DE1521380A1 - Zusammendrueckbarer,tubenfoermiger Metallbehaelter und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Zusammendrueckbarer,tubenfoermiger Metallbehaelter und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Beschreibung zum Patontgesuch
der Firma M&T Chemioalß Inc, New York, NoY., U.S„Ae
betreffend:
"Zuaammendrückbarer, tubeiiföriaiger Metallbehälter und Verfahren zu* deseen Herstellung"»
Priorität: 5. Mai 1964 - U. S. A.
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Verfahren zur Herstellung
neuer suaamiaendrückbarer, tubenförmiger Metallbehälter,
Für den Fachmann ist es bekannt, dass zusammendrückbare tubenfbrnnge Metallbehälter, wie Aluminiumbehülter in Verbindung
mit einer grossen Anzahl von Produkten verwendet werden können» Diese Behälter haben eine verbreitete Verwendung
beim Verpacken chemisch-inerter Stoffe, wie Zahnpasta, Rasiercreme, Handlftion usw. Es ist jedoch festgestellt
worden, dass gewisse Zubereitungen bis zu einem gewissen Grad ausreichend reaktiv sein können, was das Verpacken in
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Aluminiumtuben verhinderte Beiapielsweisi iat feotgestellt
worden, dass obgleich viele Zahnpasten biaher in Aluminiumtuben
verpackt worden oind, diene Zahnpasten mit gewissen
aktiven Bestandteilen, v/ie Zinn IV-ainn oder fluoride, einschlieoü
lieh Zinn IV-fluorid, ausreichend reaktionsfähig sind um den
Behälter zu korr.adieren»
beispielsweise kann eine typische Alura:i.n5umr.ahnpastatubet die
keine korrosirwirkende ütoffe enthält, eine unendliche lange
lebensdauer unter normalen Be-dingungen haben. Um die Lebensdauer unter normalen Bedingungen zu schätzen, kann ein beschleunigter
Lagertest durchgeführt werden^ Unter beschleunigter Lebensdauerprüfung bei 43° 0 kann eine Tube frei von
Löchern für mindestens mehrere Monate sein» Vergleichsweise wird eine zahnpaßtahaltige Aluminiumtube, die identisch mit
dem Standard ist, .jedoch zusätzlich 1,5 bis 2 i>
Zinn IV-fluorid enthält, nur ungefähr 3 Tage halten, v/onaoh 3ie löchrig ist«
Als Ergebnis ist es bisher die Praxis gewesen, fluoridhaltige
Zahnpasta in iileizahnpastatuben auf den Markt zu bringen,
Jies ist unerwünscht, da Bleituben in üsr Herstellung mehr
kosten und eine unwirtschaftlich grosse aenge an Ulei enthalten,
wds unter anderem von der notwendigen, vergröss6Tten
Wandstärke an islei abhängt. V/eiterhin erhebt die Verwendung
von Blei "die-Möglichkeit von,Problemen, die wegen der bekannten
Toxiaität von Blei auftreten.» JJie3er Faktor nacht z.B« die
- 3 -909834/1161 BAo
Verwendung eineν KunetstofftUlle notwendig, da die Wirkung
der luft mit dem Inhalt in Qegenwart von Blei die Zahnpasta
verfärben kann·
Es ist Gegenstand der Erfindung, einen neuen, zusammendrUokbaren Aluminiumtubenbehälter herzustellen. Andere Gegenstände
werden für den Fachmann bei der Jurchsloht der folgenden Ue-Bchreibung klar.
Entsprechend gewiesen Gesichtspunkten wird das erflndungsgemäase Verfahren aur herstellung zusammendrückbarer, tubenförmiger Aluminiumbehälter durchgeführt» indem man einen
Aluminiumbehälter aus einem Aluminiumrohling herstellt, den Alurainiumbehälter reinigt und mindestens die innere Ober-*
fläche des gereinigten Aluminiumbehältere, mit einem wässrigen
alkalLachen Bad in Berührung bringt, das ein Stannatsalz aus
der Gruppe Natriumstannat und Kaliumstannat enthalt, den
Aluminiumbehälter in Berührung mit dem Bad eine ausreichende : üeit hält, um eine oberflächenschicht von Zinn darauf abzulagern und ihn uit der Oberflächenschicht aus Zinn aus dem
Bade entfernt.
Entsprechend gewiesen anderen Gesichtspunkten enthält die neue erfindungsgemässe Zusammensetzung einen zusammendrUokbaren, tubenförmigen Aluminiumbehälter mit einer Zinnoberflächenschicht auf der inneren Oberfläche auf.
