DE7532217U - Verwandelbarer kinderhochstuhl - Google Patents
Verwandelbarer kinderhochstuhlInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D1/00—Children's chairs
- A47D1/04—Children's chairs convertible from a high chair to a low one, e.g. by reversing
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D1/00—Children's chairs
- A47D1/002—Children's chairs adjustable
- A47D1/004—Children's chairs adjustable in height
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D11/00—Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
- A47D11/002—Children's chairs convertible into tables
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
8651 Mannsflur
Die Erfindung betrifft einen verwandelbaren Kinderhochstuhl, bei dem der
Sitz schwenkbar mit dem in zwei Gebrauchslagen aufstellbaren Stuhlgestell verbunden ist, um den Stuhl in zwei unterschiedlichen Höhenlagen
des Sitzes verwenden zu können.
Derartige bekannte KinderhochstUhle, bei denen die Höhenlage des Sitzes
durch das Verschwenken des Stuhlgestelles zwei unterschiedliche Positionen einnehmen kann, sind allgemein, und zwar insbesondere für Kleinkinder,
beliebt und gebräuchlich. Das Stuhlgestell ist dabei aus Metallrohren hergestellt, welche die Form eines Pyramidenstumpfes aufweisen.
Der Sitz ist in ein Metallrohrgestell eingebettet, das die Form eines Stuhles hat, der auf der Oberseite des Untergestells arretierbar, aber
um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. In dieser Gebrauchslage bildet der Sitz einen sogenannten Hochstuhl, der an die Höhe der
üblichen Tische angepaßt ist, so daß das Kind gleichzeitig mit den Erwachsenen in der richtigen Höhe sitzen und in bequemer Lage gefüttert
werden kann. Wird das Stuhluntergestell nach Löcen der Arretierungen um
180° geschwenkt, also auf den Kopf gestellt, korjmt die Basis des Pyramidenstumpfes
nach oben, während der Sitz wegen seiner gelenkigen Verbin-
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dung mit dem Gestell eine tiefere Lage einnimmt und dem Gestell derart
zugeordnet ist, daß eine in der Basis des Gestells befestigte Platte die Funktion einer Spiel- oder Tischplatte übernimmt. Durch die feste, aber
gelenkige Verbindung der beiden Gestellteile ist der Stuhl mit seinem Sitz unverrUckbar mit dem nun als Spieltisch dienenden Untergestell verbunden.
Dabei sind die Teile des verwandelbaren Kinderhochstuhles so ausgebildet, daß das Kind auch kurze Zeit ohne Aufsicht gelassen werden kann,
damit die Aufsichtspersonen in der Zwischenzeit andere Dinge verrichten können.
Wenn auch die bekannten verwandelbaren KindorhochstUhle ihren Zweck weitgehend
erfüllen, sind sie doch in bezug auf ihren konstruktiven Aufbau zu aufwendig und in ihrer Handhabung - insbesondere beim Umbau - nicht
einfach genug.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen
verwandelbaren Kinderhochstuhl zu schaffen, der nur aus wenigen, in der Serienfertigung leicht herstellbaren Teilen aus Metallrohren besteht, mit
wenigen Handgriffen leicht verwandelbar ist und trotzdem alle gewünschten
Bedingungen an Stabilität und Sicherheit fUr das Kind erfüllt.
Diese Aufgabe wird bei einem verwandelbaren Kinderhochstuhl der eingangs
beschriebenen Gattung mit den im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Mitteln
und Maßnahmen gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen gekennzeichnet.
Nähere Einzelheiten der Erfindung sind nun anhand eines AusfUhrungsbeispiels
in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt den neuen Kinderhochstuhl in der Seitenansicht mit Oberlage
des Sitzes;
Figuren 2, 3 und 4 zeigen drei Bewegungsphasen der umstellbaren Sitzteile;
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verwandelter Gebrauchsteilung, in der sich der Sitz in der
unteren Lage befindet.
