DE2138047B2 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Konditionieren von Tabakballen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Konditionieren von Tabakballen

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William Henry Dickinson
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/06Loosening tobacco leaves or cut tobacco

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlich Konditionieren von Tabakballen, bei dem die Tabakballen kontinuierlich einer Tabakabnahmeeinrichtung zugeführt werden, während gleichzeitig jeweils die Vorderfläche des Tabakballens befeuchtet wird, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens, mit einem Förderer, der die Tabakballen kontinuierlich der Tabakabnahmevorrichtung zuführt, und einer Befeuchtungseinrichtung zum Befeuchten der Vorderfläche des Tabakballens.
Es ist bereits ein Verfahren zum kontinuierlichen Konditionieren von Tabakballen bekannt (US-PS 33 57 437), bei dem mittels Düsen Befeuchtungsluft bzw. Dampf gegen die Vorderfläche der kontinuierlich zugeführten Tabakballen gesprüht wird, während gleichzeitig von der Vorderfläche der Tabakballen Tabak abgenommen wird. Der Tabak wird hierbei nur kurzzeitig befeuchtet, da die Befeuchtungsluft bzw. der Dampf nicht in das Innere des Tabakballens eindringen kann. Die Befeuchtung des Tabakballens dürfte daher für praktische Zwecke unzureichend sein. In der Praxis war es bisher weitgehend üblich (vergl. DT-PS 10 25 310), Sonden in einen ruhenden Tabakballen einzustoßen, worauf dann durch die Sonden Befeuchtungsluft und Dampf ausgestoßen wird. Der Tabak kann dann allerdings erst in einem späteren Arbeitsschritt entfernt werden, das heißt, daß eine kontinuierliche Arbeitsweise nicht möglich ist.
Es ist ferner bereits bekannt (vergl. DT-PS 10 27 577), Tabakballen in »Scheiben« zu zerschneiden und die Scheiben zu befeuchten. Es ist dann allerdings ein relativ kompliziertes Rollensystem erforderlich, um den Tabak in den Scheiben aufzulockern, wodurch das Verfahren umständlich und aufwendig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Konditionieren von Tabakballen anzugeben, die einfach arbeiten und eine möglichst gründliche und präzise Befeuchtung der Tabakballen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorderfläche des Tabakballens dadurch befeuchtet wird, daß Befeuchtungsluft oder Dampf kontinuierlich durch die Vorderfläche hindurch zwischen einem an der Vorderfläche angrenzenden Raum und einer stromauf der Tabakabnahmevorrichtung angeordneten Strömungseinrichtung bewegt wird.
Somit wird Befeuchtungsluft bzw. Dampf kontinuierlich durch die Vorderseite des Tabakballens hindurchgesaugt, während gleichzeitig Tabak von der Vorderseite des Tabakballens abgenommen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß angrenzend an der Vorderseite ein im wesentlichen strömungsdicht abgeschlossener Raum vorgesehen und ferner stromauf der Tabakabnahmevorrichtung eine Strömungsmittelabzugseinrichtung angeordnet ist, so daß ein kontinuierlicher Strom von Befeuchtungsluft durch die Vorderfläche des Tabakballens hindurch ins Innere des Tabakballens gelangt. Auf diese Weise läßt sich der Tabakballen in genau gesteuerter Weise gründlich befeuchten, ohne daß die
kontinuierliche Förderung und Verarbeitung der Tabakballen gestört wird.
Eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens mit den eingangs angegebenen Merkmalen ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrichtung eine stromauf der Tabakabnahmevorrichtung angeordnete Strömungseinrichtung sowie eine Pumpeinrichtung aufweist, die Befeuchtungsluft oder Dampf durch die Vorderfläche des Tabakballens hindurch zwischen dem an der Vorderfläche angrenzenden Raum und der Strömungseinrichtung bewegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Konditioniervorrichtung,
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie H-II in Fig. 1,
Fig.3 eine abgewandelte Ausführungsform einer Sonde,
Fig.4 die Art und Weise, in der ein Tabakballen konditioniert werden kann.
