DE3629940C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 und auf ein Verfahren nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 8.
Bei der Montage von in sogenannter Modul-Bauweise konzipier
ten Kraftfahrzeugen kann der den Motor enthaltende Modul
(Motormodul) vertikal von unten oder von oben oder horizon
tal von vorn in die Karosserie eingefahren werden. Bei be
kannten in Modul-Bauweise erstellten Fahrzeugen ist die
aus Wärmetauscher und diesen umgebendem Heizungsgehäuse
bestehende Heizung komplett an der dem sogenannten Cockpit-
Modul zugeordneten Stirnwand fahrgastraumseitig vormontiert.
Da der Wärmetauscher notwendigerweise einen Bestandteil des
Motor-Kühlwasserkreislaufs darstellt, sind vor der End
montage des Motor-Moduls Probelauf und vollständige Funktions
prüfung des Motors nicht möglich, denn dies würde bereits
einen Anschluß des Heizungs-Wärmetauschers an das Kühlsystem
voraussetzen. Der fahrgastraumseitig an der Stirnwand ange
ordnete und damit dem Cockpit-Modul (nicht dem Motor-Modul)
zugeordnete Wärmetauscher verhindert also, daß der Kühl
wasserkreislauf vor der Montage des Motors in die Karosserie
für einen Probelauf bzw. eine vollständige Funktionsprüfung
endgültig geschlossen werden kann.
Kraftfahrzeugheizungen der eingangs bezeichneten Art sind
in vielfältiger Weise bekanntgeworden. Eine solche Heiz-
und Belüftungsanlage für Kraftfahrzeuge zeigt beispielsweise
die DE-PS 32 42 246. Die bekannte Anlage zeichnet sich zwar
durch eine auch bei beengten Platzverhältnissen mögliche
einfache und schnelle Auswechselbarkeit des Wärmetauschers
aus, um bei einem (späteren) Schadhaftwerden desselben
einen Ausbau der gesamten Heiz- und Belüftungsanlage zu ver
meiden. Sie trägt jedoch einer Montage in Modul-Bauweise nur
insoweit Rechnung, als beim anfänglichen Einbau die gesamte
Heiz- und Belüftungsanlage in üblicher Weise unterhalb des
Armaturenbrettes montierbar sein soll. Damit vermögen die
oben geschildeten Nachteile aber nicht vermieden zu werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizung
der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten bzw. zu mon
tieren, daß eine externe vollständige Prüfung des Motors
ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch die im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 8
angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung läßt sich vorteilhafterweise eine Motor-
Funktionseinheit realisieren, die alle funktionswichtigen
Komponenten des Motors enthält, extern geprüft werden kann
und nicht mehr demontiert werden muß. Fehler lassen sich
somit frühzeitig vor der Montage des Motors in der Karosserie
erkennen und einfacher und billiger beheben. Außerdem ver
ringern sich die Montagezeiten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Heizung
bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens können den Patent
ansprüchen 2-7 bzw. 9 und 10 entnommen werden.
So ermöglichen es die Maßnahmen der Patentansprüche 2 und 3,
den Wärmetauscher, der bereits am Motor bzw. am Kühlsystem
angeschlossen ist, nach der vollständigen Funktionsprüfung
des kompletten Motors nach vorn einzufahren.
Nach der Endmontage des Motors und damit auch des Wärme
tauschers sollten die Öffnungen in der Stirnwand und im
Heizungsgehäuse durch einen zweckmäßigerweise ebenfalls
vormontierten Deckel, in dem sich auch schwingungs- und ge
räuschdämpfende Elemente befinden sollten, geschlossen werden.
Nach den hierzu vorgeschlagenen Maßnahmen des Patentanspruchs 4
fungiert also das elastische Dämpfungselement zugleich als
Verschlußdeckel für das Heizungsgehäuse und als schwingungs-
und geräuschdämpfendes Element.
