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B E S C H R E I B U N G Fördervorrichtung Die Erfindung besieht ich
auf eine Fordervorrichtung, ausgemachtes Züchtgewächs, z.B. Rosenunterlagen, mit
Hilfe von durch pollen unterstützten und betriebenen Förderbändern einer Sortiermaschine
suzufUhren.
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Das Bedürfnis nach einer solchen Fordervorrichtung machte sich bemerklich,
weil eine Sortiermaschine das Züchtgewächs nach Dicke der Unterlage rascher messes
und aammeln kann, ale es durch Mannkraft der Sortiermaschine zugeführt werden kann.
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Um diese Mängel zu beheben, müsste einmal die Sortiermaschine mit
geringerer Geschwindigkeit arbeiten, was jedoch ihren Nutzeffekt verringerte. Zm
andern könnte man die Sortiermaohine mit
ihrer grßsaten Geschwindigkeit
arbeiten lassen und die Zahl der Personen, die das Züchtgewächs der Sortiernaschine
zuführen, vergrössern. Wird letztere Massnahme getroffen, ist es jedoch nach wie
vor von Nachteil, dass die Halter der Sortiermaschine, in die das Züchtgewächs einzustecken
ist, jeweils mit zu grosser Geschwindigkeit passieren, um diese Handlung verrichten
zu kgnnen.
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Die Erfindung soll eine Fordervorrichtung schaffen, durch welche
diese Nachteile behoben sind.
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Dazu ist gemass der Erfindung ein Forderband in bezug auf zwei weitere
F8rderbEnder derart durch Rollen unterstützt, dass die durch dieses Band gebildete
erste Forderbahn, die durch die beiden anderen Bänder zusammen gebildete zweite
Förderbahn schneidet, wobei die die Förderbänder betreibenden Rollen miteinander
derart gekuppelt sind, dass die Geschwindigkeit, mit welcher die Bänder die zweite
Förderbahn durchlaufen, ein Vielfaches der Geschwindigkeit beträgt, mit welcher
das Band die erste Forderbahn durchlauft.
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Erfindungsgemäss können an den Bändern, welche die zweite F6rderbahn
durch laufen, in unter sich gleichen Abstinden befindliche Halter befestigt sein,
welche Abstande je ein Vielfaches des Abstandes betragen, in dem jeweils Halter
an dem die erste Forderbahn durchlaufenden Banda befestigt sind.
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Erfindungsgemäss kbnnen die Förderbänder derart zueinander eingestellt
sein, dass die Halter jedes Bandes im Schnittpunkt der beiden F8rderbahnen jeweils
in einer disse Sch@ittpunkt
durchsetzenden, senkrecht zu der Bewegungsrichtung
der Bander stehenden Linie liegen.
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Die Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung eines Ausführungsbeispieles
einer Fordervorrichtung naher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch die Weise, in der die F8rderbEnder
durch Rollen unterstützt werden. Die Figuren 2 und 3 zeigen je einen Querschnitt
einer Forderbahn.
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Fig. 1 zeigt drei durch Rollen unterstützte Förderbänder.
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Das F8rderband 1, das ebensowie die anderen Förderbänder als eine
in sich geschlossene Rollenkette auagebildet ist, wird durch Rollen unterstützt,
von denen nur die Rollen 2 und 3 wiedergegeben sind.
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Die Rollen 2 und 3 sind. derart in bezug aufeinander in einem Rahmen
drehbar gelagert, dass der zwischen ihnen gesttitzte Teil 4 der Rollenkette schrZg
zu der Horizontalebene steht. Auf den beiden Seiten der Rollenkette 1 sind jeweils
in unter sich gleichen Abständen 5 Befestigungsplatten oder Befestigungslippen 6
angeordnet, die paarweise jeweils einen federnden Halter 7 stützen, in welche Halter
eine Rosenunterlage 8 eingeklemat werden kana.
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Die durch die Rollenkette 1 mit dem Halter 7 durchlaufene F5rderbahn
wird durch eine zweite Förderbahn geschnitten, welche durch zwei Rollenketten 9
und 10 gebildet wird. Die Kette 9 wird durch die in dem Rahmen drehbar angeordneten
Rollen 11, 12, 13 derart unterstützt, dass ein waagerechter Teil 14 dieser Kette
mit dem waagerechten Teil 15 der Kette 10 zusammenarbeitet, die
durch
Rollen in dem Rahmen unterstützt wird. Von den Rollen, welche die Kette 10 stützten,
ist nur die Rolle 16 wiedergegeben. Vie aus Fig. 3 hervorgeht, können die Ketten
9 und 10 doppelt ausgeführt sein, wobei die die Ketten 9,9' 10 und 10' unterstützenden
Rollen derart aufgestellt sind, dass der Teil 15 tuber dem Teil 14 liegt und die
Ketten 9 und 98 bzw. 10 und 10' beidseitig der Kette 1 laufen.
