DE7533259U - Beschlagelement zum zerstoeren von sicherheitsgurten im gefahrenfalle - Google Patents

Beschlagelement zum zerstoeren von sicherheitsgurten im gefahrenfalle

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DE7533259U
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/32Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

• t ■
23. Juli 1976 G 75 33 259.1 G 5175 - reho .
Desire, Jean-Marie Bejeannin, Longchaumois (Prankreich)
/'Beschlagelement zum Zerstören von Sicherheitsgurten im
Gefahrenfalle
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Beschlagelement zum Zerstören von Sicherheitsgurten im Gefahrenfalle.
Die Sicherheitsgurte für Kraftfahrzeuge, deren Verwendung in gewissen Ländern durch Gesetz vorgeschrieben ist, sollen die Kraftfahrzeuginsassen im Falle eines Aufpralls auf ihrem Sitz festhalten und so Verletzungen verhindern oder einschränken. Es passiert jedoch manchmal, daß das Fahrzeug durch den Aufprall deformiert und eingedrückt wird, so daß die Verschlüsse der Sicherheitsgurte von den Fahrzeuginsassen oder den Rettern nicht erreicht werden
- 2
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können. In anderen, wenn auch weniger häufigen Fällen wird der Gurtverschluß selbst verbogen, so daß man ihn nicht mehr öffnen kann. Man muß in solchen Fällen also den Sicherheitsgurt durchschneiden, was eine schwierige Arbeit ist und nur möglich ist, wenn man über ein Schneidwerkzeug verfügt. Nun ist es in zahlreichen Fällen, z.B. bei Brandgefahr, wichtig, die Fahrzeuginsassen so schnell wie möglich aus dem verunglückten Fahrzeug herauszubringen. Bei den bekannten Anordnungen ergeben sich also in diesem Falle Schwierigkeiten und Gefahrenmomente.
Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, den obigen Mangel bei den herkömmlichen Sicherheitsgurten zu beheben, indem sie einen Sicherheitsgurt bekannter Art, bei dem der Verschluß durch eine Gurtschnalle erfolgt, mit Mitteln ausstattet, die ein Durchschneiden des Gurtes in dem Falle ermöglichen, in dem eine Betätigung des Verschlusses unmöglich ist. Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein in Verbindung mit Sicherheitsgruten der hier in Frage stehenden Art zu verwendendes Beschlagelement zu schaffen, mit dessen Hilfe im Gefahrenfalle der Sicherheitsgurt zerstört werden kann.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß das Beschlagelement ein zum Zerstören des Gurtes dienendes Trennorgan besitzt, das zwei gegeneinander bewegliche Schneidklingen enthält, zwischen denen der Gurt geführt wird. Diese erfindungsgemäße Schneidvorrichtung ist vorteilhafterweise etwa in Brusthöhe des
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til 11
-5- 's/O
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Pahrzeuginsassen angebracht, so daß sie sowohl vom Insassen selbst als auch von seinem Nachbar oder einem B,etter leicht erreichbar ist, und sie besteht aus einer Muffe, die auf dem Gurt aufgesetzt und mit ßchneidmitteln für das Durchtrennen des Gurtes versehen ist, die wirksam werden, wenn auf die Muffe und in Querrichtung auf den Gurt eine Kraft ausgeübt wird, deren Wert größer als ein vorbestimmter Wert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Muffe des erfindungsgemäßen Beschlagelementes aus zwei Halbschalen, von denen die eine Halbschale das Lager für eine feste Klinge bildet, deren Schneidkante der anderen Halbschale zugewandt ist, die ihrerseits mit einer Gleitbahn versehen ist, die als Lagerung für eine bewegliche Klinge dient, deren Länge größer ist als die Länge der festen Klinge und die in einer Ebene liegt, die parallel zur Ebene der ersten Klinge und dieser gegenüber versetzt angeordnet ist, wobei zwischen den Schneidkanten der beiden Klingen ein Raum für den Durchtritt des Gurtes gebildet wird und daß die zweite Klinge an der Seite des geschlossenen Endes des aus den beiden Halbschalen gebildeten Gehäuses eine Schneidkante aufweist, die vom offenen Ende des Gehäuses gegen sein geschlossenes Ende hin und von der als Unterlage für diese Klinge dienende Halbschale zur anderen Halbschale hin schräg verläuft, wobei das Ende dieser Schneidkante zwischen der Schneidkante der ersten Klinge und dem Boden der Lagerung derselben liegt.
