DE1522876A1 - Verfahren und Vorrichtung zur photographischen Erzeugung sichtbarer Bilder - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur photographischen Erzeugung sichtbarer BilderInfo
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Description
Dipl. = -Ing. O. Wallach
MpI.--Ing.G.Koch
MpI.--Ing.G.Koch
München, den 18. November 1966
ΊΟ 552 » International Polaroid Corporation, New Jersey, Jersey City, USA
Verfahren und Vorrichtung zur photographischen Erzeugung
gichtbarer "Bilder
Die Erfindung bezieht sich auf photograph!ache Verfahren und
einen nhotographischen Apparat und insbesondere auf Verfahren zur Behandlung belichteten lichtempfindlichen Aufzeiehnungs«-
blattmaterials mit Flüssigkeiten zur Erzeugung sichtbarer
Bilder in dem Blattmaterial, und die Erfindung bezieht sich weiter auf einen Apparat zur Durchführung des Verfahrens.
Verschiedene photographische Verfahren, insbesondere Diffusions-Übertragungs~Umkehrverfahren
erfordern das Eintauchen eines Blattes, das eine belichtete lichtempfindliche Schicht, z.B.
Silberhalogen auf v/eist, in einer Behandlungsf lUssiglceit, die
z.B. einen Silberhalogenentwickler enthält, um ein sichtbares
Bild auf dem Blatt zu erzeugen. Die Flüssigkeit steht üblicherweise
in einem Trog oder einem ähnlichen offenen Behälter,und
daa Blatt wird in die Flüssigkeit eingeführt,durch diese Flüssigkeit
hindurchgeführt und aus der Flüssigkeit herausgezogen,
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i (ueae "Pewerun^ durch' die Flüssigkeit rait einer solchen
Geschwindigkeit vonstatton geht, daß das "Blatt eine vorbestiurate
Fengc- ösr Plüssigkeit absorbiert. Die meisten flüssigen
Behandlungsmittel dieser Art und insbesondere jene, die Silberhalogenentwickler enthalten, unterliegen einer allmählichen
Verschlechterung durch z.B. Verdampfung, Oxydation, pH-Xnderungen
usw., wenn aie der Atmosphäre ausgesetzt werden, so daß seit langem dis Aufgabe bekannt ist, diese Flüssigkeiten
gegen den Zutritt atmos-nhärischer Luft zu schützen.
Ziel der Erfindung ist es: ein neuartiges und verbessertes Verfahren zur Behandlung photographischen Blattmaterials zu
schaffen, das iu eine Behandlungsflüssigkeit eingetaucht wird, während diese Behandlungsflüssigkeit gegen eine Berührung mit
der atmosphärischen Luft geschützt ist; ein Verfahren zu schaffen,
bei dem das Blattmaterial mit der Flüssigkeit imprägniert wird, wenn das Blattmaterial eingetaucht wird, wobei die Flüssigkeit
nach Entnahme des Blattes wiederum gegen atmosphärische Luft geschützt ist.
Es ist bereits ein photographisches Verfahren vorgeschlagen worden, bei welchem eine Fläche eines lichtempfindlichen
Bildaufzeichnungsblattes zwecks Erzeugung eines -^ildes belichtet
und dann mit e^iier Flüssigkeit behandelt wird, um ein sichtbares
PiId in der belichteten Fläche zu erzeugen. Das hierbei benutzte
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Blattmaterial weist einen Träger aus ζ ,B. Papier auf und eine
Schicht oder Schichten, von denen eine lichtempfindliche Schicht, z.B. eine Silberlialogenemulsion ist, wobei eine lichtdurchlässige
äußere Schicht für die Behandlungsflüasigkeit durchlässig ist, um ein sichtbares TJiId, z.B. ein Silberbild, das durch ein
Piffusions-Thertragungsverfahren erhalten wird, aus dem lichtempfindlichen
Bildaufzeichnungsmaterial zu erhalten. Die Behandlungsflüssigkeit,
die hierbei benutzt wird, ist wäßrig und alkalisch uncl weisl; einen Silberhalogenentwickler auf. Dieses
Verfahren ergibt ein positives Übertragungsbild auf einem weißen Hintergrund,, und es ist wichtig, daß hierbei ein einziges Blatt
behandelt wird und nicht zwei Blätter, die normalerweise bei einem Diffusions Umkehr-Übertragungsverfahren benutzt werden,
so daß das Blatt selbst nach dem Herausziehen aus der wäßrigen Flüssigkeit gegen Berührung mit der Atmesphäre geschützt werden
kann.
