DE1530796A1 - Karosserieverbindung von Motorraum und Windlaufgruppe bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Karosserieverbindung von Motorraum und Windlaufgruppe bei Kraftfahrzeugen

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DE1530796A1
DE1530796A1 DE19641530796 DE1530796A DE1530796A1 DE 1530796 A1 DE1530796 A1 DE 1530796A1 DE 19641530796 DE19641530796 DE 19641530796 DE 1530796 A DE1530796 A DE 1530796A DE 1530796 A1 DE1530796 A1 DE 1530796A1
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DE
Germany
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cowl
group
engine compartment
body connection
motor vehicles
Prior art date
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Pending
Application number
DE19641530796
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English (en)
Inventor
Bernd Forsting
Willi Schwiering
Wilhelm Wolf
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Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/081Cowls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • KAROSSERIEVERBINDUNG VON MOTORRAUM UND WINDLAUFGRUPPE BEIKRAFTFAHRZEUGEN Die Erfindung bezieht sich auf eine Karosserieverbindung von Motorraum und Windlaufgruppe bei Kraftfahrzeugen.
  • Es sind Karosserieverbindungen mit stumpfen Anschlüssen bekannt, bei denen die normalen Punktschweißungen einfach überlappt vollzogen sind. Diese Verbindungen haben jedoch den Nachteil, daß die angeschlossenen Teile nicht mittragen und die Verwindungssteifigkeit der Karosserie nicht unterstützen.
  • Es sind auch Anschlüsse am Stehblech bekannt, bei denen die Spritzwand einen Teil vom Radhaus bildet und die Radhausgruppe durch das sogenannte Windlaufseitenteil geschlossen wird. Bei diesen Konstruktionen werden jedoch je nach Achsprinzip von der Windlaufgruppe selbst nur geringe Vorderachskräfte übernommen.
  • Die bei den bekannten Anordnungen vorhandenen Nachteile werden bei der erfindungsgen-läßen Karosserieverbindung dadurch beseitigt, daß die aus dem äußeren Windlaufobertei 1, dem inneren Windlauf -oberteil und dem Windlaufseitenteil bestehende Windlaufgruppe mit ihren Anschlüssen zum Stehblech und zur Spritzwand einen stufenweisen Verbindungsknoten bildet, der sowohl allen Biege- wie Verdreh- und Stoßansprüchen, die aus der Vorderachse eingeleitet und über die Windlaufgruppe vom Karosseriekörper übernommen werden, als auch den Ansprüchen aus dem Fahrbetrieb absolut gerecht wird. Durch den stufenweisen Anschluß der vorgenannten Teile ergeben sich einwandfreie Punktschweißverbindungsmöglichkeiten. Bei der erfindungsgemäßen Verbindungsart kann jedes sonst übliche zusätzliche Knotenblech entfallen. Ein Merkmal der Erfindung ist, daß das äußere Windlaufoberteil und das innere Windlaufobertei 1 an ihren gegeneinander liegenden Flanschen mit halbkreisf örmigen Einprägungen versehen sind, die Stutzen für den Wasserablauf aus der Luftkammer bilden. Das innere Windlaufoberteil ist im Wasserauslaufbereich mit besonderen Sicken versehen, die einerseits zur Blechversteifung und andererseits zur Festlegung der Wasserauslaufrichtung angeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der im folgenden beschriebenen zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen: Fig 1 zeigt die perspektivische Ansicht einer Karosserieverbindung von Motorraum und Windlaufgruppe gem. der Erfindung Fig 2 zeigt eine Schnittdarstellung gem. der Linie II - II in Fig 1 Fig 3 zeigt eine Schnittdarstellung gem. der Linie III - III in Fig 1 Fig 4 zeigt eine Schnittdarstellung gem. der Linie IV - IV in Fig 1 Fig 5 zeigt eine Schnittdarstellung gem. der Linie V - V in Fig 1 Fig 61 zeigt eine Schnittdal stellung gem. der Linie VI - VI in Fig 1 Fig 7 zeigt eine Schnittdarstellung gem. der Linie VH - VII in Fig 1 Fig 8 zeigt eine Schnittdarstellung gem. der Linie VIII - VIM in Fig 1. Eine Windlaufgruppe 15, die aus einem äußeren Windlaufoberteil 1, einem inneren Windlaufoberteil 2 und einem Windlaufseitenteil 3 besteht, ist mit ihren Anschlüssen mit dem Stehblech 4 und der Spritzwand 5 verbunden. Die Anschlüsse sind dabei so angeordnet, daß sie stufenweise Verbindungsknoten 21 bilden, die sowohl allen Biege-, Verdreh- und Stoßansprüchen, die aus der Vorderachse (nicht gezeigt) eingeleitet und über die Windlaufgruppe 15 vom Karosseriekörper übernommen werden, v4e auch den Ansprüchen aus dem Fahrbetrieb absolut gerecht wird.
