DE2150796A1 - Trocknungsvorrichtung - Google Patents
TrocknungsvorrichtungInfo
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Description
12«, Oktober 1971
W, hO 780/71 13/Ko
Fuji Photo Film Co., Ltde Ashigara—Kamigun, Kanagawa (Japan)
Trocknungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Voi^richtung zum wirksamen
Trocknen von Material mit einem Luftstrom, die zum Trocknen eines elektrophotographischen Materials oder eines
photographischen Halogensilberna terials geeignet ist.
Die gebräuchliche Trocknungsvorrichtung unter Verwendung
eines Luftstrahls besitzt viele Nachteile, die nachstehend mit Bezug auf Fig« 1 der Zeichnung,in welcher eil e gebräuchliche
Vorrichtung dargestellt istÄ näher erläutert werden.
In Fig« 1, die eine Seitenansicht im Längsschnitt einer gebräuchlichen
Trockmmgsvorricbtung für Blätter, Folien oder
Bahneninaterial nptcr Verwendung eines Luftströmes neigt,
bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Material„ das getrocknet
werden soll, z,B» ein elek trophotographisehes Material,
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das nach , Behandlung nach einem Flüssigkeitsentwicklungsverfalir;en
bofeμchtet worden war, oder ein photograph!seiles HaIogensilbermaterial,
das nach der Entwicklungsbehandlung mit Wasser befeuclitet war« Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein
Luftzuführungsrohr, 12 einen Luftdus.eneinh.lasschlitz , 13 die
genau unter dem Schlitz 12, befindliche!» Stelle, an welcher
der Luftstrahl am stärksten aufschlägt, 14 einen Luftstrom,
^ wobei sich de;r ausgestoßene Luftstrahl in dem Raum ausgedehni
hat ;; das Bezugszei cb .n 16 bezeichnet eine Antriebswalze
für das Mitnehmen oder Führen des zu trocknenden Materials 10 in der durch einen Pfeil 15 angezeigten Richtung, Die
Luft wird in das Luftzuführungsrohr durch einen Luftkompressor
oder ein Gebläse zugeführt» Wenn die Walze 16 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird das Ma.terial 10 in der durch den Pfeil 15 angezeigten Richtung vorgeführt» Die Flüssigkeit,
die die Oberfläche des Materials 1 O befeuchtet, wird in der
ψ durch einen Pfeil 17 angezeigten Richtung durch den Luftstrom
weggeblasen« Es ist üblich, daß ein sehr dünner Flüssigkeits—
film auf der Oberfläche des Materials 10 zurückbleibt, auch
wenn die Flüssigkeit auf der Oberfläche des Materials 10 durch'
den Luftstrahl! weggeblasen wird« Jedoch wird dieser dünne
Flüssigkoitsfilm von dem folgenden Luftstrahl getrocknet und
verdampfte Dieser dünne Flüssigkeitsfiln: v/ird dabei besonders
leicht zurückbehalten, wenn die Oberfläche des Materials 10
mit einer benetzenden Flüssigkeit, deii„ mit einer Flüssigkeit, '
durch welche sie benetzt weiden kann, angefeuchtet ist.
