DE1530495A1 - Steuerung fuer elektrische Fahrzeugantriebe - Google Patents

Steuerung fuer elektrische Fahrzeugantriebe

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DE1530495A1 DE19651530495 DE1530495A DE1530495A1 DE 1530495 A1 DE1530495 A1 DE 1530495A1 DE 19651530495 DE19651530495 DE 19651530495 DE 1530495 A DE1530495 A DE 1530495A DE 1530495 A1 DE1530495 A1 DE 1530495A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/07572Propulsion arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/68Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more dc dynamo-electric motors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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Description

  • Steuerung für elektrische Fahrzeugantriebe. Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für elektrische Fahrzeugantriebe, insbesondere auf eine Fahrsteuerung an Fahrzeugen, welche zwei getrennte, durch die Steuerung miteinander verbundene Fahrorgane haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Steuerung von elektrischen Antrieben an Fahrzeugen zu verbessern, bei denen ein Paar Antriebsräder durch getrennte Motoren angetrieben werden. Weiterhin soll durch die Erfindung an einem Fahrzeug mit einem Paar elektrischer Motoren und Mitteln zur Schaltung der Motoren parallel oder in Reihe Steuerungsorgane verbessert werden, welche mit Mitteln zur Entlastung bzw. Abschaltung desjenigen Notors verbunden sind, der das bei Kurvenfahrten den kleineren i#.reis beschreibende Rad antreibt, welcher einen kleineren als den vorbestimmten Radius besitzt.
  • Ilach einer weiteren Aufzabe der Erfindung sollen in einem Fahrzeug zwei Fahrmotoren, Mittel zur Verhinderung der Beschleunigung der Motoren bei deren Umpolung, die entsprechend dem Stromfluss durch einen der Motoren gestaltet sind, und Mittel, die die Mittel zur Verhinderung der Beschleunigung entsprechend der Stromrichtung durch den anderen Motor.ausrichten, vorgesehen sein.
  • Gemäss der Erfindung werden an einem Fahrzeug mit zwei elektrischen Motoren bestimmte Mittel zur Schaltung der Motoren parallel oder in Reihe vorgeschlagen. Ausserdem sind rli-L-.tel zur Verhinderung der Beschleunigung der Motoren beim Umpolen vorgesehen, die der Stromrichtung durch den ersten Motor entsprechen und das Ab- bremsen der Motoren bei deren Umpolung verhindern sollen. Verbunden mit diesen Mitteln sind Mittel-zur Schwächung
    den Inneren Kreis beschreibt, der einen kleineren als den vorbestimmten Radius hat. Ebenfalls mit diesen Mitteln verbunden sind Mittel, welche die Mittel zur Verhinderung der Beschleunigung beim Umpolen der Motoren entsprechend der Stromrichtung durch den zweiten Motor ausrichten. Anhand der Zetchnung soll die Erfindung nachfolgend näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hubladers, der mit der erfindungsgemässen Steuerung des Fahrantriebes ausgerüstet.Ist.
  • Fig. 2 zeigt schematisch den Schaltplan für die Steuerung des Hubladers nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein elektrisch angetriebener Hublader für industrielle Zwecke bezeichnet, für den die erfindungsgemässe Steuerung geeignet ist. Der Hublader 10 besitzt einen Unterbau 12, der von einem nicht angetriebenen, lenkbaren Rad 14 und einem Paar starrer, angetriebener Fronträder 16 getragen wird, von denen nur eines sichtbar ist. An der Vorderseite des Hubladers 10 vor den Rädern 16 ist ein üblicher flubmast 18 mit einem Hubschlitten 20, der im Hubmast über Kettenrad und Kette 22 mittels einer hydraulischen Einrichtung 24 heb- und senkbar ist. An dem Hubschlitten 20 sind Mittel zum Ergreifen der Last vorgesehen, die im vorliegenden Fall als Gabel mit einem Paar Arme 26, von denen nur einer sichtbar ist, ausgebildet sind.
  • Der Hublader besitzt ferner einen Bedienungsstand 28, der auf dem Unterbau 12 angeordnet ist, und einen Fahrersitz 30. Verschiedene Bedienungsorgane sind am Bedienungsstand 28 vorgesehen, und zwar ein Steuer' rad 32, auf einem Steuerpult 34 angeordnet, ein Pusspedal 36 für die Beschleunigung, ein Bedienungshebel 38, der einen 1-.ichtungssteuerschalter 116 und ein Ein-Aus-Schalter 40 (Fig. 2) betätigt, der am Steuerpult 34 nalle der, Bedienungshebel 38 befestigt ist. Das Steuerrad 32 ist üb er einen geeignet'en Kurbeltrieb mit einer Trommel 42 so mit dem lenkbaren ##ad 14 verbunden, dass bei einer Drehbewegung der Trommel 42 uni eine vertikale Steuerachse eine Drehbewegung des Rades 14 um dieselbe Achse hervorgerufen wird. Der HuLlader bestitzt ein Paar elektrischer Antriebsmotoren, von denen jeweils einer mit einem Antriebsrad 16 verbunden ist und die durch eine Batterie 44 gespeist werden, die in; Unterbau 12 unter dem Fahrersitz 30 untergebracht ist.
