DE7530468U - Verwandelbarer kinderhochstuhl - Google Patents
Verwandelbarer kinderhochstuhlInfo
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- DE7530468U DE7530468U DE19757530468 DE7530468U DE7530468U DE 7530468 U DE7530468 U DE 7530468U DE 19757530468 DE19757530468 DE 19757530468 DE 7530468 U DE7530468 U DE 7530468U DE 7530468 U DE7530468 U DE 7530468U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D1/00—Children's chairs
- A47D1/04—Children's chairs convertible from a high chair to a low one, e.g. by reversing
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D1/00—Children's chairs
- A47D1/002—Children's chairs adjustable
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
8651 Mannsflur
Die Erfindung betrifft einen verwandelbaren Kinderhochstuhl, bei dem
der Sitz an einer horizontalen Achse schwenkbar mit dem in zwei Gebrauchslagen aufstellbaren Stuhlgestell verbunden ist.
Derartige bekannte KinderhochstUhIe, bei denen die Höhenlage des Sitzes
durch das Verschwenken des Stuhlgestells zwei unterschiedliche Positionen einnehmen kann, sind allgemein, und zwar insbesondere für Kleinkinder,
beliebt und gebräuchlich. Das Stuhluntergestell ist dabei aus Metallrohren hergestellt, welche die Form eines Pyramidenstumpfes aufweisen.
Der Sitz ist in ein Metallrohrgestell eingebettet, das die Fora eines
Stuhles hat, der auf der Oberseite des Untergestells arretierbar, aber um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. In dieser Gebrauchslage bildet der Sitz einen sogenannten Hochstuhl, der an die Höhe der
üblichen Tische angepaßt ist, so daß das Kind gleichzeitig mit den Erwachsenen
in der richtigen Höhe sitzen und in bequemer Lage gefüttert werden kann. Wird das Stuhluntergestell noch Lösen der Arretierungen um
180 geschwenkt, also auf den Kopf gestellt, könnt die Basis des Pyramidenstumpfes
nach oben, während der Sitz wegen seiner gelenkigen Verbin-
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dung mit dem Gestell eine tiefere Lage einnimmt und dem Gestell derart
zugeordnet ist, daß eine in der Basis des Gestells befestigte Platte Jie
Funktion einer Spiel- oder Tischplatte Übernimmt. Durch die feste, aber
gelenkige Vorbindung dur beiden Gestellteile ist der Stuhl mit seinem
Sitz unverrUckbar mit dem nun als Spieltisch dienenden Untergestell verbunden.
Dabei sind die Teile des verwandelbaren Kinderhochstuhles so ausgebildet, daß das Kind auch kurze Zeit ohne Aufsicht gelassen werden kann,
damit die Aufsichtspersonen in der Zwischenzeit andere Dinge verrichten können.
Wenn auch die bekannten verwandelbaren Kinderhoclistühle ihren Zweck weitgehend
erfüllen, sind sie doch in bezug auf ihren konstruktiven Aufbau zu aufwendig und in ihrer Handhabung - insbesondere beim Umbau - nicht
einfach genug.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen
verwandelbaren Kinderhochstuhl zu schaffen, der nur aus wenigen, in der Serienfertigung leicht herstellbaren Teilen aus Metallrohren besteht, mit
wenigen Handgriffen leicht umwandelbar ist und trotzdem alle gewünschten Bedingungen an Stabilitöt und Sicherheit für das Kind erfüllt.
Diese Aufgabe wird bei einem verwandelbaren Kinderhochstuhl der eingangs
genannten Gattung mit den im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Mitteln und Maßnahmen gelöst. Meitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Nähere Einzelheiten der Erfindung sind nun anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Figur 1 zeigt den neuen Kinderhochstuhl in der Seitenansicht mit Oberlage des Sitzes;
Figur 2 zeigt denselben Stuhl in verwandelter Gebrauchsstellung, bei der
Figur 2 zeigt denselben Stuhl in verwandelter Gebrauchsstellung, bei der
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sich der Sitz in der unteren Lage befindet
Gemäß den figuren 1 und 2, in denen der Übersichtlichkeit wegen fUr Teile
mit gleicher Funktion dieselben Bezugszahlen verwendet sind, ist der neue
Kinderhochstuhl aus zwei annähernd S-förmig gebogenen, kongruenten und
parallel zueinander liegenden Metallrohren 1 aufgebaut, die mit Hilfe von Querstreben 2 fest miteinander verbunden sind. Diese derart zusammengebauten
Rahmenteile 1, 2 bilden ein stabiles Gestell, an dem der Sitz angelenkt ist. Dieser ist aus dem aus Metallrohren gebogenen Sitzrahmen 3,
dem Sitzpolster 4 und dem Rückenpolster 5 gebildet und um eine horizontale
Achse 6 in Richtung des Pfeiles 7 um etwa 90° schwenkbar, um auf diese
Weise die beiden Gebrauchslagen einnehmen ze können. In der in Figur 1 gezeigter. Lage ist der Sitz 3, 4, 5 mit Hilfe einer Rast 8a festgestellt,
während er in der anderen Gebrauchslage, die von der ersten um 90 verschieden
ist, mit Hilfe einer Rast 8b arretiert werden kann, die in einer Strebe 9 angeordnet ist. Um die Standfestigkeit bzw. Kippsicherheit des
Hochstuhles zu erhöhen, sind an zwei diagonalen Kanten des Gestells je ein Paar Eckklötze 10 befestigt. Dabei ist in dem einen Paar Eckklötze
10a eine Welle 11 gelagert, an der die Tischplatte 12 befestigt ist. In der Gebrauchslage nach Figur 1 dient die Tischplatte 12 als Boden- oder
Ablageplatte und stutzt sich auf der unteren Querstrebe 2 ab. Wird das
Gestell 1, 2 um 90 geschwenkt, wie in Figur 2 gezeigt ist, wird die Tischplatte 12 in Richtung des Pfeiles 13 wieder in die horizontale Lage
geschwenkt, wobei sie sich auf der oberen Querstrebe 2 abstützt und dort erforderlichenfalls in bekannter Weise verrastet werden kann. An der
Kante des Gestells, die sich in «fen beiden Gebrauchslagen des Hochstuhles an Boden befindet, ist an jeder Ecke eine Rolle 14 befestigt, die gemeinsam
mit jeweils einem Paar Eckklötze 10 bzw. 10a die Abstützungen für den Stuhl bilden, aber auch zum leichteren Fortbewegen des Stuhles dienen,
wenn die andere Unterkante etwas vor Boden angehoben wird. Hierdurch wird
der Transport des Hochstuhles wesentlich erleichtert, und zwar auch dann, wenn sich dos Kind im Sitz befindet.