Bei der in den Figuren dargestellten Konditioniervorrichtung werden Ballen 2 aus Tabak zwischen oberen und unteren Förderbändern 4 und 6 ergriffen. Die Förderbänder werden mit gleicher Geschwindigkeit bewegt, so beispielsweise mit 90 mm/min. Die Bänder fördern die Ballen kontinuierlich in Richtung einer Strömungseinrichtung in Form einer rohrförmigen Sonde 8. Vier Tabakabnahmevorrichtungen in Form von drehbaren Abstreichtrommeln 10 erstrecken sich horizontal über der Vorderseite des ersten Ballens und drehen sich kontinuierlich, um Tabak von der Vorderseite abzustreichen. Die Abstreichtrommeln werden durch einen Motor 12 angetrieben und können sich beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 70 U/min drehen. Der durch die Abstreichtrommeln abgeführte Tabak fällt durch einen Auslaß 13.
Wie sich aus F i g. 2 ergibt, kann jede Abstreichtrommel zwei oder mehrere Stangen 14 aufweisen, welche je schraubenförmig ausgebildet sind. Die Abstreichtrommeln können auch als Wellenkörper ausgebildet sein, von weichen sich radial Dorne erstrecken. Es können mehr oder weniger Abstreichtrommeln als in den Zeichnungen dargestellt benutzt werden.
Die Sonde 8 weist vorzugsweise eine geschlossene und geschärfte Spitze auf, um das Eindringen in den gepreßten Tabak zu erleichtern. Die Sonde 8 ist mit zahlreichen, kleinen Löchern versehen, welche die Rohrwand durchsetzen und dazu dienen, durch den Tabak gezogene Luft in die Sonde einzuführen. Es ist ersichtlich, daß der sich in den Tabak erstreckende Teil der Sonde gerade geformt ist. Die Sonde 8 kann gemäß Darstellung an eine Saugquelle in Form eines Zentrifugalgebläses 16 angeschlossen sein. Es kann jedoch auch eine besondere Leitung verwendet werden, um die in den Tabak eingeführte Sonde mit dem Zentrifugalgebläse zu verbinden. Das Zentrifugalgebläse 16 erzeugt in der Sonde 8 einen Unterdruck von etwa bo 20 cm Quecksilbersäule. Befeuchtungsluft wird aus einem Raum 18 in die Sonde 8 gesaugt, gelangt durch die Vorderseite des führenden Tabakballens und auch durch die freiliegenden Teile an der Ober- und Unterseite als auch an den nahe der Vorderseite befindlichen hi Seitenflächen. Die Befeuchtungsluft wird über eine Leitung 20, welche gleichfalls an das Zentrifugalgebläse 16 aneeschlossen ist. kontinuierlich in den Raum 18 eingegeben. In anderen Worten, das Zentrifugalgebläse 16 erzeugt einen ständig zirkulierenden Luftstrom in Richtung der in F i g. 1 dargestellten Teile. Die Luft wird durch Dampf befeuchtet (und erhitzt), welcher durch eine Düse 22 in die Leitung 20 eingesprüht wird. Dies geschieht unter Steuerung eines Temperaturfühlers 21, welcher auf die Temperatur im Raum 18 anspricht und ein die Eingabe des Dampfes an der Düse 22 steuerndes Ventil 23 betätigt. So kann die Temperatur im Raum 18 im wesentlichen konstant gehalten werden. Wahlweise oder zusätzlich kann Wasser an der durch Bezugsnummer 24 bezeichneten Stelle in die an das Rohr angeschlossene Leitung eingesprüht werden.
Oberhalb des Förderbandes 4 und unterhalb des Förderbandes 6 sind Dichtungen 5 und 7 vorgesehen, welche den Raum 18 gegenüber der Atmosphäre bzw. Außenluft isolieren. Vorteilhafterweise werden zusätzlich (nicht dargestellte) Seitendichtungen verwendet; die Seitendichtungen bestehen je aus einem Körper, welcher sich vertikal an einer Seite des Tabakballens in Linie mit den Dichtungen 5 und 7 erstreckt und unter Federspannung an den Tabakballen angedrückt wird. Der Auslaß 13 für den Tabak ist gleichfalls mit einer Luftdichtung ausgestattet; diese kann beispielsweise aus einem drehbaren Organ bestehen (z. B. aus einem Flügelrad), welches den Tabak nach unten fördert, während gleichzeitig eine freie Verbindung zwischen dem Raum 18 und der Außenluft verwendet wird.