  • Anhand von Fig. 2 werden nachfolgend die_ Steuermittel und der Schaltplan für die Steuerung der beiden Antriebsmotoren beschrieben. Zunächst soll Jedoch
    derwicklung 46 und einen Läufer 49 enthält» der mit den-. linken Frontantriebsrad3 welches nicht sichtbar ist, verbunden ist und der andere A'ntriebs,:iü-.#,-" eine-Ständerwickluni 50 und einen Läufer 52 enthält und das rechte !."rontrad 16 antreibt.
  • Der Stromkreis enthält einen Leiter 54, der mit dem positiven Pol 56 einer Batterie 44 verbunden ist und einen Leiter 58, der an dem negativen Pol 60 der Batterie 44 angeschlossen ist. Wie dargestellt, sind in dem Leiter 54 eine 400 A-Sicherung 62, eine 14 A-Sicherung 64 und ein Ein-Aus-Schalter 40 hintereinandergeschaltet.
  • Die IMotorsteuerung enthält eine Viedhanik zur Änderung der Motorgeschtindigkeit durch Schaltung der
    toren durch Änderung der Richtung des durch die Ständerwicklungen 46 und '50 fliessenden Stromes, Mittel zur Ver-.i meidung des Abbremsens der Motoren bei deren Umpolung über der ersten Plotorgeschwindigkeit,0 deht die Motoren 469 48 und 50, 52 können zur Bewegung des Hubladers 10 in einer Richtung nicht über die erste Geschwindigkeit hinaus erregt werdeng solange der Hublader 10 noch in der entgegengesetzten Richtling fährt* Weiterhin enthält sie ilittel, um die Mittel'zur Vermeidung zu starker Abbremsung bzw. Beschleunigung der Motoren bei deren Umpolung entsprechend der Stromrichtung entweder durch den ersten oder zweiten Motor auszurichten und eine Mechanik zum Abschalten des das innere Rad in Bezug auf eine Kurve antreibenden Motorst Die Mechanik zur ;Änderung der Motorengeschwindigkeit besteht aus einem Paar von zwischen dem Läufer 48 und dem Leiter 54 mittels eines Leiters 69 in Reihe geschalteter Widerstände 66 und 68, einem Paar normalerweise offener Schalter 70 und 72 zur Umgehung der Widerstände 66 und 68 und einem Paar Parallel-Schaltern 74 und 76. Der Schalter 74 besttzt einen normalerweise geschlossenen Kontakt 789 der mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt 80 des Schalters 76 verbunden iste,Der Schalter 74 besitzt ferner einen normalerweise offenen Kontakt 829 der mit dem Leiter 58 verbunden ist. Der Schalter 76 besitzt einen ebenfalls normalerweise offenen Kontakt 84» der mit dem Leiter 69 verbunden ist, Die Schalter 70, 72,1 74 und 76 werden alle durch Relais betätigt. Durch Erregung der entsprechenden Relais 86 und 88 werden die-Schalter 70 und 72 geschlossen. Durch Erregung des Relais 90 wird der Schalter 74 betätigt und dadurch der Kontakt 78 geöffnet und der Kontakt 82 geschlossen. Entsprechend wird durch Erregung' des Relais 92 der Schalter 76 betätigt und dabei der Kontakt 80 geöffnet und der Kontakt 84 geschlossen. Die Relais 86, 880 909 92 sind alle an einem Ende mit dem Leiter 58 verbunden und können mit ihrem jeweiligen anderen ,keitsregler 94 angeschlossen Ende an dem Notorgeschwindig werden, Der Motorgeschwindigkeitsregler 94 besteht aus einem Kolben 96, der vier normalerweise offene Schalter' 981 1009 102 und 104 trägt, und zwar derart, dass sie nacheinander geschlossen werden können-. Das heisst, zunächst -schliesst der Schalter 989 dann der Schalter 100, gefolgt vom Schalter 102 und schliesslich Schalter 104.
