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Steuerung für elektrische Fahrzeugantriebe. Die Erfindung bezieht
sich auf eine Steuerung für elektrische Fahrzeugantriebe, insbesondere auf eine
Fahrsteuerung an Fahrzeugen, welche zwei getrennte, durch die Steuerung miteinander
verbundene Fahrorgane haben.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die Steuerung von elektrischen Antrieben
an Fahrzeugen zu verbessern, bei denen ein Paar Antriebsräder durch getrennte Motoren
angetrieben werden. Weiterhin soll durch die Erfindung an einem Fahrzeug mit einem
Paar elektrischer Motoren und Mitteln zur Schaltung der Motoren parallel oder in
Reihe Steuerungsorgane verbessert werden, welche mit Mitteln zur Entlastung bzw.
Abschaltung desjenigen Notors verbunden sind, der das bei Kurvenfahrten den kleineren
i#.reis beschreibende Rad antreibt, welcher einen kleineren als den vorbestimmten
Radius besitzt.
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Ilach einer weiteren Aufzabe der Erfindung sollen in einem Fahrzeug
zwei Fahrmotoren, Mittel zur Verhinderung der Beschleunigung der Motoren bei deren
Umpolung, die entsprechend dem Stromfluss durch einen der Motoren gestaltet sind,
und Mittel, die die Mittel zur Verhinderung der Beschleunigung entsprechend der
Stromrichtung durch den anderen Motor.ausrichten, vorgesehen sein.
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Gemäss der Erfindung werden an einem Fahrzeug mit zwei elektrischen
Motoren bestimmte Mittel zur Schaltung
der Motoren parallel oder
in Reihe vorgeschlagen. Ausserdem sind rli-L-.tel zur Verhinderung der Beschleunigung
der Motoren beim Umpolen vorgesehen, die der Stromrichtung durch den ersten Motor
entsprechen und das
Ab-
bremsen der Motoren bei deren Umpolung verhindern
sollen. Verbunden mit diesen Mitteln sind Mittel-zur Schwächung
den Inneren Kreis beschreibt, der einen kleineren als den vorbestimmten Radius hat.
Ebenfalls mit diesen Mitteln verbunden sind Mittel, welche die Mittel zur Verhinderung
der Beschleunigung beim Umpolen der Motoren entsprechend der Stromrichtung durch
den zweiten Motor ausrichten. Anhand der Zetchnung soll die Erfindung nachfolgend
näher erläutert werden.
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Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hubladers,
der mit der erfindungsgemässen Steuerung des Fahrantriebes ausgerüstet.Ist.
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Fig. 2 zeigt schematisch den Schaltplan für die Steuerung des Hubladers
nach Fig. 1.
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In Fig. 1 ist mit 10 ein elektrisch angetriebener Hublader
für industrielle Zwecke bezeichnet, für den die erfindungsgemässe Steuerung geeignet
ist. Der Hublader 10 besitzt einen Unterbau 12, der von einem nicht angetriebenen,
lenkbaren Rad 14 und einem Paar starrer, angetriebener Fronträder 16 getragen
wird, von denen nur eines sichtbar ist. An der Vorderseite des Hubladers
10 vor den Rädern 16 ist ein üblicher flubmast 18
mit einem
Hubschlitten 20, der im Hubmast über Kettenrad und Kette 22 mittels einer hydraulischen
Einrichtung 24 heb- und senkbar ist. An dem Hubschlitten 20 sind Mittel zum Ergreifen
der Last vorgesehen, die im vorliegenden Fall als Gabel mit einem Paar Arme
26, von denen nur einer sichtbar ist, ausgebildet sind.
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Der Hublader besitzt ferner einen Bedienungsstand 28, der auf
dem Unterbau 12 angeordnet ist, und einen Fahrersitz 30. Verschiedene Bedienungsorgane
sind am Bedienungsstand 28 vorgesehen, und zwar ein Steuer'
rad
32, auf einem Steuerpult 34 angeordnet, ein Pusspedal 36 für die Beschleunigung,
ein Bedienungshebel 38,
der einen 1-.ichtungssteuerschalter 116 und
ein Ein-Aus-Schalter 40 (Fig. 2) betätigt, der am Steuerpult 34 nalle der, Bedienungshebel
38 befestigt ist. Das Steuerrad 32 ist üb er einen geeignet'en Kurbeltrieb
mit einer Trommel 42 so mit dem lenkbaren ##ad 14 verbunden, dass bei einer Drehbewegung
der Trommel 42 uni eine vertikale Steuerachse eine Drehbewegung des Rades 14 um
dieselbe Achse hervorgerufen wird. Der HuLlader bestitzt ein Paar elektrischer Antriebsmotoren,
von denen jeweils einer mit einem Antriebsrad 16 verbunden ist und die durch
eine Batterie 44 gespeist werden, die in; Unterbau 12 unter dem Fahrersitz
30 untergebracht ist.