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Auf diese Weis© verläuft der Sicherheitsgurt unter normalen Bedingungen zwischen den beiden Klingen, ohne daß diese seine Wirksamkeit in irgend einer Weise beeinträchtigen würden. Im Falle, daß der Verschluß des Sicherheitsgurtes nicht mehr gehandhabt oder geöffnet werden kann, genügt es, daß der Benutzer die Bewegung der beweglichen Klinge gegenüber der festen Klinge bewirkt. Indem die breite Partie der beweglichen Klinge durch ihre schräg verlaufende Kante auf dem Gurt aufliegt, bewirkt sie ein Durchtrennen desselben.
Die Mittel, die die Bewegung der beweglichen Klinge gegenüber der festen Klinge verursachen (veranlassen), bestehen entweder aus einem mit der beweglichen Klinge fest verbundenen Handgriff, der zumindest teilweise aus dem Gehäuse herausragt, oder aus elastischen Organen, die normalerweise durch die bewegliche Klinge zusammengedrückt gehalten werden und einer Vorrichtung zugeordnet sind, die die bewegliche Klinge normalerweise in der verriegelten Stellung hält.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zubehörteils in einer Vorderansicht,
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_ 5
Fig, 2 -und ^lg. 5 daa Zubehörteil gemäß S1Ig. 1 in
Normal- bzw. Gebrauchsstellung Jeweils in einem Längsschnitt,
Fig. 4 das Zubehörteil gemäß Fig. 2 in einem
Schnitt gem. der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Zubehörteils in einer Vorderansicht teilweise im Schnitt,
Fig. 6 das Zubehörteil nach Fig. 5 in einem
Längsschnitt,
Fig. 7 und Fig.8 ein anderes Zubehörteil in einer Vorderansicht bzw. in einem Längsschnitt,
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform des
Zubehörteils nach Fig. 7 in einem Längsschnitt und
Fig. "Io die Verriegelungsmittel der beweglichen
Platte des Zubehörteils nach Fig. 9 in einer Teildaret ellung in größerem Maßstab.
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Das erfindungsgemaße Zubehörteil enthält ein Gehäuse, das aus zwei Halbschalen besteht, von denen die eine Halbschale
2 als Lagerung für eine feste Klinge 3 dient und die andere Halbschale 4 mit einer Gleitbahn 5 versehen ist, die als Lagerung für eine Klinge 6 dient, die in einer zur Klinge
3 parallelen Ebene liegt und dieser gegenüber versetzt und in Abstand von dieser angeordnet ist, derart, daß sin Raum für den Durchtritt des Gurtes 7 zwischen den Schneidkanten der zwei Klingen 3 und 6 gebildet wird. Die Länge der beweglichen Klinge 6 ist größer als die Länge der festen Klinge 3·
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eines der Enden der beweglichen Klinge 6 in einem außerhalb des Gehäuses liegenden Griff 8 verankert, während sein anderes Ende sich verbreitert, so daß es eine vom Handgriff 8 nach dem freien -Ende der Klinge 6 und von der Halbschale 2 nach der Halbschale 4 hin schräg verlaufende Kante 9 aufweist. Das Ende der Kante 9 liegt zwischen der Kante der Klinge 3 und dem -^oden der Lagerung derselben.
