-
Technisches
Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft das Gebiet von Lüftungs-, Heiz- und/oder Klimatisierungseinrichtungen für den Fahrgastraum
eines Fahrzeugs. Gegenstand ist dabei eine solche Einrichtung und
ein Verfahren zum Einsetzen eines zusätzlichen elektrischen Heizkörpers innerhalb
eines Gehäuses
dieser Einrichtung.
-
Es
sei daran erinnert, dass es im Gebiet von Lüftungs-, Heiz- und/oder Klimatisierungseinrichtungen
für den
Fahrgastraum eines Fahrzeugs bekannt ist, einen zusätzlichen
elektrischen Heizkörper
zu einem Hauptheizkörper
mit Wärmeübertragungsmittelzirkulation
hinzuzufügen.
Diese Heizkörper
werden gewöhnlich
innerhalb eines Gehäuses
eingesetzt, das seinerseits in einem Raum des Fahrgastraums des
Fahrzeugs untergebracht ist, der zwischen einem Instrumentenbrett
und einer Trennwand zum Abtrennen des Fahrgastraums vom Motorraum
ausgebildet ist, welcher der Aufnahme der Antriebsglieder des Fahrzeugs
vorbehalten ist.
-
Ein
generelles Problem stellt sich bezüglich einer komfortablen Montage
des Zusatzheizkörpers im
Inneren des Gehäuses,
und zwar sowohl bei dessen Einsetzen und Abnehmen als auch bei seiner elektrischen
Verbindung mit der Energiequelle des Fahrzeugs. Um die für diese
Montage auszuführenden
Vorgänge
zu vereinfachen, ist es insbesondere bekannt, das Gehäuse so anzuordnen,
dass es den Haupt- und den Zusatzheizkörper aufnimmt, die nahe beieinander
parallel ausgerichtet sind, wobei zumindest das Einschieben des
Zusatzheizkörpers
bzw. sogar des Hauptheizkörpers
nach Art einer Schublade durch eine Öffnung erfolgt, die in einer
der Wände des
Gehäuses
ausgeführt
ist.
-
Es
sei beispielsweise auf die
FR
2754492 (VALEO CLIMATISATION S.A.) verwiesen, die derartige
vorteilhafte Montageanordnungen eines elektrischen Zusatzheizkörpers nach
Art einer Schublade im Inneren eines Gehäuses vorschlägt, das
ferner einen Hauptheizkörper
aufnimmt.
-
Auch
sei angemerkt, dass es sinnvoll ist, ein Gehäuse zum Aufnehmen des Haupt-
und des Zusatzheizkörpers
so auszubilden, dass die Abstrahlflächen derselben möglichst
nahe aneinander angeordnet sind, um insbesondere eine unerwünschte Erhöhung des
Raumbedarfs des Gehäuses
zu vermeiden.
-
Bei
Gebrauch zeigt sich jedoch, dass die Zugangsbedingungen sowohl beim
Einführen
des Zusatzheizkörpers
in das Innere des Gehäuses
als auch bei der elektrischen Verbindung des Zusatzheizkörpers mit
der Energiequelle des Fahrzeugs aufgrund einer potentiellen Raumbeanspruchung
in der näheren
Umgebung des Gehäuses
noch erschwert werden. Diese Raumbeanspruchung ist insbesondere
durch das Vorhandensein verschiedener Teile bedingt, die sich im
Zugangsweg zum Zusatzheizkörper
und auf seinem Einführweg
in das Innere des Gehäuses
befinden können.
Es sei angemerkt, dass dieser Weg umso schwieriger auszubilden ist als
der Zusatzheizkörper
vorteilhaft nach Art einer Schublade in das Innere des Gehäuses eingeführt wird,
um den Platzbedarf des letztgenannten zu vermindern und dessen Gestalt
zu vereinfachen. Bei Gebrauch zeigt sich jedoch auch, dass das Weglassen
des Gehäuses
zugunsten weiterer Fahrzeugteile im Gegensatz dazu die Montagemodalitäten des
Zusatzheizkörpers
erschweren kann.
-
Daraus
ergibt ist, dass bei Erzielen der angestrebten Ergebnisse mit der
in diesem Gebiet gewöhnlich
ersuchten Vereinfachung und Verminderung des Platzbedarfs des Gehäuses die
Schaffung der speziell für
die Montage des Zusatzheizkörpers vorgesehenen
Modalitäten
erschwert wird.