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Anhand von Fig. 2 werden nachfolgend die_ Steuermittel und der Schaltplan
für die Steuerung der beiden Antriebsmotoren beschrieben. Zunächst soll Jedoch
derwicklung 46 und einen Läufer 49 enthält» der mit den-. linken Frontantriebsrad3
welches nicht sichtbar ist, verbunden ist und der andere A'ntriebs,:iü-.#,-" eine-Ständerwickluni
50 und einen Läufer
52 enthält und das rechte !."rontrad
16
antreibt.
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Der Stromkreis enthält einen Leiter 54, der mit dem positiven Pol
56 einer Batterie 44 verbunden ist und einen Leiter 58, der an dem
negativen Pol 60 der Batterie 44 angeschlossen ist. Wie dargestellt, sind
in dem Leiter 54 eine 400 A-Sicherung 62, eine 14 A-Sicherung 64 und ein
Ein-Aus-Schalter 40 hintereinandergeschaltet.
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Die IMotorsteuerung enthält eine Viedhanik zur Änderung der Motorgeschtindigkeit
durch Schaltung der
toren durch Änderung der Richtung des durch die Ständerwicklungen 46 und
'50 fliessenden Stromes, Mittel zur Ver-.i meidung des Abbremsens der Motoren
bei deren Umpolung
über der ersten Plotorgeschwindigkeit,0 deht
die Motoren 469 48 und
50, 52 können zur Bewegung des Hubladers
10
in einer Richtung nicht über die erste Geschwindigkeit hinaus erregt werdeng
solange der Hublader
10 noch in der entgegengesetzten Richtling fährt* Weiterhin
enthält sie ilittel, um die Mittel'zur Vermeidung zu starker Abbremsung bzw. Beschleunigung
der Motoren bei deren Umpolung entsprechend der Stromrichtung entweder durch den
ersten oder zweiten Motor auszurichten und eine Mechanik zum Abschalten des das
innere Rad in Bezug auf eine Kurve antreibenden Motorst Die Mechanik zur ;Änderung
der Motorengeschwindigkeit besteht aus einem Paar von zwischen dem Läufer 48 und
dem Leiter 54 mittels eines Leiters
69 in Reihe geschalteter Widerstände
66 und
68, einem Paar normalerweise offener Schalter
70 und
72 zur Umgehung der Widerstände
66 und
68 und einem Paar Parallel-Schaltern
74 und
76.
Der Schalter 74 besttzt einen normalerweise geschlossenen Kontakt
789 der mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt
80 des Schalters
76 verbunden iste,Der Schalter 74 besitzt ferner einen normalerweise offenen
Kontakt
829
der mit dem Leiter
58 verbunden ist. Der Schalter
76 besitzt einen ebenfalls normalerweise offenen Kontakt 84» der mit dem
Leiter
69 verbunden ist, Die Schalter
70, 72,1 74 und
76 werden
alle durch Relais betätigt. Durch Erregung der entsprechenden Relais
86 und
88 werden die-Schalter
70 und
72 geschlossen. Durch Erregung
des Relais
90 wird der Schalter 74 betätigt und dadurch der Kontakt
78 geöffnet und der Kontakt
82 geschlossen. Entsprechend wird durch
Erregung' des Relais
92 der Schalter
76 betätigt und dabei der Kontakt
80 geöffnet und der Kontakt 84 geschlossen. Die Relais
86, 880
909 92 sind alle an einem Ende mit dem Leiter
58 verbunden und können
mit ihrem jeweiligen anderen ,keitsregler 94 angeschlossen Ende an dem Notorgeschwindig
werden,
Der Motorgeschwindigkeitsregler 94 besteht aus einem Kolben
96, der vier normalerweise offene Schalter'
981 1009 102 und 104 trägt,
und zwar derart, dass sie nacheinander geschlossen werden können-. Das heisst, zunächst
-schliesst der Schalter
989 dann der Schalter
100, gefolgt vom Schalter
102 und schliesslich Schalter 104.