Außerdem besitzt die feste Klinge 3 eine Kante, deren in der Nähe des freien -^ndes der beweglichen Klinge 6 liegender Abschnitt 1o von der mit dem Griff S versehenen Gehäuseseite
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aus gegen die gegenüberliegende Seite und von dem Durchtritt des Sicherheitsgurtes gegen den Boden der Lagerung der Klinge 3 schräg verläuft.
In der Gebrauchsstellung des Gurtes 7 steht ein Abschnitt des Griffes oder Halters 8 mit einer im Gehäuse vorgesehenen Aussparung 12 in Eingriff. Diese Aussparung ist so ausgebildet, daß der Querschnitt ihrer öffnung 13 kleiner ist als der Querschnitt des Randes 14 des Halters 8. Auf diese Weise kann die bewegliche Klinge erst bewegt werden, wenn der Halter 8 außer Eingriff mit der Aussparung 12 gebracht wird, was einen verhältnismäßig starken Zug erfordert, damit der Rand 14 aus der öffnung 13 heraustreten kann. Dieser Durchtritt wird durch die Verformbarkeit des das Zubehörteil bildenden Materials ermöglicht, wobei das Zubehörteil z,B. aus Kunststoff bestehen kann.
Die beiden Halbschalen 2 und 4 werden mit Hilfe von vier Schrauben 15 miteinander verbunden, was die Möglichkeit schafft, das Zubehörteil einzubauen, ohne vorher den Gurt herausmontieren zu müssen.
Die Fig. 5 "bis 1o zeigen abgewandelte Ausführungsformen dieses Zubehörteils, bei denen die Steuerung der beweglichen Klinge 6einerseits durch elastische Mittel und andererseits durch eine Verriegelungsvorrichtung erfolgt.
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Diese elastischen Mittel bestehen aus zwei Spiralfedern 16, die im Inneren des Gehäuses in dessen Längsrichtung beiderseits der beweglichen Klinge 6 angeordnet sind. Diese Federn stützen sich einerseits auf dem Gehäuseboden 17 und andererseits auf der Auflage 18 der beweglichen Klinge ab, die seitlich von deren vorspringendem Teil angeordnet ist.
Es ist noch zu bemerken, daß mit der Auflage 18 kraftschlüssig verbundene Führungsstangen 19 für die Federn 16 vorgesehen sind. In der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 erfolgt die Verriegelung der beweglichen Klinge im Gehäuse mit Hilfe eines Stiftes 2o, der einerseits durch koaxiale Bohrungen im Gehäuse und andererseits durch eine in der Unterlage 18 angebrachte Bohrung 22 hindurchgeht.
Es ist klar ersichtlich, daß in der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Stellung der Stift 2o Jede Bewegung der beweglichen Klinge mit Bezug auf das Gehäuse verhindert. Wenn der Benutzer auf den Stift 2o einen ^ug ausübt, derart, daß er aus dem Gehäuse herausgezogen wird, wird die bewegliche Klinge frei und trennt oder schneidet den Gurt unter der Einwirkung der Ausdehnung der Federn 16 ab. In dem in den Fig0 7 I1n^. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verriegelung der beweglichen Klinge mit Hilfe eines Nockens 23, der in einer Ausnehmung 24 gelagert ist, die im äußeren unwirk-
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samen Teil der Klinge 6 an der ihrem vorspringenden Teil gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist. Dieser Nocken 23 kann mit Hilfe eines Druckknopfes 25 "betätigt werden, der auf einer der Gehäuseflächen sichtbar ist.
Wenn der Benutzer auf den Knopf 25 drückt, wird der Nocken. c'3 über dieselbe Entfernung wie dieser bewegt und springt aus der Klinge 6 heraus. Diese ist frei und bewegt sich heftig unter der Einwirkung der Ausdehnung der Federn 16.
