DE1527390B1 - Zweiarmiger ortsfester Formstueckhalter fuer Z-foermige Doppelaufbiegungen an Betonstahlstaeben - Google Patents

Zweiarmiger ortsfester Formstueckhalter fuer Z-foermige Doppelaufbiegungen an Betonstahlstaeben

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DE1527390B1
DE1527390B1 DE1964P0034230 DEP0034230A DE1527390B1 DE 1527390 B1 DE1527390 B1 DE 1527390B1 DE 1964P0034230 DE1964P0034230 DE 1964P0034230 DE P0034230 A DEP0034230 A DE P0034230A DE 1527390 B1 DE1527390 B1 DE 1527390B1
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reinforcing steel
fitting
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fitting holder
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DE1964P0034230
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English (en)
Inventor
Emil Funke
Helmut Schneider
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Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Firma Paul Ferd Peddinghaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiarmigen ortsfesten Formstückhalter für Z-förmige Doppelaufbiegungen an Betonstahlstäben.
  • Zum Erstellen von Doppelaufbiegungen an Betonstahlstäben hat man bisher ein in der Mitte des Biegetellers oder in der Drehachse des Biegearmes der Biegemaschine angeordnetes Formstück in Gestalt einer Rolle oder eines elliptischen oder kommaartigen Formstückes angewendet, mit dem die eine der beiden Aufbiegungen erstellt wurde, während die zweite Aufbiegung durch ein zweites, in Nähe des Biegetellerrandes oder am Ende des Biegearmes angeordnetes Formstück gebogen wurde. Auch ist es bekannt, das die erste Aufbiegung erzeugende Formstück nicht in der Mitte des Biegetellers oder in der Drehachse des Biegearmes anzuordnen, sondern das Formstück auf einer seitlich neben dem Biegeteller oder dem Biegearm angeordneten Lochleiste zu lagern, wodurch gegenüber der erstgenannten Anordnung des Formstückes zur Bildung der einen Aufbiegung der Vorteil erzielt wird, eine größere Aufbiegungshöhe, d. h. einen größeren senkrechten Abstand der beiden parallelen Stabenden voneinander zu erhalten Bei beiden bekannten Ausführungsformen läßt sich die Aufbiegungshöhe jedoch nur unter Anderung des Winkels zwischen dem abgebogenen, d. h. dem zwischen beiden Rufbiegungen gelegenen Teil des Betonstahlstabes und den beiden zueinander parallelen Enden des Stabes variieren. Je kleiner die Aufbiegungshöhe gewählt wurde, desto kleiner war der genannte Winkel, während bei großer Aufbiegungshöhe ein entsprechend großer Winkel zwischen den genannten Stababschnitten festzustellen war.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Formstückhalters mit dessen Hilfe bei unterschiedlicher Aufbiegungshöhe ein weitgehend gleichbleibender Aufbiegungswinkel erreicht wird, d. h. ein weitgehend gleicher Winkel zwischen dem zwischen den Rufbiegungen gelegenen Abschnitt des Betonstahlstabes und den beiden parallelen Enden desselben. Wählt man eine Aufbiegungshöhe von 30 mm, so läßt sich der gleiche oder annähernd gleiche Aufbiegungswinkel erreichen, wie bei einer Aufbiegungshöhe von 45 mm. Im allgemeinen wird gefordert, daß der Aufbiegungswinkel 45° beträgt und dieser Winkel für die verschiedenen Aufbiegungshöhen stets eingehalten wird.
  • Es ist ein Widerlager für eine Betonstahlbiegemaschine bekannt, an das sich derjenige Abschnitt des Betonstahistabes anlegt, der parallel zu dem ungebogenen Abschnitt verläuft und der sich an die ; zweite Rufbiegung anschließt. Dieses Widerlager besteht aus einem zweiarmigen Teil, wobei an einem Arm die Widerlagerroüe gelagert ist, während an dem anderen Arm Einstellmittel in Form einer Schraube vorgesehen sind, um den Schwenkwinkel des Widerlagers, das um einen Zapfen drehbar ist, einstellen zu können. Die Bewegung der Widerlagerrolle vollzieht sich im wesentlichen senkrecht zu dem genannten Abschnitt des Betonstahlstabes und dient zur Anpassung an verschiedene Stabstärken und zum E Ausgleich der Rückverformung des Stabes auf Grund der Eigenelastizität desselben.
  • Die Erfindung geht von einem zweiarmigen ortsfesten Formstückhalter für Z-förmige Doppelaufbiegungen an Betonstahlstäben mit einem in einer verstellbaren Lochleiste des Biegetisches gehaltenen Zapfen, um den der an seinem einen Arm das drehbare Formstück und an seinem anderen Arm Einstellmittel für seine Lage tragende Halter schwenkbar ist, aus.
  • Zur Erreichung des genannten Zieles ist hierbei vorgesehen, daß die Arme einen Winkel von über 5 90° derart einschließen, daß der das Formstück tragende Arm in seiner einstellbaren Mittelstellung etwa senkrecht zu dem zwischen den beiden Aufbiegungen gelegenen Betonstahlabschnitt gelegen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Einstellmittel aus beidseitig sich gegen die Lochleiste abstützende Schrauben an zwei Gabelteilen des Einstellarmes bestehen.