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Der Kolben 94 ist In einer solchen Richtung angeordnet, dass die Schalter
98, 100b 102 und 104 unter der Wirkung einer Druckfeder
106 zum Schliesd8n neigen. Die Kraft der Feder 106 wird jedoch normalerweise
durch die Kraft einer Feder 108 Übertroffen, welche an einem Beschleunigungshebel
110 befestigt ist, der an ein Ende des Kolbens 96 angrenzt und-mit
einem Fusspedal 36 verbunden ist, sodass der Hebel 110 beim Herunterdrücken
des Pedals 36 vom Ende des Kolbens 96 wegbewegt wird und dem Kolben
96 die Bewegung zum Schliessen eines oder mehrerer der Schalter
98b 1001 1029 104 gestattet, je nachdem, wie weit der Kolben sich bewegen
kann, Der Schalter 98 besitzt einen Kontakt 112, der mit dem Leiter 54 verbunden
ist, und einen Kontakt 114, der mit einem Schalter 116 zur Steuerung der
Fahrtrichtung, wie dargestellt, verbunden ist. Der Schalter 100 besitzt einen
Kontakt 118, der mit dem Leiter 54 verbunden isti und einen Kontakt 120,
an dem das Relais 86 angeschlossen Ist, so dass das Relais erregt wird, wenn
der Schalter 100 geschlossen Ist* Entsprechend besitzt der Schalter 102 einen
Kontakt 122, welcher mit dem Leiter 54 verbunden isti und einen Kontakt 124, an
welchen das Relais 88,angeschlossen ist, so dass dieses erregt wird, wenn der Schalter
102 geschlossen ist. Dee Schalter 104 besitzt einen Kontakt 126, der mit
dem Kontakt 124 verbunden istg und einen Kontakt 128. Der Kontakt
128 ist, wie dargestellt$ mit einei Paar Motorausschaltern 130 und
132 verbunden. Eine Diode 134 ist In den Kreis zwischen dem Kontakt
128 den Schaltern 130 und 132 eingeschaltet und dient dazu,
den Strom nur In die Richtung vom Kontakt 128 1 zu den Schaltern
130 und 132 fliessen zu la ' ssen, Für den vorliegenden Zweck
Ist es ausreichend, zu erwähneng dass der Schalter 130
einen
normalerweise geschlossenen Kontakt 136 besitzt, der an das Relais
90 angeschlossen Ist, und einen normalerweise offenen Kontakt 3.389 der mit
dem Leiter 54 verbunden ist* Entspre'chend hat der Schalter 132 einen normalerweise
gouchlossenen Kontakt 1110& der an das Relais 92 angeschlossen
ist, und einen normalerweise offei..#n Kontakt 142, der*mit dem Leiter 54 verbunden
ist* Die Aufgabe der Schalter 130 und 132 wird weiter unten erläuterte
Vorher soll noch darauf hingewiesen werden, dass, wenn der Schalter 104 gischlossen
Ist, die Relais 90 und 92, die parallel im Kreis geschaltet sind»
erregt werden, wenn sich die Schalte.- 130 und 132 in der dargestellten
33tellung befindend Wie bereits beschrieben, werden-bei Erregung der Relais
90 und 92 die Schalter 74 und 76 betätigt, wodurch die Antriebsmotoren
parallel geschaltei werden, Die Mechanik zum Umschalten der Laufrichtung des Motors
46, 48 besteht aus einem Paar Polumschaltern 144 und 146. Der Schalter 1114 besitzt
einen normalerweise geschlossenen Kontakt 148 und einen normalerweise offenen Kontakt
150s Diase Kontakte können abwechselnd über Kontakte 152 mil;-#. einem
End##7 der Ständerwicklung 46 verbunden wcrden. in entGprechender Weise besitzt
der Schalter 146 einen normalerweise geschlossenen Kontakt 154 und einen nomalerwelse
offenen Kontakt 156» wobei die Kontakte abwechselnd mit dem anderen Ende
der Ständerwicklung 46 über ein Paar Kontakte 158 verbunden werden könnens
Die normalerweise geschlossenen Kontakte 148 und 154 sind mittels eines Leiters
160, der wiederum mittels eines Leiters 162 mit dem Läufer 48 verbunden
Ist, Im Kreis miteinander verbundeno Die normalerweise offenen Kontakte
150 und 156 sind durch einen Leiter 164 verbundeni der seinerseits
mit dem Parallel-Schalter 14 über einen-Leiter 166 verbunden Ist.
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Die Mechanik zur Umkehrung-der Laufrichtung des Motors 50, 52
wie des Motors 469 48 enthält ein Paar Polumschalter 168 und 170o
Der Schalter 168 besitzt
einen normalerweise geschlossenen
Kontakt 172 und einen normalerweise offenen Kontakt 174, wobei beide Kontakte
wechselweitig mit einem Ende der Ständerwicklung 50
über ein Paar Kontakte
176 verbunden werden können.In entsprechender Weise besitzt der Schalter
170 einen normalerweise geschlossenen Kuntakt 178 und einen normalerweise
offenen Kontakt 180, wobei beide Kontakte abwechselnd Ober ein Paar Kontakte
182 mit dem anderen Ende der Ständerwicklung 50 verbunden werden können.