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Die Herstellung dee erfindungagemäeeen Aluminiuubehülters
kann dae Auspressen eines Alumlniumklumpens oder -münze,
die im wesentlichen reines Aluminium sein kann, In einer Sohlagstrangpresee einaohllessen. Während des Auspressen?
kann der Klumpen beim Schlagen der Form folgen, um eine offene Aluminiumtube zu bilden«
Die so hergestellte Metalltube kann zu glelchmässiger Länge
geschnitten und durch Eintauchen in eine HeinigungslOsung
gereinigt werden.!ßypisoherweise kann eine Reinigungslösung
eine wässrige lösung mit 15 bis 60 g pro 1» insbesondere
30 gA» Natriumkarbonat und 15 bis 60 g/L» insbesondere
30 g/Lf Irinatriuraphosphat sein. Jährend dieser Reinigung
kann die Aluminiumtube entfettet und leicht geäzt werden. J)Ie Tube wird dann gespült und in 10 bis 50 #, insbesondere
25 1P Salpetersäure eingetaucht, woduroh das Alkall neutralisiert und jeder Schmutz entfernt, der auf der Oberfläche
des Aluminiums vorliegen kann.
JJie so behandelte Aluminiumtube kann weiterbehandelt werden,
indem man mindestens die: innere Oberfläche mit einem wässrigen alkalischen Bad, das ein Jongkind-Uhelatbildendes Mittel und
ein ütannatsalz aus der Gruppe Natriumstannat und Kalium-βtannat enthält, behandelt, das Aluminium in dem Jad eine
auKreichende Zelt hält, um eine Oberflächenschicht von Zinn
darauf abeueohleiden und aus dem Bad entfernt.
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Vorzugsweise kann die Aluminiumtube behandelt werden» indem mim
daa /ι Ium in ium in einem wässrigen Bad, bestehend im wesentlichen
aus Wasser und einem Stannatsals aus der Gruppe von Natrium*
stannat und Kaliumstannat, in Berührung bringt· in dem Bad
eine ausreichende iSsit hält» um eine Oberflächenschicht von
Zinn darauf abzuscheiden und aus den Bad entfernt·
Die lüntauchbader, die entsprechend der Pi axle der Erfindung
verwendet werden können» können typischerweist hergestellt werden» indem man Kaliumstannat und/oder Natriumstannat in
Wasser löst su einem -Bad, das ungefähr 15 g/L bis Bur Sättigung» insbesondere ungefähr 70 g/L des Stannataalses enthält»
wobei die so.hergestellte Lösung ungefähr 30 g/1 Zinn aufweist«
Ausreichend Kaliumhydroxid und/oder Natriumhydroxid kann anfänglich augesetst werden» um ein Bad zu bilden» das ungefähr 4 g/1 Metallhydroxid enthält, um das Ausfüllen von Zinn
wegen des niedrigen pH-Wertes während der Herstellung tu vermeiden, führend des Be tr Jibes kann das freie Alkalihydroxid
zwischen ungefähr 0»5 g/l bis ungefähr 12 g/lt vor auge weist
1 und 8 gA» insbesondere bei 4 &Λ gehalten werden·
eigentliche Betrieb des Bades wird normalerweise bei einem pll durchgeführt» der ausreichend hoch ist» um das StarÄt
in Lösung su halten· Sa Zinn aus diesen Bädern bei einem
pH—<'ert unterhalb ungefähr 11 »5 ausfällt» wird der normale
Betrieb dieser BUder bei einem pH-Wert oberhalb dieses
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Punktes und Toreu/jsweise bsi ρα τοη mindesten» 12 durohge-Xuhrt. Dieser pH wird normalerweise automatleoh duroh da·
entstehende Hydroxid aufrechterhalten und ei lit normalerweise nicht notwendig« Hydroxid iu den üUdern.suausetsen«
Die benötigte Konzentration an freien Hydroxid kann am
Anfang erreicht werden duroh Zugabe τοη Kaiiumhydroxid
oder Natriumhydroxid. Während des Betribea kann das Bad ausreichend Hydroxid entwickeln» um die gewünscht« Konsentration
aufrechtzuerhalten. . .
