DE1518282C3 - Phe hoch 2 -Om hoch 8 -Oxytocin und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Phe hoch 2 -Om hoch 8 -Oxytocin und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1518282C3 DE1518282A DE1518282A DE1518282C3 DE 1518282 C3 DE1518282 C3 DE 1518282C3 DE 1518282 A DE1518282 A DE 1518282A DE 1518282 A DE1518282 A DE 1518282A DE 1518282 C3 DE1518282 C3 DE 1518282C3
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K7/00Peptides having 5 to 20 amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K7/04Linear peptides containing only normal peptide links
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides
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Description

worin Cys, Phe, lie, GIu, Asp, Pro und Orn die Aminosäurereste in der' L-Form bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise ein Nonapeptid der Formel V
. H-Cys-Phe-Ile-Glu-Asp-Cys-Pro-Orn-Gly-N H2
in einer wäßrigen Lösung bei einem pH von 4 bis 9 oxydiert.
3. Pharmazeutische Präparate, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Polypeptid der Formel I bzw. dessen Säureadditionssalze enthalten.
Erfindungsgemäß können das Polypeptid der Formel I und seine Säureadditionssalze hergestellt werden, indem man aus einem Nonapeptid-Derivat der allgemeinen Formel IV, worin R' einen in der Peptidsynthese zum Schutz der Aminogruppe gebräuchlichen Rest und R" einen in der Peptidsynthese zum Schutz der Sulfhydrylgruppe gebräuchlichen Rest bedeutet, die Schutzgruppen R' und R" in einer oder mehreren Stufen abspaltet, das so erhaltene Nonapeptid der Formel V zum Polypeptid der Formel I oxydiert und dieses gegebenenfalls auf an sich bekannte Weise in seine Säureadditionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren überführt.
Das Nonapeptid-Derivat der allgemeinen Formel IV kann nach an sich für die Synthese von Polypeptiden bekannten Methoden erhalten werden, wobei die Aminosäuren in der in der allgemeinen FormelTV angegebenen Reihenfolge einzeln oder nach vorheriger Bildung kleinerer Peptideinheiten verknüpft werden.
Erfindungsgemäß können Nonapeptid-Derivate der allgemeinen Formel IV beispielsweise hergestellt werden, indem man ein Hexapeptid-Derivat der allgemeinen Formel II, worin R' und R" obige Bedeutung haben, mit einem reaktionsfähigen Derivat einer freien Säure der allgemeinen Formel III, worin R' und R" obige Bedeutung haben, kondensiert. Beispiele für reaktionsfähige Derivate einer freien Säure der allgemeinen Formel III sind das Azid und der p-Nitrophenylester.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung können zur vorübergehenden Blockierung der Aminogruppe die zu diesem Zweck gebräuchlichen Gruppierungen, wie die Carbobenzoxygruppe, die Carbo-p-chlorobenzyloxy-, die p-Toluolsulfonyl- oder die Triphenylmethylgruppe verwendet werden. Zum Schutz der Sulfhydrylgruppe führt man vorzugsweise eine Benzyl-, eine p-Chloro-benzyl- oder eine p-Xylylgruppe ein. Mit besonderem Vorteil verwendet man jedoch den Benzylrest.
Das Nonapeptid-Derivat der allgemeinen Formel IV kann man jedoch nicht nur auf die oben beschriebene Weise herstellen, sondern auch durch Kondensation zweier anderer Polypeptide bzw. eines Polypeptids und einer Aminosäure in Form ihrer geschützten Derivate. Die Ausgangsprodukte zur Herstellung des Nonapeptid-Derivates IV werden, sofern sie bisher noch nicht bekannt waren, nach den für die Peptidchemie bekannten Methoden erhalten, wobei die Aminosäuren einzeln oder nach vorheriger Bildung kleinerer Peptideinheiten miteinander verknüpft werden. Die Oxydation des Nonapeptids der Formel V zum
ίο gewünschten Endprodukt der Formel I kann erfindungsgemäß durch Oxydation in wäßriger Lösung bei einem pH von 4 bis 9 durchgeführt werden, vorzugsweise mit Wasserstoffperoxyd oder Kaliumferricyanid oder durch Einleiten von Luft oder Sauerstoff.
D*as erhaltene Polypeptid der Formel I kann auf an sich bekannte Weise durch Reaktion mit anorganischen oder organischen Säuren in seine Säureadditionssalze übergeführt werden. Als Säuren - können beispielsweise Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-,
ao Schwefel-, Fumar-, Äpfel-, Malein-; Essig- und Weinr säure verwendet werden. -
Das erfindungsgemäß hergestellte Polypeptid I unterscheidet sich von Vasopressin dadurch, daß es an Stelle von Lysin (Vasopressin vom Schwein) bzw. Arginin (Vasopressin vom Rind) Ornithin, an Stelle von Phenylalanin Isoleucin und an Stelle von Tyrosin Phenylalanin enthält.
Vom Oxytocin unterscheidet sich das Polypeptid I dadurch, daß es an Stelle von Tyrosin Phenylalanin und an Stelle von Leucin Ornithin enthält. Das neue Polypeptid I kann daher auch als Phe2-Orn8-Oxytocin bezeichnet werden.