Der Druck im Raum 18 kann etwa atmosphärisch sein, er kann etwas unterhalb oder etwas oberhalb des atmosphärischen Druckes liegen. Wie sich aus F i g. 1 der Zeichnungen ergibt, verläuft das obere Förderband 4 umd drei Rollen 26, 28 und 30, von welchem die Rolle 30 höher eingestellt ist als die beiden anderen. Auf diese Weise bildet sie eine Einführung für die Tabakballen. Die Förderbänder 4 und 6 ergreifen die Ballen zwischen sich, um sie mit der erforderlichen Kraft nach vorne zu bewegen. Die Flächen der am Ballen anliegenden Bänder können mit seitlichen Kanten oder Rippen ausgestattet sein, um den Antrieb zwischen den Bändern und dem Tabak zu erleichtern.
Das untere Förderband 6 läuft über zwei Rollen 32 und 34.
Die Ballen werden einer nach dem anderen mit Hilfe eines Hebegerätes auf das Förderband 6 aufgegeben. Das Hebegerät ist dabei um die Achse der Rolle 34 schwenkbar. Das Gerät besteht aus einem Rahmen 36, welcher zwei Hebegabeln 38 und ein Paar schmaler Förderbänder 40 trägt. Die Förderbänder 40 verlaufen um koaxial mit der Rolle 34 befindliche Rollen und um weitere Rollen 41. Die Bewegung des Hebegerätes wird durch einen Stempel 42 bestimmt, dessen Gehäuse schwenkbar an einem ortsfesten Pfosten 44 angeordnet ist. Die streck- bzw. ausfahrbare Kolbenstange des Stempels ist am Rahmen 36 des Hebegerätes schwenkbar angebracht.
Jeder Ballen wird in aufrechter Position auf die Hebegabeln 38 aufgegeben. Der Stempel 42 (welcher mit Hilfe eines Druckmittels betätigbar ist) wird daraufhin ausgefahren, um das Hebegerät in die Position zu bringen, welche strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Lage können die Förderbänder 40 der. Ballen glatt auf das Förderband 6 übergeben. Die Förderbänder 40 können mit gleicher Geschwindigkeit wie das Förderband kontinuierlich angetrieben werden; es kann eine Vorrichtung benutzt werden, um das Heben jeden Ballens zeitlich so abzustimmen, daß keine zeitliche Lücke zwischen einander folgenden Ballen
besteht. So kann z. B. eine photoelektrische Zelle benutzt werden. Wenn der Lichtstrahl die Rückseite des letzten Ballens am Förderband 6 passiert, ist es erforderlich, das Hebegerät in Gang zu setzen. Dies geschieht durch ein Signal von der photoelektrischen Zelle.
Bei Gesamtanlagen, welche mit zwei oder mit mehreren Systemen der in den Zeichnungen dargestellten Form arbeiten, kann ein einzelnes Sauggebläse benutzt werden, welches allen Einzelanlagen zugeordnet wird.
Fig.3 stellt in vergrößertem Maßstab eine rohrförmigc Sonde dar, welche im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten entspricht, jedoch zusätzlich ein Schraubengewinde aufweist. Die Sonde 8 ist mit einem geschlossenen, konisch zulaufenden Ende 8/4 ausgebildet. Der zylindrische Hauptteil der Sonde ist mit Bohrungen bzw. Löchern 8ß versehen, durch welche Befeuchtungsluft in der beschriebenen Weise angesaugt wird. Darüber hinaus weist die Sonde im Bereich des Vorderendes ein Schraubengewinde SC auf. Das Schraubengewinde 8C besteht aus einem Streifen, welcher schraubenförmig gebogen und an der Sonde 8 durch Schweißung oder durch andere, geeignete Maßnahmen befestigt ist.
Bei Verwendung wird die Sonde 8 langsam gedreht, so beispielsweise mit Hilfe eines Kettentriebes oder eines anderen Antriebes, welcher dem die Förderbänder
4 und 6 antreibenden Motor zugeordnet ist. Die Steigung des Schraubengewindes SC und die Drehgeschwindigkeit der Sonde sind der Vorwärtsgeschwindigkeit der Förderbänder 4 und 6 vorzugsweise so zugeordnet, daß das Schraubengewinde SC glatt und weich in den zugeführten Ballen eintritt, ohne daß der Tabak im Ballen zerrissen wird. In anderen Worten, falls die Vorwärtsgeschwindigkeit der Förderbänder 4 und 6
5 (cm/min) beträgt und falls die Steigung des Schraubengewindes SC P (cm) beträgt, dann wird das Rohr mit einer Geschwindigkeit von S/P (U/min) angetrieben.