Die normalerweise geschlossenen Kontakte 172 und 178 sind mittels
Leiter 184 und 186 an dem Läufer 52 angeschlossen. Entsprechend sind
die normalerweise offenen Kontakte 174 und 180 über einen Leiter
18?, der über den Leiter 190 mit dem Leiter 58 in leitender
Verbindung steht, miteinander verbunden* Der Richtungssteuerschalter 116
enthält ein Paar Kontakte 192 und 194, Der Kontakt 192 ist mittels eines
Leiters 196 mit einem Paar parallel zueinander geschalteter und mit dem Leiter
58 in Verbindung stehender Relais 198 und 200 ver bunden, Das Relais
192 betätigt bei Erregung den Schalter 144, iic,.1-,rch der Kontakt 148 geöffnet
und der Kontakt 150 geschlos,#;en wird, und das Relais 200 bßtätigt, wenn
es erregt wird, den Schalter 168, wodurch der Nontakt 172 geöffnet und der
Kontakt 174 geschlossen wird, Der Kontakt 194 des Schalters 116 ist durch
einen Leiter 202 mit einem Paar Relais 204 und 206
verbundeni die, parallel
zueinander geschaltetg mit dem Lei. ter 5P verbunden sind. Das Plelais 204
betätigt, wenn es erregt wird, den Schalter 146, wodurch der Kontakt 154 geöffnet
und der Kontakt 156 geschlossen %%rird" Das Relais 206 betätigt bei
Erregung den Schalter 170e wodurch der Kontakt 179 geöffnet und der Kontakt
190 geschlossen wird. Wenn der Richtungsumschalter 116 betätigt wird
und er daraufhin den Kontakt 192 schliessti werden die Relais 198
und 200 erregt und betätigen daraufhin die Schalter 144 und 1689 wodurch
die entsprechenden Kontakte 150 bzw. 174 geschlossen werden. Iiit den Polumschaltern
wird in dieser Lage die StänderwicklunC 46 in Reihe mit dem £Läufer
48
und die Ständerwicklung 50 in Reihe mit dem Läufer 52
geschaltet. Die
Stromrichtung durch die Ständerwicklungen 46 und 50 ist dieselbe und zwar
so, dass die Motoren 46, 48 und 50, 52 den Hublader vorwärts bewegen* Auf
der anderen Seite, wenn der Richtungssteuerschalt er 116 derart betätigt
wird"'dass der Kontakt 194 geschlossen wird, werden die Relais 204 und
206 erregt mit dem Ergebnis, dass die Schalte'r 146 und 170 betätigt
und dadurch die entsprechenden.Kontakte 156 und 180 geschlossen werden.
In diesem Fall werden die Ständerwicklungen und die Läufer der entsprechenden Motoren
wieder= in Reihe geschaltet, aber die Richtung des durch die Ständerwicklungen fliessenden
Stromes wird umgekehrt, so dass die Motoren den Hublader 10 in die entgegengesetzte
Richtung bewegen.
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Die Mechanik zur Verhinderung der Erregung der Fahrmotoren auf eine
höhere als die erste Geschwindigkeitsstufe in einer Richtung, während der Hublader
sich noch in die andere Richtung bewegt, besteht aus einem Klinkenhebel
208, welcher bei 210 drehbar gegenüber dem Kolben 96 angeordnet ist.
Der Klinkenhebel 208
ist zwischen einer Stellungg in der er in eine Nut 212
im Kolben 96 eingreift, und einer Stellungi bei der er ausser Eingriff mit
dem Kolben ist, dreh- bzw. schwenkbar, Wenn der Klinkenhebel 208 in'»die
Nut 212 eingreift, ist die Bewegung des Kolbens 96 begrenzt, so dass nur
der Schalter 98 geschlossen werden kann* Dadurch kann der Motorengeschwindigkeitsregler
94 nur bis in die erste Geschtindigkeitsstufe der Antriebsmotoren betätigt werden.
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Der Hebel 208 wird durch einen Dauemagneten 214 in der Nut 212.. wie
dargestellt, gehalten, Der [,lagnet 214 ist nahe dem einen Ende des Eisenkerns
216 eines Elektromagneten 218 angeordnet, der eine Spule 220 besitzt.
Wegen der Nähe des Kerns 216 wird der Magnet 214 an ihn angezogen und zieht
dadurch den Klinkenhebel 208
in die Stellung, in der er in die Nut 212 eingreift.
Die
Spule 220 ist so angeordneti dass der Blektromagnet 218 und der Dauermagnet
214 einander anziehen, wenn der Strom in der einen Richtung fliesst, und dass sie
sich abstossen, wenn der Strom In der umgekehrten Richtung fliesst, wodurch der
Hebel 208 in eine Stellung gebracht wird, In der er ausser Eingriff mit der
Nut 212 ist und gegen einen Anschlag 222 anliegt4 Ein Ende der Spule 220 des Elektromagneten
218
ist mit einem veränderlichen Widerstand 224 verbundeni der parallel mit
den Widerständen 66 und 68 geschaltet ist. Der Widerstand 224 dient
zum Einregulieren des durch die Spule 220 fließenden Stromes auf eine bestimmte
Stärke. Das andere Ende der Spule 220 Ist über einen Leiter 226
mit einem
Kontakt 228 eines normalerweise offenen Schalters 230 verbunden, wobei
der andere Kontakt 232 des Schalters 230 an einem Leiter 184 liegt*
Der Leiter 226
ist mit dem Kontakt234 eines normalerweise geschlossenen Schalters
236 über den Leiter 235 verbunden, wobei der andere Kontakt
238 des Schalters 236 an einem Leiter 162
liegt.
