DE1522657C3 - Aufladevorrichtung fur ein elektro statisches Kopiergerat - Google Patents
Aufladevorrichtung fur ein elektro statisches KopiergeratInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufladevorrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät mit wenigstens zwei
parallel zueinander angeordneten, federnd verspannten Corona-Drähten, wenigstens einer im Querschnitt
U-förmigen Gehäuseschale aus leitendem Material und mit aus Isoliermaterial bestehenden Halterungen
für die Corona-Drähte an den Enden der Gehäuseschale bzw. -schalen.
Solche Vorrichtungen sind bekannt und einseitig an einer Papierführung angeordnet, wobei eine
U-förmige Gehäuseschale die von der Führung abgekehrte Seite abdeckt. Weiterhin ist es bekannt, Doppelanordnungen
derart vorzusehen, daß Corona-Drähte über und unter der Papierführung angeordnet
sind, wobei dann U-förmige Gehäuseschalen an den äußeren Seiten oben und unten vorgesehen sind. Bekannt
ist es dabei, die einander zugekehrten Seiten der Vorrichtung mit Mitteln zur Papierführung zu
versehen. Diese Mittel sind beispielsweise als um die gesamte Vorrichtung gewickelte Kunststoffäden bekannt.
In bekannten Vorrichtungen erstrecken sich einzelne Corona-Drähte jeweils über die Länge der Vorrichtung,
und sie sind dabei an beiden Enden an Federn befestigt, die eine gewisse Drahtspannung erzeugen.
Dabei ist die Aufhängung umständlich, weil der sehr dünne, beispielsweise einige Hundertstel Millimeter
starke Corona-Draht zugeschnitten und durch verhältnismäßig komplizierte Befestigungseinrichtungen
an den Federn angebracht werden muß, was selbst dann schwierig ist, wenn der Dreht nur an
ösen festgelegt wurde. Es ist zu berücksichtigen, daß der im Betrieb unter hohe Spannung gesetzte Draht
an Stellen starker mechanischer Beanspruchung, insbesondere Knickung, zur Beschädigung oder zum
Bruch neigt. Im übrigen läßt sich die Federkraft bei der bekannten Ausführung nicht einstellen.
Besondere Probleme ergeben sich dabei beim Einbau und bei der Auswechselung der Corona-Drähte,
wobei zu berücksichtigen ist, daß die bekannten Ausführungen jeweils die getrennte und umständliche
Anbringung jedes einzlenen Drahtstückes erfordern. Wenn dann jedes Drahtstück an zwei Federn aufgehängt
ist, können sich leicht verschiedene Spannungen an den verschiedenen Drähten ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, in der die Halterung der
Corona-Drähte verbessert ist, das Einbringen von
Corona-Drähten erleichtert wird und darüber hinaus die Lebensdauer der Corona-Drähte durch eine sich
gleichmäßig verteilende und ausgleichende mechanische Spannung verbessert wird.
Erfindungsgemäß ist in einer Halterung an einem Ende eine doppelt wirkende Klemmvorrichtung für
die Drahtenden und in der anderen Halterung am anderen Ende ein unter Federbelastung in Spannrichtung
der Drähte geführtes Widerlager beweglich angeordnet, um das der Draht gelegt ist.
Damit wird erreicht, daß an Stelle der bisher zwei Corona-Drähte eine durchgehende Drahtschlinge
verlegt wird, deren Enden in einer bequem "*zu tätigenden
Klemmvorrichtung, die keine Umknickung des Drahtes erfordert, festgelegt werden, während die
Spannung dadurch erreicht wird, daß die Feder vom Draht entfernt und in die Halterung verlegt wird, wobei
das Widerlager zweckmäßig so ausgeführt ist, daß ein glatter Verlauf des Drahtes möglich ist.
Vorteilhaft ist die Klemmvorrichtung als in Spannrichtung der Drähte verlaufende Keiltasche mit sich
zur Mitte der Vorrichtung hin konisch verengenden Flanken ausgeführt, wobei zwischen diesen Flanken
ein Keilstück einsetzbar ist und die Drahtenden zwischen Keilstück und Flanken verklemmbar sind.
