DE1530919A1 - Schlepper mit am Vorderachslagerbock abnehmbar angeordnetem buegelfoermigen Ballastgewicht - Google Patents

Schlepper mit am Vorderachslagerbock abnehmbar angeordnetem buegelfoermigen Ballastgewicht

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Publication number
DE1530919A1
DE1530919A1 DE19651530919 DE1530919A DE1530919A1 DE 1530919 A1 DE1530919 A1 DE 1530919A1 DE 19651530919 DE19651530919 DE 19651530919 DE 1530919 A DE1530919 A DE 1530919A DE 1530919 A1 DE1530919 A1 DE 1530919A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ballast weight
screw spindle
front axle
bearing block
tractor
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651530919
Other languages
English (en)
Inventor
Toni Hoeller
Theo Schmahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/08Tractors having means for preventing overturning or tipping
    • B62D49/085Counterweight

Description

  • Schlepper mit am Vorderachslagerbock abnehmbar angeordnetem bügelförmigen Ballastgewicht Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlepper, insbesondere Ackerschlepper mit quer zur Fahrtrichtung am Vorderachslagerbock abnehmbar angeordnetem bügelförmigen Ballastgewicht, das mit mindestens einer am Vorderachslagerbock bzw. an einer daran befestigten Halterung lösbar angreifenden Schraubenspindel verspannbar ist. Es ist bekannt, zum Verspannen des Ballastgewichtes eine oder mehrere Schrauben zu verwenden, die nach dem Anbringen des Ballastgewichtes durch in diesem vorgesehene Bohrungen hindurchgeführt und im Vorderachslagerbock verschraubt werden. Die hierfür im Vorderachalagerbock vorgesehenen Gewindebohrungen können jedoch durch Verschmutzung und Rostbildung das Einbringen der Schrauben erschweren. Außerdem sind die Bohrungen im Ballastgewicht zur Aufnahme der Schrauben in vielen Fällen beim Gießverfahren ausgespart worden$ so daß keine exakte Führung beim Einsetzen der Schrauben vorhanden ist. Für den Fall, daß das Ballastgewicht aus mehreren voreinander angeordneten Scheiben besteht, müssen je nach Anzahl der verwendeten Scheiben Schrauben unterschiedlicher Länge zur Verfügung stehen. Aufgabe der Erfindung ist esq die geschilderten Nachteile zu vermeiden und die Schraubenspindel zum Verspannen des Ballastgewichtes so auszubilden, daß der An- und Abbau des Ballastgewichtes mit wenigen einfachen Handhabungen durchführbar ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schraubenspindel mit einem Hammerkopf in eine entsprechende Aussparung der Halterung eingreift und auf ihrem dem Hammerkopf abgewandten Teil mit Gewinde sowie mit einer Schraubenmutter zum Befestigen des Ballastgewichtes versehen ist. Hierdurch wird die Mbntage des Ballastgewichtes in der Weise vereinfacht, daß beispielsweise beim Abbau des ballastgewichtes lediglich die-Schraubenmutter gelockert wird, so da3 dann die Sz#hraubenspindel, mit dem Hammerkopf nach Drehung derselben um etwa 90 0 zusammen mit dem Ballastgewicht vom Schlepper abgehoben werden kann. Der Anbau des Ballastgewichtes erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Um das Drehen der Schraubenspindel beim An- bzw. Abbau des Ballastgewichtes zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die-Schraubenspindel an ihrem dem Hammerkopf gegenüberliegenden Ende einen Handgriff aufweist. Bei Verwendung eines Ballastgewichtes, welches aus einer Anzahl von voreinander angeordneten scheibenförmigen Gewichten besteht, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Schraubenspindel eine Reihe von hintereinander angeordneten Hammerköpfen aufweist, die einen Abstand voneinander haben, der der Dicke eines einzelnen scheibenförmigen Ballastgewichtes entspricht, wobei die Aussparung in der Halterung entsprechend dem Profil der Hammerköpfe ausgebildet ist und ein Durchstecken derselben ermöglicht und wobei die Dicke der Halterung im Bereich der Aussparung etwas geringer ist als der lichte Abstand zwischen je zwei Hammerköpfen auf der Schraubenspindel. Weitere Eigenschaften, MeTkilraie und Vorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung und d.er Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, entnommen werden. Die Zeichnung zeigt: Abb. 1 eine Seitenansicht mehrerer am Vorderachslagerbock eines Schleppers angeordneter und mit einer Schraubenspindel gemäß der Erfindung verspannter Ballastgewichte. Abb. 2 eine Vorderansicht des in Abb. 1 dargestellten Schlepperteils. Die Abb. 1 zeigt das vordere Ende eines Schleppers, dessen Vorderachse 1 von einem Teil 2 in Fahrtrichtung überragt wird. An der vorderen Stirnfläche des Teiles 2 sind mehrere Ballastgewichte 3 mittels Schrauben 4 befestigt. Die Schrauben dienen gleichzeitig zur Befestigung eines vorderen Zugmaules 5. Beiderseits des Teiles 2 ist je eine L-förmige Schiene 6 vorgesehen, deren untere Schenkel 7 in gleicher Höhe horizontal nach außen gerichtet sind. Zur Befestigung der Schienen 6 am Teil 2 dienen Schrauben 8. Unterhalb der Schiene sind zusätzlich mehrere bügelförmige Ballastgewichte 9 angeordnet. Die Ballastgewichte weisen an der Innenseite ihrer nach oben gerichteten Bügelenden 10 horizontal verlaufende Schlitze 11 auf, welche so ausgebildet sind, daß diese die unteren Schenkel 7 der L-förmigen Schienen 6 in Fahrtrichtung verschiebbar umfassen. Hinter den Ballastgewichten 9 sitzt ein Bügel 12, der mit Hilfe von S ehrauben 13 ar4den Schenkeln 7 der Schienen 6 befestigt ist. Im Innern des BUgels ist eine starr mit diesem verbundene Platte 14 vorgesehen, die gemäß Abb. 2 eine gestrichelt dargestellte, horizontal verlaufende schlitzförmige Aussparung 15 aufweist. Jedes der Ballastgewichte 9 besitzt eine durchgehende Bohrung 16, die zur Aufnahme einer Schraubenspindel 17 dienen. Diese ist mit einer Reihe Hammerköpfe l'n versehen, deren mittlerer Abstand a der Dicke eines Ballastgewichtes 9 entspricht, während der lichte Abstand b der Hammerköpfe etwas mehr beträgt als die Dicke der Platte 14. Die Hammerköpfe sind so bemessen, daß sie leicht durch die Aussparung 15 in der Platte 14 hindurchgeführt werden können. Die Schraubenspindel ist vorn mit einem fest aufsitzenden Handgriff 19 ausgestattet, an den sich ein mit Gewinde versehener Teil 20 der Spindel anschließt. Der Gewindeteil 20 trägt eine Schraubenmutter 21 und eine Ringscheibe 22, die mit einem Flansch 23 in die Bohrung 16 des vordersten Ballastgewichtes 9 eingreift. Hinter der Platte 14 ist ferner ein Anschlagstück 24 angeordnet. Beim Anbauen der Ballastgewichte werden diese von vorn her mit ihren Schlitzen 11 auf die Schenkel 7 der L-förmigen Schienen 6 aufgeschoben. Hierdurch erhalten die Ballastgewichte bereits einen guten Sitz am Schlepper, so daß sie gegen seitliche und senkrechte Bewegungen, die durch Fahrstöße verursacht werden können, gesichert sind. Nachdem die gewünschte Anzahl Ballastgewichte (beim vorliegenden Ausführungsbeispiel können wahlweise ein bis zwölf Gewichte vorgesehen werden) aufgeschoben ist, wird die Schraubenspindel 17 durch die Bohrungen 16 eingeführt. Hierbei wird die Schraubenspindel so gehalten, daß die Hammerköpfe 18 entsprechend der Aussparung 15 horizontal liegen und auf diese Weise durch die Aussparung hindurchgeschoben werden können, bis die Ringscheibe 22 am vordersten Ballastgewicht anliegt. Anschließend wird die Schraubenspindel mit Hilfe des Handgriffes 19 so weit axial gedreht (etwa 900), bis der unmittelbar hinter der Platte 14 befindli--he Hammerkopf 13 das Anschlagstück 24 berührt. Somit ist die Schraubenspindel in der Platte 14 verankert. Durch Anziehen der Schfaubenmutter 21 werden nun die Ballastgewichte gemeinsam gegen die Platte 14 bzw. den Bügel 12 verspannt. Der Abbau eines oder mehrerer Ballastgewichte erf:)Igt in umgekehrter Arbeitsweise.