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Beispielsweise kann der dünne ^lüssigkeitsfilm leicht zurück-
V.1
gehalten werden, wenn ein Material mit einer hydrophilen Oberfläche mit Wasser bofeuchtet ist oder wenn ein Material
mit einer oleophilen Oberfläche mit OXbefe licht et wird0
Im Gegensatz dazu besteht, keine Neigung zum Zurückbleiben
eines dünnen Flüssigkeitsfilmes, wenn eine hydrophile Oberfläche
mit Öl befeuchtet ist, oder wenn eine oleophile Oberfläche mit Wasser befeuchtet ist„
Bei der in Figc 1 gezeigten Vorrichtung ist die Geschwindigkeit
des Luftstrahls an der Stelle 13 unmittelbar unterhalb des Schlitzes 12 sehr hoch, jedoch kann sich
der Luftstrahl an einer von der Stelle 13 entfernten Stelle
frei in den Raum ausdehnen, wie dies durch das Bezugszeichen
1U angezeigt ist, und demgemäß wird die Geschwindigkeit
des Luftstrahls plötzlich sehr gering,Infolgedessen besitzt
der Luftstrom entfernt von der- Stelle 13 eine geringe Fähigkeit zum Fortblasen der Flüssigkeit auf der Oberfläche
des Materials 10 und auch eine geringe Fähigkeit zum Trocknen des auf der Oberfläche des Materials 10 zurückgehaltenen
Flüssigkeitsfilmeso Mit anderen Worten ist die
Trocknun^fvceechwindigkeii goring« Daher kann die Geschwindigkeit
für das Vorführen des Materials 10 in der durch dein
Pfeil 15 angezeigten Richtung nicht auf einen hohen Wert
gesteigert werden« Das einfachste Verfahren zur Erhöhung
der Trocknungsgeschv.'indigkeit bei der in Figc 1 dargestellten
Vorrichtung besteht darin, die dem Rohr 11 zuzu-
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führende Luftmenge zu erhöhen, wodurch die Geschwindigkeit des Lijft strahl es aus dem Schlitz 12 gesteigert wirdo - Jedoch
werden durch die Erhöhung der Geschwindigkeit des Luftstrahles durch bloßes Erhöhen der Luftzuführungsmenge die
folgenden Nachteile bedingtj (1) Für die Erhöhung der Luftzuführungsinenge
muß die Kapazität des Luftkompressors oder
fc das Blasausrnaß des Gebläses vergrößert werden, was dazu
führt, daß die Gebläse- oder Konipressoreinrichtung groß
wird,, (2) Wenn die Geschwindigkeit des Luftstrahls hoch wird, wird das Geräusch, das an dem Luftdügenausblas-
11
schlitz/erzeugt wird so verstärkt, daß mit einer solchen
schlitz/erzeugt wird so verstärkt, daß mit einer solchen
Trocknungsvorrichtung ein starkes Geräusch oder großer
Lärm verbunden sind, (3) Insbesondere nachteilig ist, daß die Geschwindigkeit des Luftstromes an der Stelle I3 unmittelbar
unter dem Schlitz 12 örtlich sehr stark wird, wo- ^ durch das Material nachteilig beeinflußt wird» So ist es
zum Beispiel ersichtlich, daß das auf der Oberfläche eines elektrophotographischen Materials gebiJd ete Tonerbild bes-cliädigt
wii-ri. Es ist allgemein bekannt, daß das Tonerbild,
das nach dem FlüssigkeitsentwicRlungsvcrfabren erhalten inirde,
vor seiner Fixierung mechanisch sehr nclnvach. ist, insbesondere,
während es im befeuchteten Zustand vorliegt p
wobei es zu einem Brechen neigte Wenn daher ein Luftstrom
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mit übermäßig hoher Geschwindigkeit örtlich aufgeblasen
wird, neigt das Tonerbild zu einer Beschädigung, Es ist daher zweckmäßig und erwünscht, eine übermäßige Erhöhung der
Geschwindigkeit des Luftstrahls zu vermeiden,
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Trocknungsvorrichtungj bei welcher die vorstehend geschilderten
Nachteile der gebräuchlichen Trocknungsvorrichtung vermieden werden und überlegene Ergebnis se erzielt werden.
Gemäß der Erfindung wird eine Trocknungsvorrichtung geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist,daß sie einen
Schlitz für das Ausstoßen eines Luftstroms., einen Mechanismus für dots Tragen und Förde~-rn eines Materials in der
Weise, daß die zu trocknende Oberfläche des Materials in Nähe des Schlitzes und diesem gegenüberliegend vorbeigeführb
wird, und Klingen- oder Plachplatten umfaßt, die
sich allgemein parallel zu der zu trocknenden oberflache
in der Förder- oder· Tragrichtung des Materials von dem Schlitz und in entgegengesetzter Richtung hierzu oder in einer anderen
Hich Lung erstrecken.
Die Erfindung wird nachstellend anhand dor Zeichnung
näher erläutert,,
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Fig» 1 zeigt eine Seitenansicht im Längsschnitt einer gebräuchlichen Trocknungsvorrichtung für Blätter-,
Bahnen- oder Folienraaterialien unter Verwendung eines Luftstroms;
Die Figuren 2 bis 7 zeigen Seitenansichten im Längsschnitt
von Ausführungsformen der Trocknuncsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Es wird nunmehr Bezug auf* die Zeichnung und insbesondere
auf die Figuren 2 bis 71 die AusführungsTormen gemäß
der Erfindung zeigen, genommen.