Hierdurch ergibt sich auch durch die Drahtspannung eine Verstärkung der Befestigung.
Gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften--Ausführungsform,
die mit der vorhergehend gekannten kombiniert werden kann, ist ein spreizungsfähiges
Keilstück zwischen den zwei Keiltaschenflanken angeordnet und im Keilstück eine konische Schraube
in einer an den Rändern entsprechend konisch ausgeführten Öffnung geführt, deren zwei Randabschnitte
von verschiedenen Teilen des Keilstückes gebildet sind.
Die Schraube ist in ein Gewinde der Halterung eingesetzt. Dadurch kann der Klemmdruck genau eingestellt werden, wobei weiterhin die mehrteilige Ausführung
des Keilstückes dazu dient, daß die festgeklemmten Enden nicht genau in der Zugrichtung des
Drahtes liegen. Diese Ausführungsform hat weiterhin Vorteile bei der Einbringung der Drahtenden, die
durch eine gewisse Bewegung des spreizungsfähigen Keilstückes in der Keiltasche festgelegt werden können,
bevor die Schraube angezogen wird. Es versteht sich, daß statt der Schraube im spreizungsfähigen
Keilstück, das in Profilierungen unverlierbar gehalten sein kann, auch ein keilförmiges Spreizungsmittel
angeordnet werden könnte.
Zweckmäßig ist wenigstens eine der Flanken mit einem leitenden Kontaktband versehen, welches beim
Einsetzen der Halterung automatisch mit einem elektrischen Anschlußkontakt in Berührung kommt. Das
wird bevorzugt, um den Anschluß der Vorrichtung automatisch beim Einsetzen herzustellen, und hat
weiterhin den Vorteil, daß eine verhältnismäßige lange Kontaktstrecke am Kontaktband vorgesehen
ist, wodurch eine örtliche Überbeanspruchung des Drahtes vermieden wird.
Das Widerlager ist gemäß einer wesentlichen Ausbildung der Erfindung als Rolle ausgeführt, die drehbar
auf einem Zapfen angeordnet ist, der sich auf einem in Spannrichtung der Drähte hin- und herbeweglichen
Träger befindet. Hierdurch wird einerseits eine glatte Führung des Drahtes am Widerlager gewährleistet,
andererseits aber auch eine Reibungsbewegung beim Einziehen des Drahtes am Widerlager
vermieden. Weiterhin ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß sich die beiden Drahtstücke zwischen
der Rolle und der Klemmvorrichtung auf Grund nicht ganz gleichmäßiger Materialeigenschaften im
Betrieb verschieden stark ausdehnen können, was aber durch die erfindungsgemäße Anordnung ohne
weiteres ausgeglichen wird. Bei den bekannten Vorrichtungen würde dann einer der Drähte lascher hängen
als der andere.
Zur Erleichterung der Anordnung des sehr feinen Drahtes hat dte Rolle einen zylindrischen und einen
konischen Abschnitt, der sich vom zylindrischen Abschnitt ausgehend erweitert. Hierdurch kann der
Draht zunächst auf den konischen Abschnitt aufgebracht und dann durch Hin- und Herbewegung der
Drahtenden an dem konischen Abschnitt abwärts bis zum zylindrischen Abschnitt bewegt werden, wobei
die Höhenlage durch Querstege in beiden Halterungen bestimmt wird.
Zweckmäßig sind Führungsbolzen parallel zur Spannrichtung der Drähte in der rollenseitigen Halterung
angeordnet und der Träger auf diesen Führungsbolzen hin- und herbeweglich, wobei die zur
Mitte des Gehäuses gekehrten Enden der Führungsbolzen als Federwiderlager dienende Flansche und
der Träger einen Lagersteg an der Außenseite haben, an dem sich die anderen Enden von Federn abstützen.