  • Der Kolben 94 ist In einer solchen Richtung angeordnet, dass die Schalter 98, 100b 102 und 104 unter der Wirkung einer Druckfeder 106 zum Schliesd8n neigen. Die Kraft der Feder 106 wird jedoch normalerweise durch die Kraft einer Feder 108 Übertroffen, welche an einem Beschleunigungshebel 110 befestigt ist, der an ein Ende des Kolbens 96 angrenzt und-mit einem Fusspedal 36 verbunden ist, sodass der Hebel 110 beim Herunterdrücken des Pedals 36 vom Ende des Kolbens 96 wegbewegt wird und dem Kolben 96 die Bewegung zum Schliessen eines oder mehrerer der Schalter 98b 1001 1029 104 gestattet, je nachdem, wie weit der Kolben sich bewegen kann, Der Schalter 98 besitzt einen Kontakt 112, der mit dem Leiter 54 verbunden ist, und einen Kontakt 114, der mit einem Schalter 116 zur Steuerung der Fahrtrichtung, wie dargestellt, verbunden ist. Der Schalter 100 besitzt einen Kontakt 118, der mit dem Leiter 54 verbunden isti und einen Kontakt 120, an dem das Relais 86 angeschlossen Ist, so dass das Relais erregt wird, wenn der Schalter 100 geschlossen Ist* Entsprechend besitzt der Schalter 102 einen Kontakt 122, welcher mit dem Leiter 54 verbunden isti und einen Kontakt 124, an welchen das Relais 88,angeschlossen ist, so dass dieses erregt wird, wenn der Schalter 102 geschlossen ist. Dee Schalter 104 besitzt einen Kontakt 126, der mit dem Kontakt 124 verbunden istg und einen Kontakt 128. Der Kontakt 128 ist, wie dargestellt$ mit einei Paar Motorausschaltern 130 und 132 verbunden. Eine Diode 134 ist In den Kreis zwischen dem Kontakt 128 den Schaltern 130 und 132 eingeschaltet und dient dazu, den Strom nur In die Richtung vom Kontakt 128 1 zu den Schaltern 130 und 132 fliessen zu la ' ssen, Für den vorliegenden Zweck Ist es ausreichend, zu erwähneng dass der Schalter 130 einen normalerweise geschlossenen Kontakt 136 besitzt, der an das Relais 90 angeschlossen Ist, und einen normalerweise offenen Kontakt 3.389 der mit dem Leiter 54 verbunden ist* Entspre'chend hat der Schalter 132 einen normalerweise gouchlossenen Kontakt 1110& der an das Relais 92 angeschlossen ist, und einen normalerweise offei..#n Kontakt 142, der*mit dem Leiter 54 verbunden ist* Die Aufgabe der Schalter 130 und 132 wird weiter unten erläuterte Vorher soll noch darauf hingewiesen werden, dass, wenn der Schalter 104 gischlossen Ist, die Relais 90 und 92, die parallel im Kreis geschaltet sind» erregt werden, wenn sich die Schalte.- 130 und 132 in der dargestellten 33tellung befindend Wie bereits beschrieben, werden-bei Erregung der Relais 90 und 92 die Schalter 74 und 76 betätigt, wodurch die Antriebsmotoren parallel geschaltei werden, Die Mechanik zum Umschalten der Laufrichtung des Motors 46, 48 besteht aus einem Paar Polumschaltern 144 und 146. Der Schalter 1114 besitzt einen normalerweise geschlossenen Kontakt 148 und einen normalerweise offenen Kontakt 150s Diase Kontakte können abwechselnd über Kontakte 152 mil;-#. einem End##7 der Ständerwicklung 46 verbunden wcrden. in entGprechender Weise besitzt der Schalter 146 einen normalerweise geschlossenen Kontakt 154 und einen nomalerwelse offenen Kontakt 156» wobei die Kontakte abwechselnd mit dem anderen Ende der Ständerwicklung 46 über ein Paar Kontakte 158 verbunden werden könnens Die normalerweise geschlossenen Kontakte 148 und 154 sind mittels eines Leiters 160, der wiederum mittels eines Leiters 162 mit dem Läufer 48 verbunden Ist, Im Kreis miteinander verbundeno Die normalerweise offenen Kontakte 150 und 156 sind durch einen Leiter 164 verbundeni der seinerseits mit dem Parallel-Schalter 14 über einen-Leiter 166 verbunden Ist.
  • Die Mechanik zur Umkehrung-der Laufrichtung des Motors 50, 52 wie des Motors 469 48 enthält ein Paar Polumschalter 168 und 170o Der Schalter 168 besitzt einen normalerweise geschlossenen Kontakt 172 und einen normalerweise offenen Kontakt 174, wobei beide Kontakte wechselweitig mit einem Ende der Ständerwicklung 50 über ein Paar Kontakte 176 verbunden werden können.In entsprechender Weise besitzt der Schalter 170 einen normalerweise geschlossenen Kuntakt 178 und einen normalerweise offenen Kontakt 180, wobei beide Kontakte abwechselnd Ober ein Paar Kontakte 182 mit dem anderen Ende der Ständerwicklung 50 verbunden werden können. Die normalerweise geschlossenen Kontakte 172 und 178 sind mittels Leiter 184 und 186 an dem Läufer 52 angeschlossen. Entsprechend sind die normalerweise offenen