DE642045C - Aus zwei Anschlussstuecken bestehendes Verbindungsstueck fuer eine schlauchlose Verbindung zwischen einer Gasleitung und Gasgeraeten - Google Patents
Aus zwei Anschlussstuecken bestehendes Verbindungsstueck fuer eine schlauchlose Verbindung zwischen einer Gasleitung und GasgeraetenInfo
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- DE642045C DE642045C DEJ52150D DEJ0052150D DE642045C DE 642045 C DE642045 C DE 642045C DE J52150 D DEJ52150 D DE J52150D DE J0052150 D DEJ0052150 D DE J0052150D DE 642045 C DE642045 C DE 642045C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/20—Joints tightened by toggle-action levers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L29/00—Joints with fluid cut-off means
- F16L29/007—Joints with cut-off devices controlled separately
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein aus zwei Anschlußstücken bestehendes,
Verbindungsstück für eine schlauchlose Verbindung zwischen einer Gasleitung und Gasgeraten,
bei welchen das Gasleitungsanschlußstück mit einem mit einem Griff versehenen Hebel verbunden ist, an dem außerhalb seines
Drehpunktes Mitnehmerhebel angelenkt sind, die mit entsprechend gezogenen Klauen hinter
mit dem Anschlußstück für das Gasgerät in Verbindung stehende Mitnehmerbolzen greifen.
' Die Erfindung ist nun im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Gasleitungsanschlußstück
über ein in diesem angeordnetes Küken mit dem den Griff tragenden Hebel verbunden
ist und daß die Mitnehmerbolzen derart mittels einer Druckfeder auf einem, gegen das Anschlußstück
für das Gasgerät axial abgefederten Führungsring angeordnet sind, daß in waagerechter
Stellung des Hebels die Druckfeder das Geräteanschlußstück gegen eine Dichtung des
Gasleitungsanschlußstückes preßt, während bei etwas angehobenem Hebel durch die Spannung
der Druckfeder dieser Hebel in die senkrechte Stellung hochgerissen und die Verbindung
gelöst wird.
Gegenüber vorbekannten Einrichtungen hat der Vorschlag nach der Erfindung den Vorteil,
daß durch die Druckfeder das Nachlassen der Dichtung ausgeglichen und selbsttätig stets
eine gasdichte Verbindung erreicht wird.
Bei der Erfindung handelt es sich im Gegensatz zu den bekannten Hahnkupplungen um eine
Exzenterkupplung, die mindestens über eine gesperrte Stellung verfügt, die nach vollzogener
Kupplung gegeben ist. Bei den bekannten Hahnkupplungen dagegen" ist jede beliebige
Stellung möglich. Im gekuppelten Zustande kann der Kupplungshebel bei der vorliegenden
Einrichtung nur unter zusätzlichem Kraftaufwand bewegt werden, so daß die gekuppelten
Rohrleitungen gegen unbeabsichtigtes Lösen besonders gesichert sind. Dazu kommt noch,
daß die Einordnung des Führungsrings und die Druckfeder in Verbindung mit am. Hahnküken
vorgesehenen Rasten der Exzenterkupplung den Vorteil verleihen, daß beim Anheben des
Kupplungshebels die Feder am Hahnküken den Hebel in die senkrechte Stellung reißt, also den
Hahn in eingerastete Verschlußstellung bringt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung durch Abb. ι in Seitenansicht und durch Abb. 2 im
Schnitt beispielsweise dargestellt.
Das Hahngehäuse 1 wird mit der Gasleitung durch einen Anschlußstutzen 9 und das zum
Hahngehäuse passende Anschlußstück 2 mit dem Gasgerät fest verbunden. Bei senkrechter
Stellung des Hebels 3 werden beide Teile ineinandergesteckt und dann die Mitnehmerhebel 6
mit seinen Klauen hinter die auf dem Führungsring 5 befestigten Mitnehmerbolzen 7 gelegt.
