zu reinigenden Räche nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Arbeit mit einem gattungsgemässen Reinigungsgerät und dessen Aufbau zu vereinfachen, und dabei eine gute Abdichtung zwischen Saugdüse und Dampfdüse auch über längere Betriebszeiten zu sichern. Dies gelingt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
In vorteilhafter Weise kann die Ausbildung entsprechend Anspruch 2 getroffen sein, so dass sich praktisch eine doppelte Reinigungswirkung als Staub-, und gegebenenfalls als Wassersauger, und als Bedampfungsgerät ergibt. Dabei ist die Unterbringung an der Breitseite der Schlitzdüse günstiger als an der, an sich möglichen, Schmalseite. Überdies bewirkt eine Anbringung an der der Rohr- oder Schlaucheinmündung zugekehrten Seite, dass einerseits der Staub noch vor einer allfälligen Befeuchtung durch den Dampf weggesaugt werden kann, anderseits, dass ein besserer Zugang zu Sesselleisten, Kanten und Ecken eines Raumes gegeben ist.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung nach Anspruch 3. Es wird dadurch verhindert, dass der aus der Dampfdüse ausgeblasene, praktisch gasförmige, Dampf unmittelbar in die Saugdüse gesaugt werden kann, wenn diese nicht schwach genug bemessen ist, um dem Dampf den ungestörten Austritt bis zur zu reinigenden Fläche zu gestatten. Mit anderen Worten erlaubt eine solche Ausbildung eine höhere Saugleistung und damit eine wirkungsvollere Reinigung. Dabei ergibt sich im bevorzugten Falle eine doppelte Wirkung der Abdichtung, weil sie ja etwa bis zur zu reinigenden Fläche reichen muss und dort in vorteilhafter Weise eine Rakelwirkung ausübt, mit der an der Fläche anhaftende Feuchtigkeit gleichmässig verteilt wird, was einerseits die Wirkung der Bedampfung verbessert, anderseits aber auch die Saugwirkung, weil natürlich ein dünner, gleichmässiger Feuchtigkeitsfilm durch den Unterdruck leichter zu entfernen ist, als un-gleichmässig verteilte Flüssigkeitstropfen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines neuerungsge-mässen Reinigungsgerätes;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, auf Saugdüsen- und Dampfdüsenbereich einer ersten Ausführungsform; und
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer vereinfachten Ausführungsform, zu der die
Fig. 4 eine Draufsicht darstellt.
Fig. 1 zeigt einen mit einem nicht dargestellten Sauggebläse versehenen Staubsauger 1 mit einem Saugschlauch 2 und einer über einen Stutzen 3 daran angeschlossenen schlitzförmigen Saugdüse 4. Der Staubsauger 1 besitzt einen von einer durchsichtigen Kuppel 5 abgeschlossenen Aufnahmeraum 6 für eine Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit kann Wasser oder eine andere Reinigungsflüssigkeit sein.
Mit dem Saugschlauch 2 über achterförmige Klemmen 7 (nur eine ist dargestellt) verbunden ist ein Dampfschlauch 8. Dieser Dampfschlauch 8 nimmt seinen Ausgang vom Staubsauger 1, in dessen Inneren ein Zweiwegeventil 9 vorgesehen und über einen Schalter 10 mit den Stellungen F und D wahlweise derart schaltbar ist, dass der Dampfschlauch 8 über einen Rohransatz 11 mit dem Inneren des Flüssigkeits-Aufnahmeraumes 6 zum Versprühen einer Flüssigkeit oder mit einer Heizeinrichtung 12 verbunden ist, die Flüssigkeit, wie Wasser, dem Aufnahmeraum 6 entnimmt und auf Dampftemperatur bringt, um diesen über den Schlauch 8 einer Dampfdüse 13 zuzuführen. In diesem Sinne stellen also der Raum 6 mit der Heizeinrichtung 12 eine Dampfquelle dar.
Zwei weitere Schalter 14 und 15 dienen zum wahlweisen Ein- und Ausschalten nur der Saugdüse 4 bzw. des Saugbetriebes oder nur der Dampfdüse 13 oder beider. Zusätzlich zu diesen Schaltern 14, 15 kann es vorteilhaft sein, am starren Ende 16 des Schlauches 2 noch entsprechende Wechselschalter 14' und 15' vorzusehen, damit die Düsen 4, 13 auch dann geschaltet werden können, wenn etwa von einer Leiter aus eine erhöht liegende Fläche wahlweise mit der einen oder anderen Düse 4 bzw. 13 zu reinigen ist.