-
Da
ferner die Stromversorgung des Zusatzheizkörpers eine Kraftversorgung
ist, ist es erforderlich, dessen Einbau für die Benutzer des Fahrzeugs absolut
sicher zu gestalten.
-
Es
sei daran erinnert, dass der Zusatzheizkörper gewöhnlich einen Wärmetauschkörper enthält, bei
dem an einer Kante ein Anschlusskopf zu dessen Verbindung mit der
elektrischen Energiequelle des Fahrzeugs angefügt ist. Das Gehäuse ist
damit so angeordnet, dass es den Wärmetauchkörper aufnimmt und dabei den
Anschlusskopf vorstehen lässt, um
es einer Bedienperson zu gestatten, den Zusatzheizkörper leicht
mit der elektrischen Energiequelle des Fahrzeugs zu verbinden.
-
Auch
wird deutlich, dass die oben genannte Raumbeanspruchung in der Umgebung
des Gehäuses
einen bequemen Zugang zu dem Anschlusskopf des Zusatzheizkörpers nicht
begünstigt
bzw. eine vollständig
sichere Anordnung dieses Kopfes innerhalb des Fahrgastraums des
Fahrzeugs insofern gar nicht ermöglicht,
als dessen Hervortreten aus dem Gehäuse von den Modalitäten beim
Einsetzen des Zusatzheizkörpers
in seinen Innenraum abhängt. Auch
sei bei einem bequemen Zugang zu dem Anschlusskopf durch eine Bedienperson
auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die sich stellen, um die für die Montage
des Zusatzheizkörpers
erforderliche Zeit zu verkürzen,
und zwar sowohl bei seiner Erstmontage als auch im Rahmen einer
Wartung.
-
Daraus
ergeben sich in allgemeiner Weise Folgeschwierigkeiten, die sich
den Herstellern von Fahrgasträumen
von Fahrzeugen für
die Schaffung der Zugangsbedingungen stellen, die für die Montage
des Zusatzheizkörpers
erforderlich sind und neben zufriedenstellenden Bedingungen hinsichtlich Komfort,
Absicherung des Fahrgastraums und schnellem Eingreifen angestrebt
werden. Diese Schwierig keiten sind derart, dass es zum Eingrenzen der
Auswirkungen letztendlich üblich
ist, aufwendige Maßnahmen
zum Einrichten des Gehäuses
auszuarbeiten, um einen geeigneten, fahrzeugspezifischen Einbau
des Zusatzheizkörpers
zu gestatten, und dabei oftmals Lösungen ergriffen werden, die
nicht völlig
zufrieden stellen und die Gestaltung eines speziellen Zusatzheizkörpers und
Gehäuses
erforderlich machen. Es zeigt sich, dass ein derartiger Schritt dem
Interesse entgegensteht, das in einer Modellauslegung der Zubehörgeräte eines
Fahrzeugs liegt, die deren Verwendung bei an sich beliebigen Fahrzeugen
ohne erforderliche Abänderungen
ermöglichen.
-
Gegenstand
der Erfindung
-
Das
generelle Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Verfahren
zum Einsetzen eines elektrischen Zusatzheizkörpers einer Wärmetauscheinrichtung
für den
Fahrgastraum eines Fahrzeugs und eine Einrichtung zum Durchführen eines
derartigen Verfahrens vorzuschlagen, die Modalitäten beim Einsetzen dieses Heizkörpers schaffen
können,
mit denen es möglich
ist, die Hersteller von den Schwierigkeiten zu befreien, die sich
gewöhnlich
im Gebiet eines bequemen Zugangs zu diesem Heizkörper für eine Bedienperson stellen.
-
Auch
zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein solches Verfahren
und eine solche Einrichtung vorzuschlagen, die zufriedenstellend
die Absicherung des Fahrgastraums des Fahrzeugs insbesondere hinsichtlich
der Versorgung des Zusatzheizkörpers
mit elektrischer Energie gewährleisten.
