DE346617C - Elektrische Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser - Google Patents

Elektrische Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser

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DE346617C
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Germany
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alarm device
door locks
electric alarm
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mandrel
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HUGO SAAM
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • E05B45/08Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate
    • E05B45/10Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate by introducing the key or another object

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Hugo Saam in Frankfurt a. M. Elektrische Alarmvorrichtung für Türschlösser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1921 ab.
Die Alarmvorrichtung nach vorliegender Erfindung hat die Aufgabe, Wohnungen und Geschäftslokale in An- und Abwesenheit der Inhaber vor Einbruch zu sichern.
Der Apparat besteht, wie in Abb. ι bis 3 dargestellt, aus einem Körper a mit einem federnden Auslösestift c, dessen vorderer, in das Schlüsselloch hineinragender Teil der Weite des Schlüssellochs entsprechend auswechselbar ist. Die Federe erhält ihre Führung durch einen an der Innenseite der Verschlußkappe k befindlichen Federteller g. Zum Nachspannen der Feder e ist an der Verschlußkappe k eine Spannschraube f mit Gegenmutter angebracht. Zum bequemeren Einwurf des Fallkörpers 0 befindet sich an der Oberseite des Körpers der Trichter b. Die an der Innenseite der Tür anzuschraubende Befestigungsplatte i dient zur bequemeren Anbringung und Abnahme des Apparates. Der Fallkörper 0 schließt den Kontakt h, der, je nach Anordnung, einen Dauer- oder Zeitalarm verursacht bzw. die elektrische Beleuchtung einschaltet. Zur Ver-' hinderung einer Drehung des Auslösestiftes und zur genauen Einstellung desselben befindet sich an der Seite des Körpers der Führungsschlitz ft, in welchem ein am Auslösestift angebrachter Zapfen q (Abb. 4) gleitet. Die Querbohrung m des Auslösestiftes ist die genaue Verlängerung des Einwurfskanals n. Der Schlitz d an der Unterseite des Körpers dient zum bequemeren und sicheren Hindurchgleiten des Fallkörpers, der nach dem Durchfallen durch die Kanäle η und m auf der etwas vorspringenden Kante I zur Auflage kommt. Durch ein geringfügiges Zurückverschieben (etwa 0,6 mm) des federnden Auslösestiftes wird der auf der vorspringenden Kante I ruhende Fallkörper 0 seiner Auflage beraubt, fällt durch den Schlitz d hindurch und schließt den Kontakt. Der Schlitz d wird so lang gemacht, daß auch bei einem heftigen Zurückstoßen des Auslösestiftes der Fallkörper, der in diesem Falle ein Stück mitgerissen wird, noch sicher hindurchgleitet. Der Fallkörper 0 besteht aus nichtmagnetischem Material.
Abb. ι zeigt folgendes: Nachdem der Apparat so an dem Schlüsselloch angebracht ist, daß der federnde Auslösestift c frei in dieses hineinragt, wird der Auslösestift durch den in das Schlüsselloch eingeführten Schlüssel zurückgedrückt. Durch Umdrehung des Schlüssels bis zum Moment des Abschließens wird der Auslösestift festgehalten, und der Fallkörper wird nun in den Trichter eingeworfen. Der Fallkörper kann den Kanal m somit noch nicht durchlaufen. Nun erfolgt das Abschließen der Tür. Während des Herausziehens des Schlüssels wird der Auslösestift durch die Feder nach vom gedrückt.
Nach Abb. 2 tritt nach dem Abschließen der Fallkörper in die Ouerbohrung m des Auslösestiftes ein und ruht auf der vorspringenden 6c Kante Z. Diese Abbildung zeigt auch gleichzeitig die Stellung des Apparates, nachdem die Tür von innen abgeschlossen und der Apparat angebracht ist.
Abb. 3 zeigt, wie bei einer ganz geringfügigen Verschiebung des Auslösestiftes, z.B. durch einen Dietrich, der Fallkörper 0 aus seiner Ruhelage gebracht wird und beim Fallen den Kontakt schließt, der die eigentliche Alarmvorrichtung in Tätigkeit setzt, gegebenenfalls die elektrische Beleuchtung einschaltet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Alarmvorrichtung für Tür-Schlösser mit einem in das Schlüsselloch eingeführten, unter Federwirkung stehenden Dorn, der bei einer Längsverschiebung den Alarmkontakt einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (c) eine Durchbohrung (m) besitzt, durch die eine Kugel (0) niederfallen kann, die einen Alarmkontakt schließt, sobald der Dorn infolge Einführung eines Schlüssels, Dietrichs o. dgl. etwas zurückgedrückt wird, so daß er die zunächst unten abgestützte Kugel (0) von ihrer Auf lage(I) abstößt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT346617D Elektrische Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser Expired DE346617C (de)

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