DE1523045U - - Google Patents

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DE1523045U
DE1523045U DENDAT1523045D DE1523045DU DE1523045U DE 1523045 U DE1523045 U DE 1523045U DE NDAT1523045 D DENDAT1523045 D DE NDAT1523045D DE 1523045D U DE1523045D U DE 1523045DU DE 1523045 U DE1523045 U DE 1523045U
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building
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  • Panels For Use In Building Construction (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • "Bauplatte" Zur Herstellung von Schnellbauten, wie auch Notbauten werden vielfach für sich tragfähige Bauplatten herangezogen. Diese bestehen beispielsweise aus einem Holzrahmen, der in Innern mit einer armierten Masse aus Holz- Hobelspänen, Zement und dgl. im Stampfverfahren ausgefüllt ist. Diese Art Bauplatten haben den Nachteil, daß die Gestehungskosten zu
    hoch sind, und, das vorgesehene Rahmenwerk noch erhebliche
    Mengen Nutzholz benötigt. Eine vorgesehene dünne Drahtarmie-
    durch
    rung rostet in kurzer Zeit/und ihre Wirkung ist hinfällig.
    Die Verwendung starker Drahtverspannung dagegen benötigt
    große Kennen wertvollen Metalls. Die bisherigen Nachteile zu
    vermeiden bildet den Gegenstand der Erfindung.
  • Nach dieser sind die Bauplatten rahmenlos gehalten und kommt jegliche metallische Armierung in Wegfall.
  • Nach der Neuerung werden zur Herstellung der Plattenmasse in bekannter Weise Holzabfälle insbesondere Hobelspäne herangezogen und diese mit Zement durchsetzt, umkleidet.
    Die Hobelspäne sind zuvor imprägniert, entfettet, ente-zut
    und Ueserhalb ia eine Lösung kalzinierter oda eingeweicht.
    Sob,. ld sich die Spans vollgesaugt haben, werden sie nach eins-
    ger Zeit aas dem Bad herausgenommen und lä2t man die noch
    anhaftete Flüssigkeit ablaufen. Hierauf erfolgt eine Mischung der behandelten Späne mit Zement etwa 1 : 4. Der Zement entzieht die den Spänen noch innenwohnende Flüssigkeit, verbindet sich innig mit den Hobelspänen, umkleidet dieselben und unter ständigem Rühren bildet sich ein dickflüssiges Zement-
    Holzspangeaisch. Diesem wird eine Chlor-Calzium Lösung, Tor-
    teilhaft 6% ig beigegeben und zwar auf ein Sack Zement etwa
    15 Liter Lösung, wodurch der Trocknungsvorgang der Masse
    nach der Formgebung beschleunigt wird.
  • Die Platte selbst ist im Stampfverfahren geformt.
  • Zwecks rationeller Arbeitsweise werden hochstehende, aufklapp-Dose Formen verwandt, in welche die Masse eingefüllt und festgestampft wird. Zum Erreichen größerer Bruchsicherheit werden bei der Formgebung Holzleisten eingesetzt. welche durch entsprechende Einrichtungen, Schablonen und dgl. in der gewünschten Lage festgehalten werden, bisw die Formgebung ganz oder teilweise beendet ist. Die Platte selbst erhält zweckmäßig an den beiden Längsseiten glatte Stirnflächen. während die Stirnflächen der Breitseiten mit Nut, bzw, Feder, vorteilhaft schwalbenschwanzartig versehen sind.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Bauplatte zwischen zwei Pfosten verlegt. veranschaulicht.
  • Die Pfosten 2 sind nach dem Bauinnem zu abgesetzt, bzw. hierselbst mit Vorsprüngen 3 versehen. Gegen diese legt sich die Platte 4, deren Lage durch eine vorgeschaltete, auf den Pfosten 2 genagelte Latte oder Leiste 5 gesichert tat.
  • An der oberen und unteren Stirnseite besitzt die Platte 4 Feder bzw. Nut 6 und 7, sodaß eine Verzapfung der aufeinanderstehenden Platten erfolgt. Die aus dem Zement-Holzapange-
    tisch
    Holzspangesisch 8 gebildeten Platten 4 sind. durch eingebettete
    leisten 9 verstärkt. Diese leisten 9 tonnen auch horizontal
    verlegt sein.
    Schutzansprache.
    1.) Aus einer mit Holzabfällen durchsetzten Zememtlösung gebil-
    dete armierte Baplatte dadurch gekennzeichnet da8 die
    Plattenmasse aus in kalsinierter Soda eifflweichten, entfet.
    teten, entharzten Holzab. ilen, insbesondere nobelspänen
    besteht, die Eit Zesent anter eigabe eissr Chlor-Calzium
    e : i=r"u"a-1 sium
    T
    Losung innig miteinander vernischt sind, wbei die so ge-
    schaffene Masse in entsprechenden zweckmäßig hochstehenden
    Formkästen zn rahmenlosen Platten (4) geformt. ge8tampft ist,
    wobei in der Plattencasae Versteifongsstshe vorteilhaft
    Holzleisten (9) eingebettet sind.
    2.) Bauplatte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieae
    an zwei gegenüberliegenden Seiten mit gl&tten Stirnflächen
    versehen ist, während die beiden anderen ggenBberliegenden
    Stirnflächen Nct bzw. Feder besitzen.
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