Kontakte 174 und 180 über einen Leiter 18?, der über den Leiter 190 mit dem Leiter 58 in leitender Verbindung steht, miteinander verbunden* Der Richtungssteuerschalter 116 enthält ein Paar Kontakte 192 und 194, Der Kontakt 192 ist mittels eines Leiters 196 mit einem Paar parallel zueinander geschalteter und mit dem Leiter 58 in Verbindung stehender Relais 198 und 200 ver bunden, Das Relais 192 betätigt bei Erregung den Schalter 144, iic,.1-,rch der Kontakt 148 geöffnet und der Kontakt 150 geschlos,#;en wird, und das Relais 200 bßtätigt, wenn es erregt wird, den Schalter 168, wodurch der Nontakt 172 geöffnet und der Kontakt 174 geschlossen wird, Der Kontakt 194 des Schalters 116 ist durch einen Leiter 202 mit einem Paar Relais 204 und 206 verbundeni die, parallel zueinander geschaltetg mit dem Lei. ter 5P verbunden sind. Das Plelais 204 betätigt, wenn es erregt wird, den Schalter 146, wodurch der Kontakt 154 geöffnet und der Kontakt 156 geschlossen %%rird" Das Relais 206 betätigt bei Erregung den Schalter 170e wodurch der Kontakt 179 geöffnet und der Kontakt 190 geschlossen wird. Wenn der Richtungsumschalter 116 betätigt wird und er daraufhin den Kontakt 192 schliessti werden die Relais 198 und 200 erregt und betätigen daraufhin die Schalter 144 und 1689 wodurch die entsprechenden Kontakte 150 bzw. 174 geschlossen werden. Iiit den Polumschaltern wird in dieser Lage die StänderwicklunC 46 in Reihe mit dem £Läufer 48 und die Ständerwicklung 50 in Reihe mit dem Läufer 52 geschaltet. Die Stromrichtung durch die Ständerwicklungen 46 und 50 ist dieselbe und zwar so, dass die Motoren 46, 48 und 50, 52 den Hublader vorwärts bewegen* Auf der anderen Seite, wenn der Richtungssteuerschalt er 116 derart betätigt wird"'dass der Kontakt 194 geschlossen wird, werden die Relais 204 und 206 erregt mit dem Ergebnis, dass die Schalte'r 146 und 170 betätigt und dadurch die entsprechenden.Kontakte 156 und 180 geschlossen werden. In diesem Fall werden die Ständerwicklungen und die Läufer der entsprechenden Motoren wieder= in Reihe geschaltet, aber die Richtung des durch die Ständerwicklungen fliessenden Stromes wird umgekehrt, so dass die Motoren den Hublader 10 in die entgegengesetzte Richtung bewegen.
  • Die Mechanik zur Verhinderung der Erregung der Fahrmotoren auf eine höhere als die erste Geschwindigkeitsstufe in einer Richtung, während der Hublader sich noch in die andere Richtung bewegt, besteht aus einem Klinkenhebel 208, welcher bei 210 drehbar gegenüber dem Kolben 96 angeordnet ist. Der Klinkenhebel 208 ist zwischen einer Stellungg in der er in eine Nut 212 im Kolben 96 eingreift, und einer Stellungi bei der er ausser Eingriff mit dem Kolben ist, dreh- bzw. schwenkbar, Wenn der Klinkenhebel 208 in'»die Nut 212 eingreift, ist die Bewegung des Kolbens 96 begrenzt, so dass nur der Schalter 98 geschlossen werden kann* Dadurch kann der Motorengeschwindigkeitsregler 94 nur bis in die erste Geschtindigkeitsstufe der Antriebsmotoren betätigt werden.
  • Der Hebel 208 wird durch einen Dauemagneten 214 in der Nut 212.. wie dargestellt, gehalten, Der [,lagnet 214 ist nahe dem einen Ende des Eisenkerns 216 eines Elektromagneten 218 angeordnet, der eine Spule 220 besitzt. Wegen der Nähe des Kerns 216 wird der Magnet 214 an ihn angezogen und zieht dadurch den Klinkenhebel 208 in die Stellung, in der er in die Nut 212 eingreift. Die Spule 220 ist so angeordneti dass der Blektromagnet 218 und der Dauermagnet 214 einander anziehen, wenn der Strom in der einen Richtung fliesst, und dass sie sich abstossen, wenn der Strom In der umgekehrten Richtung fliesst, wodurch der Hebel 208 in eine Stellung gebracht wird, In der er ausser Eingriff mit der Nut 212 ist und gegen einen Anschlag 222 anliegt4 Ein Ende der Spule 220 des Elektromagneten 218 ist mit einem veränderlichen Widerstand 224 verbundeni der parallel mit den Widerständen 66 und 68 geschaltet ist. Der Widerstand 224 dient zum Einregulieren des durch die Spule 220 fließenden Stromes auf eine bestimmte Stärke. Das andere Ende der Spule 220 Ist über einen Leiter 226 mit einem Kontakt 228 eines normalerweise offenen Schalters 230 verbunden, wobei der andere Kontakt 232 des Schalters 230 an einem Leiter 184 liegt* Der Leiter 226 ist mit dem Kontakt234 eines normalerweise geschlossenen Schalters 236 über den Leiter 235 verbunden, wobei der andere Kontakt 238 des Schalters 236 an einem Leiter 162 liegt.