Wie bereits erwähnt, dient das gezeigte Reinigungsgerät dazu, über die Düse 13 (im allgemeinen ist es zweckmässig wenn mindestens zwei solcher Düsen über die Schlitzbreite der Saugdüse 4 ver5
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teilt sind) eingeblasenen und an der zu reinigenden Fläche F kondensierten Dampf einerseits zu verteilen, anderseits zu trocknen bzw. den Flüssigkeitsü-berschuss zu entfernen. Zu diesem Zwecke kann die aufgesaugte Flüssigkeit entweder in den Aufnahmeraum 6 rückgeleitet werden, wenn dieser über ein entsprechendes Filtersystem verfügt, oder es ist ein weiter Aufnahmeraum 6' für diese Flüssigkeit vorgesehen und in für Sprühsauger an sich bekannter Weise mit der Einmündung des Saugschlauches 2 verbunden oder verbindbar.
Die Einzelheiten der Düsenkonstruktion sind an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Fig. 2 zu entnehmen. Hier ist ersichtlich, dass im Bereiche der Mündung 4' der Düse 4 zweckmässig eine Bürstenwalze, mehrere Bürstenräder vorhanden sein können, um stark anhaftende Staubpartikel gegen die Mündung 4' zu kehren. Es mag aber auch lediglich ein Führungsrad 17 statt solcher Bürsten angeordnet werden. An einer der Breitseiten der Saugdüse 4 (vgl. auch Fig. 1), vorteilhaft an der durch den Stutzen 3 abgedeckten und dem daran befestigten Schlauch 2 zugekehrten Seite, befindet sich ein Düsengehäuse 18, das mittels Winkeln 19 an der Saugdüse 4 wahlweise befestigbar ist. Selbstverständlich kann das Gehäuse 18 auch unlösbar mit der Saugdüse 4 verbunden sein, wie es ebenfalls möglich ist, eine Schnellkupplung, wie eine Steckkupplung, zur raschen wahlweisen Verbindung des Gehäuses 18 mit der Saugdüse 4 vorzusehen.
Das Gehäuse 18 trägt an der der Saugdüse 4 zugewandten Seite eine Dichtungsbürste 20, die zunächst einmal das Innere des Dampfgehäuses 18 von der Mündung 4' der Saugdüse 4 isoliert. Es ist daher unmöglich, dass der aus der Mündung 13' der Dampfdüse 13 austretende Dampf im Kurz-schluss unmittelbar in die Mündung 4' der Saugdüse 4 gesogen wird. Dies Hesse sich zwar durch entsprechend verminderte Saugleistung ebenfalls erreichen, doch wird dies im allgemeinen nicht angestrebt.
Mit der Saugdüse 4 ist in an sich bekannter Weise eine vordere Abdichtung 21 verbunden, die im allgemeinen eine Bürstendichtung analog zur Bürste 20 ist, gegebenenfalls aber auch von einer aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Dichtungsschürze gebildet sein kann. Günstig ist es aber, wenn auch an der der Dampfdüse 13 zugekehrten Seite eine weitere Dichtung 22 vorgesehen ist, die vorteilhaft von einer rakelartigen Dichtungsschürze gebildet ist. Diese Dichtungsschürze 22 erfüllt damit zwei Aufgaben, nämlich einerseits eine verbesserte Abdichtung gegenüber dem Gehäuse 18, wobei die beiden Dichtungen 20, 22 zusammen eine Art Labyrinthdichtung bilden. Anderseits wirkt die Dichtungsschürze 22 (gemeinsam mit der Bürstendichtung 20) auch als Rakel, die die kondensierten Flüssigkeitströpfchen auf der zu reinigenden Fläche zu einem feinen Film verteilt, wodurch einerseits die Fläche gleichmässig benetzt wird, anderseits dieser feine Film durch die Saugwirkung der Düse 4 leichter getrocknet wird.
Die freien Enden der Dichtungen 20 bzw. 21, 22 definieren eine Ebene F, die der Ebene der zu reinigenden Fläche entspricht. Wie ersichtlich, ist es vorteilhaft, die Ausmündung 13' der Dampfdüse 13 etwas erhöht anzubringen. Dadurch verteilt sich der austretende Dampf in einem erweiterten, vom Gehäuse 13 umschlossenen Raum und gelangt gleich-mässiger auf die darunterliegende Fläche F. Es ist daher bevorzugt, wenn eine Tangente T, die durch den Bereich der Dampfdüse 13, hier durch die Hinterkante des Gehäuses 18, einerseits und anderseits durch einen Schnittpunkt mit der Fläche F im Bereiche der Saugdüsenachse A, und im Falle der Anordnung der Walze bzw. des Rades .17 in der Vertikalebene durch deren Lager L, verläuft, mit der Ebene F einen Winkel a im Bereiche von 5° bis 20° einschliesst, vorzugsweise von etwa 10° ± 2°.
