DE1529576A1 - Schlafsofa mit kippbarem Rahmen,der Sitzflaeche und Matratze traegt,und mit unterhalb der Matratze unterzubringender Rueckenlehne - Google Patents

Description

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Ihr Schreiben Mein Zeichen M 1 33

Patent- und Hilfsgebrauohsmueteranmeldung Anmelder: ITAIMOBII di Bianoalani Gianfranoo in !errucoia di Quarrata Piatoia

Schlafsofa mit kippbarem Rahmen» der Sitzfläche und Matratze trägt, und mit unterhalb der.Matratze unterzubringender Rückenlehne.

Die Erfindung betrifft ein Sohlafsofa, d.h. ein Möbelstück, das in ein Bett und ein Sofa umgewandelt werden kann, und bezieht aioh auf etui Konstruktion alt einem Gestell mit Seitenteilen und einem kippbaren Sitzrahmen mit angelenkter Rückenlehne#*

Bekannte Ausfüllrungen haben den Nachteil, dafi die Rüoken- ; lehne beim Schlafen oder bei der ITowandlung in die Schlaf- j stellung hinderlich ist. Die Erfindung letzt aioh zum Ziel, ein Schlafsofa zu sohaffen, dessen gesamte Breite und Tiefe für die Matratze ausgeuatat! werden kann, um eine zufriedenstellende Prop ort Ifj&ierung des Möbele au ermöglichen.

Gremäß der Erfindung wird bei eine» Sohlafaofa der kippbare Rahmen, der auf einer Sfite mit einem Sitzpolster

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Brief vom 18. 10. 1966 Blatt 2

^an das Deutsche Patentamt, München

Dlpl.-Ing. Q. Schllebs

Patentanwalt

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und auf der anderen Seite mit einer Matratze belegt ist, an den Seitenteilen durch Kippzapfen gleitend geführt, an denen feste Zahnsegmente sitzen, die in feste Zahnstangen eingreifen und so aus der Kippbewegung auch die Gleitbewegung der Zapfen bewirker. Außerdem trägt er die Rückenlehne, deren Rahmen an ihm angelenkt ist und die in der Einstellung als Bett innerhalb des unteren Teils des Gestells aufgenommen wird, so daß die Liegefläche (Matratze) der Breite nach i«. die gesamte Tiefe dee Sofas einnehmen kann.. Die Rücklehne ist an dem kippbaren oitzrahmen angelenkt und stützt sich auf denselben in der Tagstellung des Sofas ab, während sie beim Kippen in die Nachtstellung insbesondere mittels Stützrollen und Kurvenführungen aus ihrer aufrechten Stellung bis in eine im wesentlichen zu dem kippbaren Rahmen prirallele Lage unter diesem schwenkt. In dieser Stellung kann die Rückenlehne auch die Polster festhalten, die den Sitz bilden, indem sie sie auch während des Kippens festhält«

Vorteilhaft sind die Kippzapfen gegenüber der großen Achse des Rahmens versetzt, damit sie zu der Rückenlehne in der Sofaeinstellung und gegen den vorderen Hand in der Betteinstellung verschoben sind. Weiter tragen die Kippzapf en vorzugsweise lose Laufrollen, die auf an den Seitenteilen des Gestells befestigten Schienen rollen, und angeschweißte Segmente mit einem Zahnkranz von wenigstens 180°, die in unter den Armlehnen angeordnete Zahnstangen eingreifen«

Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung er-

läutertj in dieser zeigen«

Fig. 1 einen Querschnitt durch das Gestell des Schlafsofao in der Tagesstellung mit einer frontalen Ansicht einer der beiden Planken, die mit den Elenenten für das Kippen der Fläche des Sofas versehen sindj

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18. 10. 1966 Blatt 3 Dlpl.-Ing. Q. SchlUba

das Deut «ehe Patentamt, München Patentanwalt

Pig· 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 durch ein Seitenteil des Gestells dieses Sofas;

Fig. 3 einen horizontalen Schnitt eines Endes durch dieses Seitenteil längs der Linie III-III in Pig. 1}

Pig. 4 einen Querschnitt entsprechend Pig. 1 in der Nachtstellung}

Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen axialen Schnitt durch ein Zahnsegment, das zum Kippen der Sofafläche dient.

In der Zeichnung ist mit A eines der beiden Seitenteile des Gestella des Sofas bezeichnet, die zueinander symmetrisch und untereinander durch Holme B verbunden sind. Mit G ist der Rahmen der Rückenlehne bezeichnet und mit D der kippbare Rahmen des Sitzes, auf dem oben das Sitzpolster E für den Tag montiert ist und unten F die Matratze, die zum Schlafen durch Kippen des Rahmen», wie unten genauer angegeben, nach oben gebracht wird. Der Kahmen C wird von dem .Rahmen D getragen.

Jedes der beiden ieitenteile A besteht aus Eckpfosten 1, 1a, die miteinander oben durch einen Querholm 2 verbunden sind, der für die Anbringung der (nicht dargestellten) Armlehne dienen kann, und unten durch Querholme 3 »3a.