  • Wenn der Schalter 230 offen und der Schalter 23ß geschlossen ist, Ist die Spule 220 des Elektromagneten 218 mit dem Läufer 48 parallel geschaltetg so dass die Stromrichtung durch die Spule 220 diegleiche ist wie die durch.den Läufer 48. Wenn der Schalter 230 geschlossen und der Schalter 236 offen Ist, wird die Spule 220 des Elektromagneten 218 zu dem Läufer 52 parallel geschalteti so dass die Stromrichtung in der Spule 220 diegleiche wie In dem Läufer 52 Ist, Die Schalter'230 und 236 sind mit dem ächalter zur gemeinsamen Betätigung verbundenb so dass der Schalter 230 geschlossen wird, wenn das Relais 92 zur Betätigung des Schalters 76 und damit Öffnung des Kontaktes 80 und Schliessung des Kontaktes 84 erregt wird, und der Schalter 236 geöffnet wird. Die Schalter 230 und 236 und del mit ihnen verbundene Stromkreis sind als Mittel vorgesehen, um in dem Elektromägneten 218 einen Stromrichtung zu erzeugen, die entweder der in dem Läufer 48 oder in dem Läufer 52 gntsprichtb je dachdem, ob das Relais 92 erregt ist odec nicht; Die Mittel zur Verhinderung der Beschleunigung der Motoren bei deren Umpolung bestehen aus einem Paar normalerweise offener Schalter 240 und 2421 die in Reiheiwischen dem Leiter 196 und einem weiteren Leiter 244, der mit dem Schalter 116 verbunden ist, geschaltet sind. Entsprechend sind zwei normalerweise offene Schalter 246 und 248 zwisch,#n einem Leiter 202 und einem Leiter 244 In Reihe geschaltet, Die Schalter 240 und 242 sind mit den entspre chenden Wechselschaltern 168 und 144 zur gemeinsamen Betätigung verbunden. "Äln ähnlioller Weise sind die Schalter 246 und 248 mit den entsprechenden Wechselschaltern 170 und 146 zur gemeinsamen Betätigung verbundene Die Schalter und der angeschlossene Stromkreis, wie er oben beschrieben wurde, dienten zur Verhinderung der Erregung der Fahrmotoren In umgekehrter Richtung, bis die Motoren völlig entlastet sind, wie es ausführlicher bei der Erläuterung der Wirkungsweise noch beschrieben werden wird* Die Einrichtung zur Abschaltung des auf dem inneren Rad bel einer Kurvenfahrt angeordneten Motors, das einen kleineren als den vorbestimmten Radius durchfährt» besteht aus Aussehaltern 130 und 132, die bereits vorher erwähnt worden sind und mit den Schaltern 74 und 76 über die Relais 90 und 92 verbunden sind. Der Schalter 130 ist weiterhin mit einem Stössel 250 versehen, der mit einer Kurvenscheibe 252 zusammenarbeitetg die auf einer Trommel 42 angeordnet ist, Entsprechend Ist der Schalter 132 mit einem Stössel 254 versehen, der mit einer anderen. Kurvenscheibe 256 zusammenwirkt, welche auf der Trommel' 42 angeordnet istg Der Stössel 250 und die Kurvenscheibe 252 arbeiten so zusammeng dassq wenn dieses lenkbare Rad 14 um annähernd 30 0 von der Längsachse des Hubladers 10 weg Im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie In Fige 2 dargestellt, der Schalter 130 betätigt wirdi so dass der Kontakt 136 geöffent und der Kontakt 138 geschlossen wird* Als Folge davon wird das Relais 92 erregt, so dass der Parallelschalter 76 den Kontakt 80 öffnet und den Kontakt 84 schliesst. Ebenso wird der Stromkreis zum Relais 90 geöffnet, so dass das Relais 50 nicht erregt werden kannt Das Ergebnis'ist" dass der Hotor 46, 48 entlastet wird" während der Motor 50, 52 weiterhin erregt bleibt, Eine Drehung des Rades 14 um annähernd 30 0 von der Längsachse des Hubladers weg gegen den Uhrzeigersinn bewirkt das Zusammenwirken des Stössels 254 mit der Kurvenscheibe 256, wodurch der Schalter 132 den Kontakt 140 öffnet und den Kontakt 142 schliesst, womit das Relais 90 erregt imd der Kreis zum Relais 92 geöffnet wird, so dass es nicht erregt werden kann. Als Folge öffnet der Parallelschalter 74 den Kontakt 78 und schliesst den Kontakt 82" sodass der Motor 50, 52 entlastet wird und der Motor 46, 48 erregt bleibt.
  • Um die Erfindung besser zu verstehen, soll jetzt die Wirkungsweise der oben beschriebenen Steuerorgane und des Stromkreises näher .--#t#-".'utert.werden. Zum Zwecke der Beschreibung wird angenoimmen, dass der Ein-Aus-Schalter 40 während der restlichen Beschreibung der Wirkungsweise geschlossen ist, Weiterhin soll angenommen werden, dass die übrigen Steuerorgane anfänglich in die in Fig, 2 gezeigte Stellung gebracht werdeng welche als neutrale Lage der Steuerorgane bezeichnet werden kann.