Durch das Merkmal des Patentanspruchs 5 wird vorteilhafter
weise einer andernfalls an der Rückseite des Heizungsgehäuses
möglichen Schallübertragung durch die Luftkanäle vorgebeugt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, die nachstehend beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 den das Heizungssystem enthaltenden Karosserie
bereich eines Personenkraftwagens, im vertikalen
Längsschnitt,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung der
Einzelheit "A" aus Fig. 1,
Fig. 3 - in Seitenansicht - eine Herstellungsvariante
eines Pkw-Vorderwagens durch Zusammenbau mehrerer
vormontierter Baueinheiten (Moduln), und
Fig. 4 - in Darstellung entsprechend Fig. 3 - eine Alter
native zu der in Fig. 3 gezeigten Modul-Bauweise.
Nach Fig. 1 bezeichnet 10 den Motorraum und 11 den Fahrgastraum
eines Personenkraftfahrzeuges. Motorraum 10 und Fahrgastraum 11
sind durch eine Stirnwand 12 voneinander getrennt. Mit 14 ist
eine Motorraumabdeckung beziffert, die in geschlossenem Zustand
an einer Dichtung 13 der Stirnwand 12 anliegt. Des weiteren be
zeichnet 15 die Frontscheibe und 16 die Armaturentafel des in
Rede stehenden Fahrzeugs. Zwischen Stirnwand 12 und Armaturen
tafel 16 erstreckt sich ein mit 17 bezeichneter Raum, in dem das
Heizungs- und Lüftungssystem des Fahrzeuges untergebracht ist.
Zum Heizungs- und Lüftungssystem gehört ein Gebläse 18, dessen
Aufgabe es ist, Frischluft von außen anzusaugen (vgl. Pfeile 19,
20) und - wie in Fig. 1 durch Pfeile 21-24 angedeutet - an wei
tere Teile des Heizungs- und/oder Lüftungssystems weiter zu be
fördern. Motorraum 10 und Ansaugbereich 19, 20 des Gebläses 18
werden zwischen Stirnwand 12 und der Motorraumabdeckung 14 durch
die Dichtung 13 gegeneinander abgedichtet.
Wesentlicher Bestandteil des Heizungs- und Lüftungssystems ist
die Heizung (vgl. hierzu insbesondere auch Fig. 2). Sie besteht
im wesentlichen aus einem kühlwasserdurchströmten Wärmetauscher
25, der von einem Heizungsgehäuse 26 umgeben ist. Das Heizungs
gehäuse 26 besitzt in Richtung Stirnwand 12 eine Öffnung 27
und einen diese Öffung umgebenden flanschartigen Rand 28, mit
dem es bei 29, 30 (Fig. 2) an der Stirnwand 12 angeschraubt ist.
Auch die Stirnwand 12 weist eine in ihren Abmessungen der Öffnung
27 des Heizungsgehäuses 26 entsprechende Öffnung auf, die mit 31
bezeichnet ist. Die beiden Öffnungen 27, 31 fluchten zueinander.
Für die hierzu erforderliche Zentrierung sorgen eine konische
Verengung 32 an der Stirnwand 12 und eine entsprechende konische
Erweiterung 33 am Heizungsgehäuse 26.
Wie Fig. 1 und 2 des weiteren erkennen lassen, ragt der Wärme
tauscher 25 durch die beiden zueinander fluchtenden Öffnungen
31, 27 vom Motorraum 10 her in das Heizungsgehäuse 26 hinein.
Zur Zuführung des erwärmten Kühlwassers zum Wärmetauscher 25
dient ein Leitungsanschluß 34, auf den ein Kühlwasserschlauch 35
aufgesteckt ist. Der Kühlwasseranschluß 34 ist im Bereich der
zueinander fluchtenden Öffnungen 31, 27 von einem elastischen
Dämpfungselement 36 umgeben, welches hierbei die Öffnungen 27,
31 dichtend verschließt und somit zugleich als stirnwandseitiger
Deckel des Heizungsgehäuses 26 fungiert. Am anderen Ende des
Wärmetauschers 25 ist ein zweites Dämpfungselement angeordnet,
das mit 37 beziffert ist. Das zweite Dämpfungselement 37 ist
im Gegensatz zum ersten Dämpfungselement 36 dem Heizungsgehäuse 26
zugeordnet, d. h. es ist bereits vor dem Einbau des Wärmetauschers
25 in dem Heizungsgehäuse 26 installiert. Zweckmäßigerweise
besteht sowohl das erste Dämpfungselement 36 wie auch das zweite
Dämpfungselement 37 jeweils aus Gummi. In seiner aus Fig. 1 und
2 ersichtlichen Montagestellung ist der Wärmetauscher 25 inner
halb des Heizungsgehäuses 26 zwischen dem ersten Dämpfungs
element 36 und dem zweiten Dämpfungselement 37 fixiert, wobei
er die beiden Dämpfungselemente 36, 37 gegeneinander elastisch
verspannt. Hierdurch erfolgt auch der bereits erwähnte dichtende
Verschluß der Öffnungen 27, 31 durch das erste elastische
Dämpfungselement 36. Für die genannten Dichtungs- und Dämpfungs
funktionen ist es vorteilhaft, wenn das erste elastische
Dämpfungselement 36 selbstzentrierend sowie auch selbsthemmend
ausgebildet ist.