-
Die
erfindungsgemäße Lüftungs-,
Heiz- und/oder Klimatisierungseinrichtung für den Fahrgastraum eines Fahrzeugs
ist vom Typ mit einem elektrischen Zusatzheizkörper, der hauptsächlich aus einem
Wärmetauschkörper besteht,
der an einer seiner Kanten mit einem elektrischen Anschlusskopf versehen
ist. Dieser Zusatzheizkörper
ist innerhalb eines Aufnahmeraums untergebracht, der zwischen zumindest
zwei Wänden
eines Gehäuses
begrenzt ist. Zumindest eine dieser Wände weist zumindest eine Öffnung auf,
um den Zusatzheizkörper
mit einer seiner Kanten nach Art einer Schublade in das Innere des
Gehäuses
einzuführen und
dabei den Anschlusskopf aus dem Aufnahmeraum hervorstehen zu lassen,
um diesen mit einem Anschlussglied zu verbinden, das mit ihm zusammenwirkt
und mit einer elektrischen Energiequelle des Fahrzeugs in Bezug steht.
Anzumerken ist, dass der Weg des Zusatzheizkörpers innerhalb des Aufnahmeraums
insbesondere von Gegenanschlagsgliedern oder dergleichen begrenzt
wird, wovon ein dem Zusatzheizkörper
zugeordnetes Anschlagsglied mit einem Bezugsglied zusammenwirkt.
-
Es
sei angemerkt, das bei einer solchen Einrichtung das Einsetzen des
Zusatzheizkörpers
darin besteht, diesen in das Innere des Gehäuses nach Art einer Schublade
einzuführen,
um den Wärmetauchkörper des
Zusatzheizkörpers
in das Innere des Aufnahmeraums zu setzen, während der Anschlusskopf aus
diesem Raum hervorsteht, um den Zugang zu dem Anschlusskopf für dessen
Anschluss an das Anschlussglied zu gestatten.
-
Gemäß einem
Aspekt der Erfindung besteht ein solches Verfahren insbesondere
darin, den Zusatzheizkörper
in das Innere des Gehäuses
ausgehend von der mit dem Anschlusskopf versehenen Kante des Zusatzheizkörpers einzuführen, bis
der letztgenannte aus dem Aufnahmeraum auf der Seite des Gehäuses heraussteht,
die der Einführseite
des Zusatzheizkörpers
in das Innere des Gehäuses
entgegengesetzt ist.
-
Ferner
wird vorzugsweise der Zusatzheizkörper in das Innere des Gehäuses bis
zur erfolgten Verbindung zwischen dem Anschlusskopf und dem genannten
Anschlussglied eingeführt,
wobei diese Verbindung in der Endstellung des Zusatzheizkörpers innerhalb
des Gehäuses
selbsttätig
erfolgt. Es sei angemerkt, dass die Durchtrittsbewegung des Anschlusskopfes
in das Innere des Aufnahmeraums zwischen der Eintrittsöffnung und
der Austrittsöffnung
des Gehäuses
wahlweise eine Bewegung in einer gleichen Richtung oder eine Bewegung
in einer Kombination von mehreren Richtungen ist.
-
Es
ist jedoch verständlich,
dass ohne Abweichung von der vorliegenden Erfindung die Verbindung
zwischen dem Anschlusskopf und dem genannten Anschlussglied ausgehend
von einer bestimmten Handbewegung einer Bedienperson nach dem Einführen des
Zusatzheizkörpers
in das Innere des Aufnahmeraums erfolgen kann.
-
Auch
sei angemerkt, dass der Zusatzheizkörper in das Innere des Aufnahmeraums
wahlweise vor und/oder gleichzeitig mit dem Einführen eines Hauptheizkörpers mit
Fluidzirkulation eingeführt
wird.
-
Schließlich sei
angemerkt, dass die Maßnahmen
der vorliegenden Erfindung dennoch nicht ein Einführen des
Zusatzheizkörpers
in das Innere des Gehäuses
auf in dem Gebiet üblicher
Art und Weise behindern.
-
Insbesondere
ist verständlich,
dass das Einführen
des Zusatzheizkörpers
in das Innere des Gehäuses
entweder ausgehend von seiner mit dem Anschlusskopf versehenen Kante
gemäß den von
der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Modalitäten erfolgen kann, oder aber
ausgehend von seiner entgegengesetzten Kante auf in diesem Gebiet übliche Art
und Weise, um schließlich
mit Vorteil die zum Montieren des Zusatzheizkörpers innerhalb des Aufnahmeraums
gebotenen Möglichkeiten
zu optimieren.