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Um tin Herausfallen oder Herausrutschen des Kindes aus dem Sitz zu verhindern,
wenn sich dieser in der Hochstellung nach Figur 1 befindet, kann vor dem Sitz ein BrustbUgel oder ein U-förmiges Ablagebrett 15 zwischen
den beiden gegenüberliegenden Rahmenteilen la lösbar befestigt wer
den.
Beim Vergleich der beiden Gebrauchslagen des Sitzes gemäß den Figuren 1
und 2 ist leicht zu erkennen, daß durch Schwenken des Gestells um 90
und relatives Schwenken des Sitzes 3, 4, 5 in Richtung des Pfeiles 7 um
ebenfalls 90 sich fUr den Sitz und das daraul
unterschiedliche Höhenlagen h. und h« ergeben.
ebenfalls 90 sich fUr den Sitz und das darauf befindliche Kind zwei
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Claims (5)
1. Verwandelbarer Kinderhochstuhl, bei dem der Sitz an einer horizontalen
Achse schwenkbar mit dem in zwei Gebrauchslagen aufstellbaren Stuhlge«tell verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell
(1, 2, 9) aus zwei geometrisch gleich geformten, kongruenten und parallel zueinander liegenden Rahissnteilen (1) aufgebaut ist, die durch
Querstreben (2) feat miteinander verbunden sind, und daß zwischen diesen
Rahmenteilen (1) mindestens der Sitz (3, 4, 5) um eine horizontale Achs« (6) um etwa 90 schwenkbar und in den beiden Schwenkstellungen
feststellbar ist, wobei die Schwenkachse (6) am Gestell (1, 2, 9) eine derartige Lage hat, daß der Sitz (3, 4, 5) in den zwei sich
um 90° unterscheidenden Gebrauchslagen des Gestells (1, 2) zwei verschiedene
Höhenlagen (h. bzw. h«) einnimmt.
2. Kinderhoehstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den beiden Rahmenteilen (1) eine Tischplatte (12) um eine horizontale Achse (11) schwenkbar gelagert und in jeder der beiden Gebrauchslagen
des Gestells (1, 2) in horizontaler Lage derart abstutzbar ist, daß sie in der einen Gebrauchslage dem Sitz (3, 4, 5) als Spiel- und Arbeitsplatte
zugeordnet ist und sich in der anderen Gebrauchslage als Abstell- und Bodenplatte (Figur 1) unter dem Sitz befindet.
3. Kinderhochstuhl nach Anspruch 1 oder 2, daduch gekennzeichnet, daß
jeder Rahmenteil (1) aus einem annähernd S-förmig gebogenen Metallrohr
gebildet ist.
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4. Kinderhochstuhl nach einem der Ansprüche ! bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an derjenigen Kante des Gestells (1, 2), die in den beiden
Gebrauchslcgen auf dem Boden steht, ein Rollenpaar (14) angebracht ist.
5. Kinderhochstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sitz (3, A1 5) in seiner Hochlage ein BrustbUgel bzw.
ein Ablagebrett (15) zuosxlenbar und an den beiden gegenüberliegenden Rahmenteilen (la) derart anbringbar ist, daß das auf dem Sitz befindliche
Kind am Herausrutschen bzw. Herausfallen gehindert ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757530468 DE7530468U (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Verwandelbarer kinderhochstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757530468 DE7530468U (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Verwandelbarer kinderhochstuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7530468U true DE7530468U (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=31961822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757530468 Expired DE7530468U (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Verwandelbarer kinderhochstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7530468U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014002423U1 (de) | 2014-03-19 | 2014-08-28 | Andreas Rückle | Kinderhochstuhl mit 3 Funktionen ohne Umbau und Lenkrad bei Wippfunktion |
-
1975
- 1975-09-26 DE DE19757530468 patent/DE7530468U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014002423U1 (de) | 2014-03-19 | 2014-08-28 | Andreas Rückle | Kinderhochstuhl mit 3 Funktionen ohne Umbau und Lenkrad bei Wippfunktion |
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