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Wenn der Schalter 230 offen und der Schalter 23ß geschlossen
ist, Ist die Spule 220 des Elektromagneten 218 mit dem Läufer 48 parallel
geschaltetg so dass die Stromrichtung durch die Spule 220 diegleiche ist wie die
durch.den Läufer 48. Wenn der Schalter 230 geschlossen und der Schalter
236 offen Ist, wird die Spule 220 des Elektromagneten 218 zu dem Läufer
52 parallel geschalteti so dass die Stromrichtung in der Spule 220 diegleiche
wie In dem Läufer 52 Ist, Die Schalter'230 und 236 sind mit dem ächalter
zur gemeinsamen Betätigung verbundenb so dass der Schalter 230 geschlossen
wird, wenn das Relais 92 zur Betätigung des Schalters 76 und damit Öffnung
des Kontaktes 80
und Schliessung des Kontaktes 84 erregt wird, und der Schalter
236 geöffnet wird. Die Schalter 230 und 236 und del mit ihnen
verbundene Stromkreis sind als Mittel vorgesehen,
um in dem Elektromägneten
218 einen Stromrichtung zu erzeugen, die entweder der in dem Läufer 48 oder
in dem Läufer 52 gntsprichtb je dachdem, ob das Relais 92
erregt ist
odec nicht; Die Mittel zur Verhinderung der Beschleunigung der Motoren bei deren
Umpolung bestehen aus einem Paar normalerweise offener Schalter 240 und 2421 die
in Reiheiwischen dem Leiter 196 und einem weiteren Leiter 244, der mit dem
Schalter 116 verbunden ist, geschaltet sind. Entsprechend sind zwei normalerweise
offene Schalter 246 und 248 zwisch,#n einem Leiter 202 und einem Leiter 244 In Reihe
geschaltet, Die Schalter 240 und 242 sind mit den entspre chenden Wechselschaltern
168 und 144 zur gemeinsamen Betätigung verbunden. "Äln ähnlioller Weise sind
die Schalter 246 und 248 mit den entsprechenden Wechselschaltern 170 und
146 zur gemeinsamen Betätigung verbundene Die Schalter und der angeschlossene Stromkreis,
wie er oben beschrieben wurde, dienten zur Verhinderung der Erregung der Fahrmotoren
In umgekehrter Richtung, bis die Motoren völlig entlastet sind, wie es ausführlicher
bei der Erläuterung der Wirkungsweise noch beschrieben werden wird* Die Einrichtung
zur Abschaltung des auf dem inneren Rad bel einer Kurvenfahrt angeordneten Motors,
das einen kleineren als den vorbestimmten Radius durchfährt» besteht aus Aussehaltern
130 und 132, die bereits vorher erwähnt worden sind und mit den Schaltern
74 und 76 über die Relais 90 und 92 verbunden sind. Der Schalter
130 ist weiterhin mit einem Stössel 250 versehen, der mit einer Kurvenscheibe
252 zusammenarbeitetg die auf einer Trommel 42 angeordnet ist, Entsprechend
Ist der Schalter 132 mit einem Stössel 254 versehen, der mit einer anderen.
Kurvenscheibe 256 zusammenwirkt, welche auf der Trommel' 42 angeordnet istg
Der Stössel 250 und die Kurvenscheibe 252 arbeiten so zusammeng dassq
wenn dieses lenkbare Rad 14 um annähernd 30 0 von der Längsachse des Hubladers
10 weg Im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie In Fige 2 dargestellt,
der
Schalter 130 betätigt wirdi so dass der Kontakt 136 geöffent und der
Kontakt 138 geschlossen wird* Als Folge davon wird das Relais 92 erregt,
so dass der Parallelschalter 76 den Kontakt 80 öffnet und den Kontakt
84 schliesst. Ebenso wird der Stromkreis zum Relais 90
geöffnet, so dass das
Relais 50 nicht erregt werden kannt Das Ergebnis'ist" dass der Hotor 46,
48 entlastet wird" während der Motor 50, 52 weiterhin erregt bleibt, Eine
Drehung des Rades 14 um annähernd 30 0 von der Längsachse des Hubladers weg
gegen den Uhrzeigersinn bewirkt das Zusammenwirken des Stössels 254 mit der Kurvenscheibe
256,
wodurch der Schalter 132 den Kontakt 140 öffnet und den Kontakt
142 schliesst, womit das Relais 90 erregt imd der Kreis zum Relais
92 geöffnet wird, so dass es nicht erregt werden kann. Als Folge öffnet
der Parallelschalter 74 den Kontakt 78 und schliesst den Kontakt 82" sodass
der Motor 50, 52 entlastet wird und der Motor 46, 48 erregt bleibt.
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Um die Erfindung besser zu verstehen, soll jetzt die Wirkungsweise
der oben beschriebenen Steuerorgane und des Stromkreises näher .--#t#-".'utert.werden.