Veitere Ziele der Erfindung sind die folgenden: ein photographisches Verfahren der beschriebenen Art zu schaffen, bei welschem die Oberfläche eines Körpers einer wäßrigen Flüssigkeit
mit einer Schicht einer anderen Flüssigkeit abgedeckt wird, die im wesentlichen nicht flüchtig ist und sich mit der wäßrigen
Flüssigkeit nicht vermischt., 30 daß diese wäßrige Flüssigkeit
gegen Berührung mit der Atmosphäre geschützt wird, wobei das belichtete lichtempfindliche Blattmaterial in die wäßrige
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Flüssigkeit durch die Flüssigkeitabdeckschicht hinduroh, hineingeschoben
und herausgezogen wird; es soll ein Verfahren der beschriebenen Art geschaffen werden, bei welchem das Blattnaterial
aus der wäßrigen Flüssigkeit durch die andere Abdeokflüssigkeit
hindurchgeschoben wird, um einen Schutzüberzug, bestehend aus der Abdeckflüseigkeit auf den Oberflächen des Blattmaterials
zu erzeugen; ein Verfahren der beschriebenen Art zu schaffen,
um die Schicht, bestehend aus der Abdeckflüaeigkeit von der
Oberfläche der wäßrigen Flüssigkeit au entfernen und das "Blattmaterial
in die wSßrige Flüssigkeit durch diese freie Fläche hineinzutauchen.
Weitere Ziele der Erfindung sind die folgenden: Einen neuartigen und verbesserten Apparat zur Durchführung dee
Verfahrens zu schaffen, der eine Vorrichtung aufweist, um wenigstens
Teile der Abdeckflüssigkeiteschicht auf der Oberfläche
der Behandlungsflüssigkeit zu entfernen; einen Apparat der beschriebenen
Art zu schaffen, der eine einfache und billige
Konstruktion aufweist und zuverlässig und betriebssicher arbeitet
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand beiliegender Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Schnittansichten eines Flüssigkeitsbehandlungsgerätes
nach der Erfindung; aus diesen Figuren
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ist das erfindungsgeraäße Verfahren ersichtlich;
Pig« 3 eine der Fig. 1 ähnliohe schematische Ansicht einer
anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäflen Vorrichtung
zur Durchführung dea Verfahrens;
Fig. 4 und 5 geschnittene Tellanaichten von Einselteilen des
Geratea nach Fig. 3; aus diesen Figuren gehen Einzelheiten
der Konstruktion und der Arbeitsweise des Gerätes hervor;
Fig. 6, 7 und 6 der Fig. 1 entsprechende Ansichten einer anderen a
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes eur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit dem Verfahren zur Behandlung einer Folge belichteter Blätter, die eine Kombination
lichtempfindlicher Blätter und Bildaufnahmeblätter darstellen,
wobei die Behandlung mit einer Flüssigkeit bewirkt wird, um positive süitbare Abzüge der belichteten behandelten
Fläche des Blattes zu erzeugen. Ein typisches Blattmaterial, welches zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist, besitzt ™
beispielsweise einen Träger aus Papier, auf dem eine Schicht
einer lichtempfindlichen Silberhalogenemulsion und eine äußere
Schicht aufgebracht sind, die ein durchscheinendes Material enthält ρ z.T5. fein geteiltes Titandioxyd, Oalciumkarbonat,
KagnesiurnoxyiA usw., die auf einem geeigneten durchlässigen
kolloidalen Träger oder einer !»'atrix, z.B. Gelatine dispergiert
BAD
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sind, die für die Behandlungsflüssigkeit durchlässig ist. Diese äußere Schicht kann außerdem Silber ausfällende Ferne
aufweisen und genügend transparent sein, um' sine photographische Belichtung der lichtempfindlichen Schicht darunter eu
ermöglichen,wobei diese Schicht gleichzeitig genügend opak ist,
um den erforderlichen Hintergrund für ein positives SSberbild
zu liefern, das hierauf übertragen wird, und um das darunter liegende Negativbild abaudecken.