  • Nun soll angenommen werdenb dass ein Fahrer den Hublader,10 vorwärts bewegen will und von der ersten bis zur höchsten Geschwindigkeitsstufe beschleunigen will.. Um diese Operation durchzuführen" muss der Fahrer zunächst den Richtungssteuerliebel 38 bedienen, damit der Richtungssteuerschalter 116 den Kontakt 192 schliesst. Der Fahrer muss dann das Beschleunigungs-Pusspedal 36 niedertreten, damit sich der Kolben 96 aufwärts bewegt, wie In Fig. 2 dargestellt, Da die Nut 212 länger ist als der Klinkenhebel 208 kann sich der Kolben 96 weit genug bewegeium den Schalter 98 zu schliessen. Dadurch wird der Stromkreis mit den Relais 198 und 200 geschlossen, wodurch die Polumschalter 144 und 168 betätigt und die entsprechenden Kontakte 150 und 174 geschlossen werden. Wenn diese beiden Kontakte geschlossen sind, werden die beiden Fahrmotoren In Reihe mit den Widerständen 66 ünd-6-8 geschaltet und arbeiten bei Ihrer geringsten Gesähwindigkeit4 Eine Vervollständigung der Reihensühaltung durch die Fahrmotoren vervollständigt gleichfalls den Kreis durch die Spule 220 des Elektromagneten 218. Unter dieser Arbeitsbedingung des Motors ist die Richtung des Stromflusses so, dass der Elektromagnet 218 den Dauermagneten 214 abstösst, wodurch der Klinkenhebel 208 ausser Eingriff mit der Nut 212 geschiv&nkt wird. Dadurch wird eine Weiterbewegung des Kolbens 96 gestattet.
  • Nun wird dem Kolben 96 bei weiteren Niederdrük.#-ken des Beschleunigungspedals 36 gestattet, sich weiter aufwärts zu bewegeni wodurch der nächste Schalter 100 geschlossen wird, wobei der Schalter 98 geschlossen bleibt, Durch Schliessen des Schalters 100 wird der Kreis über das Relais 86 vervollständigt, das den Um- gehungsschalter 70 schliesst, wodurch der Widerstand 66 umgangen wird4 Als Folge davon werden die Fahrmotoren nun bei der nächst höheren Geschwindigkeit oder in der z#..,eiten Geschwindigkeitsstufe arbeiten, Bei Fortsetzung der Aufw#Irtsbewegung des Kolbens 96 wird der Schalter 102 geschlossen, wobei die Schalter 9P und 100 geschlossen bleiben. Durch das Schliessen des Schalters 102 wird das Relais 88 erregt, welches den Umgehungsschalter 72 schliesst, wodurch der Widerstand U, ebenso wie der ",iderstand 66 aus dem Kreis mit den beiden Fahrmotoren ausgeschaltet verden. Dies bedingt die nächst höhere oder die dritte Oeschwindigkeitsstufe., Schliesslich wird bei weiterer Bewegung des Kolbens 96 der Schalter 104 geschlossen, während die Schalter 98, 100 und 102 wäiter geschlossen bleiben, mit dem Ergebnis, dass die Relais 90'und 92 erregt werden. Durch die Erregung der Relais 90 und 92 werden die Parallel-Schalter 74 und 76 betätigt und die Kontakte 82 und 84 geschlossenb wodurch die Fahrmotoren parallel
    Motorgeschwindigkeit oder vierten Geschwindigkeitsstufe arbeiten.
  • Da die beiden Räder 16 des Hubladers 10 durch getrennte Pahrmotoren bewegt werdeni werden sie beim Durchfahren einer Kurve des Hubladers 10 mit derselben Geschwindigkeit angetrieben» mit dem Erfolg, dass das in Bezug auf die Kurve innere Rad radiert, das heisst, es wird schneller angetrieben al's es sich drehen kann und rutscht so etwas, wodurch ein unerwünschter Reifenverschleiss entsteht. So lange wie» das lenkbare Rad 14 nicht mehr als 30 0 In beiden Richtungen In Bezug auf die Längsachse des Hubladers gedreht wird, ist der Betrag des Radierens nicht nennenswert, Wenn aber das lenkbare Rad 14 mehr als 300 in einer von beiden Richtungen in Bezug auf die Längsachse des Hubladers gedreht wird, dann Ist es wünschenswert, eine Möglichkeit zu-schaffen, dass der das Innere Rad in Bezug auf die Kurve antreibende Motor entlastet wird, wodurch das Radieren vermieden Wird* Das wird erreicht durch Betätigung des einen-oder anderen Parallel-Schalters 74 und M, Es soll angenommen werden, dass der Hublader 10 mit der ersten Geschwindigkeit vorwärtsbewegt wird» dazu wird der Schalter 116 betätigt und der Kontakt 192 geschlossen, und nur der Schalter 98 des Motorgeschwindigkeitsreglers 94 Ist geschlossen,-und das's eine Rechtskurve durchfähren werden soll, wozu das lenkbare Rad gegen den Uhrzeigersinn um mehr als 300 in Bezug auf die Längsachse des Hubladers 10 gedreht wird, Wenn das lenkbare Rad 14 weit genug gedreht Ist, um den Schalter 132 zur Öffnung des Kontaktes 140 und Schliessung des Kontaktes 142 zu betätigen, weird das Relais 90 erregt und der Kreis zum Relais 92 ist offen, so dass es nicht erregt werden kann. Als Folge wird der Parallel-Schalter 74 betätigt und dabei der Kontakt 78 geöffnet und der Kontakt 82 geschlossen, wodurch der Motor 46, 48 in Reihe mit den Widerständen 66 und 68 zwischen die Leiter 54 und 58 geschaltet wird. Der Kreis des Motors 50,52 wird gleichzeitig geöffnet, so daso er abgeschaltet wird* Volglich läuft das innere Rad in Bezug auf die Kurve freie Bei einer