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Die Kette 9 (9') ist mit ausserhalb der Kette vorstehenden Nocken
17 versehen, die jeweils in unter sikh gleichen Abständen 18 angeordnet sind und
mit den Xocken 19, die jeweils in unter sich gleichen Abstanden 20 an der Kette
10 (10') angeordnet sind, zusammenarbeiten können. Die Formen der Nocken 17 und
19 sind derart aufeinander abgestimmt, dass bei ihrer Zusammenarbeit eine Aussparung,
eine Rosenunterlage 8 aufzunehmen, offen bleibt. Die Abstande 18, 20 sind einander
gleich, die betragen jedoch ein Vielfaches des Abstandes 5* Die Abstände 18,20,
in welchen sich die Nocken 17 und 19 jeweils voneinander befinden, sind z. B. dreimal
so gross vie der Abstand 5, in dem sich die Halter 7 befinden. Eine der Rollen,
velche die Ketten 1 9 und 10 unterstützen ist eine Antriebsrolle. Die Antriebsrolle
der Kette 9 ist mit der Antriebarolle der Kette 10 mittels zahnräder oder einer
anderen Ubertragungsvorrichtung derart gekuppelt, dass die tette 9 und 10 mit unter
sich gletohon Geschwindigkeiten weiterbevegt werden und dis zweite Forderbahn durchlauten.
Die Antriebsrolle der Kette 1 ist mittels Zahnräder oder eimer anderen Ubertragungsvorrichtung
derart mit den anderen Antriebsrollen t r lette 9 und 10 gekuppelt, dass die Geschwindigkeit
der Tette 9 und 10 ein Vielfaches der Geschwindigkeit beträgt, mit der die Kette
1 die erste Förderbahn durchläuft. Weiter sind die Ketten 1, 9 und 10 derart aufeinander
eingestellt, dass die Fangöffnung eines fe@ernden
Halter8 7 und
die Aussparung zwischen den Nocken 17 und 19 in Schnitpunkt 21 der beiden PBrderbahnen
jeweils auf einer Linie liegen, welohe senkrecht su der Bewegungsriohtung der Ketten
verläuft.
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Wenn die Abstande 16 und 20 jedreimal so gross sind wie der Abstand
5 so ist die Weiterbewegungsgeschwindigkeit, mit der die Kette 9 (9') in der Richtung
22 und die Kette 10 (10') in der Richtung 23 die zweite Forderbahn durchlaufen,
dreinal so gross wie die Geschwindigkeit, mit der die Kette 1 in der Richtung 24
die erste Forderbahn durchlauft.
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Die Dicke der Stamme des zu befordernden Gewächses kann von 3 bis
12 mm variieren. Damit bei dieser Variation der Staemdicke ein fester Griff auf
alle Gewachse gewährleistet wird, ist auf der Doppelkette 10, 10' ein unter der
Wirkung einer Feder 25 befindlicher Spanner 26 angeordnet, der einen Druck auf die
darunter liegenden Ketten 10, 10' aus@bt. Das Gewächs, das von den Nooken 17 und
19 in Punkt 21 von dem federnden Halter 7 fbernoxmen ist, wird bei allen Stammdicken
in der Aussparung zwischen den gebildeten Nocken 17, 19 kraftig festgehalten.
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Einmal haben die Lüchtgewächse in der zweiten Forderbahn, die von
den Ketten 9 und 10 durchlaufen wird, z. B. dreimal soviel Zwischenraum wie in der
von der lette 1 durchlaufenen ersten Forderbahn, so dass bei der grossen Geschwindigkeit,
mit der diese Ketten die sweite Förderbahn durchlaufen, vermieden werden kanni dass
die Pflanzen sich mit den Wurzeln oder Zweigen ineinander v@@fangen, wodurch sie
bei der Abfuhr schiefgezogen werden konnten, und nicht regelmassig nebeneinander
liegen wurden. Zum ander@ kann
die Geschwindigkeit, mit der die
Kette 1 die erste F8rderbahn durchlauft, so eingestellt werden, dass das Gewachs
mit einem durch Mannkraft auszuhaltenden Tempo in die federnden Halter 7 gebracht
werden kann.