Das mit diesem lichtempfindlichen Blattmaterial durchgeführte Verfahren ist insbesondere nütslich zur Verdoppelung von
Dokumenten, so daß das Gerät,, welches zur Durchführung des Verfahrens
geeignet ist, vorzugsweise die Behandlungsfltissigleeit
enthält und eine Folge belichteter Blätter behandelt, indem diese Blätter durch die Behandlungsflüssigkeit hindurchgeführt
werden« Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Behandlungsflüssigkeit
2.B. wie folgt zusammengesetzt sein:
Wasser 84OO cur
Natriuiflsulfit 675 g
Natriunihydroxyd 18Og
Kaliuinthiosulfat 207 g
4-amino-2,5-dimethylphenol
18Og
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Diese wäßrige und hochalkalische Behandlungsflüssigkeit ist offensichtlich leicht zerstörbar, wenn sie der Atmosphäre ausgesetzt
wird, wobei diese Zerstörung z.B. von einer Verdampfung, einer Reduktion des pH-Wertes infolge des Kohlendloxydgehaltes
in der Atmosphäre und von der Luftoxydation herrührt. Das übliche
Verfahren zur Behandlung von Blattmaterial mit Behandlungsflüssigkeit wie dieser besteht darin, die Flüssigkeit in einem
Trog oder einem anderen geeigneten Behälter einzufüllen und aufeinanderfolgend Blätter durch die Flüssigkeit mit einer vorbestimmten
gesteuerten Geschwindigkeit hindurchBuschieben, derart,
daß eine vorbestimtnte Menge der Behandlungsfltissigkeit durch
die Blätter absorbiert wird. Dieses Verfahren der Behandlung
hat den Vorteil, daß gewährleistet wird,, daß eine gleichmäßige
Imprägnierung der Blätter stattfindet und daß die Menge der absorbierten Flüssigkeit genau gesteuert werden kann. Die Oberfläche
der Flüssigkeit ist jedoch bei einfachereren Geräten zur Durchführung des Verfahrens ständig der Atmosphäre ausgesetzt. Andernfalls sind ziemlich komplizierte Mechanismen
erforderlich, um die Behandlungsflüssigkeit so zu behandeln, daß sie vor Luftzutritt geschützt wird.
Es wird nunmehr auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die ein
Verfahren und ein Gerät zur Behandlung aufeinanderfolgender
belichteter, lichtempfindlicher Blätter veranschaulichen. Hierbei werden die Blätter in eine wäßrige alkalische Entwickler-
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flüssigkeit eingetaucht, während diese Flüssigkeit gegen Zutritt atmosphärischer luft geschützt bleibt. Das gGerät weist einen
relativ flachen Trog oder Behälter 10 auf, der achrftge Seitenwandungen
"besitzt und oben offen ist. Zwei gegenüberliegende Zuführungswalzen 12 fördern die Blätter an einer Seite des Behälters
in diesen und zwei Auswringwalzen 14 an der gegenüber» liegenden Seite des Behälters ziehen die Blätter aus dem Behälter
heraxiSp wenn sie aus der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit
auftauchen. Die Auswringwalzen 14 weisen wenigstens Ober·« flttchenschichten aus gummiartigem Material auf, und sie sind
gegeneinander vorgespannt, so daß die Blätter zusammengedrückt.
werden und Überschüssige Behandlungeflüssigkeit ausgequetscht wird. In dem Behälter sind mehrere Führungsorgane 16 untergebracht,
die auf das Blatt einwirken, wenn es nach unten durch die Förderwaisen 12 in den Tro£ eingeführt wird. Diese Führungsmittel
bewirken eine Richtungsänderung der Blätter,und durch sie werden
die Blätter nach oben derart geführt, daß sie aus dem Trog so auftauchen, daß sie in den Einlauf der Auswringwalzen 14 einlaufen.
Die Pfadlftnge der Blätter und die Geschwindigkeit der
Drehung der Walzen kann leicht gesteuert werden, um zu erreichen,,
daß die Blätter in die Flüssigkeit innerhalb des Behälters während einer genau vorbestimmten Zeitdauer verbleiben.
Der 1RcM-lter 10 enthält eine wäßrige Behandlungaflüssigkeit 18,
de:-.*en Oberfläche ur,i;cr- den oberen bändern ä&r Seitenwände des
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Behälters liegt. Eine Schicht 20 aus einer zweiten Flüssigkeit schwimmt auf der Oberfläche der Flüssigkeit 18. Sie «weite
Flüssigkeit hat natürlich ein geringes spezifisches Gewicht als die wäßrige Flüssigkeit, und sie ist "bei Zimmertemperatur
im wesentlichen nicht flüchtig und mischt sich mit der wäßrigen
Flüssigkeit nicht, und sie bildet außerdem ein schlechtes lösungsmittel für Gase der Atmosphäre. Eine Flüssigkeit, die z.B.
diese Bedingungen erfüllt und für diesen Zweck nützlich ist, ist Mineralöl, unter dieser Bezeichnung wird im allgemeinen eine
Mischung von Kohlenwasserstoffen verstanden, die in einem Viskositätsbereich
von Erzeugnissen liegen, die als P1I bezeichnet
werden und bei Normaltemperaturen nicht flüchtig sind· Die Tiefe der Schicht 20 ist nicht kritisch, und es sind gute
Ergebnisse mit einer Schichtstärke in der Größenordnung von 1/8 Zoll bis 1/4 Zoll Tiefe erlangt worden. Ein Mineralöl,
das sich für diesen Zweck als besonders geeignet erwiesen hat, 1st ein besonders schweres Mineralöl, das von der Firma E.R.