Drehung des lenkbaren Rades 14 In Gegenrichtung bzwe im Uhrzeigersinn um mehr als 30 0 von der Längsachse des Hubladers zur Ausführung einer Linkskurve wird der Schalter 130 betätigt und dadurch der Kontakt 136 geöffnet und der.Kontakt 138 geschlossen, mit dem Erfolg, dase das Relais 92 erregt wird und der Kreis zum Relais 90 geöffnet wird, so dass es nicht erregt werden kanne Der Schalter 76 wird dadurch betätigt und öffnet den Kontakt 80 und schliesst den Kontakt 849 wodurch der Motor 50, 52 In Reihe mit den Widerständen 66 und 68 zwischen die Leiter 54 und 58 geschaltet wird und der Kreis zum Motor 469 48 geöffnet wird» wodurch er abgeschaltet wird, An diesem Punkt soll erwähnt werdeng dass die Mechanik zur Entlastung des auf dem inneren Rad in Bezug auf eine Kurve angeordneten Motors» wenn das lenkbare Rad 14 annähernd 300 von der Längsachse des Hubladers wegbewegt wird, eher funktioniert, wenn beide Fahrmotoren parallel als In Reihe geschaltet sind, weil bei Betätigung des Schalters 132 Immer das Relais 90 erregt und der Kreis zum Relais 92 geöffnet wird, so dass das Relais 92 nicht erregt werden kann, und bei Betätigung des Schaltern 130 immer das Relais 92 erregt und der Kreis zum Relais 90 geöffnet wirdi so dass das Relais 90 nicht erregt werden kann, Demzufolge wirdk wenn die Fahrmotoren parallel geschaltet sind und bei der vierten Geschwindigkeitsstuff arßeiteng bei Betätigung eines der beiden Ausschalter 130 und 132 der zugehörige Fahrmotor entlastet, Die Verwendung der Ausschalter 130 und 132 zur Abechaltung dea das Innere Rad bei einer Kurvenfahrt antreibenden Motors,9 welches-einen kleineren als den vorbestimmten Radius hat, um ein Radieren zu verhindern, hat einen weiteren Vorteil. Wenn das lenkbare Rad 14 weit genug gedreht ist, z.B. annähernd 90 0 von der Längsachse des Hubladers 10 weg, wird sich der Hublader 10 um einen Punkt drehen, der btwa in der Mitte zwischen de beiden Frbnträdern liegt, wobei sich eines der Räder in der einen Richtung und das andere in der anderen Richtung drehen wird.
  • Es wird nun angenommen, dass der Fahrer des Hubladers 10 mit der zweiten Geschwindigkeite94u vorwärts bewegen will, wozu der Schalter 116 betätigt wird, um-den Kontakt 192 zu schliessen, und die Schalter 98 und 100 geschlossen werden, und dass er, um die Fahrtrichtung des Hubladers 10 umzukehren, den Schalter 116 betätigt# wodurch der Kontakt 192 geöffnet und der Kontakt 194 geschlossen wird, dabei aber das Fusspedal 36 nicht loslässti mit dem Ergebnis, dass die Schalter 98 und 100 geschlossen bleiben, Weil.» nun der Schalter 98 geschlossen bleibt, hält der Kreisq der den Leiter 244 und die Schalter 242 und 240 enthält, die Relais 198 ' und 200 erregt« Als Folge hiervon werden die Schalter 144 und 168 in Ihrer Stellung gehalten, in der sie die Fahrmotoren zur Vorwärtsfahrt geschaltet haben. Wenn der Kontakt 194 geschlossen Ist, werden die Relais 204 und 206 erregt, wodurch die Wechselschalter 146 und 170 betätigt werden, die normalerweise dazu dienen, die Laufrichtung der Fahrmotoren umzukehren. Auch der Stromkreis, der den Leiter 244 und die Schalter 246 und 248 enthält, wird geschlossen. Demzufolge werden beide Fahrmotoren entlastet und kpnnen nicht wieder erregt werden, bis der Schalter 98 geöffnet wird. So muas der Fahrer erst das Fusspedal 36 loslassen, bis der Schalter 98 öffnet, während In dieser Zeit der Kolben 96 etwa in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung steht. Wenn der Schalter 98 offen ist, werden die Relais 198, 2009 2049 206 erregt. Wenn der Hubiader nun weiter in die Richtung fährt, In der er vorher bewegt wurde, fliesst ein Strom durch die Spule 220, der die umgekehrte Richtung des normalerweise durch die Spule fliessenden Stromes hat, wenn der Motor 46, 48 durch die Batterie 44 gespeist wird* Dadurch zieht der Elektromagnet 218 den Dauermagneten 214 an und hält den Klinkenhebel 208 in der Nut 212" Wodurch der Kolben 96 nur soweit bewegt werden kann& dasJder Schalter 98 geschlossen wird. Es soll nun angenommen werden» dass der Fahrer das Fusspedal 36 nieddrdrückt, nachdem er es vollständig losgelassen hat, dann werden die beiden Fahrmotoren in Reihe mit den Widerständen 66 und 68 über die Batterie 44 geschaltet, um in die entgegengesetzte Richtung zu fahren, nachdem nun der Kontakt 194 des Schalters 116 geschlossen ist* Das Ergebnis ist, dass ein Abbremsen des 11.lotors in der ersten Geschwindigkeitsstuft? möglich istt Wenn die Fahrmotoren zu laufen beginnen, wird die Stromrichtung durch die Spule 220 umgekehrt, und das Feld verstärkt sich soweit» dass der Elektromagnet 218 den Dauermagneten 214 abstösst, wodurch der Klinkenhebel ausser Eingriff mit der Nut 212 gelangt." so dass clie Fahrmotoren auf die höhere Geschwindigkeitsstufen wälter beschleunigt werden können.