Dae J ohglcind-ohel at bildende Mittel, due geaäss der Brfindung
Terwendet werden kann» lit ein ohelatblldendee Mittel, daa
duroh eeine iähigkeit, Komplexe zu bilden oder Chelate mit min«
deetene einem Metall aue der Qruppe von Kupfer in Lösungen mit
mindestens 1,2 η Uydroxidion und Magnesium in Losungen mit
mindestens 0,7 n Hydroxidion, wobei die chelatbildend*
vorliegt, wenn das Kittel in finer Menge τοη 1 1/2
In einer bevorzugten AusfUhrungsform ktmn das Jongkindohelatbildende Mittel typieoherweiee ein Anion einer Amino«
karbonsäure» wie ÄthylendiamintetraeBsigeriure sein» wasser«*
lösliche Salze dieser Verbindung, typischerweise Alkalisalse,
wie daa JimrtriuaealB τοη Äthylendiamintetraazetat, das
fipnoriatriumaal» von Η,Ν-Dihydroxyäthylglyzin, das Trinatriuosalz τοη IT-HydroxyäthylätliylendiamintrieeBigBäure, usw·
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BAD ORIGUMAL
Nach gewiesen anderen bevorzugten Aspekten der Erfindung wird
das Jongkind-chelatbildende Mittel eu der Lösung in Pore tinte
ein Anion sondere bevorzugten AuefUhrungstora kann dieeee Anion/üit
weniger ale ungefähr ü Kohlenstoff atomen sein? San bevorzugte
Änion kann ein Anion mit einer Folyhydroxymonokarbonaäure,
typiseherweise das Qlukonation, Glukoheptonution, das Glyaeration
oder einer i'olyhydroxypolykarbonaäure, beispielsweise das
Sacharation oder das Tatration sein· Me bevorzugten Anionen,
die eingesetzt werden kOnnen, sind Gliikonat, Glukoheptonat,
Glyzerat und Saoharat·
Die Anionen können als Natrium- oder Kaliumsalze, z.ü,
Uatriumßlukonat, Kaliumglukonat( MatriumBacharat, Kaliurasacharat, Hatriuaglukoheptonat* Kaliumglukoheptonat, Hotriuaglyserat, KaliuQglyzeratr liatriuatartrat und Kallumtartrat
zugegeben werden. Das Anion kann andererseits als Säure zugegeben werden, typlsoherweise Olukonaäure, Saoharinsäure
usv/. oder als Lakton, wie Olukoaelta-Lükton, das Delta-Lnkton
von Cilukohe ρ tonsäure usw. Mischungen dieser Verbindungen
können verwendet werden. Jas Jorfcind-ohelatbildende Mittel
kann vorzugsweise unter Rühren zugesetzt werden zu dem wässrigen Stamatbad unabhängig oder zusammen mit den
Stannaten, die zur Herstellung verwendet werden und auch zur Aufrechterhaltung der üiider. Das Vorliegen des Jongklndchelatblldende Mittel ist erwünscht» um die Eigenschaften
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der Zinnablagerung zu verbessern, die Sοhlausbildung zu vermindern und einen stabilen pH-Wert aufrechtzuerhalten.
Vorzugsweise kann das Jbngkind-ohelatbildende Mittel als das
Salz in mengen von 0,01 bis 0,25 Mol, insbesondere 0,1 Hol
pro 1 verwendet werden. Ist das Mittel das Anion der PoIyhydroxykarbonsäure, so können äquivalente tiengen Säure oder
lakton verwendet werden» Kleinere Mengen können eingesetzt werden, sie steuern jedoch nicht wesentlich die Jicke der
Immersionsplatte oder die Bildung des Sohlamras. (rrössere
Mengen können verwendet werden jedooh ohne zusätzliche
Verbesserungο
Hach dem erfindungsgemässen Verfahren kann die Oberfläche
des zusammendrückbaren Aluminiumbehälter mit dem wässrigen
stannathaltigen Bad in Berührung gebracht werden. Das InberUnrungbringen kann durch Eintauchen der Tube in das Bad,
durch Sprühen oder Aufbürsten des Bades auf die Oberfläche
dee behälterβ usw« vorgenommen werden. Der üinfaohtheit halber
wird im Folgenden auf die Berührung durch Eintauchen bezogen. Das Tauohiiberzlehcm gemäss der Erfindung kann durchgeführt
werden zwischen Raumtemperatur von beispielsweise 20 und 90° und vorzugsweise zwischen 40 und ÖO° C, insbesondere 60° C«
Die iStntauoheeit kann 30 Sekunden betragen, liegt jedoch üblicherweise awieohen 1 und 6 Minuten, insbesondere 4 Minuten.