-
Eine
Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, dass eine erste Wand des Gehäuses mit
einer Eintrittsöffnung
zum Einführen
des Zusatzheizkörpers
zum Aufnahmeraum hin ausgehend von dessen mit dem Anschlusskopf
versehenen Kante versehen ist, während
eine zweite Wand des Gehäuses
mit einer Austrittsöffnung
für den
Zugang zu dem Anschlusskopf von außerhalb des Gehäuses versehen
ist. Diese Maßnahmen
sind derart, dass die Verbindung des Zusatzheizkörpers mit der Energiequelle
des Fahrzeugs auf einer Seite des Gehäuses erfolgt, die derjenigen
entgegengesetzt ist, durch die der Zusatzheizkörper in das Innere des Aufnahmeraums
eingeführt
wird.
-
Die
Verbindung zwischen Anschlusskopf und Anschlussglied erfolgt vorteilhaft
in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung in
die Endstellung des Zusatzheizkörpers
durch den Aufnahmeraum hindurch verläuft, mit der Folge einer, falls
erforderlich, möglichen
Ausbildung einer solchen Verbindung zugleich mit dem Anschlagen
des Anschlagsglieds gegen das Bezugsglied. Es sei angemerkt, dass
das Anschlussglied vorzugsweise vom Gehäuse und/oder von einer Trennwand
zwischen Fahrgastraum und Motorraum des Fahrzeugs getragen wird.
-
Gemäß einer
ersten Ausführungsvariante bestehen
das Anschlagsglied und das Bezugsglied aus dem Anschlusskopf bzw.
aus dem Anschlussglied. Gemäß einer
weiteren Variante besteht das Bezugsglied aus der Innenseite der
Wand des Gehäuses,
die die Austrittsöffnung
aufweist, während das
Anschlagsglied aus einer Schulter oder dergleichen des Zusatzheizkörpers besteht.
-
Es
ist verständlich,
dass die Abstützung,
welche die Schulter des Zusatzheizkörpers an der Innenseite der
entsprechenden Wand des Gehäuses
erfährt,
entweder unmittelbar oder mittelbar durch ein angefügtes Abstützelement
erfolgt.
-
Im
Falle, dass der Aufnahmeraum des Gehäuses ferner einen Hauptheizkörper aufnimmt,
der aus einem Wärmetauschkörper zusammengesetzt ist,
der an einer seiner Kanten mit einem Fluidzirkulationskopf versehen
ist, ist die Eintrittsöffnung
vorteilhaft zugleich zum Einführen
des Zusatzheizkörpers und
des Hauptheizkörpers
in das Innere des Gehäuses
vorgesehen.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsvariante
wird der Zusatzheizkörper
von dem Hauptheizkörper über Mittel
zum Zusammenfügen
des Hauptheizkörpers
und des Zusatzheizköpers
getragen. Es ist verständlich,
dass bei dieser Variante die Heizkörper vor dem gemeinsamen Einführen derselben
in das Innere des Aufnahmeraums zusammengefügt werden, wobei dieses Einführen durch
eine gleiche Eintrittsöffnung
erfolgt, die das Gehäuse
aufweist.
-
Es
sei angemerkt, dass die Eintritts- und die Austrittsöffnung vorzugsweise
jeweils mit einem Schließglied
zu deren Verschluss ausgestattet sind, insbesondere um den Aufnahmeraum
abzuschließen.
-
Bei
einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist
das Schließglied
der Eintrittsöffnung
ein vom Zusatzheizkörper
unabhängiges
Glied, während
das Schließglied der
Austrittsöffnung
ein Glied ist, das nach verschiedenen Ausführungsvarianten wahlweise entweder
aus einem vom Zusatzheizkörper
unabhängigen
Glied oder aus einem zu dessen Aufbau gehörenden Glied besteht.
-
Es
sei angemerkt, dass das Schließglied
der Austrittsöffnung
ferner das dem Zusatzheizkörper
zugeordnete Anschlagsglied bilden kann.
