DE246356C - - Google Patents

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DE246356C
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coupling
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rotatable
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/47Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a tap or cock
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
    • F16L37/256Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling not being coaxial with the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht gegenüber anderen bekannten Schlauchkupplungen für pneumatische Bremsleitungen mit eingebauten Abschlußteilen darin, daß ein besonderer, aus Führungen, Griff und Vorrichtung zum Steuern eines Hahnes (Bügels) oder Ventils (Schrägflächen) bestehender Teil drehbar mittels Flansch an dem Schlauchanschluß befestigt ist und die Kupplung unter gleichzeitiger
ίο Steuerung der Abschlußteile bewirkt, wobei die mit Zapfen und entsprechendem Ausschnitt versehenen Flansche der Kupplungshälften derart ineinandergreifen, daß die Kupplungsköpfe unverdrehbar aufeinander sitzen, während durch Drehen des beweglichen Teiles mit seinem Griff sich die Führungen zum Kuppeln übereinanderschieben und gleichzeitig durch den mit den Führungen in Verbindung stehenden Steuerteil für Hahn oder Ventil die Durchgänge geöffnet oder geschlossen werden. Die dabei erzielte neue Wirkung der Einrichtung besteht darin, daß die Kupplung in bis jetzt allgemein üblicher Weise, jedoch ohne Knicken der Schläuche, zusammengesetzt und reibungslos dichtend gekuppelt wird, wobei ein Lösen der Kupplung nur in luftabgesperrtem Zustand möglich ist, ohne daß die selbsttätige Wirkung bei Zugtrennungen beeinträchtigt würde.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt zwei gekuppelte Kupplungshälften, bei denen als eingebauter Abschlußteil ein Hahn gewählt ist. Der eine Kupplungskopf ist zur Hälfte in senkrechtem Schnitt gezeichnet.
Fig. 2 zeigt dieselbe Kupplung in Ansicht von oben.
Fig. 3 ist eine Ansicht der Kupplungshälfte von unten gesehen.
In Fig. 4 ist statt des eingebauten Hahnes ein senkrecht zur Leitungslängsachse bewegliches Ventil gewählt.
Die Kupplung (Fig. 1 bis 3) besteht aus dem Kupplungsteil 1, dem Schlauchanschluß 2, dem Hahngehäuse 3, dem Hahnreiber 4, dem Verschlußflansch 5 und den durch Luftdruck reibungslos dichtenden Gummiringen 10, 11 und iz. . '
Teil ι ist ein ringförmiger Körper, welcher durch den Flansch 5 drehbar mit dem Schlauchanschluß 2 verbunden ist und zur Mitnahme des Hahnreibers 4 mit einem Bügel versehen ist. Ferner sind an ihm die zum Kuppeln nötigen Führungen angeordnet sowie ein Griff zum Drehen und Zusammensetzen der Kupplung.
Der Schlauchanschluß 2 ist an dem vorderen Ende zur Aufnahme des Hahnes zweckentsprechend ausgebildet.
Das Hahngehäuse 3 ist lose und durch Zapfen 9 im Schlauchänschluß 2 unverdrehbar eingesetzt.
Der Hahnreiber 4 ist im Auge des zu seiner Mitnahme dienenden Bügels durch einen Stift befestigt.
Der Flansch 5 ist zur Führung und Befestigung sämtlicher Teile eingeschraubt. Er
trägt einen Zapfen 6 und einen hierzu passenden Ausschnitt 7 sowie einen Ausschnitt 8 (Fig. 2 und 3), welcher zur Aufnahme des Anschlagstiftes von Kupplungen anderer Systerne beim Kuppeln mit diesen bestimmt ist. Die Handhabung und Wirkungsweise der Kupplung ist folgende:
Die Kupplung wird an den Griffen angefaßt und ohne Knicken der Schläuche aufeinandergesetzt, so daß die Zapfen 6 in die Ausschnitte 7 zu sitzen kommen. Dadurch können sich die Kupplungsköpfe nicht mehr verdrehen, wohl aber die mit den Griffen, Führungsteilen und Bügel zur Mitnahme des Hahnes versehenen Kupplungsteile 1. Beim Drehen derselben vermittels der Griffe schieben sich die Führungslappen übereinander bei gleichzeitigem Öffnen des Hahnes. Durch Zurückdrehen der Griffe gleiten die Führungen wieder auseinander, und die Abschlußteile sind geschlossen, wenn die Führungsteile so weit zurückgedreht sind, daß die Kupplungshälften auseinanderfallen. Die Ausschnitte 7 sind auf einer Seite frei, so daß bei Zugtrennungen die Flanschen 5 voneinander abgleiten und die zwei Hälften der Kupplung mit offenem Hahn auseinander gerissen werden können, ohne daß eine Beschädigung derselben stattfindet. Durch die getrennte Anordnung der Führungen vom Schlauchanschluß wird erreicht, daß dieselben an Punkten angreifen, deren Verbindungslinie immer durch die senkrechte Mittelachse der Kupplung geht, so daß also keinerlei Kippmoment entsteht und ein Kuppeln unter Druck bei gleichzeitigem öffnen der Durchgänge ohne weiteres möglich ist. Es erübrigt sich auch jede Vorrichtung zur Verhütung etwaiger Rückstöße und Verletzung der Kuppler, weil die Kupplung vollkommen abgeschlossen ist, wenn sie gelöst ist. Statt des Hahnes kann auch ein beliebiges Ventil eingebaut werden. Fig. 4 zeigt beispielsweise ein eingebautes Ventil, wie dasselbe ähnlich in die Kupplung nach der Patentschrift 231427 eingebaut ist. Statt des Bügels ist eine ausgeschnittene, mit Gewinde zum Steuern versehene Hülse des Ventils angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlauchkupplung für Luftdruckbremsen, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderes, aus Führungen, Griff und Vorrichtung zur Steuerung eines Hahnes oder Ventils (Bügel oder Hülse mit Schrägflächen) bestehendes Stück (1) drehbar mittels Flansch (5) an dem Schlauchanschluß (2) befestigt ist und die Kupplung unter gleichzeitiger Steuerung der Abschlußteile bewirkt, wobei die mit Zapfen (6) und Ausschnitt (7) versehenen Flansche der Kupplungshälften derart ineinandergreifen, daß die Kupplungskopf e unverdrehbar auf einander sitzen, während durch Drehen des beweglichen Kupplungsteiles (1) mit seinem Griff sich die Führungen zum Kuppeln übereinanderschieben und gleichzeitig durch den mit den Führungen in Verbindung stehenden Steuerteil für Hahn oder Ventil die Durchgänge geöffnet oder geschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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