Während dieser Zeit kann das Aluminium mit einer Zinnechioht
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der gewUnaohten Dicke Überzogen werden»
Zur Heratellung und jiufreohterhultung der jjäde? können bevorzugte tiaaeen oü bia 99 ttewichtaproBent Kaliumstannat
und/oder Natrium*tannat und 1 bis 20 Gewichtsprozent mindestens
einer Verbindung* die daa Jongkind-chelatbildende Mittel
enthältt ty.'lacherweiae ein Anion einer Polyhydroxykarboneäuro. üevorzugte kaaaen enthalten 90 bia 98 ;« dea Stannatea
und 10 bia 2 >, mindestens eines Jon^kind-ohelatbildenden
feiittele, z.B. einer Verbindung mit einem Anion einer PoIyhydroxykarbonsHure. Maaaen mit niedrigeren Proζentgehalten
an diesem Mittel, a.Ji. 2 biß 3 ','*, Bind für das Auffüllen
oder das Aufrechterhalten bevorzugt, während üaeaen nit
dem höheren uehalt» 8.J. 5 bis 20 & aur Herstellung neuer
jjäder bevorzugt Bind. Beispiele hierfür aind folgendes
1. Kai iuae tannat 96 i>
i)inatriumaalB von Äthylendiamintetaese ige lure 4 i*
2 ο Notriumatannat ' 97 £
3· Kaliumatannat 99 >
Setranatriumaalz von Athylendianinttraesalg-
aäure 1 i·
4 ο Äatituaetannat 86 ^
Tetranatriumaalz von Athylendiamintetraeasigf
aiure U^
909834/1161 β1Οβ
5. Kaliumstannat 98 +
Mononatriumeale von Ν,Ν-Dihydroxyäthylglyain 2 i»
6. Natriumstanno^ 97 +
Mononatriumeala von Ν,Ν-Dihydroxyäthyltflyain 3 jt
7· Kaliumetannat 95 £
8. Natrlumetannat 96 3*
Natriumglukonat 4 5t
9. Kaliumetannat 98 +
Matriumglukona1; 2 i*
10. Katrlunetannat 85 +
Vatriunglukonat . 15 'A
11. Kaliumetannat 97 ^
Kaliuaglukoheptonat 3 ^
12. Natriumstannat 96 ^
Ratriumglukoheptonat . 4- i>
13· Kaliumstannat 97 ^
Die neuen tubenförmigen Aluminiumbehälter, die mit Zinn
durch Inberiihrungbringen mit dem Bad hergestellt worden Bind haben einen überzug von 0,5 bie 1,5 insbeeondere 1 üikron auf
der inneren Oberfläche, wenn das InberUhrungbringen durch
Sprühen vorgenommen worden ist und auf beiden, der inneren und äusseren Oberfläche, wenn das InberUhrungbringen durch
Eintauchen vorgenommen worden ist. Diese Tuben sind besonders
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BAD ORIGINAL
gekennzeichnet durch ihre Uiderstandsfeetigkelt gegenüber
der korrosiven Einwirkung aktiver Verbindungen wie den Fluoriden einsohliesslieh Zinn IV-fluoriden in Zahnpasta.
B8 ist ein weiterer Vorteil, dass der ZinnUberzug auf dem
inneren der Zahnpastatube als Mittel zur Reduktion'von
Zinn IY-Ion zu Zinn II-Iön dient· ])ies ist erwünscht»
da Zinn in der Zinn-IV-IOrm wenig oder Kar keine Wirkung
als Antikarieeniittel besitzt. *
Die neuen zusammendrückbar en, erflndungsgeaäesen Silben
sind zusammendrückbar© Alurainlumtuben mit einer Oberflächenschicht von Zinn auf deren innere Oberfläche· Jiese
neuen Behälter sind sehr brauchbar als Behälter für jegliche jubstanzen, die ihrer Natur nach korrosiv sind, und
die deshalb nicht fUr längere Zelt gelagert werden können.
Die erfindungsgemässen Behälter sind besonders brauchbar
im Zusammenhang mit Zahnpasta, die Zlnn-II- oder Pluorid
als aktiven Bestandteil enthalten. Eine bevorzugte- Kombination 1st eine neue zusamaendrUokbare Aluminiumtube mit
einer Oberflächenschicht aus Zinn auf der inneren Oberfläche und in dem Behälter, Zahnpasta mit mindestens einem
aktiven Bestandteil aus der Oruppe von Zlnn-II- und !fluorid.