Squibb & Sons erzeugt wird und bei 70 0F eine Viskosität von
ungefähr 200 cps. besitzt. Mineralöl ist besonders zweckmäßig, weil es außer den erwähnten Eigenschaften auch noch verhältnismäßig
inert ist, jedenfalls insoweit es die in Frage kommenden photographischen Chemikalien anbetrifft. Es ist farblos und
geruchlos, und ein dünner Überzug des Öls, der auf der Oberfläche des Blattes nach der Behandlung verbleibt, wird nicht
klebrig und ändert nicht die Farbe.
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io ~
Gemäß einem bevorzugten Verfahren der Erfindung wird tin belichtetes, lichtempfindliches Bildaufzeichnungsblatt 22 in
die Behandlungsflüssigkeit 18 über einen Teil der Oberfläche
eingeführt, indem die Schicht 20 entfernt war, so daJ dl·
zweite Flüssigkeit (^D nicht mit den Oberflächen ftss Blattee
in Berührung kommt und etwa die Absorbtion der wäBrigen Flüssigkeit durch das Blatt verhindert. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 weist der Trog 10 schräge Seitenwände 24 und im wesentlichen vertikale Stirnwände 26 auf, die
voneinander eine Entfernung aufweisen, die etwas grOSer ist
als die Breite des Blattes 22. Die Schicht 20 der zweiten (Abdeck ) Flüssigkeit wird an einer Stelle der Oberfläch·
der wäßrigen Flüssigkeit dadurch entfernt, daß eine feats Barriere 28 in Gestalt einer Wandung oder eines Brettes innerhalb de9 Troges 10 vorgesehen ist, die sich von einer Stirnwand nach der anderen durch die Oberfläche der Schicht 20
unter die Oberfläche der Flüssigkeit 18 erstreckt und die Schicht 20 und die obere Lage der Behandlungeflüssigkeit in
zwei Abschnitte teilt. Außerdem ist eine bewegliche Barriere 30 vorgesehen, die ebenfalls von einer Stirnwand nach der
anderen verläuft und durch die Flüssigkeitsschicht 20 in die BehandlungsflUssigkeit 18 eintaucht. Die bewegliche "Barriere
30 ist in einer allgemein vertikalen Ebene üb ihren unteren Rand an Führungsorganen 16 schwenkbar, und diese Barriere kann
von der Ruhestellung nach Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn in die
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Betriebestellung nach Fig. 2 geschwenkt werden« In der Ruhestellung gemäß Fig. 1 bedeckt die Abdeckschicht 20 im wesentlichen die gesamte Oberfläche der Behandlungsflttssigkeit 18.
In der Stellung nach Fig. 2 ist zwischen den Barrieren ein Raum geschaffen, durch den das Blatt 22 in die Behandlungsflüssigkeit durch die Zuführungswaisen 12 eingeführt werden
kann·
Die Enden der Barriere 30 sind mit geeigneten Kitteln, z.B. flexiblen Wischern ausgestattet, um dicht an den Stirnwänden
26 entlangstreichen zu können, so daß die zweite Flüssigkeit« die die Schicht 20 bildet, gemäß Fig. 2 nach links verschoben
werden kann, so daß diese Schicht von einem Teil der Oberfläche
der Behandlungsflüssigkeit 18 zwischen den Barrieren 28 und entfernt werden kann. Unmittelbar vor der Einführung des Blattes
22 wird die Barriere 30 von der Barriere 28 abgeschwenkt, um die zweite Flüssigkeit zwischen den Barrieren von der Oberfläche der BehandlungsflUseigkeit 18 wegzuziehen, und dann
wird das Blatt 22 durch Walzen 12 nach unten zwischen die Barrieren geschoben, die in Verbindung mit den FührungsOrganen
16 als Führung dienen, die das Blatt durch die Flüssigkeit 18 hindurch und nech oben in den Einlauf der Auswringwalzen H
fl" ren. Beim Auftauehen aus der Flüssigkeit 18 kann das Blatt
durch die Schicht 20 hindurchtreten, wodurch je nach der Natur der Abdeckflüssigkeit eine Schutzschicht erzeugt wird, die eine
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Zerstörung der von dem Blatt absorbierten wäßrigen Flüssigkeit
infolge atmosphärischer Berührung verhindert. Di· Auewring walzen 14 pressen das aus der Flüssigkeit auftauchend· Blatt
zusammen und entfernen überschüssige Mengen beider Flüssigkeiten,
so daß sich das Blatt beim Auftauchen bereits trocken anfühlt.
Unmittelbar nach' dem vollständigen Einführen des Blattes 20
wird die Barriere 30 in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt, so daß die Behandlungsflüssigkeit 18 sofort wieder gegenüber
einer Berührung mit der Atmosphäre geschützt ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3 bis 5 veranschaulicht,
wobei die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile benutzt sind. Der grundsätzliche Unterschied
besteht in dem Verfahren und der Vorrichtung zur Entfernung der Schicht 20 von einer Stelle der Oberfläche der Behandlungeflüssigkeit
18, um die Einführung des Blattes 22 in die wäßrige Flüssigkeit ohne Berührung mit der zweiten Flüssigkeit 20 einzuführen.