Zum Zwecke der Beschreibung wird angenoimmen, dass der Ein-Aus-Schalter 40 während
der restlichen Beschreibung der Wirkungsweise geschlossen ist, Weiterhin soll angenommen
werden, dass die übrigen Steuerorgane anfänglich in die in Fig, 2 gezeigte Stellung
gebracht werdeng welche als neutrale Lage der Steuerorgane bezeichnet werden kann.
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Nun soll angenommen werdenb dass ein Fahrer den Hublader,10 vorwärts
bewegen will und von der ersten bis zur höchsten Geschwindigkeitsstufe beschleunigen
will.. Um diese Operation durchzuführen" muss der Fahrer zunächst den Richtungssteuerliebel
38 bedienen, damit der Richtungssteuerschalter 116 den Kontakt
192 schliesst. Der Fahrer muss dann das Beschleunigungs-Pusspedal
36 niedertreten, damit sich der Kolben 96 aufwärts bewegt, wie In
Fig. 2 dargestellt, Da die Nut 212 länger ist als der Klinkenhebel 208 kann
sich der Kolben 96 weit genug bewegeium
den Schalter
98 zu schliessen. Dadurch wird der Stromkreis mit den Relais 198 und
200 geschlossen, wodurch die Polumschalter 144 und 168 betätigt und die entsprechenden
Kontakte 150 und 174 geschlossen werden. Wenn diese beiden Kontakte geschlossen
sind, werden die beiden Fahrmotoren In Reihe mit den Widerständen 66 ünd-6-8
geschaltet und arbeiten bei Ihrer geringsten Gesähwindigkeit4 Eine Vervollständigung
der Reihensühaltung durch die Fahrmotoren vervollständigt gleichfalls den Kreis
durch die Spule 220 des Elektromagneten 218. Unter dieser Arbeitsbedingung
des Motors ist die Richtung des Stromflusses so, dass der Elektromagnet 218 den
Dauermagneten 214 abstösst, wodurch der Klinkenhebel 208 ausser Eingriff
mit der Nut 212 geschiv&nkt wird. Dadurch wird eine Weiterbewegung des Kolbens
96 gestattet.
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Nun wird dem Kolben
96 bei weiteren Niederdrük.#-ken des Beschleunigungspedals
36 gestattet, sich weiter aufwärts zu bewegeni wodurch der nächste Schalter
100
geschlossen wird, wobei der Schalter
98 geschlossen bleibt, Durch
Schliessen des Schalters
100 wird der Kreis über das Relais
86 vervollständigt,
das den
Um-
gehungsschalter
70 schliesst, wodurch der Widerstand
66
umgangen wird4 Als Folge davon werden die Fahrmotoren nun bei der nächst
höheren Geschwindigkeit oder in der z#..,eiten Geschwindigkeitsstufe arbeiten, Bei
Fortsetzung der Aufw#Irtsbewegung des Kolbens
96 wird der Schalter 102 geschlossen,
wobei die Schalter 9P und
100 geschlossen bleiben. Durch das Schliessen des
Schalters 102 wird das Relais
88 erregt, welches den Umgehungsschalter
72
schliesst, wodurch der Widerstand U, ebenso wie der ",iderstand
66 aus dem Kreis mit den beiden Fahrmotoren ausgeschaltet verden. Dies bedingt
die nächst höhere oder die dritte Oeschwindigkeitsstufe., Schliesslich wird bei
weiterer Bewegung des Kolbens
96 der Schalter 104 geschlossen, während die
Schalter
98, 100 und 102 wäiter geschlossen bleiben, mit
dem
Ergebnis, dass die Relais 90'und
92 erregt werden. Durch die Erregung der
Relais
90 und 92 werden die Parallel-Schalter 74 und
76 betätigt und
die Kontakte
82 und 84 geschlossenb wodurch die Fahrmotoren parallel
Motorgeschwindigkeit oder vierten Geschwindigkeitsstufe arbeiten.
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Da die beiden Räder 16 des Hubladers 10 durch getrennte
Pahrmotoren bewegt werdeni werden sie beim Durchfahren einer Kurve des Hubladers
10 mit derselben Geschwindigkeit angetrieben» mit dem Erfolg, dass das in
Bezug auf die Kurve innere Rad radiert, das heisst, es wird schneller angetrieben
al's es sich drehen kann und rutscht so etwas, wodurch ein unerwünschter Reifenverschleiss
entsteht. So lange wie» das lenkbare Rad 14 nicht mehr als 30 0 In beiden
Richtungen In Bezug auf die Längsachse des Hubladers gedreht wird, ist der Betrag
des Radierens nicht nennenswert, Wenn aber das lenkbare Rad 14 mehr als
300 in einer von beiden Richtungen in Bezug auf die Längsachse des Hubladers
gedreht wird, dann Ist es wünschenswert, eine Möglichkeit zu-schaffen, dass der
das Innere Rad in Bezug auf die Kurve antreibende Motor entlastet wird, wodurch
das Radieren vermieden Wird* Das wird erreicht durch Betätigung des einen-oder anderen
Parallel-Schalters 74 und M, Es soll angenommen werden, dass der Hublader
10 mit der ersten Geschwindigkeit vorwärtsbewegt wird» dazu wird der Schalter
116 betätigt und der Kontakt 192 geschlossen, und nur der Schalter
98 des Motorgeschwindigkeitsreglers 94 Ist geschlossen,-und das's eine Rechtskurve
durchfähren werden soll, wozu das lenkbare Rad gegen den Uhrzeigersinn um mehr als
300 in Bezug auf die Längsachse des Hubladers 10 gedreht wird, Wenn
das lenkbare Rad 14 weit genug gedreht Ist, um den Schalter 132 zur Öffnung
des Kontaktes 140 und Schliessung des Kontaktes 142 zu betätigen, weird das Relais
90 erregt und der Kreis zum Relais 92 ist offen, so dass es nicht
erregt werden kann.