-
Beschreibung
der Figuren
-
Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung besser
verständlich,
aus der sich Einzelheiten anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen
deutlicher ergeben, die verschiedene Ausführungsvarianten einer erfindungsgemäßen Einrichtung
darstellen, worin zeigt:
-
1 eine
perspektivische Darstellung eines elektrischen Zusatzheizkörpers, der
dazu vorgesehen ist, innerhalb eines Gehäuses montiert zu werden, das
einen Hauptheizkörper
aufnimmt,
-
2 bis 7 schematische
Darstellungen, die verschiedene Ausführungsvarianten der bei der
vorliegenden Erfindung vorgesehenen Modalitäten für die Montage eines in 1 gezeigten
elektrischen Zusatzheizkörpers
innerhalb eines Gehäuses zum
Aufnehmen eines Hauptheizkörpers
zeigen,
-
8 bis 17 schematische
Darstellungen verschiedener Ausführungsvarianten
des Verschlusses einer Eintrittsöffnung
eines Gehäuses, vom
Typ wie es in 2 bis 7 dargestellt
ist, durch welche Eintrittsöffnung
der elektrische Zusatzheizkörper
eingeführt
wird,
-
18 bis 24 schematische
Darstellungen verschiedener Ausführungsvarianten
des Verschlusses einer Austrittsöffnung
eines Gehäuses, vom
Typ wie es in 2 bis 7 dargestellt
ist, durch welche Austrittsöffnung
der Anschlusskopf des elektrisches Zusatzheizkörpers hervorsteht, und
-
25 bis 30 schematische
Darstellungen verschiedener Ausführungsvarianten,
die sich auf die Modalitäten
der elektrischen Verbindung des Zusatzheizkörpers mit der Energieversorgungsquelle des
Fahrzeugs beziehen.
-
In 1 ist
ein elektrischer Zusatzheizkörper 1 einer
Lüftungs-,
Heiz- und/oder Klimatisierungseinrichtung
für den
Fahrgastraum eines Fahrzeugs dargestellt. Dieser Zusatzheizkörper ist
insbesondere dazu vorgesehen, innerhalb eines Gehäuses untergebracht
zu werden, das ferner einen Hauptheizkörper aufnimmt. Dieser Zusatzheizkörper besteht
im wesentlichen aus einem insgesamt ebenen Wärmetauschkörper 2, der an einer
seiner Kanten einen elektrischen Anschlusskopf 3 für die Verbindung
des Zusatzheizkörpers 1 mit
der elektrischen Energiequelle des Fahrzeugs enthält.
-
Es
sei angemerkt, dass diese Verbindung in allgemeiner Weise über zusammenwirkende
Anschlussglieder 14 und 16 erfolgt, die dem Zusatzheizkörper 1 bzw.
dem Fahrzeug zugeordnet sind, und dass der Anschlusskopf 3 ferner
elektronische Steuermittel zur Verwendung des Zusatzheizkörpers 1 enthält, die
mit entsprechenden Mitteln des Fahrzeugs in Verbindung stehen.
-
An
dieser Stelle der Beschreibung sei angemerkt, dass die verschiedenen
schematischen Darstellungen in 2 bis 30 Darstellungen
in Draufsicht der verschiedenen Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Einrichtung
sind.
-
In 2 bis 7 ist
ein elektrischer Zusatzheizkörper 1 vom
Typ, wie er in 1 dargestellt ist, innerhalb
eines Aufnahmeraums angeordnet, der zwischen zumindest zwei Wänden 6 und 7 eines
Gehäuses 4 begrenzt
ist. Es sei angemerkt, dass dieses Gehäuse 4 ferner einen
Hauptheizkörper 5 aufnimmt, der
einen Fluidzirkulationskopf 19 enthält. Die Wände 6 und 7 des
Gehäuses
enthalten jeweils eine Öffnung,
und zwar eine Eintrittsöffnung 8 bzw.
eine Austrittsöffnung 9.
Die Eintrittsöffnung 8 ist
dazu bestimmt, den Durchtritt des Anschlusskopfes 3 des
Zusatzheizkörpers 1 durch
die Wand 6 des Gehäuses
in das Innere des Aufnahmeraums zu gestatten, bis dieser aus diesem
Raum hervorsteht. Die Austrittsöffnung 9 ermöglicht das
Hervorstehen des Anschlusskopfes 3 aus dem Aufnahmeraum
bzw. aus dem Gehäuse 4,
um dessen Zugang für
eine Bedienperson zwecks Verbindung des Anschlusskopfes 3 mit
der elektrischen Energiequelle des Fahrzeugs zu ermöglichen
bzw. gegebenenfalls um eine selbsttätige Verbindung des Anschlusskopfes 3 mit
einem zusammenwirkenden Anschlussglied 16 zu ermöglichen, wie
später
erläutert
wird.