In Fig«, 2 wird der wesentliche Teil einer Ausführung inform der Trocknungsvorrichtung gemäß der Erfindung im Grundprinzip
veranschaulichte
Die Bezugszeichen 20 und 21 bezeichnen Platten oder
Klingen, die sich auf beiden Seiten eines Schlitzes 12 erstrecken,
wobei sich diese Platten allgemein parallel zu der Oberfläche des Materials 10 erstrecken,, Die Länge der
Platten 20 und 21 in der durch den Pfeil15 angegebenen Richtung kann in geeigneter Veise gewühlt werden, wobei jedoch
bei größerer Ausdehnung df?r Platten Öiaa höhere Geschwindigkeit
erhellten wird. Wenn jedoch eine Trocknuji.-.svoi'richtimg
in kompakter Form vorgesehen ist, kann die Län?;e in
geeigneter Weise mit Bezug auf die Größe dor Vorrichtung
b(!&. 1. inimt werden. Die Hr ei ten der Klingen oder Platten 20
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und 21 senkrocht zum Pfeil 15 können gewöhnlieh ähnlieh
zu der Länge dea Schlitzes seitlich zum Pfeil 15 gewählt
werden. Y/enn das Material 10 in der durch den Pfeil 15 angezeigten
Richtung vorgeführt wird um den Schlitz 12 zu erreichen, gelangt die aua den Schlitz 12 ausgestoßene Luft
durch die Lücken 2 3 und 24 zwischen dem Material 10 und den Klingen 20 und 21 hindurch und λ'/ird am Ende der Platten in
den Raum ausgedehnt, wie dies durch die Bezugszeiehen 23 und
25 in -^ig. 2 angezeigt ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, dehnt sich
der von dem Schlitz 12 abgegebene Luftstrahl nicht augenblicklich in dem Raum aus, sondern dehnt sich nach dem Durchgang
durch die langen Durchgänge 22 und 24 aus. Bei Vergleich mit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist eisi chtlich, daß
die Berührungsdaiicr von dem Luftstrom bei hoher Geschwindigkeit
mit der Oberfläche des Materials 10 verlängert wird, was dazu führt, daß die Fähigkeit zur Entfernung oder zum
>Vegblasen der Flüssigkeit, die als Feuchtigkeit auf der Oberfläche
des Materials 10 vorhanden ist und zum !Trocknen des auf der freigefegten Oberfläche zurückgebliebenen dünnen Flüssigkeitfilms
groß ist.
Llit Beaug auf Fig. 3, worin der wesentliche Teil einer
Ausführungsforrn gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt ist,
bezeichnen die Bezugszeichen 30 und 31 ein Paar von Vorführungswalzen. Die 'Jalze 30 besitzt an ihren beiden Enden Flansdbß und
das Material 10 wird zwischen den iSansche. und der \7alse 31
im blattförmig angeschnittenem Zustand vorbewegt. Das Bezugs-
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zeichen 35 bezeichnet die Walzenoberfläche innerhalb der !^ansehe der Walze 30, die mit dem Material 10 nicht in Berührung
steht. Dieser Zustand ist besonders wichtig in dem Fall, wenn das Material 10 ein Tonerbild trägt, wie es z.B.
bei einem elektro-photographischen Material der Fall ist. Hierdurch wird eine Beschädigung des Tonerbildes beim Inberührungbringen
desselben mit der Walze 31 verhindert. Die Walze 32 wird so verwendet, um den Abstand zwischen der Oberfläche
des Materials 10 und dem Schlitz ähnlich wie zu der fe Walze in Fig. 2 konstant beizubehalten. Die Walzen 33 und
bestehen aus einem Paar von Vorführwalzen mit der gleichen Wirkung wie diejenige der Walzen 30 und 31. Die Walze 33
besitzt Baioohe an ihren beiden Enden und das Bezugszeichen
zeigt die Fläche innerhalb der FJansofce. Das Material 10 steht in
Eingriff mit den Flanschen der Walze 33 und mit der Walze 34, um in der durch den Pfeil 15 bezeichneten Richtung vorgeführt
zu werden. Die Klingen 20 und 21 erstrecken sich auf der Vorder- und Rückseite auf beiden Seiten von dem Schlitz 12 und sind
in Berührung mit der Walze 30 bzw. 33, um ein Durchlecken von luft an den Zwischenraum oder-Spalt zwischen der Klinge
oder Platte 20 und der ',/alze 30 oder zwischen der Klinge oder
Platte 21 und der Walze 33 zu verhindern. Bei der praktischen Ausführung kann Luft durchlocken. Dio dem Rohr 11 vorgeführte
Luft wird von den. Schlitz 12 so ausgestoßen, daß sie durch die;
Zwischenräume oder Spalte 22 und 24 und ferner durch den Zwischenraum zwischen den Walzen 30 und 31, und 33 und 34 hindurchgeht,
um in den freien Raum, der in der Zeichnung durch die Bozugsseichen 37 und 3ö angezeigt ist, ausgedehnt zu werden.