Bei diesem Ausführungebeispiel ist der Trog 10 mit Führungsorganen 16 ausgestattet. Er nimmt die wäßrige Behandlungsflüssigkeit
18 auf, die durch eine Schicht einer zweiten Flüssigkeit 20 abgedeckt ist. Das Gerät weist Zuführungswalzen
12 und Auswringwalzen 14 auf, und die bisher beschriebenen Teile entsprechen im wesentlichen den in Fig. 1 bis 2 dargestellten
teilen. Innerhalb dea Behälters 10 ist eine feste Barriere
angebracht, die von einer Stirnseite des Troges nach der anderen
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verläuft und Über die Oberfläche der Schicht 20 vorsteht und
unter di.e Oberfläche der Flüssigkeit 18 eintaucht. Hierdurch
werden die Schicht 20 und die oberen Lagen der Behaodlungefltissigkeit
18 in swei Abschnitte geteilt. Die feste Barriere
32 ist beträchtlich vergrößert, so daß die Flächen der Oberfläche
der Behandlungsflüssigkeit 18 verkleinert sind, die vor der atmosphärischen Luft geschützt werden müssen. Die Vorrichtung
zur Entfernung der Schicht 20 von einer Stelle der Oberfläche ' ^ der Behandlungsflüssigkeit 18 besteht aus zwei langgestreckten
konvergierenden Seitenbrettern 34, die durch Stirnplatten 36
verbunden sind und einen V-förmigen Trog 38 bilden, dessen Länge der Breite der Blätter 22 entspricht. Der Trog, der
durch die Seitenbretter und die Endplatten bestimmt wird, besitzt eine achmale öffnung 40, die durch die unteren Händer
der Bretter definiert wird und sich von einem Ende nach dem anderen des Troges erstreckt. Der Trog 38 befindet sich normalerweise
in angehobener Stellung gemäS Pig. 3? in der die
unteren Händer der Seitenbretter über der Oberfläche der Schicht ™
20 zwischen einer der Seitenwände 24 und der festen Barriere
auf die Zuführungswalzen 12 ausgerichtet liegen. Unmittelbar vor Einführung des Blattes 22 zwischen die Walzen 12 wird der
Trog 38 durch die Plüssigkeitsschicht 20 hindurch nach unten
bewegt, bis die unteren Ränder der Seitenbretter 34, die den
fiffnungsschlitz 40 bilden, unter der Oberfläche der Abdeckflüssigkeit
18 liegen, wie dies in den Figo 4 und 5 dargestellt
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♦ -H-
let, wobei die Oberränder des Troges noch über die Oberfläche
der Abdeckschicht 20 vorstehen. Während dieser Abwärtsbewegung des Troges verdrängen die unteren Ränder der Seitenbretter die
Abdeckschicht 20 nach außen, wie das aus Fig. 4 ersichtlich ist, und svrar geschieht dies infolge der Oberflächenspannung und der
Viskosität der Flüssigkeit 20, so daß in wesentlichen keine
Abdeckflüssigkeit 20 auf der Oberfläche der Behandlungsflüsaigkeit 18 innerhalb des Troges 38 verbleibt, so daB das
Blatt 20 nach unten zwischen die FUhrungswalzen 12 in den Trog und durch den Schlitz 40 in die BehandlungsflUasigkeit 18 eingetaucht werden kann, ohne daß eine Berührung mit der zweiten
Abdeckflüasigkeit 20 stattfindet.
Bei einem praktisch durchgeführten Ausführungsbeispiel wies der
'"rog 38 Seitenbretter 34 von etwa 3/16 Zoll Dicke auf, wobei
die Schlitzbreite 1/4 Zoll breit war und wobei die Unterränder der Seitenbretter 34 im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene
lagen. Der Trog 38 wurde durch eine 3/16 Zoll tiefe Schicht Mineralöl eingetaucht, wobei der Trog frei von Mineralöl blieb,
das die Abdeckschicht 20 bildete. Unmittelbar nach dem voll»
ständigen Eintauchen des Blattes 22 wurde der Einführungstrog 38 über die Oberfläche der Flüssigkeit 20 angehoben, um die
Oberfläche gegenüber einer Berührung mit der Atmosphäre zu schützen.