Im Zusammenhang mit gewissen bevorzugten Zielen der Erfindung kann der aktive Bestandteil in der neuen Kombination Zinn-II-fluorid sein ο . ■ *-#«
-.. 90983A/ 1 16 1
Xn einer Reihe von vergleichenden erläuternden Beispielen werden Paare an Zahnpastatuben, die scjalaggepresst worden
sind aus 99,7 ?·> Aluminiuraraetall, geprüft. liine Reihe der
Tuben wird mit Zinn auf der Innenseite und auf der Außenseite Überzogen durch Eintauchen in ein Bad mit 6ü g/L
Kaliumstanntit (K2 Sn (OH)6), 11,25 g/l Natrlumglukonat
und 3,75 g/l Kaliuinhydroxid«, Jie Tuben werden eine Minute
bei 48° C zu einam Zinnüberzug mit einer Dicke von 1 Mikron
auf der Innen- und Aussenseite der Tuben eIngetaudit. J)ie
Tuben werden mit einer typischen Zahnpasta der Zusammensetzung, die wie folgt hergestellt werden können, gefüllt:
Bestandteil | Insgesamt | Gewichteteile |
OaHPO4 * 2H2O | 41,6 | |
Synthetisches Waschmittel | ||
(N-Laurylsulfat) | 1,4 | |
Glyzerin | 25,0 | |
Vr'aseer | ίίβ,Ο | |
Iris oh r-ioos extrakt | 1,5 | |
Zinn-II-fluorid | 1,6 | |
(JeschmaciiGmittel | ||
100,- |
Jer Irisch Mooseytrakt wird in einem Teil des tflyzerins
benetzt und Galoiumphosphat. (2-basisoh) mit einen Teil des
Wassers, in dem das synthetische V/aschmxi;tel gelöst worden
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BAD ORIGINAL
ist ο Biese .Breie werden dann unter Erhitzen bis auf eine
gleichmässige Temperatur von 70° erreicht worden ist, gemischt ο j)ie verdickte Pastenmischung wird dann auf eine
Temperatur von 35° C abgekühlt und das (Jesohmacksmittel,
das restliche Glyzerin und das restliche Wasser, das Zinn-II~
fluorid enthält, zugegeben und gründlich gemischt, um eine homogene Faste in geeigneter Konsistenz zu geben»
Die Aluminiumtuben werden mit gleichen Mengen der obigen
Menge gefüllt· Die Tuben sowohl unbehandelt als auch behandelt
werden bei 43° C gelagert, JIe Tuben v/erden täglich
untersucht ο JJe i der Untersuchung v/ar augenscheinig, dass die
Tuben nach einer gewissen Zeit durchlöchert waren wegen des Erscheinens weisser Flecken auf einem wesentlichen XeIl der
Oberflächeο
Es war klar, dass nach nur 3 Tagen des beschleunigten Tests
die Aluminiumtuben, die nicht gemäße der Erfindung, behandelt worden sind, vollständig durchlö-ohert waren· L>ie Tuben, die
wie oben erwähnt, durch Aufbringen eines JSinniiberzuges behandelt
worden sind, sind im wesentlichen lochfrei bis ungefähr dem 25. Tag unter den sehr scharfen Bedingungen des
beschleunigten Tests.
Hs ist so klar, dass die Durchführung der Erfindung den
Erhalt von Suben erlaubt, die eine Lebensdauer unter be-
909834/116?
QAD ORIGINAL
- if -
oehleunigter Lagerung, die leicht rait der normalen Lagerung
in Beziehung gebracht werden kann, die B mal so gross ist wie die Lebensdauer der normal verwendeten Standard-Aluminiumtuben.
Obwohl die Ii rf indang in -^e zug auf besondere Beispiele erläutert
worden ist, sind zahllose Änderungen und f<iodifilcatior»en möglich,
die in dsn Umfang de? Erfindung fallen.