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Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung ist insbesondere für das Material 10 in Bahnen oder Folienform geeignet-Die
Abmessungen bei Verwendung eines Beispiels werden nachstehend
bezüglich dieser Ausführungsform dieser Erfindung näher erläutert. Der -^ußendurchmesser der Walzen 30 und 33
ist jeweils 18 mm. Der Innendurchmesser der Walzen 30 und 33 und der !!ansähe oder der Durchmesser der* Walz en 35 und 36
in Fig. 3>
betragen 16,6 mm und demgemäß beträgt die Dicke des iQjanstes· 0,7 mm. Die Walzen 30 bis 34 sind insgesamt aus
rostfreiem Stahl gebildet. Der Innendurchmesser des Rohres U ist 14 mm und dessen Dicke ist 1,5 mm. Das Rohr ist aus
Messing hergestellt. Die Breite des Schlitzes 12 beträgt 1 mm, der Zwischenraum oder die Lücke zwischen den Klingen 20 und
21 und der Oberfläche des Materials 10 beträgt 2 mm. Die Länge der seitlichen Ausdehnung nuch rechts und links der Platten
20 und 21 in der Zeichnung ist jeweils 20 ram. Das Material wurde bei einer Geschwindigkeit von 5 cm/Sok in der durch
einen Pfeil 15 angegebenen Richtung vorgeführt und die Luftzuführungsmonge
zu dem Rohr 11 betrug 2800 l/min. Um jedoch ein seitliches Duchlecken von Luft (senkrecht in
der Zeichnung) zu verhindern, werden Seitenwande auf beiden Soiten vorgesehen. Unter derartigen Bedingungen wird das
oloktro-photo^raphische Llnterial in bevorzugter Weise getrocknet.
Wenn . die Klingen oder Platten 20 u.21 rieht Torgesehoi
worden waren, war das Trocknen nur ungenügend.
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- ίο -
Figur 4 zeigt den wesentlichen Teil einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Trocknungsvorrichtung
gemäß der Erfindung im Schnitt. Das Bezugszeichen 40 bezeichnet eine Antriebswalze für das Vorführen einer
Bahn 41 um die Walze herum; das Bezugszeichen 42 bezeichnet einen Entwicklerbehälter und 45 eine darin
eingefüllte Entwicklerflüssigkeit. Die Bezugsζeichen
44 und 45 sind Klingen oder Platten, die sich sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite eines
Schlitzes 12 und parallel zu dem Umfang der Walze 40 erstrecken. Die Walze 46 dient zum Umlenken der Richtung
der Bahn. Die aus dem Schlitz 12 ausgestoßene , Luft gelangt durch die Lücken oder Schlitze 47 und
und wird dann»wie durch das Bezugszeichen 49 in aer Zeichnung
in den Raum ausgedehnt. Wenn die Breite von dem Schlitz 12, den Lücken oder Zwischenräumen 47 und48
die Vorführgeschwindigkeit der Bahn, ähnlich wie der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform gewählt werden,
wird ein bevorzugtes Ergebnis erhalten.
Figur 5 zeigt den wesentlichen Teil einer weiteren Ausführungsform einer Trοcknungsvorrichtung gemäß
der Erfindung im Schnitt. Die in Figur 5 gezeigte Vorrichtung besitzt keine entsprechende Klinge 21 wie in
Figur 3, statt dessen berührt das Rohr 11 die Walze in der Weine, daß ein Durchlecken von Luft zwischen
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dem Zwischenraum von Rohr 11 und der Walze 33 verringert wird. Die üblichen Punktionen und Teile sind
denjenigen wie der in Figur 3 gezeigten Ausführungsforni gleich. Der Zweck gemäß der Erfindung wird in
erachtlichem Ausmaß "bei einer Vorrichtung mit nur einer Klinge oder einer Platte auf eine Seite des
Schlitzes 12 erreicht>wie dies in Figur 5 gezeigt ist.