  • Man kann aber auch in einfacher Weise eine stufenweise Verstellung des Halters vorsehen, wobei der die Einstellmittel tragende Einstellarm mit mehreren Bohrungen zur Aufnahme eines in die Lochleiste des Biegetisches ragenden Stiftes versehen ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Formstückhalters nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt F i g. 1 das Anwendungsprinzip des Halters, F i g. 2 und 3 verschiedene Ausführungsformen des Halters in Draufsicht auf eine Biegemaschine.
  • Der zu biegende Betonstahlstab B (F i g. 1) wird durch das Formstück F mit einer ersten Aufbiegung A versehen und erhält durch das Formstück S, das sich in Richtung des Pfeiles P bewegt, die zweite Rufbiegung C. Hierdurch erfährt der Stab B eine Unterteilung in drei Abschnitte, nämlich den Abschnitt 1 der ungebogen bleibt, den Abschnitt 1I und den zu dem Abschnitt 1 parallelen Abschnitt 1I1, an den sich ein Haken 11 anschließen kann. Zwischen den Abschnitten 1, 1I einerseits und II, III andererseits bzw. deren Verlängerungen soll ein Winkel a von 45° eingehalten werden, gleichgültig wie groß die Aufbiegungshöhe, d. h. der senkrechte Abstand J zwischen den Abschnitten I und 111 ist. Ist die Aufbiegungshöhe J, J1 oder J2 oder J3, so soll stets dieser Winkel a eingehalten werden.
  • Zur Erreichung dieses Zieles ist der erfindungsgemäße Formstückhalter 1 vorgesehen (F i g. 2), der mittels eines Zapfens 2 schwenkbar auf der in Längsrichtung des Doppelpfeiles 3 verstellbaren Lochleiste 4 gelagert ist. Neben dieser Lochleiste 4 sind in bekannter Weise die weitere Lochleiste 5, die die Widerlagerrolle 6 trägt, und der Biegeteller 7 angeordnet, der in Richtung des Pfeiles 8 drehbar ist und in Nähe seines Randes das zweite Formstück S trägt.
  • Der Formstückhalter 1 ist zweiarmig ausgebildet und besitzt die Arme 9, 10, wobei am Ende des Armes 10 das Formstück F mittels eines Bolzens 11 drehbar gelagert ist. Der zweite Arm 9 ist bei der Ausführungsform nach F i g. 2 etwas verbreitert und an seinem Ende gabelförmig gestaltet, wobei Schrauben 12 durch die Gabelteile 13 bzw. durch die nach unten gerichteten Ansätze an denselben ragen. Die Schrauben 12 liegen in der Ebene der Lochleiste 4, so daß die Schrauben 12 Anlage an den Seiten dieser Leiste 4 finden. Der Formstückhalter 1, dessen das Formstück F tragender Arm 10 in seiner einstellbaren Mittelstellung etwa senkrecht zu dem Abschnitt 11 des Stabes B gelegen ist, kann so verstellt werden, daß das Formstück F etwa die Lagen F, F', F", F"' und alle Zwischenlagen stufenlos einnehmen kann (F i g. 1). Hierdurch wird erreicht, daß der Abschnitt I und der Abschnitt III des Stabes B bzw. deren Verlängerung mit dem Abschnitt Il stets einen Winkel a von 45° einschließen. Wie bei der Ausführungsform nach F i g. 2 bildet der Arm 9 des Halters nach F i g. 3 mit dem Arm 10 einen über 90° betragenden Winkel. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 sind jedoch am Ende des Armes 9 Bohrungen 14 vorgesehen, durch die ein Stift 15 hindurchgesteckt werden kann, der in ein entsprechendes Loch der längsverstellbaren Lochleiste 4 ragt. Durch diese Bohrungen 14 kann die Stellung des Armes 10 variiert werden.
  • Die Aufbiegungshöhe J selbst wird durch Versetzen des Formstückhalters 1 in Längsrichtung der Lochleiste 4 bestimmt, wobei die Feineinstellung in bekannter Weise durch Längsverstellung der Lochleiste 4 erfolgt. Entsprechend der gewählten Aufbiegungshöhe J wird der Formstückhalter 1 dann mittels der Schrauben 12 oder durch entsprechendes Hindurchstecken des Stiftes 15 durch eine der Bohrungen 14 eingestellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zweiarmiger ortsfester Formstückhalter für Z-förmige Doppelaufbiegungen an Betonstahl-Stäben mit einem in einer verstellbaren Lochleiste des Biegetisches gehaltenen Zapfen, um den der an seinem einen Arm das drehbare Formstück und an seinem anderen Arm Einstellmittel für seine Lage tragende Halter schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (9, 10) einen Winkel von über 90° derart einschließen; daß der das Formstück (F) tragende Arm (10) in seiner einstellbaren Mittelstellung etwa senkrecht zu dem zwischen den beiden Aufbiegungen (A, C) gelegenen Betonstahlabschnitt (11) gelegen ist.
  2. 2. Formstückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel aus beidseitig sich gegen die Lochleiste (4) abstützende Schrauben (12) an zwei Gabelteilen (13) des Einstellarmes (9) bestehen.
  3. 3. Formstückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einstellmittel tragende Einstellarm (9) mit mehreren Bohrungen (14) zur Aufnahme eines in die Lochleiste (4) . des Biegetisches ragenden Stiftes (15) versehen ist.
DE1964P0034230 1964-05-08 1964-05-08 Zweiarmiger ortsfester Formstueckhalter fuer Z-foermige Doppelaufbiegungen an Betonstahlstaeben Pending DE1527390B1 (de)

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