Diese Federn erfüllen dabei noch eine weitere Funktion. Zwecks eines einfachen Zusammenbaues
sind in der Halterung in axialer Verlängerung der Bolzen quer verlaufende Kopfstücke angeordnet, an
die sich die mit Flanschen versehene Enden der Bolzen anlegen, deren andere Enden in Löchern in der
Halterung aufgenommen sind. Die Federn dienen dabei zum Andruck der eingesetzten Bolzen an die
Kopfstücke.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß an der Rolle ein Zeiger quer zur Längserstreckung der
Vorrichtung angeordnet ist, welchem in der Halterung ein Gegenzeiger zugeordnet ist. Dadurch kann
eine mittlere oder gewünschte Federspannung immer gleichmäßig eingestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise im Mittelschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig.l,
F i g. 3 einen Schnitt durch F i g. 1 längs der Linie III-III in Fig.l, wobei jedoch eine Gehäuseschale
abgenommen worden ist und ein rollenförmiges Widerlager und eine Schraube für eine Keilanordnung
nicht geschnitten sind und weiterhin ein Gehäuseansatz zur Aufnahme eines Druckstiftes für eine
Kontaktlamelle geschnitten worden ist, obwohl dieses Gehäuse unter der Schnittlinie liegt,
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in
Fig.l,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F ig. 4,
F i g. 6 eine Teildarstellung einer Einzelheit des Widerlagers und seiner Anordnung in Draufsicht entsprechend
der in F i g. 3 mit VI bezeichneten Stelle, F i g. 7 eine Vorderansicht von F i g. 6.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Von dem Gestell zur Aufnahme der Vorrichtung
sind Abschnitte der Gestellseitenwände 1 und 2 in dem Bereich erkennbar, in welchem sie zur Halterung
dienen. Die Zeichnungen zeigen die Anordnung als Doppelvorrichtung, d. h. mit Corona-Drähten
über und unter einer Führungsbahn für Kopierpapier. Diese Führungsbahn ist mit 3 bezeichnet. Da
beide Hälften der Aufladevorrichtung beiderseits der Führungsbahn in gleicher Weise augeführt sind, genügt
die Beschreibung einer dieser Hälften als Vorrichtung.
Eine Vorrichtung besteht aus einem aus Isoliermaterial ausgeführten Rahmen 4, der oben und unten
offen ist und dessen Längsseitenwände in F i g. 2 mit 5 und 6 bezeichnet sind. Die Enden dieses Rahmens
sind als Halterungen, im ganzen mit 7 und 8 bezeichnet, ausgeführt. Am Ende der Halterung 8 ist der
• Rahmen durch die Stirnwand 9 geschlossen, während die Stirnwand am Ende der Halterung? bei 10 ausgespart
ist.
In der Halterung 7 ist die doppeltwirkende Klemmvorrichtung angeordnet, welche zur Befestigung
zweier Drahtenden dient. Von den Seitenwänden 5,6 gehen nach innen gerichtete Vorsprünge 11,
12 aus, deren einander zugekehrte Flanken 13, 14 schräg zur Mittellinie derart verlaufen, daß sie sich
zur Mitte der Vorrichtung hin einander annähern. Die Enden sind abgerundet. Die Flanken bilden eine '
Keiltasche. ""
In dieser Keiltasche ist ein Keilstück geführt, das aus den beiden auseinanderspreizbar angeordneten
Teilen 15, 16 besteht. Diese Teile (s. auch Fig.5)
bilden zwei konische Randabschnitte 17, 18 einer öffnung, wobei die Konizität in einer Richtung senkrecht
zur Erstreckung der Keiltasche verläuft. Die beiden Teile 15, 16 können durch einen elastischen
Steg aneinander gehalten sein.
In die öffnung greift eine Schraube 20, deren mit Gewinde versehenes zylindrisches Ende 21 in ein Gegengewinde
22, beispielsweise eine in den Boden 23 der Halterung eingelassene Mutter, eingeschraubt ist.
Die Schraube -20 hat einen konischen Abschnitt 24 an ihrem Schaft. Der konische Abschnitt wirkt mit
den Randabschnitten 17, 18 zusammen, so daß die Teile 15, 16 je nach der Einschraubung der Schraube
20 mehr oder weniger gespreizt oder entlastet werden.