-
Angemerkt
sei an dieser Stelle der Beschreibung auch das Vorhandensein von:
- 1) abnehmbaren Schließgliedern 10 und 11 zum Verschließen der
Eintrittsöffnung 8 bzw.
der Austrittsöffnung 9,
um den Aufnahmeraum nach dem Montieren zumindest eines der Heizkörper, nämlich des
Zusatzheizkörpers 1 bzw.
Hauptheizkörpers 5,
abzuschließen,
- 2) Gegenanschlagsgliedern zum Begrenzen des Weges des Zusatzheizkörpers 1 innerhalb
des Aufnahmeraums, von denen ein dem Zusatzheizkörper 1 zugeordnetes
Anschlagsglied 12 in Anlage gegen ein Bezugsglied 13 gelangt.
-
Diese
Schließglieder 10 und 11 und
Gegenanschlagsglieder 12 und 13 werden später bei
den verschiedenen dargestellten Ausführungsvarianten speziell beschrieben.
-
Aus
den erfindungsgemäßen Maßnahmen insbesondere
gemäß 2 bis 7 ergeben
sich verschiedene Möglichkeiten
für die
Montage des Zusatzheizkörpers
innerhalb des Gehäuses.
Insbesondere kann der Anschlusskopf 3 des Zusatzheizkörpers 1 aus
dem Volumen des Gehäuses 4 hervorstehen,
das der Aufnahme der Heizkörper 1 und 5 vorbehalten
ist, und zwar entweder auf der gleichen Seite des Gehäuses 4,
aus dem der Fluidzirkulationkopf 19 hervorsteht, mit dem
der Hauptheizkörper 5 ausgestattet
ist, wie in 2 dargestellt ist, oder aber
auf der entgegengesetzten Seite, wie in 3 bis 7 dargestellt
ist. Ferner kann dieses Hervorstehen des Anschlusskopfes 3 des
Zusatzheizkörpers 1 in
einer Ausrichtung von Anschlussgliedern 14 erfolgen, die er
enthält,
die mit der Ausrichtung der Fluidzulauföffnung, welche der Fluidzirkulationskopf 19 des Hauptheiz körpers 5 enthält, entweder übereinstimmt (4 bis 6)
oder dieser entgegengesetzt ist (2 und 3).
-
Auch
ist erkennbar, dass das Einführen
des Zusatzheizkörpers 1 in
das Innere des Gehäuses 4 vorzugsweise
ausgehend von einer kontinuierlichen Handbewegung im wesentlichen
in einer gleichen Richtung erfolgt, wobei jedoch dieses Einführen ausgehend
von einer Bewegung erfolgen kann, die mehrere sich schneidende Richtungen
kombiniert, wie es bei den in 5, 29 und 30 dargestellten Varianten
der Fall ist.
-
Das
Bezugsanschlagsglied 13 besteht beispielsweise aus der
Innenseite des Gehäuses 4,
wie in 2 bis 12 und 15 dargestellt
ist, oder aus einer Außenseite
des Gehäuses 4,
wie in 25 bis 28 dargestellt
ist, oder aber aus dem Anschlussglied 16, das dem Fahrzeug
zugeordnet ist, wie in 30 dargestellt ist.
-
Es
ist erkennbar, dass diese letztgenannte Variante besonders vorteilhaft
ist in Verbindung mit einem elektrischen Anschluss des Zusatzheizkörpers 1,
der in der Endstellung innerhalb des Gehäuses 4 selbsttätig erfolgt,
wie später
erläutert
wird.
-
Das
dem Zusatzheizkörper
zugeordnete Anschlagsglied 12 besteht beispielsweise aus
einer Schulter, welche der Zusatzheizkörper 1 enthält und die
benachbart zum Anschlusskopf 3 ausgebildet ist, wie in 2 bis 6 und 8 bis 12 dargestellt
ist, oder benachbart zur Kante des Zusatzheizkörpers, die derjenigen entgegengesetzt
ist, welche den Anschlusskopf 3 enthält, wie in 25 bis 28 dargestellt
ist.