Anstelle einer Sonde zur Konditionierung jeden Ballens können zwei oder mehrere, in gemeinsamer Weise an ein Gebläse angeschlossene Sonden benutzt werden.
Fig. 4 stellt dar, auf welche Weise zylindrische Hogshead-Tabakballen konditioniert werden können. Ein Hogshead-Tabakballen besteht aus Lagen, welche senkrecht zur Achse des Tabakballens liegen, wie sich in etwas vergrößertem Maßstab aus F i g. 4 der Zeichnungen ergibt. Die Achse des Tabakballens 46 verläuft entlang der Sonde 48. Jeder Hogshead-Tabakballen wird mit Hilfe einer Platte 50 schräg nach oben in Richtung der Sonde 8 geschoben. Die Platte 50 wird ihrerseits durch ein Gestell 51 getragen. Während dieser Bewegung streichen Abstreichtrommeln 52 Tabak von der kreisförmigen Vorderseite 46/4 des Tabakballens ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Konditionieren von Tabakballen, bei dem die Tabakballen kontinuierlich einer Tabakabnahmeeinrichtung zugeführt werden, während gleichzeitig jeweils die Vorderfläche des Tabakballens befeuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche des Tabakballens dadurch befeuchtet wird, daß Befeuchtungsluft oder Dampf kontinuierlich durch die Vorderfläche hindurch zwischen einem an der Vorderfläche angrenzenden Raum und einer stromauf der Tabakabnahmevorrichtung angeordneten Strömungseinrichtung bewegt wird.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Förderer, der die Tabakballen kontinuierlich der Tabakabnahmevorrichiung zuführt, und eine Befeuchtungseinrichtung zum Befeuchten der Vorderfläche des Tabakballens, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchlungseinrichtung eine stromauf der Tabakabnahmevorrichtung (10) angeordnete Strömungseinrichtung (8) sowie eine Pumpeinrichtung (16, 20) aufweist, die Befeuchtungsluft oder Dampf durch die Vorderfläche des Tabakballens hindurch zwischen dem an der Vorderfläche angrenzenden Raum (18) und der Strömungseinrichtung (8) bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungseinrichtung eine perforierte, hohle Sonde (8) aufweist, die sich parallel zu dem die Tabakballen (2) tragenden Förderer (6) in die Vorderfläche des vordersten Tabakballens hinein erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugquelle (16) an der Sonde (8) angeschlossen ist, um Befeuchtungsluft in die Vorderseite des Ballens einzusaugen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungsluft durch ein Gebläse (16) einführbar ist, welches gleichzeitig die Saugquel-Ie bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft durch Einsprühen von Dampf befeuchtbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer parallele Bänder (4, 6) aufweist, welche den Ballen (2) zwischen sich ergreifen und ihn in Richtung der Sonde (8) transportieren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet so durch eine Vorrichtung (36, 38, 42), die die Ballen kontinuierlich einen nach dem anderen in eine Position zwischen die Förderbänder (4:6) einführt.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende der Sonde (8) geschlossen und zugespitzt ist, um das Eindringen in den sich vorwärts bewegenden Ballen zu erleichtern, daß der hinter der Spitze befindliche Teil der Sonde, welcher bei Benutzung im Ballen eingebettet ist, eine Anzahl von öffnungen aufweist, um Luft oder Dampf hindurchzuleiten.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Sonde als Schraubenkörper (8c) ausgebildet ist und daß die Sonde bei Benutzung so um ihre ^ Achse drehbar ist, daß der Schraubenkörper das Eindringen der Sonde in den sich vorwärts bewegenden Ballen unterstützt.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei oder mehr parallele Sonden (8), welche in die Vorderseite des Ballens eindringen und Befeuchtungsluft oder Dampf durch den Ballen leiten.
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DE2138047A1 DE2138047A1 (de) 1972-02-17
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