Eine Flanke 14 ist mit einem Kontaktband 25 bekleidet, welches sich bis über das äußere abgerundete
Ende 74 der Flanke und somit in den Bereich der Aussparung 10 der Stirnseite des Rahmens erstreckt.
In der anderen Halterung erstrecken sich von der Stirnseite 9 ausgehend zwei Führungsbolzen 26, 27.
Diese sind mit ihren Enden in Löcher dieser Stirnseite geschoben. Die anderen in die Vorrichtung ragenden
Enden haben als Federwiderlager dienende verbreiterte Flansche 28, 29. In der Halterung sind
ferner Kopfstücke 30, 31 vor den Flanschen 28, 29 angeordnet.
An den Bolzen ist ein Träger 32 geführt, der sich auf einer Bodenplatte 33 der Halterung abstützen
kann, aber wenigstens einen Lagersteg 34 besitzt, der mittels öffnungen auf den Führungsbolzen 26, 27 geführt
ist. Zwischen dem Lagersteg 34 und den Flanschen 28, 29 sind Druckfedern 35, 36 angeordnet,
die einerseits bestrebt sind, den Träger 32 bezüglich der F i g. 1 und 3 nach links zu drücken und andererseits
die Bolzenköpfe 28, 29 an die Kopfstücke 30, 31. Dadurch werden die Bolzen automatisch nach
Einbau gehalten, während der Einbau durch eine Zusammenfügung der ineinandergreifenden Teile
unter Zusammendrückung der Feder erfolgen kann.
Auf dem Träger ist ein bezüglich Fig. 1 senkrechter
Zapfen 37 angeordnet, auf dem, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Lagerhülse, eine frei
verdrehbare Rolle angeordnet ist. Diese Rolle — mit
38 bezeichnet — hat einen zylindrischen Abschnitt
39 und einen davon ausgehenden, sich nach oben konisch erweiternden Abschnitt 40.
Um die Höhenlage der eingebrachten Drähte zu bestimmen, sind an jeder Halterung die Querstege
41, 42 vorgesehen, an deren oberem Rand die Drahtstücke gezogen werden.
Fig. 3 läßt erkennen, daß zwei Drahtstücke 43, 44 eines einzigen Drahtes vorhanden sind, der um die
Rolle 38 gezogen ist und dessen Enden bei 45, 46 an den Flanken 13, 14 festgelegt sind, wobei der Kontakt
mit dem Kontaktband 25 hergestellt wird.
Beim Einbau ergibt sich eine leichte Verklemmung vor Anziehung der Schraube 20, wobei man den
Draht in einer bestimmten Weise spannen kann, um die Federn 35, 36 auf ein bestimmtes Maß zusammenzudrücken
und zu spannen. An der Rolle 38 bzw. dem Träger 32 ist gemäß F i g. 6 ein Zeiger 47
angeordnet, dem eine Gegenmarkierung oder ein Gegenzeiger 48 an einem Quersteg 49 der Halterung 8
zugeordnet ist. Die Drähte werden so eingespannt, daß die Zeiger übereinstimmen.
Weiterhin ist beispielsweise für die in F i g. 1 obere Vorrichtung in der Seitenwand 2 ein elektrischer Anschlußkontakt
62 als Kontaktlamelle angeordnet, die von der Seite der Einschubrichtung ausgehend mit
einem Kontaktabschnitt 63 schräg über die Innenseite der Seitenwand 2 vorragt. Das Ende ist abgebogen
und durch eine öffnung 64 in der Seitenwand an deren Außenseite geführt. Ein abgewinkeltes Endstück
65 greift über den Rand der öffnung 64 und verhindert, daß die Lamelle zu weit von der Seitenwand
fortgedrückt wird. Die Seitenwand ist an einer Stelle — wie in F i g. 1 für die untere Vorrichtung bei
66 gezeigt ist — mit einem zur öffnung 64 offenen,
im wesentlichen zylindrischen Gehäuseansatz versehen. In diesem ist ein Druckbolzen geführt, der von
einer am Boden des Gehäuseansatzes abgestützten Feder durch die Seitenwand 2 gedrückt wird und
dort, beispielsweise im Bereich der Abbiegung der Kontaktlamelle, auf diese trifft und von dieser gehalten
wird. Die Abbiegung befindet sich an einer Stelle, an welcher das abgebogene Ende des Kontaktbandes
25 liegt, so daß mit der Einfügung der Anschluß hergestellt wird.