Hierauf wird der Hebel 3 in die horizontale Lage gebracht. Dabei wird durch die durch
eine Querleiste 8 verbundenen Mitnehmerhebel6
die Feder 12 zusammengedrückt, welche durch ihre Spannung das Anschlußstück 2
gegen den Dichtungsring 13 des Hahngehäuses preßt. Beim Niederdrücken des Hebels 3 wurde
gleichzeitig das Hahnküken 4 um 90 ° gedreht, so daß der Gasdurchlaß nach öffnen des Ha||
hahns vollständig frei ist. Beim Tren
Verbindung wird der Hebel 3 etwas hochgez
worauf die Feder 12 in Tätigkeit tritt und
bis zur senkrechten Stellung hochreißt. Hierbei wird das Hahnküken wieder um 90 ° gedreht, so daß die Gasleitung nunmehr abgesperrt ist. Die Rastenscheibe 10 und die Druckfeder 14 halten den Hebel 3 in dieser Stellung fest und verhindern ein unbeabsichtigtes öffnen der Gasleitung bei abgelöstem Gasgerät. Im getrennten Zustande der Verbindung wird der Führungsring 5 durch die Druckfeder 12 gegen den Sprengring 11 gedrückt. Man kann danach Gasgerät und Gasleitung, ohne Gummischläuche benutzen zu müssen, verbinden. Das Zusammenfügen der beiden Teile der Verbindung ist durch die an dem Hahngehäuse 1 und an dem Anschlußstück 2 vorgesehenen zylindrischen Führungsstrecken mit kegligem Ansatz sehr einfach und gewährleistet immer die richtige Lage der Dichtungsflächen. Da der Dichtungsring auf seiner ganzen Oberfläche gleichmäßig und nur senkrecht ohne Drehung irgendeines Teiles gepreßt wird, ist sein Verschleiß auf ein Mindestmaß herabgesetzt und ein Undichtwerden der Verbindung infolge Beschädigung des Dichtungsringes nicht zu befürchten. Durch den kegligen Sitz und durch das Pressen der Dichtungsflächen mittels Federkraft ist die Verbindung derart federnd gehalten, daß ein Stoß an das Gasgerät keine nachteiligen Folgen in bezug auf gute Abdichtung zeitigen kann. Nach erfolgtem Anschluß ist der Gasdurchgang vollständig freigegeben, und durch die vorgeschlagene Vorrichtung wird innerhalb des Hahngehäuses eine zusätzliche Drosselung des Gasstromes vermieden. Die Trennung der Verbindung erfolgt durch einen
Verbindung wird der Hebel 3 etwas hochgez
worauf die Feder 12 in Tätigkeit tritt und
bis zur senkrechten Stellung hochreißt. Hierbei wird das Hahnküken wieder um 90 ° gedreht, so daß die Gasleitung nunmehr abgesperrt ist. Die Rastenscheibe 10 und die Druckfeder 14 halten den Hebel 3 in dieser Stellung fest und verhindern ein unbeabsichtigtes öffnen der Gasleitung bei abgelöstem Gasgerät. Im getrennten Zustande der Verbindung wird der Führungsring 5 durch die Druckfeder 12 gegen den Sprengring 11 gedrückt. Man kann danach Gasgerät und Gasleitung, ohne Gummischläuche benutzen zu müssen, verbinden. Das Zusammenfügen der beiden Teile der Verbindung ist durch die an dem Hahngehäuse 1 und an dem Anschlußstück 2 vorgesehenen zylindrischen Führungsstrecken mit kegligem Ansatz sehr einfach und gewährleistet immer die richtige Lage der Dichtungsflächen. Da der Dichtungsring auf seiner ganzen Oberfläche gleichmäßig und nur senkrecht ohne Drehung irgendeines Teiles gepreßt wird, ist sein Verschleiß auf ein Mindestmaß herabgesetzt und ein Undichtwerden der Verbindung infolge Beschädigung des Dichtungsringes nicht zu befürchten. Durch den kegligen Sitz und durch das Pressen der Dichtungsflächen mittels Federkraft ist die Verbindung derart federnd gehalten, daß ein Stoß an das Gasgerät keine nachteiligen Folgen in bezug auf gute Abdichtung zeitigen kann. Nach erfolgtem Anschluß ist der Gasdurchgang vollständig freigegeben, und durch die vorgeschlagene Vorrichtung wird innerhalb des Hahngehäuses eine zusätzliche Drosselung des Gasstromes vermieden. Die Trennung der Verbindung erfolgt durch einen