Gemäß den Figuren 1 bis 5, in denen der Übersichtlichkeit wegen fUr Teile
mit gleicher Funktion dieselben Bezugszahlen verwendet sind, ist der neue Kinderhochstuhl aus zwei annähernd S-förmig gebogenen, kongruenten und
parallel zueinander liegenden Metallrohren 1 aufgebaut, die z.B. mit Hilfe von Querstreben 2 oder anderen zum Stuhl gehörenden Bauelementen, wie
Tisch- und/oder Spielplatten 15, 17, fest miteinander verbunden sind. Diese derart zusammengebauten Rahmenteile 1, 2 bilden ein stabiles Gestell,
an dem der Sitz angelenkt ist. Dieser wird von dem Sitzpolster und dem Rückenpolster 5 gebildet, die zwischen je einem Paar seitlichen
Halteschienen 6 und 7 angebracht sind. Die Halteschienen 6 und 7 sind durch Achsbolzen 8 gelenkig miteinander verbunden. Die Querstrebe 2a
dient gleichzeitig als Schwenklager für das Sitzpolster 4 bzw. die Halteschiene 6, so daß der Sitz in Richtung des Pfeiles 10 um das Schwenklager
2a geschwenkt werden kann. In den seitlichen Halteschienen 7 des Rückenpolsters 5 ist ein Längsschlitz 11 ausgebildet, der mit je einem
Bolzen 9 zusammenwirkt, dia an den Metallrohron 1 des Gestells befestigt
sind. Durch die gelenkige Verbindung des Sitzes mit der Rückenlehne fuhrt
diese beim Schwenker, des Sitzes in Richtung des Pfeiles 10 eine kombinierte
Gleit-Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 12 um den Bolzen
aus. In der in Figur 2 gezeigten ersten Phase der Schwenkbewegung ist der Sitz 4 leicht nach unten geneigt und das Rückenpolster 5 nimmt gegenüber
der in Figur 1 gezeigten Stellung eine leichte RUckenlage ein. In der in Figur 3 gezeigten Schwenkphase der beiden Sitzteile 4 und 5 ist
der Achsbolzen 8 noch weiter nach oben gewandert und hat die Strecklage
zwischen dem Schwenklager 2a und den Bolzen 9 Überschritten. In der in
Figur 4 gezeigten Bewegungsphase ist der Umstellvorgang des Sitzes vollendet, wobei sich das ursprünglich in horizontaler Lage befindliche Sitzpolster
4 nunmehr in senkrechter Lage befindet. An dem Rahmenteil 1 sind
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nicht näher dargestellte und unter Federwirkung stehende Arretierungsbolzen
angebracht, die dafür sorgen, daß die Sitzteile in den beiden Gebrauchsstellungen,
wie sie in den Figuren 1 und 5 zu erkennen sind, eine unverrückbare Lage gegenüber dem Gestell 1 einnehmen. Durch die Umschwenkung
der Sitzteile 4 und 5 ist die eigentliche Verwandlung des Kinderhochstuhles
bereits abgeschlossen. Das Stuhlgestell braucht nur noch in Richtung des Pfeiles 16 um 90° geschwenkt zu werden, so daß die zweite
Gebrauchsstellung des Stuhles hergestellt ist, in der sich der Sitz in der unteren Lage mit der Sitzhöhe h« befindet, wie in Figur 5 zu erkennen
ist.
Zwischen vier Punkten der Metallrohre 1 ist eine Spiel- oder Tischplatte
17 befestigt, die dem Gestell eine zusätzliche Stabilität verleiht und
so angebracht ist, daß sie in der in Figur 5 dargestellten Gebrauchsstellung dem auf dem Sitz befindlichen Kind funktionell in optimaler Weise
zugeordnet ist.
Um die Standfestigkeit bzw. Kippsicherheit des Hochstuhles zu erhöhen,
ist an einer Kante des Gestells ein Paar Eckklötze 18 befestigt. Um ein
Herausfallen oder Herausrutschen des Kindes aus dem Sitz zu vermeiden, wenn sich dieser in der Hochstellung nach Figur 1 befindet, kann vor dem
Sitz ein Brustbügel oder ein U-förmiges Ablagebrett 15 zwischen den beiden gegenüberliegenden Rahmenteilen la fest, lösbar oder seitlich wegschwenkbar
angebracht sein.
Beim Vergleich der beiden Gebrauchslagen des Sitzes gemäß den Figuren 1
und 5 ist leicht zu erkennen, daß durch Schwenken des Gestellr. um 90°
und relatives Schwenken der Sitzteile 4 und 5 in Richtung der Pfeile 10
und 12 um ebenfalls etwa 90 sich für den Sitz und das darauf befindliche
Kind zwei unterschiedliche Höhenlagen h« und h„ ergeben. Dabei erfolgt
die Umstellung des Sitzes mit nur wenigen Handgriffen äußerst einfach und schnell, indem die Arretierung gelöst und die beiden Sitzteile
umgeschwenkt werden, worauf sie in der neuen Position selbsttätig einrasten.