Bei der Doppelanordnung ergibt sich eine gleiche Halterung beispielsweise für die in F i g. 1 unten liegende
Vorrichtung. Diese ist lediglich so seitenverkehrt angeordnet, daß die Klemmvorrichtung unter
der Halterung 8 in F i g. 1 ljegt, so daß die Kontaktanschlüsse
an verschiedenen Seiten vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Aufladevorrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät mit wenigstens zwei parallel zueinander
angeordneten, federnd verspannten Corona-Drähten, wenigstens einer im Querschnitt U-förmigen
Gehäuseschale aus leitendem Material und mit aus Isoliermaterial bestehenden Halterungen
für die Corona-Drähte an den Enden der Gehäuseschale bzw. -schalen, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Halterung (7) an einem Ende eine doppeltwirkende Klemmvorrichtung (13 bis 16, 20) für die Drahtenden
und in der anderen Halterung (8) am anderen Ende ein unter Federbelastung in Spannrichtung
der Drähte geführtes Widerlager (38) beweglich angeordnet ist, um das der Draht gelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung als in
Spannrichtung der Drähte verlaufende Keiltasche mit sich zur Mitte der Vorrichtung hin konisch
verengenden Flanken (13, 14) ausgeführt ist und daß zwischen diesen Flanken ein Keilstück (15,
16) einsetzbar ist und die Drahtenden zwischen Keilstück und Flanken verklemmbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, (Iadurch gekennzeichnet, daß ein spreizungsfähiges
Keilstück zwischen den zwei Keiltaschenflanken (13, 14) angeordnet und im Keilstück eine konisehe
Schraube (20) in einer an den Rändern entsprechend konisch ausgeführten Öffnung geführt
ist, deren zwei Randabschnitte (17, 18) von verschiedenen Teilen (15, 16) des Keilstückes gebildet
sind, und daß die Schraube (20) in ein Gewinde der Halterung eingesetzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine der Flanken (14) mit einem leitenden Kontaktband (25) versehen ist, welches beim Einsetzen
der Halterung automatisch mit einem elektrischen Anschlußkontakt (62, 63) in Berührung
kommt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (38) als Rolle
ausgeführt ist, die drehbar auf einem Zapfen (37) angeordnet ist, der sich auf einem in Spannrichtung
der Drähte hin- und herbeweglichen Träger (32) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle einen zylindrischen (39) und einen konischen Abschnitt (40) hat, der
sich vom zylindrischen Abschnitt ausgehend erweitert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halterung
Querstege (41, 42) angeordnet sind, die die Höhenlage der Drähte in Bezug zu der Tiefe der
U-förmigen Gehäuseschale festlegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsbolzen (26, 27) parallel
zur Spannrichtung der Drähte in der rollenseitigen Halterung (8) angeordnet sind und der
Träger (32) auf diesen Führungsbolzen hin- und herbeweglich ist, wobei die zur Mitte der Gehäuse
gekehrten Enden der Führungsbolzen als Federwiderlager dienende Flansche (28, 29) und
der Träger (32) einen Lagersteg (34) an der Außenseite haben, an dem sich die anderen Enden
von Federn (35, 36) abstützen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halterung in axialer
Verlängerung der Bolzen (26, 27) quer verlaufende Kopfstücke (30, 31) angeordnet sind, an
die sich die mit Flanschen versehenen Enden der Bolzen anlegen, deren andere Enden in Löchern
in der Halterung aufgenommen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rolle des Widerlagers (38) ein Zeiger (47) quer zur Längserstreckung der Vorrichtung
angeordnet ist, welchem in der Halterung ein Gegenzeiger (48) zugeordnet ist.
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