-
Daneben
ist dieser Schulter des Zusatzheizkörpers 1 ein ergänzenden
Teil hinzugefügt,
wie in 10 dargestellt ist.
-
Es
sei angemerkt, dass die das Anschlagsglied 12 bildende
Schulter ferner dazu genutzt werden kann, entweder das Schließglied 11 für die Austrittsöffnung 9 des
Gehäuses 4 zu
bilden, wie in 2 bis 6 dargestellt
ist, oder das Schließglied 10 für die Eintrittsöffnung 8 des
Gehäuses 4,
wie in 25 bis 28 dargestellt
ist.
-
Bei
verschiedenen Ausführungsvarianten und
wie insbesondere anhand von 8 bis 17 deutlich
wird, besteht das Schließglied 11 für die Austrittsöffnung 9 des
Gehäuses 4 beispielsweise
aus einem Glied, das am Zusatzheizkörper 1 ausgebildet ist,
insbesondere das Anschlagsglied 11, wie es beispielsweise
in 8 und 9 dargestellt ist.
-
Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel ist
dieses Schließglied 11 nach
Art einer Klappe ausgeführt,
die am Gehäuse 4 angebracht
ist, wie beispielsweise in 11 und 12 dargestellt
ist, oder aber am Zusatzheizkörper 1,
wie beispielsweise in 15 und 16 dargestellt
ist. Diese Klappe ist insbesondere zwischen einer Stellung zum Freigeben
der Austrittsöffnung 9 und
einer Stellung zum Verschließen
dieser Öffnung 9 beweglich
gelagert.
-
Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel besteht
dieses Schließglied 11 aus
einem Deckel, der den Anschlusskopf 3 des Zusatzheizkörpers 1 überdeckt,
wie in 13, 14 und 17 dargestellt ist.
Bei dieser Variante ist dieser Deckel beispielsweise als einteiliger
Deckel vorgesehen, wie in 13 und 17 dargestellt
ist, der nach Art eines Gleitsteins ausgeführt ist, um von einer Einsetzstellung
in eine Befestigungsstellung zu gelangen, wie in 13 dargestellt
ist, oder aus zwei aneinander angelenkten Teilen, wie in 17 dargestellt
ist. Der Deckel kann auch mit zumindest zwei, insbesondere durch
Ineinanderstecken aneinander befestigbaren Teilen angeordnet sein,
wie in dem Ausführungsbeispiel
in 14 dargestellt ist.
-
Eine
gleiche Eintrittsöffnung 8 kann
zum Einführen
sowohl des Zusatzheizköpers 1 als
auch des Hauptheizkörpers 5 Anwendung
finden. Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
können
der Hauptheizkörper 5 und
der Zusatzheizkörper 1 unabhängig voneinander
montiert und abgenommen werden. In 4 und 5 wird
der Zusatzheizkörper 1 vor
der Montage des Hauptheizkörpers 5 montiert.
-
Es
sei angemerkt, dass in 3 und 4 das Gehäuse 4 eine
Eintrittsöffnung 8 enthält, die dem
Hauptheizkörper 5 und
dem Zusatzheizkörper 1 gemein
ist und dennoch Durchgänge
bildet, die dem einen bzw. dem anderen der Heizkörper 1 und 5 vorbehalten
sind. In 5, die in schematische Darstellungen
(a) und (b) unterteilt ist, welche die aufeinanderfolgenden Schritte
zum Einführen
des Zusatzheizkörpers 1 in
das Innere des Gehäuses 4 darstellen, wird
die einen Durchgang für
den Hauptheizkörper 5 bildende
Eintrittsöffnung 8 ferner
zum Einführen
des Zusatzheizkörpers 1 genutzt.
Diese Maßnahmen
erfordern ein schräges
Einführen
des Zusatzheizkörpers 1 und
dann ein Aufstellen desselben, um ihn in die Einbaustellung zu bringen,
in welcher die Ebene seines Wärmetauschkörpers 2 parallel
zu der des Hauptheizkörpers 5 liegt.