In Fig. 3 und 4 sind nun zwei alternative Möglichkeiten auf
gezeigt, wie der Vorderwagen eines Personenkraftfahrzeuges
montiert werden kann. Wesentlich ist jedoch in diesem Zu
sammenhang nicht die Montage des Vorderwagens als solche,
sondern die Möglichkeiten, die sich daraus für die spezielle
Montage der Heizung ergeben. Bei der Ausführungsform nach Fig.
3 bezeichnet 38 den vorderen Teil einer PKW-Karosserie, der im
wesentlichen aus der bereits erwähnten Stirnwand 12, den Rad
kästen 39 für die Vorderräder des Fahrzeugs und den A-Säulen 40
besteht.
Bei einer in Fig. 3 mit 41 bezeichneten Baueinheit handelt es
sich um einen sog. Cockpit-Modul. Er umfaßt im wesentlichen - wie
schematisch angedeutet - die Lenkung 42, die bereits erwähnte
Armaturentafel 16, die Fahrzeugpedale 43 sowie das Heizungs
gehäuse 26 (s. hierzu Fig. 1 und 2), welches jedoch noch nicht
den Heizungs-Wärmetauscher 25 enthält. Der Cockpit-Modul 41
wird bei der Endmontage des Vorderwagens in Pfeilrichtung 44
mit der Karosserie 38 vereinigt. Das Heizungsgehäuse 26 wird hier
bei in der bereits beschriebenen Position bei 29, 30 an der
Stirnwand 12 angeschraubt (s. Fig. 1 und 2). Die Verfahrens
variante der Erfindung nach Fig. 3 läßt sich jedoch ebensogut
verwirklichen, wenn die Teile 16, 26, 42, 43 nicht als Cockpit-
Modul vormontiert, sondern in herkömmlicher Bauweise einzeln
an der Karosserie 38 montiert werden.
Ein weiterer Modul - in Fig. 3 mit 45 bezeichnet - umfaßt im
wesentlichen die Vorderachse 46 mit den Vorderrädern 47, den
Stoßdämpfern 48, den Achsfedern 49 sowie dem Stabilisator 50.
Dieser Modul 45 wird, wie durch einen Pfeil 51 angedeutet, in
Vertikalrichtung von unten nach oben in die Karosserie 38 ein
gefahren und bei der Endmontage mit dieser vereinigt.
Schließlich ist noch ein weiterer Modul vorgesehen, der im
folgenden als Motor-Modul bezeichnet werden und das Bezugs
zeichen 52 tragen soll. Der Motor-Modul 52 umfaßt im wesentlichen
den Motor 53, einschließlich Hilfsaggregaten, ferner die Front
partie mit Stoßfänger/Spoiler 54 und Scheinwerfern 55 sowie
das Kühlsystem des Motors 53. Hiervon ist der Kühler darge
stellt und mit 56 beziffert. Zu dem Kühlsystem des Motors, weil
von diesem mit erwärmter Kühlflüssigkeit versorgt bzw. durch
strömt, gehört aber auch der bereits mehrfach erwähnte Heizungs-
Wärmetauscher 25 für das Heizungssystem des Fahrzeuges (vgl.