Es ist jedoch zu beachten, daß die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform zu besseren Ergebnissen
als die in Figur 5 gezeigte Ausführungsform führt.
Figur 6 zeigt im Schnittbild den wesentlichen Teil einer noch weiteren Ausführungsform gemäß der
Erfindung. Dabei sind Flansche 60 an beiden Enden
des Rohres 61 ähnlich wie bei dem Rohr 11 bei Figur 3 frei drehbar angeordnet. An dem unteren Ende des Rohres
61 ist ein Schlitz 62 entsprechend dem Schlitz 12 an der in Figur 3 gezeigten Trocknungsvorrichtung vorgesehen.
Klingen oder Platten 63 und 64 sind an beiden Enden des Schlitzes 62 vorgesehen, die den Platten 20
und 21 in Figur 3 entsprechen. Bei der in Figur 3 gezeigten Au:;führungsform wird das Material 10 von der
Walze 32 in einem Zustand vorgeführt, wobei es von dem aus dem Schlitz 12 ausgestossenen Luftstrom niedergedrückt
wird. V/enn daher das Material 10 unter den Schiitabereich gelangt, tritt keine derartige Störung
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auf, daß das Material 10 nicht durch einen vorbestimmten
Durchgang hindurchgeht, da eine Turbulenz des Luftstromes in dem Zwischenraum oder Spalt 22
kaum auftritt. Insbesondere ist die in Figur 6 gezeigte Ausführungsform eine Trocknungsvorrichtung,
bei welcher der Durchgang oder die Durchführung des Materials 10 stabil wird, __
Figur 7 zeigt im Schnitt im -.wesentlichen Teil
einer noch weiteren """usfuhrungsform einer Trocknungsvorrichtung
gemäß der Erfindung. Diese Vorrichtung besitzt einen symmetrischen Aufbau mit Bezug auf das
Material 10, wobei dieses gleichzeitig an der Vorderais auch an der Rückseite getrocknet werden kann.
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Claims (7)
- Pat e η tan s priio h βj Trocknungsvorrichtung, dadurch gekennzeich.net, daß sie einen Schlitz (12,62) zum Ausstoßen eines Luftstromes, einen Mechanismus zum Führen eines Materials (10) in der Weise, daß dessen zu trocknende Oberfläche in Nähe des Schlitzes und diesem gegenüberliegend vorbeibewegt wird, und Platten oder Klingen (20,21) umfaßt, die sich im allgemeinen parallel zur trocknenden Oberfläche in der Richtung für das Vorführen des Materials (10) von dem Schlitz (12) und in entgegengesetzter Richtung hierzu oder in einer Richtung davon erstrecken,
- 2. Trocknungsvorrichtung,dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Luftzufuhrrohr (11,61), einen Schlitz (12,62) zum Ausstoßen eines Luftstromes, eine Antriebswalze zum Vorführen des zu trocknenden Materials (10) und eine Klingen- oder Flachplatte, die sich im allgemeinen parallel zu der Oberfläche des zu trocknenden Materials erstreckt, umfaßt.
- 3. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie überdies ein Paar von Vorführwagen umfaßt, wovon eine auf beiden Seiten Plansche zum Vorführen des Materials mit der anderen Walze umfaßt.209818/0962-H-
- 4. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Antriebswalze(40) zum Antreiben einer Bahn (41) um die Walze (40) herum, einen Schlitz (12) zum Ausstoßen eines Luftstromes, einen Entwieklerbehälter (42) mit einer darin eingefüllten Entwicklerflüssigkeit (43), Klingen (44,45), die sieh auf beiden Seiten vor und hinter dem Schlitz und parallel mit dem Umfang der Walze (40) erstrecken und eine Umlenkwalze (46) zum Umlenken zur Richtung der Bahn umfaßt.
- 5# Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr(11)mit der Walze (33) in Berührung steht, um ein Durchlecken von Luft zwischen dem Zwischenraum von dem Rohr (11) und der genannten Walze herabzusetzen.
- 6, Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6l) an beiden Enden Plansche (60) aufweist.
- 7. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen syin w*trisehen Aufbau zu dem Material mit Bezug auf Vorder- und Rückseite des Materials aufweist, um gleichzeitig die Vor~ derseite als auch die Rückseite des Materials zu trocknen«209818/0962ASLeerseite
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