Patentansprüche ? 90983A/1 16 1 - i5 - ·
BAD ORiGiNAL
Claims (1)
- Patentansprüche1. Zusammendrückba-rer, tubenföraiger Aluminiumbehälter mit einer Oberfläohenecuicht von Zinn auf dor inneren Oberfläche.2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinnschicht eine Dicke von O15 bis 1,5 Mikron aufweist·3. Zusammendrückbarer, tubenförmiger Aluminiumbehälter mit einer Oberflächenschicht von Zinn auf der innere-η Oberfläche und darin eine Zahnpasta enthaltend mindestens einen aktiven oleo tandteil aus der Gruppe von Zinn-II und Fluor id.4. behälter Dach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinnschicht einer !Dicke von 0,5 bis 1,5 «fcikron besitzt.5. ZusammendrUokbarer, tubenförmiger Aluminiumbehälter mit einer O9 5 bis 1,5 Mikron Oberflächenschicht aus Zinn auf der inneren Seite und in dem Behälter Zinn-II-fluoridhaltige Zahnpasta.6. Verfahren zur Herstellung eines zusammendrückbaren, tubenförraigen Uehältera, dadurch gekennzeichnet, dass man aus einen Aluainlumrohling einen Aluminiumbehälter herstellt, den Aluminiumbehälter reinigt und mindestens die innere909834/1- 16* -Oberfläche des gereinigten Aluminiumbehälters mit einem wässrigen Bad in Berührung bringt, das einen 2inn~2-Stannat-Salz aus der Gruppe von flatriura- und Kaliumetannat enthält, der Aluminiumbehälter in Berührung mit dem Bad eine ausreichende Zeit hält, um eine Oberflächenschicht von Zinn darauf abzu-Qcheiden und dann den Aluminiumbehälter mit der Oberflächenschicht von Zinn aus dem Bad nimmt.7ο Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeic.net, dass man ein Bad verwendet« wobei das Stannatsalz in einer Menge von 15 g/l bis zur Sättigung vorliegt.8. Verfahren zur Herstellung eines zusammendrückbaren, tubenförmigen Behälters, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Aluminiumbehälter aus einem Aluminiumrohling herstellt, den Aluminiumbehälter reinigt und mindestens die innere Oberfläche des gereinigten Aluminlumbehälters mit einem wässrigen Bad, das ein Jongkind-chelatbildendes mittel und ein Stannatsale aus der Gruppe Natriumstannat und Kaliumstannat enthält behandelt, den Aluminiumbehälter In Berührung mit dem Bad eine ausreichende Zelt hält, um eine Oberflächenschicht von Zinn darauf abzuscheiden und den Behälter mit der Zinnsohicht aus dem Bad herausnimmt.9, Verfahren zur Herstellung eines zusammendrüokbaren, tubenförroigen Behälters, dadurch gekennzeichnet, dass man9 0 9 8 3 Λ / 1 161 - 17BAD ORIGINALein&n Aluminiumbehälter aus einem AluminiuErohling herstellt» den Aluminiumbehälter reinigt und mindestens die innere Oberfläche des gereinigten Aluminiumbehälters mit einem wässrigen üad in Berührung bringt, das im wesentlichen aus Wasser» 15 g/l bis zur Sättigung eines Stannatsalzes aus der Gruppe Natrium- und Kaliumstannat» 0,5 bis 12 g/l Alkalihydroxid und 0,01 bis 0,25 ώοΐ/ΐ eines Jongkind-ehelatbildenden Mittels aus der Gruppe der Anionen von Aminocarbonsäuren und Jfolyhydroxykarbonsäuren besteht den Aluminiumbehälter in üerUhrung mit den Dad eine ausreichende Zeit hält» um eine Oberflächenschicht von 0,5 bis 1,5 hikron Zinn darauf abzuscheiden und mit der Oberfläohensoiiicht" aus .Zinn aus dem Bad nimmt« '10· Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man als Jongicind-ohelatbildendes üittel ein Anion von A*thylendiamintetrae88i,;säure verwendet«11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass man als Jongkind-oneiatbildendes üittel ein Anion von H,N<rI)ihydroxyäthylglyBin verwendet«12« Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass man als Jonkind-ohelatbildendes Mittel ein Anion von K-liydroxyäthyläthylendiamintriessigeUure verwendet·909834/116tBAD13. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass man als Jonkind-chelatbildendes Mittel ein Anion von Glukonsäure verwendet.H. Verfaliren nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, dass man als Jonjicind-chelatbildendes Mi^toJ. ein Anion von Glukcbeptonsäure verwendet«15. Verfahren nach Anspruch S1 dadurch gekennzeichnet, dass man als Jongkind-ohelatbildendes Mittel ein Anion von Glyzerinsäure verwendet.16· Verfahren nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, dass man als Jongkind-chelatbildendes Mitt»l ein Anion von Sacharinsäure verwendet.P^TTflt Jf7.IT-DRrING. H F?>?r»H D!H. IMO. H- ΒΟΗ»9098 3 4/116 1 BAD ÜrtivaiNAL
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