hierzu insbesondere Fig. 1 und 2). Der Heizungs-Wärmetauscher 25
ist ebenfalls Bestandteil des Motor-Moduls 52, auch wenn er
bei der Darstellung nach Fig. 3 separat von dem Motor-Modul 52
gezeichnet ist. Der Zusammenbau des Motor-Moduls 52, einschließlich
Wärmetauscher 25, mit der Karosserie 38, 41 erfolgt in Horizon
talrichtung von vorn nach hinten, wie durch einen Pfeil 57 ange
deutet. In der Praxis erfolgt die Montage so, daß sich der
Wärmetauscher 25 gerade auf der Höhe der zueinander fluchtenden
Ausnehmungen 27, 31 (s. Fig. 1 und 2) von Stirnwand 12 und
Heizungsgehäuse 26 befindet. Auf diese Weise kann der Einbau
des Wärmetauschers 25 in das Heizungsgehäuse 26 gleichzeitig
mit dem Einbau des Motor-Moduls 52 in die Karosserie 38 er
folgen. Da der am Wärmetauscher 25 befestigte Dämpfungsgummi
(Dämpfungselement 36) selbstzentrierend und selbsthemmend ist,
drückt er sich beim Einschieben des Wärmetauschers 25 in das
Heizungsgehäuse 26 zusammen und verschließt dichtend die zu
einander fluchtenden Öffnungen 27, 31 von Stirnwand 12 und
Heizungsgehäuse 26.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 setzt sich die Karosserie
aus den - getrennt als Baueinheiten dargestellten - Teilen 38 a
und 41 a zusammen. Die Einzelteile der vormontierten Bauein
heit 41 a können jedoch - ohne jeglichen Einfluß auf die hier
in Rede stehende Erfindungsvariante - auch in herkömmlicher
Weise in die Restkarosserie 38 a eingebaut werden. Die beim
in Fig. 4 gezeigten Beispiel einen Bestandteil der Bauein
heit 41 a bildende Stirnwand 12 umfaßt Heizungsgehäuse 26,
nicht jedoch den Heizungs-Wärmetauscher 25. Vielmehr ist dieser
Bestandteil eines weiteren Moduls, der insgesamt mit 58 be
ziffert ist. Der Modul 58 umfaßt außer den bereits im Zu
sammenhang mit der Beschreibung des Moduls 45 (Fig. 3) er
wähnten Teilen der Radaufhängung auch noch den kompletten Motor,
einschließlich Hilfsaggregaten und Kühlsystem.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Alternative wird die vorgefer
tigte Baueinheit 41 a (sog. Cockpit-Modul) in Vertikalrich
tung von oben nach unten (vgl. Pfeilrichtung 59) in die Karos
serie 38 a eingefahren und mit dieser verbunden. Anschließend
wird der Modul 58, ebenfalls in Vertikalrichtung, jedoch von
unten nach oben (vgl. Pfeilrichtung 60) in die Karosserie 38 a
eingefahren. Damit ist jedoch noch nicht die endgültige Position
von Karosserie 38 a und Modul 58 zueinander erreicht. Vielmehr
bedarf es nun noch einer Horizontalverschiebung des Moduls 58
von vorn nach hinten. Bei diesem Vorgang wird der Wärmetauscher
25 des Heizungssystems in das nun bereits in seiner Endmontage
stellung befindliche Heizungsgehäuse 26 eingeführt.
Abschließend kann dann noch (in Pfeilrichtung 62) die Endmontage
eines weiteren Moduls, der in Fig. 4 mit 61 bezeichnet ist und
lediglich die Frontpartie des Vorderwagens mit Stoßfänger/Spoiler
54 und Scheinwerfern 55 beinhaltet, erfolgen.
Claims (10)
1. Heizung für Kraftfahrzeuge mit frontal angeordnetem
Motor, mit einem im Fahrgastraum an der Stirnwand lie
genden Heizungsgehäuse, in dem ein an den Kühlwasser
kreislauf des Motors angeschlossener Wärmetauscher ange
ordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizungsgehäuse (26)
stirnwandseitig offen ausgebildet (27) und - eine ent
sprechende Öffnung (31) in der Stirnwand (12) umschlie
ßend - an der Stirnwand (12) befestigt ist und daß der
Wärmetauscher (25) - vom Motorraum (10) her die Öffnung
(31) der Stirnwand (12) durchsetzend - in das Innere des
Heizungsgehäuses (26) hineinragt.