  • Die &Spule 220 des Elektromagneten 218 ist so angeordnet, dass sie entweder mit dem Läufer 48 oder mit dem Läufer 52 über einen normalerweise offenen Schalter 230 und einen Bormalerweise geschlossenen Schalter parallel geschaltet werden kann, die beide zur gemeinsamen Betätigung mit dem Schalter 76, wie vorstehend beschrieben, verbunden sind. Diese Anordnung ist notwendig für die Vechanik zur Verhinderung der Beschleunigung der Motoren bei deren Umpolung, die die ErreLung beider Motoren oder des einen oder anderen Motors steuert. Sowird in dem Fall, dass nur der Fahrmotor 46, 48 erregt ist, der Parallel-Schalter 74 betätigt, damit der Kontakt 78 öffnetund der Kontakt 82 schliesste Dadurch wird Strom durch den Läufer 48 fliessen und die 41.lechanik zur Verhinderung der Beschleunigung des `Iotors bei dessen Umpolung muss" um wirksam zu sein# dem durch den Läufer 48 fliessenden Strom entsprechen, was der Fall Ist, wenn der Schalter 236 geschlossen ist und dadurch die Spule 220 mit dem Läufer 118 parallel geschaltet Ists Wenn nun nur der 1.11otor 509 *52 erregt ist» wird der Parallel-Schalter 76 betätigtg um den Kontakt 80 zu öffnen und den Kontakt 84 zu schliessen. Zur selben Zeit wird der Schalter 236 geöffnet und der Schalter 230 gesolyloaseni mit dem Erfolg#, dass die' Spule 220 wieder mit dem Läufer 52 parallel geschaltet ist und daher die Mechanik zur Verhinderung der Beschleunigung des Motors bei dessen Umpolung der Stromrichtung durch den Läufer 52 des erregten Motors entsprichts Obwohl nur eine Ausführungsform der Erfindung besehriebenw worden ist, ist die Offenbarung lediglich zum Zweck der Veranschaulichung und nicht als-Einschränv kung des Schutzumfangs der Erfindung zu verstehen. Es ist daher ausdrücklich so zu versteheno dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern auf den verschiedensten Wegen verwirklicht werden kann, und dass zahlreiche Abwandlungen für andere Zwecke möglich sind und andere Änderungen» Ersetzungen, Anfügungen und Weglassungen vorgenommen werden können an der Konstruktion» Anordnung und Art des Zusammenwirkens der Teile, ohne dass der Schutzumfangi wie er in den-nachfolgenden Ansprüchen niedergelegt ist, verlassen wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche. 1. Fahrzeug mit einem lenkbaren Rad und einem Paar angetriebener Räder und einem ersten und zweiten elektrischen Motor, die als Antriebe auf den entsprechenden Rädern angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen Motorgeschwindigkeitsregler, der einen ersten und zweiten mit den Motoren verbundenen Sofialter besitzt, welche die Ylotoren In der ersten Stellung in Reihe und In der zweiten Stellung parallel- schalten können, 1 Mittel zur Verhinderung der Beschleunigung der Motoren beim Umpoleng die mit den Motoren verbunden und entsprechend der Richtung des durch den ersten Motor fliessenden Stromes ist, um ein Abbremsen der Motoren zu verhindern» und einen dritten mit den Mitteln zur Verhinderung der Beschleunigung beim Umpolen der Notoren verbundenen Schalterg der entsprechend der Wirkungewelse des zweiten Schalters zur Ausrichtung der Mittel zur Verhind ' erung der Beschleunigung beim Umpolen des Motors entsprechend der-Stromrichtung durch den zweiten Motorg wenn der zweite Schalter In der zweiten Stellung ist* 2s Pahrzeug nach Anspruch 19 gekennzeichnet durch einen vierten und fünften Schalterg die mit dem ersten und zweiten Schalter zusammenarbeiten unde der Anordnung des lenkbaren Radet entsprechend» tur Ab- schaltung des Motors dienen, der das Innere Rad In Bezug auf eine Kurve antreibtg das einen kleineren als den vorherbestimmten Radius durchfährt.
DE1530495A 1964-12-28 1965-08-18 Steuereinrichtung für ein mit Gleichstrom-Elektromotoren angetriebenes gleisloses Fahrzeug Expired DE1530495C3 (de)

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