Die Definierung der zu reinigenden Ebene F durch Dichtungsorgane 20-22 selbst hat gegenüber bekannten Anordnungen, bei denen die Höhe der Düsen durch Räder oder Rollen bestimmt werden, den Vorteil, dass selbst bei Abnützung der Dichtungsorgane keine Leckstelle entsteht, durch die Dampf «im Kurzschlüsse» unmittelbar in die Saugdüse 4 gelangen kann. Somit ergibt sich automatisch bei Abnützung der Dichtungsschürze bzw. -bürste eine Nachjustierung unter dem Gewicht des Gerätes, so dass diese Dichtungsorgane stets genau am Boden anliegen. Dabei muss die Anordnung nicht in der gezeigten Weise verwirklicht werden, vielmehr wäre es auch möglich, beispielsweise die Dichtungsschürze 22 wegzulassen bzw. zwei Dichtungsorgane jeweils zu beiden Seiten des Gehäuses 18 anzuordnen. In letzterem Falle wäre zusätzlich zu der an der Gehäusevorderseite angeordneten Dichtungsbürste 20 auch noch eine an der Rückseite angeordnet, was ein Kippen der Dampfdüsen 13 gegen die Ebene F verunmöglichen würde, wenn diese beiden am Gehäuse 18 befestigten Dichtungsorgane die Ebene F definieren. Ein weiterer Vorteil der Anbringung je einer Dichtung wenigstens an der Vorder- und an der Hinterseite des Gehäuses 18 liegt darin, dass ein Entweichen des Dampfes auch nach der Rückseite verhindert wird, obwohl diese Gefahr im allgemeinen nicht so gross sein wird. Insgesamt werden aber dadurch auch die Temperaturverhältnisse innerhalb des Gehäuses 18 stabilisiert, was im Hinblick auf den beabsichtigten Sterilisationszweck von Vorteil ist.
An Hand der Fig. 3 und 4 ist eine vereinfachte Ausführungsform gezeigt, wobei Teile gleicher Funktion dieselben Bezugszeichen, wie in den Fig. 1 und 2 besitzen, Teile nur ähnlicher Funktion dasselbe, jedoch um eine Hunderterziffer ergänzte Bezugszeichen.
Hier fehlt ein Bürstenrad bzw. Bürstenstreifen oder Führungsrad 17, aber auch eine zweite, zwischen Dampfdüse 13 und Mündung 4' der Saugdüse 104 gelegene Dichtung 22. Die zwischen diesen Teilen gelegene Dichtung 20 ist als Bürstendichtung ausgebildet, die dann auch die Funktion der Feuchtigkeitsverteilung übernehmen muss. Wie ersichtlich, ist sie mittels Schrauben 23 am Gehäuse 18 lösbar befestigt. Eine andere Möglichkeit einer lösbaren Befestigung ist an Hand der Dichtung 21 gezeigt, die mit einem verbreiterten Kopf 24 versehen ist, so dass sie in ein an der Saugdüse 104 befe-
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stigtes flächenoffenes Kastenprofil 25 seitlich einschiebbar ist. Gewünschtenfails kann dann noch eine zusätzliche Befestigung zur Verhinderung einer. ungewollten seitlichen Verschiebung vorgesehen sein, doch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Beispielsweise könnten die Enden des Kopfes 24 mit in Vertiefungen des Profiles oder an dessen Rändern einschnappenden Federrasten versehen sein.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass zwei Winkelstücke 119 zur Befestigung des Dampfdüsengehäuses 18 an der dem Stutzen 3 für den Saugschlauch 2 (Fig. 1) zugekehrten Breitseite der Saugdüse 104 vorgesehen sind. Das Gehäuse 18 trägt in seinem Inneren eine Schlitzschiene 26 mit einem Schlitz 27, in dem mehrere über einen gemeinsamen Anschlussstutzen 28 (vgl. den strichliert in Fig. 3 angedeuteten, mit dem Stutzen 28 verbundenen Sammelkanal 29) versorgte Dampfdüsen justierbar befestigt sein können, wozu sie an ihrer Oberseite einen in Fig. 3 gerade noch sichtbaren, nach oben in den Schlitz 27 ragenden und dort verschraubbaren Anschlussbolzen 30 besitzen. Zur dichten Verbindung des Stutzens 28 mit dem Dampfschlauch 8 ist am Ende des Stutzens 28 eine Nut 31 zum Einlegen eines Dichtungsringes, wie eines O-Ringes, vorgesehen.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Modifikationen möglich; so wurde bereits der Aufnahmeraum 6 für eine Reinigungsflüssigkeit erwähnt, und dass dieser über ein umschaltbares Ventil 9 mit dem Dampfschlauch 8 verbindbar ist. Für diesen Fall sind verschiedene konstruktive Lösungen denkbar: Entweder ist dann das Gehäuse 18 mit der Dampfdüse 13 von der Saugdüse 4 zu lösen und durch wenigstens eine Sprühdüse für die Flüssigkeit zu ersetzen, oder es ist innerhalb des Gehäuses 18 an der Schiene 26 (Fig. 3) neben wenigstens einer Dampfdüse auch mindestens eine Sprühdüse vorgesehen und über ein dem Ventil 9 ähnliches Ventil im Bereiche des Stutzens 28 und des Sammelkanales 29 anwählbar; schliesslich kann die Dampfdüse 13 gegebenenfalls aber auch so ausgebildet werden, dass sie auch eine Flüssigkeit zu verteilen vermag. In jedem Falle ist aber auch die rakelartige Dichtung 20 und insbesondere 22 zum Verteilen der Feuchtigkeit von Vorteil.
