DE1524680A1 - Schutz- und Alarmeinrichtung gegen Wasserschaden - Google Patents

Schutz- und Alarmeinrichtung gegen Wasserschaden

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/081Safety arrangements for preventing water damage
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/42Switches operated by change of humidity

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Schutz- und Alarmeinrichtung gegen Wasserschaden Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, welche bei Benetzung einer zu schützenden Fläche (vornehmlich Fußböden), auf mechanischem oder elektrischem Wege die Flüssigkeitszufuhr unterbricht bzw. ein Alarmsignal auslöst. Die große und immer weiter steigende Zahl von Wasch- und Geschirrspülautomaten in unseren Haushalten bringt neben der zweifellos! wesentlichen Arbeitserleichterung für die Hausfrauen auch eine Gefahr mit sich, der bisher offensichtlich noch zu wenig Aufmerksamtkeit geschenkt wurde. Diese Gefahr, das Ausbrechen des Wassers durch Platzen oder Rissigwerden der verschiedenen Wasserschläuche in den Maschinen sowie durch das selbsttätige Lösen schlecht sitzender Schlauchschellen und Verschraubungen, bewirkt, daß die Automaten trotz aller durchgeklügelten Automatik im Endeffekt noch beaufsichtigt werden müssen. Das ist, bei allem Fortschritt, ein erheblicher technischer Mangel. Tatsächlich sind durch das Schadhaftwerden oder Abgehen der Gummi-oder Kunststoffschläuche schon große Schäden entstanden, und es ist zu befürchten, daß diese sich mit zunehmender Alterung der zahlreichen Maschinen weiter steigern.
  • In Gewerbe- und Industriebetrieben liegen die Dinge, sofern dort mit Wasser oder andern Flüssigkeiten arbeitende Einrichtungen Installiert sind, ähnlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache, funktionstüchtige und wirtschaftliche Schutzeinrichtung gegen die genannten Gefahren und gegen Wasserschaden in Gebäuden allgemein zu s<shaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Sicherungsstreifen aus einem stark hygroskopischen Material, vornehmlich Papier; in eine unter Federspannung stehende Auslösevorrichtung gespannt und auf die zu schützende Fläche (z.B. Fußboden) gebracht wird. Wenn sich nun diese Fläche durch auslaufendes Wasser etc. benetzt, so saugt sich der Sicherungsstreifen sofort voll und erleidet einen rapiden Festigkeitsverlust. Dadurch reißt der eingespannte Sicherungsstreifen (vergl. elektrische Schmelzsicherung) und betätigt infolge der freiwerdenden Federkraft der Auslösevorrichtung je nach Verwendungszweck: 1. über einen Bowdenzug die Sperrklinke einen vorgespannten Zwischenventils oder eines sonstigen Abspannorganes 2. daneben wahlweise einen in die Auslösevorrichtung eingebauten Mikroschalter zur Auslösung eines elektris--rien Schaltvorganges,
    3. bei Verzicht auf' die mechanische Auslösung durch I@ovruer_@: ag
    nur den eingebauten Mikroschalter zur Auslösung von elF-.ktr:i-
    schen Schaltvorgängen verschiedener Art (Magnetveri "1.1., @r-
    schieben, Alarmanlage, Pumpen, etc.).
  • Das unter 1. genannte Zwischenventil besitzt eine S,:hlie2f'e@ier mit Sperrklinke. Es wird mittels Schlauchverschraubung zwis##hen Schlauchhahn und Maschinenzuführungsschlauch gesetzt.. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichr:-Angen Blatt 1 und Blatt 2 dargestellt und werden im folger:: _err näher beschrieben: Zu Blatt 1: ' Fig. 1 zeigt eine Auslösevorrichtung in gespanntem Z",tand mit eingerücktem Niederhalter (1). Dieser ist erforderlich, um den Sicherungsstreifen (2) ohne Behinuerung durch uen von der Zugleiste (3) her nach oben drückenden Auslöse- , Nebel (4) einlegen zu können. Die Auslösevorrichtung wird nach dem Ladevorgang durch eine aufsetzbare Kunststoffkappe (im Bild nicht dargestellt) abgedeckt. Dabei muß zwangsläufig der Niederhalter um 90o gedreht werden, so daß der Auslösehebel nur noch durch den eingelegten und von einer Aufsteckklammer (5) arretierten Sicherungsstreifen gehalten wird. Die Auslösevorrichtung ist damit funktionsbereit. Bei Benetzung der zu schützenden Fläche reißt wie schon einleitend beschrieben, der Sicherungsstreifen. Der Auslösehebel (4) springt nach oben (siehe Fig. 2) und gibt die unter kräftiger Federspannung stehende Zugleiste (3) frei, so daß Über den damit verbundenen Bowdenzug (6) eine im Zwischenventil am Schlauchhahn befindliche Sperre gelöst wird und das unter Federvorspannung stehende Schließorgan des Ventils die Flüssigkeitszufuhr unterbricht. Soll zusätzlich zum mechanischen Schließvorgang ein Alarm etc. ausgelöst werden, so wird durch den Auslösehebel ein auf der Grundplatte anzubringender Mikroschalter betätigt. (im Bild nicht dargestellt) Zu Blatt 2: Fig. 3 zeigt, eine einfachere, ebenfalls auf dem Prinzip des Sicherungsstreifens basierende Auslösevorrichtung. Diese ist nur dazu gedacht, elektrische Schaltvorgänge einzuleiten. Der Auslösehebel wird bei dieser Vorrichtung im Gegensatz zu der auf Blatt 1 beschriebenen durch eine direkt wirkende Feder nach oben gedrückt und spannt, so den eingelegten Sicherungsstreifen. Ein Niederhalter ermöglicht das Einlegen des Streifens ohne Behinderung durch den Auslösehebel. DerNiederhalter muß nach Einlegen des Streifens zwangsläufig wieder ausgerückt werden, damit die Abdeckkappe (ohne Bild) aufgesteckt werden kann. Fig. 4 zeigt dieselbe Vorrichtung in ausgelöstem Zustand. Der auf der Grundplatte angebrachte Mikroschalter wird dabei durch den Auslösehebel betätigt und schaltet das angeschlossene elektrische Bauelement. Die mit der Erfindung erzielbarenVorteile bestehen insbesondere darin, daß 1. bei Wasch-, Teschirrspül- und Getränkeautomaten etc. die Wasserzufuhr durch ein leicht- und schnell einzubauendes Zwischenventil in Verbindung mit der Auslösevorrichtung auf mechanischem Wege unterbrochen` werden kann. 2. optische und akustische Warnsignale oder sonstige elektrische Schaltvorgänge ausgelöst werden können, wenn sich die zu. schützende Fläche-benetzt, 3. infolge des einfachen Prinzips eine wirtschaftliche Herstellung möglich ist.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche 1. Schutz- und Alarmeinrichtung zu Verhinderung von Wasserschäden und Schäden durch ähnliche Medien in Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsstreifen aus einem stark hygroskopischen Material, vornehmlich Papier, in eine unter Federspannung stehende Auslösevorrichtung gebracht und auf die zuschützende Fläche gestellt wird, wodurch bei Naßwerden der Fläche der Sicherungsstreifen reißt und die Auslösevorrichtung betätigt wird.
  2. 2. Auslüsevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Auslösevorrichtung ein Bowdenzug und bzw. oder ein Mikroschalter betätigt werden kann. Mit dem Bowdenzug wird ein vorgespanntes Zwischenventil geschlossen, während mit dem Mikroschalter elektrische Schaltvorgänge ausgelöst werden können.
  3. 3. Zwischenventil nach Anspruch 2 in Verbindung mit der Ausl.üsevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Form eines Zwischenstückes mit Schlauchverschraubungen ausgebildetes und mit einer Schließfeder und Sperrklinke versehenes Ventil bei Betätigen des Bowdenzuges durch Federkraft schließt.
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DE1524680B2 DE1524680B2 (de) 1974-05-09
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DE1524680C3 (de) 1974-12-12

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