Bei dem in den * ig. 9 und 1o gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Verriegelungsmittel der Klinge aus einem Teil, das mit einem Druckknopf 25a fest verbunden ist, der mit der Auflage 18a der Klinge zusammenwirkt. Zu diesem Zweck weist die Auflage 18a in ihrer Mitte eine längliche Ausstülpung 26 von im wesentlichen parallelepipedischer Form auf, die durch
27
VorSprünge/begrenzt wird, die parallel zur Ebene der Unterlage, auf der die Ausstülpung angebracht ist, jeweils einen Ausschnitt 28 in ihren Längsrändern aufweisen.
Jeder Vorsprung 27 bestimmt mit der der Unterlage zugewandten Seite eine Gleitbahn 29. Das mit dem Druckknopf fest verbundene Teil besitzt kleine Zungen Jo, deren Form den Ausschnitten 28 entspricht. In der Normalstellung greifen die Zungen 3o in die Ausschnitte 28 ein und gewährleisten
- 1o -
- 1q somit die Unbeweglichkeit der beweglichen Klinge 6.
Im Bedarfsfalle drückt der Benutzer auf den Knopf 25a. Hierdurch treten die Zungen 3o aus dem entsprechenden Aus- 'J schnitt 28 heraus und befinden sich jeweils in einer Gleit- | bahn oder Führung 29, wodurch die freie Bewegung der Klinge 6 ermöglicht wird.
Es ist ersichtlich, daß die Dicke einer jeden Zunge 3o kleiner ist als der Abstand zwischen der Unterlage und den Vorsprängen 27·
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Claims (1)

  1. e*u ·»
    • · I »
    23
    jüi ι '1976*
    G 75 33 259.I G 51 75 reho
    Ansprüche
    1. Beschlagelement zum. Zerstören von Siclierheitsgurten im Gefahrenfalle, dadurch gekennzeichnet, daß es ein zum Zerstören des Gurtes dienendes Trennorgan besitzt, das zwei gegeneinander bewegliche Sehneidklingen (3, 6) enthält, zwischen denen der Gurt (7) geführt wird.
    2. Beschlagelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennorgan außerdem eine auf den Gurt aufzusetzende, die Schneidklingen führende Muffe (2, A-) enthält.
    3. Beschlagelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingen (3, 6) innerhalb der Muffe (2, 4) geführt sind und hierbei durch eine in Querrichtung auf den Gurt ausgeübte Zugkraft betätigbar sind.
    M-. Beschlagelement nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (2, 4·) aus zwei Halbschalen besteht, von denen die eine Halbschale (2) das Lager für eine feste Klinge (3) bildet, deren Schneidkante der anderen Halbschale (4)
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    zugewandt ist, die ihrerseits mit einer Gleitbahn (5) versehen ist, die als Lagerung für eine bewegliche Klinge (6) dient, deren Länge größer ist als die Länge der festen Klinge (5) und die in einer Ebene liegt, die parallel zur Ebene der ersten Klinge und dieser gegenüber versetzt angeordnet ist, wobei zwischen den Schneidkanten der beiden Klingen ein Raum für den Durchtritt des Gurtes (7) gebildet wird und daß die zweite Zunge (6) an der Seite des geschlossenen Endes des aus den beiden Halbsehalen gebildeten Gehäuses eine Schneidkante (9) aufweist, die vom offenen Ende des Gehäuses gegen sein geschlossenes Ende hin und von der als Unterlage für diese Klinge dienende Halbschale zur anderen Halbschale hin schräg verläuft, wobei das Ende dieser Schneidkante zwischen der Schneidkante der ersten Klinge (3) und dem Boden der Lagerung derselben liegt.
    5. Beschlagelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß es Betätigungsmittel zum Bewegen der beweglichen Klinge (6) gegenüber der festen Klinge (3) aufweist.