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Ea kann erforderlich sein, das Blatt 22 aus der wäßrigen
Flüssigkeit herauszuziehen, ohne daß es dabei mit der zweiten
Flüssigkeit 20 in Berührung gelangt, und zu diesem Zweok 1st gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ein zweiter Trog 42
vorgesehen, der dem Trog 38 gleicht und auf der anderen Seite
der Barriere 32 liegt und anfänglich vollständig In die Behandlungsflüssigkeit
18 eintaucht. Die trogartig· Rinne 42 ist gegenüber dem Trog 38 umgekehrt (in Gestalt eines auf dem
Kopf stehenden V), und der Trog 42 wird angehoben, wenn der Trog 3 8 niedergelassen wird, bis die oberen Ränder dee Troges
42 aus der Flüssigkeitsschicht 20 auftauchen. Wenn die oberen Ränder des Troges 42 über die Oberfläche der Schicht 20 angehoben
we rden, dann wird die Schicht von der Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit
innerhalb des Troges zur Seite geschoben, so daß das Blatt aus der BehandlungsflUssigkelt durch den Trog
in den Einlauf der Walzen 14 gelangen kann, ohne daß es mit der Schutzschicht in Berührung gelangt. Eine besonders einfache
Konstruktion ergibt sich, wenn die Tröge 38 und 42 auf einem
einzigen schwenkbaren Träger gelagert werden.
Im folgenden wird auf die Fig. 6 bis 8 Bezug genommen. Diese
veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem der Piihälter 10 wiederum Zuführungswalzen 12, Auswringwalzen 14,
und Führungsorgane 16 aufweist. Er nimmt die "Rehandlungsflüssig-
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keit 18 auf, die mit einer Schuteflüssigkeit 20 bedeckt let.
Insoweit entspricht dieses Ausführungebeispiel den beiden
oben beschriebenen. Innerhalb des Troges 10 let tin· Barrier·
44 gelagert, die in die Behandlungeflttesigkei'; 18 eintaucht
und über die Schicht 20 vorsteht, und die Schicht 20 und die oberen Schichten der Behandlungsflüssigkeit 1f in zwei Abschnitte teilt. Bei dieser Ausführungsfom wild die Schutzschicht 20 von jener Stelle der Oberfläche dir Behandlung*"
flüssigkeit zwischen der Barriere 44 und einer Seite des Behälters dadurch entfernt, daß schnell ein Trä^erblatt 46 aus
Papier oder ähnlichem flexiblen Material vorgeschoben wird, an dem die Schutzflüssigkeit anhaftet, wobei tiesee Trägerblatt nach unten durch die Schicht 20 und durth die Behandlungsf lüssigkeit nach der gegenüberliegenden Seite der Barriere 44
oowegt wird. Venn das Trägerblatt 46 nach untea durch die
Schicht 20 hindurchgeführt wird, dann haftet die Schutzflüssigkeit
on dem Blatt an, wie dies aus Fig· 6 ersichtliitt ist und diese
wird dann durch das Blatt durch die Behandlungs: Itteeigkeit 16
auf die gegenüberliegende Seite der Barriere geführt, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist, so daß die Oberfläche der
Behandlungsflttssigkeit 18 unter den Walzen 12 v»e der «weiten
Flüssigkeit im wesentlichen frei ist. Dies kann tsehr leicbt
dadurch bewirkt werden, daß die zweite Flüssigkeit aus viskosem Material, ζ·*· Mineralöl - wie erwähnt - besieht, und daß
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das Blatt 46 durch die Flüssigkeit mit einer ziemlich großen
Geschwindigkeit gezogen wird. Un die zweite Flüssigkeit in die Ausgangslage zurückzuführen, kann auf einfachste Weise die
Barriere 44 über die Oberflächen der Flüssigkeit 18 und 20
angehören werden, wie dies aus Pig. 8 ersichtlich ist. Die
Enden der Barriere 44 eüssen natürlich dicht an den Winden des Behälters 10 anliegen, üb su verhindern« dafl die zweite
Flüssigkeit an den Enden der Barriere übertritt.