Claims (10)
1. Reinigungsgerät mit einer Dampfquelle (6, 12), mit der mindestens eine handhabbare Dampfdüse (13) zum Aufbringen von Dampf auf eine zu reinigende Fläche (F) verbunden bzw. verbindbar ist, die in einem nach unten offenen Gehäuse (18) angeordnet ist und der eine an ein Sauggebiäsegerät (1) angeschlossene oder anschliessbare Saugdüse (4; 104) benachbart ist, durch die die an der reinigenden Fläche (F) kondensierte Flüssigkeit absaugbar ist, wobei zwischen Dampfdüse (13) und Saugdüse (4; 104) mindestens eine Dichtung (20, 22) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei die zu reinigende Fläche (F) definierende Dichtungen (20-22) in einem Abstände hintereinander vorgesehen sind, und dass mindestens eine der Dichtungen (20) am Gehäuse (18) der Dampfdüse (13) befestigt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (4) als Schlitzdüse an einem Saugrohr oder -schlauch (2) ausgebildet ist, und dass die mindestens eine Dampfdüse (13) an einer der Seiten grösserer Dimension der Saugdüse (4; 104) angeordnet ist, vorzugsweise an einer der Rohr- oder Schlaucheinmündung (3) zugekehrten Seite.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Dampfdüse (13) und Saugdüse (4; 104) mindestens eine Dichtungsbürste (20), vorgesehen ist und bevorzugt der Dampfdüse (13) benachbart eine Dichtungsbürste (20) und der Saugdüse (4; 104) benachbart eine rakelartige Dichtungsschürze (22) aus Kunststoff oder Gummi angeordnet ist, wobei zweckmässig an der der Dampfdüse (13) abgekehrten Seite eine weitere Dichtung (21), insbesondere eine zweite Dichtungsschürze, vorgesehen ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Saug- (4; 104) und Dampfdüse (13) über eine lösbare Verbindungseinrichtung, z.B. mit wenigstens einem anschraubbaren Haitewinkel (19; 119), gegebenenfalls mit einer Steckverbindung, miteinander verbunden sind.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggebläsegerät (1) wenigstens einen Aufnahmeraum (6, 6') für die Flüssigkeit besitzt.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Betätigung der Saugdüse (4) und der Dampfdüse (13) jeweils gesonderte Schalteinrichtungen (14, 15, 14', 15') vorgesehen sind, vorzugsweise mindestens auch am Schlauchende (16).
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfdüse (13) in einem über eine Verbindungseinrichtung (19) mit der Saugdüse (4; 104) lösbar verbindbaren, Gehäuse (18) angeordnet ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfdüse (13) relativ zur Mündungsebene (F) der Saugdüse (4; 104) in einem Abstand angeordnet ist, und dass vorzugsweise eine durch den Achsenbereich der Saugdüse (4; 104) in deren Mündungsebene (F) und durch die Dampfdüsenmündung (13') oder ihre der Mündungsebene (F) zugekehrten Gehäuseseite gelegte Tangente (T) einen Winkel von 5° bis 20° einschliesst, vorzugsweise etwa 10° ± 2°.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gesonderte, zueinander parallele Schläuche (2, 8) für die Saugluft und die Dampfdüse (13) vorgesehen sind, und dass diese Schläuche (2, 8) über achterförmige Klemmen (7) miteinander verbunden sind.
10. Dampfdüse für ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem nach einer Seite hin offenen Gehäuse (18), dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (18) eine lösbare Befestigungseinrichtung (19; 119) und/oder eine Dichtung (20) vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |