DE1530013B2 - Antriebsvorrichtung für Seilschwebebahnen mit ortsfestem Tragseil und Eigenantrieb - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Seilschwebebahnen mit ortsfestem Tragseil und Eigenantrieb

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DE1530013B2
DE1530013B2 DE1530013A DET0028748A DE1530013B2 DE 1530013 B2 DE1530013 B2 DE 1530013B2 DE 1530013 A DE1530013 A DE 1530013A DE T0028748 A DET0028748 A DE T0028748A DE 1530013 B2 DE1530013 B2 DE 1530013B2
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TSUCHIMOCHI GEB HAYASHI CHIYO TOKIO
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    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks
    • B61B7/06Rope railway systems with suspended flexible tracks with self-propelled vehicles

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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
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Description

12 ist das Seil, 13 sind Gruppen mit Rillen versehener Antriebsrollen und 14 mit Rillen versehene Laufrollen, mittels derer die Kabine 1 am Seil 12 aufgehängt ist. Die Achsen 13a der Antriebsrollen 13 sind in Lagern 15a, 156 geführt, die an Gestängen 15 befestigt sind, welche an Trägern 10 angeschlossen sind, auf die der Stützarm 8 die Last der Kabine 1 entsprechend der Anordnung der Achse 11 gleichmäßig überträgt, während die Achsen der Laufrollen 14 innerhalb der Rahmen 16 drehbar gelagert sind.
Gemäß F i g. 4 bis 6 wird die Druckölpumpe 7 durch die Kraftmaschine 4 über ein Getriebe 17 angetrieben, ebenso wie die Druckölpumpe 6, welche mit dem öltank 5 über eine Saugleitung 18 verbunden ist. Die Druckölmotoren 21 sind mit der Druckölpumpe 7 durch : Rohrleitungen 23 und 24 verbunden. Drehrichtung und j Drehzahl der Druckölmotoren 21 und damit der Antriebsrollen 13 sind durch Betätigung des Bedienungshebels 7a von Hand einstellbar, der um die Achse j 76 schwenkbar an der Druckölpumpe 7 befestigt ist.
Ein Druckzylinder 22, der mit der Druckölpumpe 6
j durch Rohrleitungen 25 und 26 verbunden ist, enthält L gegenläufig beaufschlagbare Kolben 22c und 22d mit \j nach entgegengesetzten Richtungen weisenden Kolbenstangen 22a und 226. Die freien Enden der Kolbenstangen 22a und 22b sind in Lagern 156, und zwar um Achsen 22ai bzw. 22b\ schwenkbar, an den j Gestängen 15 angelenkt, die ihrerseits an den Trägern j 10 befestigt sind. Die anderen mit den Gestängen 15 ! verbundenen Lager 15a sind an Augen 22ei bzw. 22e2 j angelenkt, die an der Wandung 22e des Druckzylinders j 22 befestigt sind.
Ein Einlaßrohr 25a, welches von der mit der
j Druckölpumpe 6 verbundenen Rohrleitung 25 abgezweigt ist, ist an die mittlere Kammer des Druckzylinders 22 angeschlossen, welche durch die Kolben 22c und '[ 22dbegrenzt wird, während ein Auslaßrohr 26a welches von der mit dem öltank 5 verbundenen Rohrleitung 26 ! abgezweigt ist, an die beiden äußeren Kammern an den Stirnseitigen Enden des Druckzylinders 22 angeschlos- ! sen ist. Wenn Drucköl durch die Rohrleitung 25 und das j Einlaßrohr 25a in die mittlere Kammer des Druckzylinders 22 eingespeist wird, dann werden die Lager 15a um die Achsen 22ea bzw. 22e4 derart verschwenkt, daß die -j| Antriebsrollen 13 an gegenüberliegenden Seiten mit dem Seil 12 in Eingriff gebracht werden.
Ein weiterer Druckzylinder 27 ist zur Bremsbetätigung mit Kolben 27c und 27d sowie mit nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Kolbenstangen 27a und 27 b versehen.
Die Enden der Kolbenstangen 27a und 276 sind mit Hilfe von Gelenken 27ai und 276| an die Enden der beiden um die Bolzen 28a und 29a schwenkbar gelagerten Hebel 28 und 29 angeschlossen, an deren anderen Enden Bremshebel 30 und 31 mittels Gelenken 30a und 31a angeschlossen sind. Die Enden der Bremshebel 30 und 31 können unter der Wirkung des Drucköls des Druckzylinders 27 mit dem Seil 12 in oder außer Eingriff gebracht werden. Eine Feder 32 ist mit den unteren Ender der beiden Hebel 28 und 29 verbunden.
Zur Beaufschlagung der Kolben 27c und 27d ist die Rohrleitung 26 an die mittlere Kammer des Druckzylinders 27 angeschlossen, während die beiden äußeren Kammern mit der Rohrleitung 25 bzw. mit dem davon abgezweigten Einlaßrohr 256 verbunden sind.