2. Heizung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung des Heizungs
gehäuses (26) und seiner stirnwandseitigen Öffnung (27)
in bezug auf die Öffnung (31) der Stirnwand diese in
Richtung Fahrgastraum (11) eine konische Verengung (32)
und die Öffnung (27) des Heizungsgehäuses (26) in Rich
tung Stirnwand (12) eine entsprechend konische Erweiterung
(33) aufweist.
3. Heizung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizungsgehäuse (26)
mittels eines sich an die konische Erweiterung (33) an
schließenden flanschartigen Randes (28) an der die Öffnung
(31) in der Stirnwand (12) umgebenden Fläche der Stirn
wand (12) verschraubt ist (Fig. 1 und 2).
4. Heizung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (25) an
seiner Rückseite ein elastisches Dämpfungselement (36)
trägt, welches in Montagestellung des Wärmetauschers (25)
die zueinander fluchtenden Öffnungen (27, 31) in der Stirn
wand (12) und im Heizungsgehäuse (26) dichtend verschließt.
5. Heizung nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der rückseitigen Innenwand
des Heizungsgehäuses (26) ein zweites Dämpfungselement (37)
angeordnet ist, das in Montagestellung des Wärmetauschers
(25) mit dessen vorderem Ende in Eingriff steht (Fig. 1
und 2).
6. Heizung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (25) in
Montagestellung innerhalb des Heizungsgehäuses (26) zwischen
erstem (36) und zweitem Dämpfungselement (37) - die beiden
Dämpfungselemente (36, 37) dabei elastisch verspannend -
fixiert ist.
7. Heizung nach Anspruch 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Dämpfungselement (36)
und - vorzugsweise - auch das zweite Dämpfungselement (37)
aus Gummi besteht und selbstzentrierend sowie selbsthemmend
ausgebildet ist.
8. Verfahren zur Montage einer Heizung nach einem oder mehre
ren der vorstehenden Ansprüche, für ein Kraftfahrzeug mit
einer die Stirnwand (12) enthaltenden Karosserie (38, 41
bzw. 38 a, 41 a) und mit einem den Motor (53), einschließ
lich Kühlsystem enthaltendem Motor-Modul (52 bzw. 58),
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizungsgehäuse (26) zu
sammen mit dem zweiten Dämpfungselement (37) an der Stirn
wand (12) der Karosserie (38, 41 bzw. 38 a, 41 a) und der
Wärmetauscher (25) zusammen mit dem ersten Dämpfungs
element (36) am Motor-Modul (52 bzw. 58) vormontiert
werden und daß der Motor-Modul zusammen mit dem Wärme
tauscher, einschließlich erstes Dämpfungselement, in
seine Endmontagestellung horizontal von vorn in die
Karosserie eingefahren wird, wobei der Wärmetauscher (25)
durch die zueinander fluchtenden Öffnungen (31, 27) von
Stirnwand (12) und Heizungsgehäuse (26) hindurch in das
Innere des Heizungsgehäuses (26) gelangt.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motormodul (52), einschließ
lich Wärmetauscher (25) und erstes Dämpfungselement (36),
in einer gleichbleibenden Bewegungsrichtung (57) horizontal
von vorn in seine Endmontagestellung in der Karosserie (38, 41)
eingefahren wird (Fig. 3).
10. Verfahren nach Anspruch 8, für ein Kraftfahrzeug mit einem
im wesentlichen Motor (53), einschließlich Kühlsystem (56)
und Vorderradaufhängung (46-50) umfassenden Motormodul
(58),
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor-Modul (58) zusammen mit dem
Wärmetauscher (25) und dem ersten Dämpfungselement (36) zu
nächst vertikal von unten nach oben (Pfeil 60) in die Karos
serie (38 a, 41 a) eingefahren und anschließend horizontal von
vorn nach hinten (Pfeil 62) in seine Endmontagestellung ver
schoben wird (Fig. 4).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6308803
Family Applications (1)
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