Als Folge wird der Parallel-Schalter 74 betätigt
und dabei der Kontakt 78 geöffnet und der Kontakt 82 geschlossen,
wodurch der Motor 46, 48 in Reihe mit den Widerständen 66 und 68 zwischen
die Leiter 54 und 58 geschaltet wird. Der Kreis des Motors 50,52 wird
gleichzeitig geöffnet, so daso er abgeschaltet wird* Volglich läuft das innere Rad
in Bezug auf die Kurve freie Bei einer Drehung des lenkbaren Rades 14 In Gegenrichtung
bzwe im Uhrzeigersinn um mehr als 30 0 von der Längsachse des Hubladers zur
Ausführung einer Linkskurve wird der Schalter 130 betätigt und dadurch der
Kontakt 136 geöffnet und der.Kontakt 138 geschlossen, mit dem Erfolg,
dase das Relais 92 erregt wird und der Kreis zum Relais 90 geöffnet wird,
so dass es nicht erregt werden kanne Der Schalter 76 wird dadurch betätigt
und öffnet den Kontakt 80 und schliesst den Kontakt 849 wodurch der Motor
50, 52
In Reihe mit den Widerständen 66 und 68 zwischen die
Leiter 54 und 58 geschaltet wird und der Kreis zum Motor 469 48 geöffnet
wird» wodurch er abgeschaltet wird, An diesem Punkt soll erwähnt werdeng dass die
Mechanik zur Entlastung des auf dem inneren Rad in Bezug auf eine Kurve angeordneten
Motors» wenn das lenkbare Rad 14 annähernd 300 von der Längsachse des Hubladers
wegbewegt wird, eher funktioniert, wenn beide Fahrmotoren parallel als In Reihe
geschaltet sind, weil bei Betätigung des Schalters 132 Immer das Relais
90 erregt und der Kreis zum Relais 92 geöffnet wird, so dass das Relais
92 nicht erregt werden kann, und bei Betätigung des Schaltern 130
immer das Relais 92 erregt und der Kreis zum Relais 90 geöffnet wirdi
so dass das Relais 90 nicht erregt werden kann, Demzufolge wirdk wenn die
Fahrmotoren parallel geschaltet sind und bei der vierten Geschwindigkeitsstuff arßeiteng
bei Betätigung eines der beiden Ausschalter 130 und 132 der zugehörige
Fahrmotor entlastet, Die Verwendung der Ausschalter 130 und 132
zur
Abechaltung dea das Innere Rad bei einer Kurvenfahrt
antreibenden
Motors,9 welches-einen kleineren als den vorbestimmten Radius hat, um ein Radieren
zu verhindern, hat einen weiteren Vorteil. Wenn das lenkbare Rad 14 weit genug gedreht
ist, z.B. annähernd 90 0 von der Längsachse des Hubladers 10 weg,
wird sich der Hublader 10 um einen Punkt drehen, der btwa in der Mitte zwischen
de beiden Frbnträdern liegt, wobei sich eines der Räder in der einen Richtung und
das andere in der anderen Richtung drehen wird.
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Es wird nun angenommen, dass der Fahrer des Hubladers 10 mit
der zweiten Geschwindigkeite94u vorwärts bewegen will, wozu der Schalter
116 betätigt wird, um-den Kontakt 192 zu schliessen, und die Schalter
98
und 100 geschlossen werden, und dass er, um die Fahrtrichtung des
Hubladers 10 umzukehren, den Schalter 116 betätigt# wodurch der Kontakt
192 geöffnet und der Kontakt 194 geschlossen wird, dabei aber das Fusspedal
36 nicht loslässti mit dem Ergebnis, dass die Schalter 98 und
100
geschlossen bleiben, Weil.» nun der Schalter 98 geschlossen bleibt,
hält der Kreisq der den Leiter 244 und die Schalter 242 und 240 enthält, die Relais
198 ' und 200 erregt« Als Folge hiervon werden die Schalter 144 und
168 in Ihrer Stellung gehalten, in der sie die Fahrmotoren zur Vorwärtsfahrt
geschaltet haben. Wenn der Kontakt 194 geschlossen Ist, werden die Relais 204 und
206 erregt, wodurch die Wechselschalter 146 und 170 betätigt werden,
die normalerweise dazu dienen, die Laufrichtung der Fahrmotoren umzukehren. Auch
der Stromkreis, der den Leiter 244 und die Schalter 246 und 248 enthält, wird geschlossen.