Claims (2)

  1. F a t e n t a n s p r U c h e 1. Schlepper, insbesondere Ackerschlepper mit quer zur Fahrtrichtung am Vorderachslagerbock abnehmbar angeordnetem bügelförmigen Ballastgewicht, das mit mindestens einer am Vorderachslagerbock bzw. an einer daran befestigten Halterung lösbar angreifenden Schraubenspindel verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (17) mit einem Hammerkopf (18) in eine entsprechende Aussparung (15) der Halterung (14) eingreift und aaf ihrem dem Hammerkopf (1#) abgewandten Teil (20) mit Gewinde sowie mit einer Schraubenmutter (21) zum Festziehen des Ballastgewichtes versehen ist.
  2. 2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiChnet, daß die Schraubenspindel (17) an ihrem dem Hammerkopf (18) gegenüberliegenden Ende einen Handgriff (19) aufweist. 3. Schlepper nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem das Ballastgewichz aus einer Anzahl von voreinander angeordneten scheibenf5rmigen Gewichten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (17) eine Reihe von hinter-' einander.angeordneten Hammerköpfen (18) aufweist, die einen Abstand (a) voneinander haben, der der Dicke eines einzelnen scheibenfirmigen Bellastgewichtes (9) entspricht, daß die Aussparung (15) der Halterung (14) entsprechend dem Profil der Hammerköpfe (11) ausgebildet ist und ein Durchstecken derselben ermöglicht und daß die Dicke der Halterung (14) im Bervi2h der Aussparung (15) etwas geringer ist als der lichte Abstand (b) zwischen je zwei Hammerköpfen (li) auf der Schraubenspindel.
DE19651530919 1965-02-04 1965-02-04 Schlepper mit am Vorderachslagerbock abnehmbar angeordnetem buegelfoermigen Ballastgewicht Pending DE1530919A1 (de)

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DE19651530919 Pending DE1530919A1 (de) 1965-02-04 1965-02-04 Schlepper mit am Vorderachslagerbock abnehmbar angeordnetem buegelfoermigen Ballastgewicht

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982001523A1 (en) * 1980-10-31 1982-05-13 Hamko Andrew S Counterweight system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1982001523A1 (en) * 1980-10-31 1982-05-13 Hamko Andrew S Counterweight system

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