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Claims (5)
1. Verwandelbarer Kinderhoohstuhl, dessen Gestell aus Metallrohren aufgebaut
ist und dessen Sitz schwenkbar mit dem in zwei Gebrauchslagen aufstellbaren Stuhlgestell verbunden ist, um den Stuhl in zwei unterschiedlichen
Höhenlagen des Sitzes verwenden zu können, dadurch gekennzeichnet, daß Sitzpolster (4) und Rückenpolster (5) des Sitzes als
zwei getrennte, aber gelenkig Über Achsbolzen (8) miteinander verbundene
Teile ausgebildet sind, daß ein Teil (4 oder 5) des Sitzes zwischen den Rahmenteilen (1) um ein festes Schwenkleger (2a) schwenkbar
gelagert ist, wobei der andere Teil (5 oder 4) des Sitzes mindestens einen seitlichen Führungsschlitz (11) aufweist, der mit einem am Rahmenteil
(1) angebrachten Bolzen (9) ein kombiniertes Gleit-Schwenklager
bildet, und daß die beiden Sitzteile derart gleichzeitig zueinander verschwenkbar sind, daß sie die den beiden Gebrauchslagen des Stuhles
entsprechender Stellungen einnehmen und in diesen feststellbar sind.
2. Kinderhochstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem
Rahmenteil (1) mindstens eine ausrUckbare Rast vorgesehen ist, die selbsttätig
in einen der Sitzteile (4, 6 oder 5, 7) einrastet, sobald dieser nach dem Verschwenken seine Gebsrauchslage einnimmt.
3. Kinderhochstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Sitz- und Rückenpolster (4, 5) zwischen seitlichen Halteschienen (6, 7)
angebracht sind, welche die Dreh- und Gleitlager (2a, 8, 11) tragen.
4. Kinderhochstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
vier Punkten der Rahmenteile (1) eine Tisch- bzw. Spielplatte (17) be
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festigt und dem Sitz (4. ff) funktionell zugeordnet ist,
5. Kinderhochstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sitz
(4, 5) in seiner Hochlage ein Brustbügel bzw. ein Ablagebrett (15) derart fest, abnehmbar oder wegschwenkbar zugeordnet ist, daß das auf
dem Sitz befindliche Kind am Herausrutschen bzw. Herausfallen gehindert ist.
6« Kinderhochstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell aus zwei geometrisch gleich geformten, annähernd S-förmig gebogenen und parallel zueinander liegenden Rahmenteilen (1)
aufgebaut ist, die durch Querstreben (2) und/oder andere Bauelemente (15, 17) des Stuhles fest miteinander verbunden sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757532217 DE7532217U (de) | 1975-10-10 | 1975-10-10 | Verwandelbarer kinderhochstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757532217 DE7532217U (de) | 1975-10-10 | 1975-10-10 | Verwandelbarer kinderhochstuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7532217U true DE7532217U (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=31962261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757532217 Expired DE7532217U (de) | 1975-10-10 | 1975-10-10 | Verwandelbarer kinderhochstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7532217U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1561400A2 (de) * | 2004-02-03 | 2005-08-10 | De Jong Participatie Bakkum B.V. | Stuhl |
DE202014002423U1 (de) | 2014-03-19 | 2014-08-28 | Andreas Rückle | Kinderhochstuhl mit 3 Funktionen ohne Umbau und Lenkrad bei Wippfunktion |
-
1975
- 1975-10-10 DE DE19757532217 patent/DE7532217U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1561400A2 (de) * | 2004-02-03 | 2005-08-10 | De Jong Participatie Bakkum B.V. | Stuhl |
EP1561400A3 (de) * | 2004-02-03 | 2008-03-19 | De Jong Participatie Bakkum B.V. | Stuhl |
DE202014002423U1 (de) | 2014-03-19 | 2014-08-28 | Andreas Rückle | Kinderhochstuhl mit 3 Funktionen ohne Umbau und Lenkrad bei Wippfunktion |
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