einzigen Handgriff in einwandfreier und gefahrloser Weise, da durch die zwangsläufige Schließung
des Hahnes Versehen ausgeschlossen werien. Außerdem sind im getrennten Zustande trungs- und Dichtungsflächen des Hahniäuses
gegen Beschädigungen durch Stoß [ Schlag geschützt. Die Vorrichtung kann
auch ohne Hahn zur schlauchlosen Verbindung von Gasgeräten mit der Gasleitung Verwendung
finden. Zur Vermeidung eines unbefugten Trennens des Gasgerätes von der Gasleitung
kann der Griff des Hebels 3 als abziehbarer Schlüssel ausgebildet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch: .-Aus zwei Anschlußstücken bestehendes Verbindungsstück für eine schlauchlose Verbindung zwischen einer Gasleitung und Gasgeräten, bei welchen das Gasleitungsanschlußstück mit einem mit einem Griff versehenen Hebel verbunden ist, an dem außerhalb seines Drehpunktes Mitnehmerhebel angelenkt sind, die mit entsprechend gebogenen Klauen hinter mit dem Anschlußstück für das Gasgerät in Verbindung stehende Mitnehmerbolzen greifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasleitungsanschlußstück (2) über ein in diesem angeordnetes Küken (4) mit dem den Griff tragenden Hebel (3) verbunden ist und daß die Mitnehmerbolzen (7) derart mittels einer Druckfeder (12) auf einem gegen das Anschlußstück (2) für das Gasgerät axial abgefederten Führungsring (5) angeordnet sind, daß in waagerechter Stellung des Hebels (3) die Druckfeder (12) das Geräteanschlußstück (2) gegen eine Dichtung (13) des Gasleitungsanschlußstückes preßt, während bei etwas angehobenem Hebel (3) durch die Spannung der Druckfeder dieser Hebel in die senkrechte Stellung hochgerissen und die Verbindung gelöst wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ52150D DE642045C (de) | 1935-04-18 | 1935-04-18 | Aus zwei Anschlussstuecken bestehendes Verbindungsstueck fuer eine schlauchlose Verbindung zwischen einer Gasleitung und Gasgeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ52150D DE642045C (de) | 1935-04-18 | 1935-04-18 | Aus zwei Anschlussstuecken bestehendes Verbindungsstueck fuer eine schlauchlose Verbindung zwischen einer Gasleitung und Gasgeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE642045C true DE642045C (de) | 1937-02-22 |
Family
ID=7206854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ52150D Expired DE642045C (de) | 1935-04-18 | 1935-04-18 | Aus zwei Anschlussstuecken bestehendes Verbindungsstueck fuer eine schlauchlose Verbindung zwischen einer Gasleitung und Gasgeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE642045C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2516631A1 (fr) * | 1981-11-19 | 1983-05-20 | Fmc Europe | Agencement de securite pour dispositif de raccordement a deconnexion d'urgence pour elements de transfert de fluides raccordes par ledit dispositif |
FR2676264A1 (fr) * | 1991-05-07 | 1992-11-13 | Fabrication Ind | Robinet pourvu d'un systeme de montage etanche faisant partie integrante du robinet. |
-
1935
- 1935-04-18 DE DEJ52150D patent/DE642045C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2516631A1 (fr) * | 1981-11-19 | 1983-05-20 | Fmc Europe | Agencement de securite pour dispositif de raccordement a deconnexion d'urgence pour elements de transfert de fluides raccordes par ledit dispositif |
EP0080136A1 (de) * | 1981-11-19 | 1983-06-01 | Fmc Europe S.A. | Sicherheitsvorrichtung für die Notabsperrung einer Verbindungsvorrichtung für Flüssigkeitsleitungselemente |
FR2676264A1 (fr) * | 1991-05-07 | 1992-11-13 | Fabrication Ind | Robinet pourvu d'un systeme de montage etanche faisant partie integrante du robinet. |
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