Bei der Durchführung des Verfahrens, wird die wäßrige Behandlungsflüssigkeit vollständig vor einen Luftzutritt geschützt,
außer sehr kurzen Zeitabschnitten, in denen nur ein· relativ kleine Fläche der Oberfläche der wäßrigen Behandlungsflüesigkeit
abgedeckt ist. Bin vollständiger Schutz ist gewährleistet« weil die Abdeckung durch eine Flüssigkeit erfolgt,und der Schute
gegenüber atmosphärischer Berührung wird auf das flüssigkeiten imprägnierte Blatt ausgedehnt, ohne daß zusätzliche Schwierigkeiten entstehen. Das Überziehen dea Blattes nit der Schutzflüssigkeit ,istnsbesondere f'l, hat den weiteren Vorteil, daß
die Auswringwalzen gegen Berührung mit der korrosiven wäJrigen
Behandlungsflüssigkeit geschützt werden und da* «in Anhaften
des Blattmaterials an den Walzen verhindert wird. Das Gerät zur Durchführung des Verfahrens ist durch eine Einfachheit gekennzeichnet, die eine billige Herstellung und eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
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Claims (1)
- Patentansprüche :1. Verfahren zur Behandlung eines belichteten lichtempfindlichen Bildaufzeichnungsblattes durch Vorsehleben de« Blattes in eine wässrige Flüssigkeit, die ein Reagenz enthalt, das mit belichteten lichtempfindlichen Bildaufzelchnung&fiaterial derart reagiert, daß das Blatt eine vorbestlramte Menge der wässrigen Flüssigkeit absorbiert, um ein sichtbares Bild darin zu erzeugen,dadurch gekennzeichnet , daß zum Schutz der wässrigen Flüssigkeit (l8) gegen Berührung mit der Atmosphäre eine Schicht einer anderen Flüssigkeit (20) auf der Oberfläche der wässrigen Flüssigkeit (lG) schwimmt und daß diese andere Flüssigkeit (20) bei normalen Temperaturen nicht verdampft und sich nicht mit der wässrigen HLlssigkeit mischt.2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (22) durch die wässrige Flüssigkeit (18) so geführt wird, daß das Blatt beim Auftaueben aus der wässrigen Flüssigkeit durch die andere Flüssigkeit (20) hindurohtritt und daß kurz nach Auftauchen des Blattes aus den Flüssigkeiten ein Vorschub zwischen Kompressionsorganen (ll) erfolgt, um übe rs chU-'«Ige Flüssigkeit von den Oberflächen des Blattes zu entfernen.909842/06442· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« daS das Blatt (22) In die wässrige PlüaMfceit (18) in rung mit dar Schicht» bestehend aus dar anderen Flüssigkeit (20) vorgeschoben wird.4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (22) In die wässrige Flüssigkeit durch einen Abschnitt der Oberfläche vorgeschoben wird, dia von dar anderen Flüssigkeit (20) im wesentlichen frei ist.5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Oberfläche der wässrigen Flüssigkeit (l6) la wesentlichen vollständig mit der Schicht, bestehend aus der anderen Flüssigkeit (20) bedeckt ist, um die Oberfläche gegenüber dar Atmosphäre zu schlitzen.6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5* dadurch gekennzeichnet, das die Schicht der anderen Flüssigkeit (20) von einen Abschnitt der Oberfläche unmittelbar vor Einfttirung daa Biettee (20) entfernt wird, daß das Blatt in die wässrige Flüssigkeit durch diesen Abschnitt der Oberfläche eingeführt wird» ohne90 9'8 42/0844mit dieser anderen Flüssigkeit in Berührung zu gelangen, und daß der Abschnitt der Oberfläche mit der anderen Flüssigkeit (20) wieder bedeckt wird,unmittelbar nachdem das Blatt vollständig in die Flüssigkeit eingeführt ist.7. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche der wässrigen Flüssigkeit durch eine Barriere (32;44) geteilt ist, daß das Blatt in die Flüssigkeit durch einen der Abschnitte der Oberfläche eingeführt und innerhalb der wässrigen Flüssigkeit so geführt wird, daß es aus dem anderen Abschnitt der Flüssigkeit jenseits der Barriere wieder auftaucht.8. Verfahren nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet, daß die andere Flüssigkeit von wenigstens einem Abschnitt des einen durch die Barriere bestimmten Teils der Oberfläche entfernt wird, kurz bevor das Blatt eingetaucht wird, daß das Blatt ohne Berührung mit der anderen Flüssigkeit eingetaucht wird und daß dieser eine Teil der Oberfläche mit der anderen Flüssigkeit wieder bedeckt wird, unmittelbar nachdem das Blatt in die wässrige Flüssigkeit eingetaucht ist (Fig.3 - 5)·BAD OHlQfNAL 9088/.2/06 4 A9· Verfahren nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet , daß die andere Flüssigkeit, die auf einem Teil der Oberfläche schwimmt, nach dem anderen Teil jenseits der Barriere durch ein Trägerblatt (46) durch die wässrige Flüssigkeit unter der Barriere hindurch Übertragen wird, und daß diese übertragene Deckflüssigkeit dadurch auf die andere Oberfläche zurückgebracht wird, daß die Barriere (l4) über die Flüssigkeitsoberflache angehoben wird.10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet , daß das Bildaufzeichnungsblatt (22) eine lichtempfindliche Silberhalogenschicht und ein Material aufweist, daß ein Silberbild trägt,das durch ein Diffusionsübertragungsumkehrverfahren herstellbar ist, und daß die wässrige Flüssigkeit einen Silberhalogenentwickler und einen Silberhalogenkomplexbildner aufweist.11. Photographischer Apparat zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet , daß er einen offenen Behälter (10) aufweist, der eine bestimmte Menge wässriger Flüssigkeit aufnimmt, die mit einer Schicht, bestehend aus der anderen Flüssigkeit bedeckt ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um das Blatt (22) in die wässrigeBAD OBiGiHAL ./·909842/0&44Flüssigkeit (18) durch einen vorbestimmten Abschnitt derselben einzuführen, und daß Mittel vorgesehen sind, ua einen Teil der Schicht der anderen Flüssigkeit (20) von der Oberfläche der wässrigen Flüssigkeit (l8) an den vorbestimmten Abschnitt abzuziehen.12. Photographischer Apparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Zuführungswalzen (12) vorgesehen sind« um das Blatt (20) in die wässrige Flüssigkeit (18) an einem ersten vorbestimmten Teil der Oberfläche der wässrigen Flüssigkeit einzuführen· und daß Führungsmittel (l6) innerhalb des Behälters das Blatt durch die wässrige Flüssigkeit derart führen, daß das Blatt aus der wässrigen Flüssigkeit an einem zweiten vorbestimmten Abschnitt der Oberfläche auftaucht,und dafl eine Barriere sich über die Oberfläche der anderen Flüssigkeit unter der Oberfläche der wässrigen Flüssigkeit erstreckt und den ersten Oberflächenabschnitt von dem zweiten Oberfläehenabschnltt trennt, und daß die Barriere derart beweglich ist, daß ein Teil der Deckflüssigkeit von der Oberfläche der wässrigen Flüssigkeit entfernbar ist.13* Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckflüssigkeit (20) Mineralöl ist.909842/064414. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 11 bis 1?» dadurch gekennzeichnet, daß Kompressionsaittel (l4) in der NKhe der Oberfläche der Deckflüssigkeit angeordnet sind, die auf das Blattaatarial einwirken,unmittelbar nachdem dies aus den Flüssigkeiten auftaucht, um überschüssige Behandlungsflüssigkeit zu entfernen·15· Photographiseher Apparat nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, ^daß die Kompressionseinrichtung aus gegenüberliegenden Walzen (14) besteht, die gegeneinander vorgespannt sind.l6. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Barriere aus einem ersten und einem zweiten Teil (30,28) besteht, die sich von einer Stelle über der Oberfläche der Deckschicht (20) nach einer Stelle unter der Oberfläche der wässrigen Flüssigkeit (l&) erstrecken, und das der erste Teil (30) horizontal yon dem zweiten Teil (28) φ wegbeweglich ist, um die leckflüssigkeit (20) von einem Teil der Oberfläche zwischen den Barrierenteilen zu entfernen und εο den Abschnitt zu bilden, in den das Blatt eintauchen kann.17- Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet.■ 909842/0664 BAD OSÄdaS die Barriere einen Teil (44) aufweist, der die Deckflüssigkeit in zwei getrennte Abschnitte teilt, und daß dieser Teil (44) in eine Stellung beweglich ist, in der er völlig über oder unter der Plüssigkeitsoberflache liegt, damit die Deckflüssigkeit von einer Seite der ^&rriere nach der anderen gelangen kann.Ιδ. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Barriere zwei Platten (34) aufweist, die fest in Gestalt einer V-förmigen Rinne (58) miteinander verbunden elnd und. fm unteren Rand einen schmalen Schlitz (40) definieren, durch den Blattmaterial hindurchbeweglich ist, und daß die Platten von einor angehobenen Stellung, in der ihre Unterränder über der Oberfläche der DeckflUssigkeit liegen, in eine eingetauchte Stellung überführbar sind, in der die unteren Rlxndsr unter der unteren Oberfläche der Deckflüssigkeit bzw. unter der oberen Oberfläche der wässrigen Flüssigkeit liegen, und daß sich die Platten im eingetauchten Zustand über die Oberfläche der Deckflüssigkeit erstrecken, um die Deckfltiselgkeit in dem Abschnitt der Oberfläche zu entfernen, der zwischen den Platten liegt.if»· Photora-aphischer Apparat nach Anspruch 18, dftdui"-c;i .~ e k ο η η ?.. e i ο h η e t ,daß zwei weitere Platten (48) umgekehrt V-förmig Miteinander verbunden sind und eine Rinne bilden, die völlig in die . wässrige Flüssigkeit unter der Deckschicht eingetaucht ist, und daß die zweiten Platten in eine SteHung UberfUhrbar sind, in der der Öffnungsschlitz, der durch die Oberrinder der beiden Platten gebildet wird, Über der Oberfläche der Deckschicht liegt, wobei die Aufwärtsbewegung der zweiten Platten gleichzeitig mit der Eiiteuchbewegung der ersten Platten stattfindet .ORIGINAL t;:£:909842/06*44
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