Demzufolge werden beide Fahrmotoren entlastet und kpnnen nicht wieder erregt werden,
bis der Schalter 98 geöffnet wird. So muas der Fahrer erst das Fusspedal
36 loslassen, bis der Schalter 98 öffnet, während In dieser Zeit der
Kolben 96 etwa in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung steht. Wenn der Schalter
98 offen ist, werden die Relais 198, 2009 2049 206 erregt.
Wenn der Hubiader nun weiter in die Richtung fährt, In der er vorher
bewegt
wurde, fliesst ein Strom durch die Spule 220, der die umgekehrte Richtung des normalerweise
durch die Spule fliessenden Stromes hat, wenn der Motor 46, 48 durch die Batterie
44 gespeist wird* Dadurch zieht der Elektromagnet 218 den Dauermagneten 214
an und hält den Klinkenhebel 208 in der Nut 212" Wodurch der Kolben
96
nur soweit bewegt werden kann& dasJder Schalter 98 geschlossen
wird. Es soll nun angenommen werden» dass der Fahrer das Fusspedal 36 nieddrdrückt,
nachdem er es vollständig losgelassen hat, dann werden die beiden Fahrmotoren in
Reihe mit den Widerständen 66 und 68 über die Batterie 44 geschaltet,
um in die entgegengesetzte Richtung zu fahren, nachdem nun der Kontakt 194 des Schalters
116 geschlossen ist* Das Ergebnis ist, dass ein Abbremsen des 11.lotors in
der ersten Geschwindigkeitsstuft? möglich istt Wenn die Fahrmotoren zu laufen beginnen,
wird die Stromrichtung durch die Spule 220 umgekehrt, und das Feld verstärkt sich
soweit» dass der Elektromagnet 218 den Dauermagneten 214 abstösst, wodurch
der Klinkenhebel ausser Eingriff mit der Nut 212 gelangt." so dass clie Fahrmotoren
auf die höhere Geschwindigkeitsstufen wälter beschleunigt werden können.
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Die &Spule 220 des Elektromagneten 218 ist so angeordnet,
dass sie entweder mit dem Läufer 48 oder mit dem Läufer 52 über einen normalerweise
offenen Schalter 230 und einen Bormalerweise geschlossenen Schalter parallel
geschaltet werden kann, die beide zur gemeinsamen Betätigung mit dem Schalter
76, wie vorstehend beschrieben, verbunden sind. Diese Anordnung ist notwendig
für die Vechanik zur Verhinderung der Beschleunigung der Motoren bei deren Umpolung,
die die ErreLung beider Motoren oder des einen oder anderen Motors steuert. Sowird
in dem Fall, dass nur der Fahrmotor 46, 48 erregt ist, der Parallel-Schalter 74
betätigt, damit der Kontakt 78 öffnetund der Kontakt 82 schliesste
Dadurch wird Strom durch den Läufer 48 fliessen und die 41.lechanik zur Verhinderung
der Beschleunigung des `Iotors bei dessen Umpolung muss" um wirksam
zu
sein# dem durch den Läufer 48 fliessenden Strom entsprechen, was der Fall Ist, wenn
der Schalter 236
geschlossen ist und dadurch die Spule 220 mit dem Läufer
118 parallel geschaltet Ists Wenn nun nur der 1.11otor 509 *52 erregt
ist» wird der Parallel-Schalter 76 betätigtg um den Kontakt 80 zu
öffnen und den Kontakt 84 zu schliessen. Zur selben Zeit wird der Schalter
236 geöffnet und der Schalter 230 gesolyloaseni mit dem Erfolg#, dass
die' Spule 220 wieder mit dem Läufer 52 parallel geschaltet ist und daher
die Mechanik zur Verhinderung der Beschleunigung des Motors bei dessen Umpolung
der Stromrichtung durch den Läufer 52 des erregten Motors entsprichts Obwohl
nur eine Ausführungsform der Erfindung besehriebenw worden ist, ist die Offenbarung
lediglich zum Zweck der Veranschaulichung und nicht als-Einschränv kung des Schutzumfangs
der Erfindung zu verstehen. Es ist daher ausdrücklich so zu versteheno dass die
Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern
auf den verschiedensten Wegen verwirklicht werden kann, und dass zahlreiche Abwandlungen
für andere Zwecke möglich sind und andere Änderungen» Ersetzungen, Anfügungen und
Weglassungen vorgenommen werden können an der Konstruktion» Anordnung und Art des
Zusammenwirkens der Teile, ohne dass der Schutzumfangi wie er in den-nachfolgenden
Ansprüchen niedergelegt ist, verlassen wird.