    6. Beschlagelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Klinge (3) eine Schneidkante besitzt, deren auf der Höhe des schräg verlaufenden Endes der beweglichen Klinge (6) befindlicher Abschnitt (10) von der offenen Gehäuseseite nach seiner gegenüberliegenden Seite und von dem Durchtritt für den Sicherheitsgurt gegen den Boden der Lagerung der Platte hin schräg verläuft.
    - 3
    7· Beschlagelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem verformbaren Material hergestellt ist, z.B. aus Kunststoffmaterial.
    8. Beschlagelement nach Anspruch 7» dadurch gekennzeich-
    die
    net, daß/eine Bewegung der beweglichen Klinge (6) gegenüber der festen Klinge (3) bewirkenden Betätigungsmittel aus einem mit der beweglichen Klinge fest verbundenen Handgriff (8),der in der Normal- oder Ruhestellung eine aus dem Gehäuse an seiner offenen Seite vorspringenden Teil aufweist, und aus einem Führungsteil (14),der im Inneren des Gehäuses angeordnet ist und einen Querschnitt aufweist, der größer ist als der Querschnitt der Gehäuseöffnung (13) r bestehen.
    9. Beschlagelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, \
    I dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel für die * bewegliche Klinge (6) einerseits aus elastischen Organen, 5 die von der Klinge in der Mormalstellung zusammengedrückt { gehalten werden, und andererseits aus einer Verriegelungs- \ vorrichtung bestehen, die normalerweise die bewegliche Klinge in der verriegelten Stellung hält und, sobald sie betätigt wird, die Entriegelung der Klinge und die Ausdehnung der elastischen Organe ermöglicht.
    10. Beschlagelement nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Organe aus zwei Spiralfedern (16)
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    ■bestehen, die im Inneren des Gehäuses in dessen Längsrichtung beiderseits der beweglichen Klinge (6) angeordnet sind und sich einerseits am Gehäuseboden (17) und andererseits an der Auflage (18) der beweglichen Klinge, die seitlich von deren vorspringendem Ende angeordnet ist, abstützen.
    11. Beschlagelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung für die bewegliche Klinge (6) aus einem Stift (20) besteht, der einerseits durch koaxiale Bohrungen (21) im Gehäuse und andererseits durch eine in der Unterlage (18) der beweglichen Klinge angebrachte Bohrung (22) hindurchgeht.
    12. Beschlagelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung für die bewegliche Klinge (6) aus einem Nocken (23) besteht, der in der verriegelten Stellung mit einer im äußeren unwirksamen Teil der Klinge (6) an der ihrem vorspringenden Teil gegenüberliegenden Seite vorgesehenen Ausnehmung (24) in Eingriff steht und mit einem Druckknopf (25) fest verbunden ist, der die Freigabe der Klinge gewährleistet, sobald er eingedrückt wird.
    13· Beschlagelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung für die be-
    mit einem wegliche Klinge (6) aus einem/Druckknopf (25a) fest ver-
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    t» 4»*»
    bundenen Teil besteht, der mit der an der Seite des vorspringenden Teils der Klinge befindlichen Unterlage (18a) der beweglichen Klinge zusammenwirkt.
    14. Beschlagelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (18a) der Klinge (6) in ihrer Mi"Cte eine längliche Ausstülpung (26) von parallelepipedischer !Form aufweist, die durch Vorsprünge (27) begrenzt wird, die parallel zur Ebene der Unterlage, auf der sie angebracht wird, jeweils einen Ausschnitt (28) in ihren Längsrändern aufweisen, daß das von dem Druckknopf getragene Teil seinerseits kleine Zungen (JO) besitzt, deren Form den Ausschnitten (28) entspricht, die für ihre Aufnahme bestimmt sind, um die Verriegelung der Klinge sicherzustellen, und daß die Dicke der Zungen kleiner ist als der Abstand zwischen der Unterlage (18a) und den Vorsprüngen (27) an der Ausstülpung (26) der Unterlage.
    7533259 04.11.76
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AU (1) AU8608375A (de)
BR (1) BR7507093A (de)
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