An Jeder der teiden kürzeren Seiten des Rahmens D sitzt ein Zapfen 4, auf dessen Ende ein Zahnsegment 5 aufgeschweißt iet (Fig. 5), das in eine Zahnstange 6 eingreift, die an der Unterseite des oberen Querholmes -2 Jedes Seitenteile angebracht ist. In der Stellung als Sofa liegen die Zapfen 4 zur großen Achse des Rahmens D gegen die Rückenlehne C um ein Stück verschoben, das im wesentlichen gleich der Hälfte der Abwicklung der Zahnung der Segmente 5 ist,

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ι ο_β ιυ, ι y öd Blatt 4

das Deutsche Patentamt, Hünohen

DtpL-ing. β. Sehliebe Patentanwalt

die über einen Winkel von etwa 180° reicht, wie ei¹ für das vollständige Umkippen des Rahmens für die Umwandlung des Sofas nötig ist·

Auf jedem Zapfen 4 ist frei drehbar eine laufrolle 7 montiert, die mit einer ringförmigen Mut 7a auf der Führungsschlene 8 läuft, die horizontal zwischen den beiden Eckpfosten 1, 1a jedes Seitenteile montiert ist·

Hinten oben stehen auf den beiden kürzeren Seiten des Rahmens D (in der Stellung der Fig·"!) sswei BÖoke 9 vor, an die in 10 die Enden 11a von awei Seitenteilen 11 des Rahmens der Rückenlehne C angelenkt sind· An federn Seitenteil 11 ist eine kleine. Rolle 12 montiert (Fig. 2), die, wenn der Sit2rahmen aus der iPagsteilung der Fig. 1 in die Machtstellung als Bett gekippt wird, längs einer Führung 13' entlangläuft, um die Rückenlehne selbst in ihrer Versenkbewegung zu führen, so daß sie unter dem ·. Site des Sofas untergebracht v/ird und die Sitzpolster E gegen den Rahmen D festgehalten werden· Die Führungen 15 sind an den Seitenteilen des Gestells befestigt und eo geformt, daiB die Rückenlehne, die in 10 an den Böcken 9 angelenkt ist, beim Senken allmählich aus der vertikalen in die horizontale lage übergeht, wie in H¹Ig* 4 gezeigt· In der Stellung der Fig. 1 stützen sich die Seitenteile 11 auf die Böcke 9 auf, die so die Rückenlehne tragen und stabiler machen·

Ιάε Fanktionnv;oif;'j !..es Keohanismuts iot einfach und die H&iidhabung j et loscht« Indem men im »5 inn den Pfeils f .in -Fig. 1 den Rahmen j) anhebt, -beginnt'das "Kippen, aer i'läciie für. die Anordnung als Bett* Die. Zahnsegmente 5 jedes Seitenteils verochiebeiij de ßie in .-die Zahnstangen eingreileiij nie Zapfen.4, die fest &ib Rahmen Il

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BAD ORIGINAL

to* 10# 196ß Blatt 5 ' DfpS.-Ιηβ. Q. Schltab*

das Beutsöhe Patentamt«. München .-..·■■ Patentanwalt

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X''S^:^' .■■' ^: ■ - ■■■.■■ ^/--.- ^/: 15 29 57 6 ■

" nach irarn, und die Saufrollen 7 wälwa Moh auf &ea Schienen 8 afe Ma ^:-«aii vollkonaneneti Kippen äes Bahsjena B für die/ BeiiutäZiiang als Bett (siehe Jig« 4)* ÄLe^; BÜokenletoie β wird, .'Ob sie iß, 10 an äem "Bebnea D angeXesüdr ist,-mit "4'eia Kippen desselben, unterhalIj äer Sitzfläche unter« gebracht, wofeei sie von den kleinen EoIlen 12 auf den Mhajungstiahiieii. 13 geführt wird. In der 3¹Ig, 1 ist mit B₁ und-Cf₁ in strichpunktierten linien eine Zwia oh ens teilung.'-des Kahme ns D und der Rückenlehne C angegeben« ^:

. Um die horizontale Stellung und die Unterstützung für die "beiden tagen zn sichern, sind an dem Eahmeii S an den beiden kürzeren. Seite», und an den vorderen Ecken zwei Anschläge 14 befestigt, einer für 3ede Seite, die sich in der Tagesstellung auf die vorderen Stützbügel stützen (iig« 3), während sie, wenn der Bahnen in die lachtsteilung gekippt ist, gegen die hinteren Bügel anliegen (Fig» 4) und so dem Rahmen die Stabilität in den zwei verschiedenen lagen geben_s in äemn er von den Zapfen 4 und den Ansohlägen 14 getragen wird, die weit voneinander entfernt sind. Wenigstens in der Stellung für die Benutzung als Bett können Riegel vorgesehen werden,, die diese Position sichern.

Die Anordnung ermöglicht, den Platz der Rückenlehne ."während der Benutzung als Bett auszunutzen, was gestattet., die Matratze JP über die gesamte liefe 'des Möbels auszudehnen» Die-Umwandlung.smechanik macht die Handhabung in beiden Richtungen "besonders bequem. .

Ss versteht sich, daß die Zeichnung nur ein Ausführungsbeispiel der ErflncTung zeigt, * die in formen und Anordnungen variieren kann, ohne deshalb den Rahmen des Erfindungsge«-- danke.ns au überschreiten.

9098E1/015B BAD ORDINAL

Claims (18)

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14. Cui;;!¹ V. β:1"Ι.
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16. 9 0 9 a δ W ') ί 5
17. BAD ORfÖINAL
18. 18. 10. 1966 Blatt 7

    dna De:jt:"'-:l)e Patentamt, llünchen

    Dlpl.-lng. α. SchMDs

    Patentanwalt

    152957b

    öoal'-fnoia gemäß den vorstehender latenter: .--r-lehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippsapi en {4) gegenüber der groüen Achse des Hahmeno (D) gegen die Rückenlehne (C) verschoben sind (Fig. 1, A).

    öchlafsofa gemäß den vorr teilenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippzapfen (4) des kippbaren Rahmens (B) lose Laufrollen (7) tragen, die auf an den Seitenteilen (A) des Gestells befestigten Schienen (8) rollen, und angeachweißte üegmente (5) mit einem Zahnkranz von wenigstens 180° (Pig. 5) haben.

    9 Ii h 1 / Π 1 ^;^ '

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