Während des Betriebes sind die Bremshebel 30 und 31
ίο von dem Seil 12 so lange gelöst, wie die Kolben 27c, 27d durch das Drucköl nach einwärts gedrückt werden, welches durch die Rohrleitung 25 und das Einlaßrohr 256 zugeführt wird. Wenn der Öldruck nachläßt oder die Wirkung des Öldrucks als Folge einer Störung ausfällt, dann werden die Bremshebel 30 und 31 durch die Feder 32 an das Seil 12 gepreßt, und die Kabine 1 wird sofort gebremst.
Mit 33 ist ein in Fig.6 für sich dargestelltes Steuerventil bezeichnet, das zum wahlweisen Vertausehen von Einlaß- und Auslaßleitungen in Kreuzschaltung von Hand betätigt werden kann.
In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform der
Vorrichtung veranschaulicht; die Bezugszeichen sind dieselben und die Betätigung erfolgt in der gleichen Weise, wie dies in Verbindung mit F i g. 1 bis 6 beschrieben worden ist.
Die Antriebswelle 34 wird durch den Druckölmotor 21 angetrieben. Ein auf das Ende der Antriebswelle 34 aufgesetztes Kettenrad 35 treibt über eine endlose ic Kette 36 ein weiteres Kettenrad 39 an, welches auf der Achse 38 einer mit einer Rille versehenen Antriebsrolle 37 sitzt; letztere wirkt zugleich als Laufrolle.
Der Bremshebel 40 in F i g. 7 ist mit einem Bremsschuh 40a versehen, 41 ist ein Betätigungshebel, 42 ein Verbindungsseil, 43 eine Umlenkrolle und 44 eine Torsionsfeder. Bei dieser Ausführung sind die äußeren Enden der Kolbenstangen 27a und 276 jeweils mit dem ^ einert Ende der Verbindungsseile 42 verbunden, deren "" über die Umlenkrollen 43 geführte andere Enden an die Betätigungshebel 41 angeschlossen sind. Die Betätigungshebel 41 stehen mit den rückwärtigen Seiten der Bremshebel 40 durch Anschläge 416 in Wirkungsverbindung, und sie sind an ihren inneren Enden auf Achsen 41a schwenkbar gelagert. Die Bremshebel 40 sind um ihre Achsen 406 schwenkbar. Eine Torsionsfeder 44 ist zwischen einem Träger und jedem der schwenkbaren Betätigungshebel 41 angeordnet.
Bei Beaufschlagung der äußeren Kammern mit Drucköl werden die Bremshebel 40 um ihre Achsen 406 nach auswärts geschwenkt, so daß die Bremsschuhe 40a vom Seil 12 gelöst werden. Sobald der Druckzylinder 27 nicht mehr unter der Wirkung des Drucköls steht, gelangen die Bremsschuhe 40a infolge der Wirkung der Torsionsfedern 44 mit dem Seil 12 zur Anlage und die Kabine 1 der Seilbahn wird abgebremst. Durch Handbetätigung des Steuerventils 33 können die Rohrleitungen 25 und 26 in Kreuzschaltung vertauscht werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Seilschwebebahnen mit ortsfestem Tragseil und Eigenantrieb, welche eine Kabine, ein mit Antriebsrollen, einer Bremsvorrichtung und einer hydraulischen Anpreßvorrichtung für die Antriebsrollen ausgerüstetes Fahrwerk sowie ein schwenkbares Gehänge zur Verbindung der Kabine mit dem Fahrwerk und ein mit dem Fahrwerk kraftschlüssig verbundenes Antriebsaggregat umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung aus einem durch Drucköl gespeisten Motor (21) zum Antrieb der Rollen (13), einem im unteren Raum (Xb) der Kabine (1) untergebrachten Pumpenaggregat, das aus einer Kraftmaschine (4) und Druckölpumpen (6, 7) gebildet ist, und aus Rohrleitungen (23, 26) zur Verbindung des Druckölmotors (21) mit den Druckölpumpen (6,7) besteht.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulisch betätigte Druckzylinder (22) der Anpreßvorrichtung gegenläufige Kolben (22c und 22d) aufweist, deren Kolbenstangen (22a und 22b) an Gestängen (15) der die Antriebsrollen (13) tragenden Wellen (X3a) gelenkig angreifen, wobei die Druckkammern des Druckzylinders (22) über Rohrleitungen (25 und 26) mit der Druckölpumpe (6) verbunden sind.
3. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (25 und 26) der Druckölpumpe (6) sowohl mit dem Druckzylinder (22) als auch mit einem weiteren Druckzylinder (27) für die Betätigung von Bremshebeln (30 und 31) derart wirkungsverbunden sind, daß wechselweise zugleich die Bremshebel (30 und 31) vom Seil (12) gelöst und die Antriebsrollen (13) an das Seil (12) angepreßt werden oder umgekehrt.
4. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen l.bis-3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrleitungen (25 und 26) ein beiden Rohrleitungen gemeinsames, von Hand zu betätigendes Steuerventil (33) eingebaut ist, durch welches die Einlaß- und Auslaßrohre der Druckzylinder (22 und 27) vertauschbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Seilschwebebahnen mit ortsfestem Tragseil und Eigenantrieb, welche eine Kabine, ein mit Antriebsrollen, einer Bremsvorrichtung und einer hydraulischen Anpreßvorrichtung für die Antriebsrollen ausgerüstetes Fahrwerk sowie ein schwenkbares Gehänge zur Verbindung der Kabine mit dem Fahrwerk und ein mit dem Fahrwerk kraftschlüssig verbundenes Antriebsaggregat umfaßt.
Hydraulische Antriebe für Fahrzeuge, z. B. bei Lokomotiven, sind bekannt (»Glückauf«, Heft 9 vom 25. April 1959, Seite 530). Desgleichen ist das Anpressen von Fahrwerken an die Schiene bei Hängebahnen bekannt (DE-PS 5 92 997). Nicht bekannt ist dagegen die Anwendung dieser bekannten Vorschläge bei Seilschwebebahnen mit ortsfestem Tragseil und Eigenantrieb. Bekannt ist es außerdem, bei einer Seilschwebebahn Fahrzeuge mit Eigenantrieb auszubilden, allerdings mit mechanischem Antrieb (FR-PS 13 02 355).
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Antriebsvorrichtung im vorliegenden Fall so auszubil-
ίο
den, daß Betriebsstörungen weitgehend ausgeschaltet werden, die sich bei mechanischen Antrieben besonders leicht einstellen können, wenn dieselben stark wechselnden Witterungseinflüssen eines Seilschwebebahngetriebes in den verschiedenen Jahreszeiten ausgesetzt sind, und die gerade bei Seilschwebebahnen vor allem bei der Beförderung von Personen so weit als irgend möglich praktisch verhindert werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebsvorrichtung aus einem durch Drucköl gespeisten Motor zum Antrieb der Rollen, einem im unteren Raum der Kabine untergebrachten Pumpenaggregat, das aus einer Kraftmaschine und Druckölpumpen gebildet ist, und aus Rohrleitungen zur Verbindung des Druckölmotors mit den Druckölpumpen besteht. Dabei ist es vorteilhaft, wenn bei dieser Antriebsvorrichtung der hydraulisch betätigte Druckzylinder der Anpreßvorrichtung gegenläufige Kolben aufweist, deren Kolbenstangen an Gestängen der die Antriebsrollen tragenden Wellen gelenkig angreifen, wobei die Druckkammern des Druckzylinders über Rohrleitungen mit der Druckölpumpe verbunden sind. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bei einer vorstehend gekennzeichneten Antriebsvorrichtung die Rohrleitungen der Druckölpumpe sowohl mit dem Druckzylinder als auch mit einem weiteren Druckzylinder für die Betätigung von Bremshebeln derart wirkungsverbunden sind, daß wechselweise zugleich die Bremshebel vom Seil gelöst und die Antriebsrollen an das Seil angepreßt werden oder umgekehrt. Hierbei kann nach einem anderen Merkmal der Erfindung in die Rohrleitungen ein beiden Rohrleitungen gemeinsames, von Hand zu betätigendes Steuerventil eingebaut sein, durch welches die Einlaß- und Auslaßrohre der Druckzylinder vertauschbar sind.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Kabine oder eines Wagens der Seilschwebebahn mit einem Seil, teilweise geschnitten,
F i g. 2 eine Stirnansicht der Kabine oder des Wagens gemäß Fig. 1, wiederum teilweise geschnitten,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Kabine oder den Wagen nach F i g. 1 und 2,
Fig.4 und 5 Ansichten der Antriebsvorrichtung des Ausführungsbeispiels für die Kabine oder den Wagen der Seilschwebebahn,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch ein Ventil, und
F i g. 7 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 hat die hängend angeordnete und mit Eigenantrieb versehene Kabine 1 der Seilbahn, welche auch als Gondel, Förderkorb o. dgl. ausgebildet sein kann, einen oberen Raum la für die Fahrgäste und einen unteren Maschinenraum ib. Der Fahrgastraum Xa ist mit Sitzen 2 für die Fahrgäste und mit einem Sitz 3 für den Fahrer ausgerüstet, und innerhalb des Maschinenraums Xb sind eine Kraftmaschine 4, beispielsweise ein Motor, ein öltank 5, eine Druckölpumpe 7 und eine weitere Druckölpumpe 6 als Hilfspumpe untergebracht. Dadurch ergibt sich eine niedrige Lage des Schwerpunktes der Kabine 1.
Mit dem oberen Teil des Wagens 1 ist ein Gehänge Ic fest verbunden, das einen seitlich auskragenden Tragarm lci besitzt, welcher mit einem um die Achse 9 schwenkbaren doppelseitigen Stützarm 8 versehen ist.
DE1530013A 1964-06-09 1965-06-08 Antriebsvorrichtung für Seilschwebebahnen mit ortsfestem Tragseil und Eigenantrieb Expired DE1530013C3 (de)

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DE1530013A1 DE1530013A1 (de) 1969-08-21
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