In 6 werden der Hauptheizkörper 5 und der Zusatzheizkörper 1 gleichzeitig
in das Innere des Gehäuses 4 eingeführt. Dazu
sind der Zusatzheizkörper 1 und
der Hauptheizkörper 5 vorteilhaft
mit Mitteln 15, 15' zum
Zusammenfügen
für das
gemeinsame Einführen
derselben in das Innere des Gehäuses 4 ausgestattet.
-
Gemäß weiteren
Ausführungsvarianten
und wie insbesondere aus 18 bis 24 hervorgeht, besteht
das Schließglied 10 aus
einem separaten abnehmbaren Stopfen (18 bis 20 und 22 bis 24),
der entweder vor oder nach der Montage des Hauptheizkörpers 5 innerhalb
des Gehäuses 4 eingesetzt
wird. In 21 besteht das Schließglied 10 aus
einer Schulter oder dergleichen, die am Hauptheizkörper 5 insbesondere
benachbart zum Fluidzirkulationskopf 19 ausgebildet ist.
-
Insbesondere
anhand von 25 bis 30 geht
hervor, dass die zusammenwirkenden Anschlussglieder 14 und 16,
die dem Zusatzheizkörper 1 bzw.
dem Fahrzeug zugeordnet sind, so ausgerichtet sind, dass sie deren
selbsttätige
Verbindung in der Endstellung des Zusatzheizkörpers 1 innerhalb des
Gehäuses 4 ermöglichen.
Die Anschlussglieder 14 des Anschlusskopfes 3 und
das dem Fahrzeug zugeordnete Anschlussglied 16 sind vorzugsweise
in Form von axialen Spindeln oder dergleichen angeordnet, deren
Erstreckung in einer Richtung ausgerichtet ist, die parallel zur
Einführrichtung
des Zusatzheizkörpers 1 in
das Innere des Aufnahmeraums verläuft, zumindest in der Endstellung
desselben 1. Es ist jedoch verständlich,
dass die Anschlussglieder 14 und 16 eine beliebige
Gestalt aufweisen können,
wobei deren Besonderheit in einer Anordnung liegt, die deren selbsttätiges Zusammenwirken
in der Endstellung des Zusatzheizkörpers 1 ermöglicht.
-
Das
dem Fahrzeug zugeordnete Anschlussglied 16 wird beispielsweise
von dem Gehäuse 4 an seiner
Wand 7 getragen, welche die Austrittsöffnung 9 aufweist,
und zwar entweder an der Innenseite oder an der Außenseite
dieser Wand 7, wie in 26 dargestellt
ist. Wie beispielsweise noch in 27, 28 und 30 dargestellt
ist, wird das dem Fahrzeug zugeordnete Anschlussglied 16 von
einer Trennwand 17 des Fahrzeugs entweder an dessen zum
Fahrgastraum H des Fahrzeugs gerichteten Innenseite (27)
oder an dessen zum Motorraum E des Fahrzeugs gerichteten Außenseite
(28 und 30) getragen.
Beispielsweise wird gemäß 25 und 29 das
Anschlussglied von einem elektrischen Bündel 18 des Fahrzeugs
getragen, um es mit dem Anschlusskopf 3 ausgehend von einer
bestimmten Handbewegung einer Bedienperson zusammenwirken zu lassen.
In diesem Fall kann die Trennwand 17 eine Öffnung zur
Verbindung zwischen Fahrgastraum H und Motorraum E des Fahrzeugs
enthalten, um es einer Bedienperson zu ermöglichen, speziell den Anschluss
des Anschlusskopfes 3 an die Energiequelle des Fahrzeugs
durchzuführen.
Das dem Fahrzeug zugeordnete Anschlussglied 16 kann nach
dessen Anschließen
an den Anschlusskopf 3 entweder zumindest teilweise außerhalb
des Gehäuses 4 aufgenommen
werden, wie in 25 dargestellt ist, oder aber
innerhalb des Gehäuses 4,
wie in 29 dargestellt ist.
-
Es
sei angemerkt, dass die Anordnung des dem Fahrzeug zugeordneten
Anschlussglieds 16 in einem Trennbereich zwischen Fahrgastraum
H und Motorraum E eine Verminderung der erforderlichen Verkabelung
und zufriedenstellende Sicherheitsbedingungen für den Fahrgastraum bezüglich der
elektrischen Verbindung des Zusatzheizkörpers 1 mit der Energiequelle
des Fahrzeugs gewährleistet.