  • Das äußere Windlaufoberteil 1 und das innere Windlaufoberteil 2 sind an ihren, dem Motorraum 22 zugekehrten Seiten mit einem Flansch 16 bzw. einem Flansch 17 versehen. Die Flansche 16 und 17 liegen gegeneinander an und sind mit entgegengesetzt gerichteten halbkreisförmigen Einprägungen 18 und 19 versehen, die Stutzen 6 für den Wasserablauf aus der Luftkammer 7 bilden.
  • Das innere Windlaufoberteil 1 ist im Wasserauslaufbereich 20 mit Sicken 9 versehen, die einerseits zur Blechversteifung und andererseits um den Wasserauslauf in Richtung des Stutzens 6 zu leiten, angeordnet sind.
  • Durch eine am inneren Windlaufoberteil 1 im mittleren Luftzuführungsraum 10 zur Klimaanlage (nicht gezeigt) rundurn hochgestellte Flanschanordnung 11 wird gleichzeitig eine zentrale Luftzufuhröffnung 12 wie auch eine wasserableitende Wannenausbildung 13 erhalten.
  • Damit durch die im äußeren Windlaufoberteil 1 befindlichen Schlitze 23 eintretendes Wasser nicht in die zentrale Luftzufuhr. öffnung 12 gelangen kann, ist über der Luftkammer 7 eine Regenhaube 14 angeordnet, die an dem äußeren Windlaufoberteil 1 und an dem inneren Windlaufoberteil 2 befestigt ist.
  • Das vordere Bodenblech 8 ist mit der Seitenwand 5 durch einfach überlappte Schweißung verbunden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Karosserieverbindung von Motorraum und Windlaufgruppe bei K raftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem äußeren Windlaufoberteil (1), dem inneren Windlaufoberteil (2) und dem Windlaufseitenteil (3) bestehende Windlaufgruppe (15) mit ihren Anschlüssen zum Stehblech (4) und zur Spritzwand (5) einen stufenweisen Verbindungsknoten (21) bildet.
  2. 2. Karosserieverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -ke n n z e i c h n e t , daß das äußere Windlaufobertei 1 (1) und das innere Windlaufoberteil (2) an ihren gegeneinander liegenden Flanschen (16 und 17) mit halbkreisförmigen Einprägungen (18 und 19) versehen sind, die Stutzen (6#für den Wasserablauf aus der Luftkammer (7) bilden. 3. Karosserieverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das innere Windlaufoberteil (1) im Wassera#slaufbereich (20) mit Sicken (9) versehen ist. 4. Karosserieverbindung nach einem oder mehreren der vorangegangenenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine im mittleren Luftzuführungsraum (10) rundum hochgestellte Flanschanordnung (1 1)-mit dein inneren Windlauf -oberteil (2) gleichzeitig eine zentrale Luftzufuhröffnung (12) sowie
DE19641530796 1964-12-10 1964-12-10 Karosserieverbindung von Motorraum und Windlaufgruppe bei Kraftfahrzeugen Pending DE1530796A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4542934A (en) * 1982-03-08 1985-09-24 Mazda Motor Corporation Front body construction for motor vehicle
US6338525B1 (en) * 1999-05-22 2002-01-15 Daimlerchrysler Ag Multisectional front section for a motor vehicle shell body

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