Es besitzt eine etwa gleich starke vasokonstriktorische Wirkung wie die natürlichen Vasopressine, jedoch fehlt, im Gegensatz zu den natürlichen Vasopressinen, die antidiuretische Wirkungskomponente und, im Gegensatz zum natürlichen Oxytocin, die oxytocische Wirkungskomponente fast vollständig, so daß das erfindungsgemäß hergestellte Polypeptid I als eine Substanz mit gezieltem vasokonstriktorischem Effekt in die Therapie eingeführt werden kann. Die spezifische vasokonstriktorische Wirkung wird durch direkte Beeinflussung der Gefäßmuskulatur erzielt, weshalb das Polypeptid I — im Gegensatz zu Adrenalin und Noradrenalin — auch keine vegetativ-nervösen Nebenerscheinungen hervorruft. ' . \
Das Hauptanwendungsgebiet des neuen Polypeptids I ist daher die Prophylaxe und Therapie parenchmatöser Blutungen, wobei die Infiltration des Gewebes mit diesem Polypeptid eine ausgesprochen ischämisierende Wirkung zur Folge hat. Insbesondere bei chirurgischen Eingriffen in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie und Zahnheilkunde findet das Polypeptid I mit Vorteil Anwendung:
Besonders wertvolle Eigenschaften in therapeutischer Hinsicht weist die Kombination des neuen Polypeptids I mit einem Lokalanästheticum auf. Es war bereits bekannt, daß durch die Kombination von Adrenalin mit einem Lokalanästheticum eine stärkere Anästhesiedauer sowie eine Verminderung der lokalen Blutfülle und demzufolge eine Herabsetzung des Blutverlustes während eines chirurgischen Eingriffs erreicht werden kann. In Anbetracht der bekannten allgemeinen Nebenwirkungen des Adrenalins auf den Kreislauf (z. B. Blutdrucksteigerung, Erhöhung der Herzfrequenz, sekundärer Blutdruckabfall, Kollaps) und auf das Zentralnervensystem
(jL. B. Spannung und Erregtheit) sowie der häufig zu beobachtenden reaktiven Hyperämie infolge Steigerung des lokalen Stoffwechsels wurde in jüngster Zeit empfohlen, statt Adrenalin Vasopressin oder vaso-. pressinähnliche Peptide mit einem Lokalanästheticum zu kombinieren, so z.B. Phe2~Lys8-Vasopressin, ein synthetisches Analoges des Lysin-Vasopressins, bei dem sich in Stellung 2 des Lysin-Vasöpressins an Stelle des Tyrosinrestes ein Phenylalaninrest befindet.
Es wurde.nun gefunden, daß sich durch die Kombination des neuen Polypeptids I mit einem Lokalanästheticum die Dauer der Lokalanästhesie gegen- ■ über den bisher bekannten Kombinationen von Adrenalin,' Vasopressin oder vasopressinähnlichen Peptiden mit Lokalanästhetica vervielfachen läßt. Die hierfür benötigte, Menge des neuen Polypeptids I ist wesentlich kleiner als die anderer vasopressinähnlicher Peptide oder gar als die von Adrenalin.
Meerschweinchen wurden ohne Narkose für die quantitative Beurteilung der anästhesie-verstärkenden bzw. anästhesie-verlängernden Aktivität des neuen Polypeptids I einerseits und der Wirkstoffe Om8-Vasopressin und L-Adrenalin-HCl andererseits verwendet. Dieselben wurden in Kombination mit 0,5 % Procain nach der Methode von E. B u 1 b r i η g und I. Wajda (J. Pharmacol esp. Ther., 85, S. 78 [1945]) untersucht.
Es wurde gefunden, daß 0,3 mE des neuen Polypeptids I die Procain-Anästhesie von normal 22 Minuten auf 80 Minuten, d. h. auf das 3,6fache ver- 3°' längert. Eine lOfach größere Dosis von Ornithin8-vasopressin, d. h. 3 mE, verlängern in der gleichen Versuchsordnung die Procain-Anästhesie von 22 Minuten auf 150 Minuten, d. h. auf das 6,8fache.
Von normal 22 auf 90 Minuten wird die Procain--Anästhesie verlängert, einerseits durch Zugabe von 0,405 mE des neuen Polypeptids I bzw. andererseits durch Zugabe von 0,9 μg L-Adrenalin-HCl. 0,405 mE des neuen Polypeptids I entsprechen gewichtsmäßig 3 mng Wirkstoff, d. h. auf Gewichtsbasis ist das neue Polypeptid etwa 300mal wirksamer als L-Adrenalin-HCl.
Infolge seiner höheren lokalvasokonstriktorischen Aktivität ist daher das neue Polypeptid I in Kombination mit einem Lokalanästheticum auch zur Verminderung der lokalen Blutfülle und Herabsetzung des Blutverlustes während eines chirurgischen Eingriffs besonders geeignet. Vorzugsweise werden für diese Kombination Lokalanästhetica verwendet, die eine gute Wasserlöslichkeit aufweisen und für die Zubereitung stabiler, sterilisierbarer Lösungen geeignet'sind.
Das verfahrensgemäß hergestellte, bisher unbekannte Polypeptid I kann als freie Base oder als Salz einer organischen oder anorganischen Säure, entweder als Arzneimittel allein oder in entsprechenden Arzneiformen für parenterale, enterale oder intranasale Verabreichung verwendet werden. Zwecks Herstellung geeigneter Arzneiformen werden diese mit anorganischen oder organischen pharmakologisch indifferenten Hilfsstoffen verwendet. Als Hilfsstoffe werden verwendet, z.B. für Tabletten und Dragees: Milchzucker, Stärke, Talk, Stearinsäure; für Sirupe: Rohrzucker-, Invertzucker-, Glukoselösungen; für Injektionspräparate: Wasser, Alkohole, pflanzliche Öle; für Suppositorien: natürliche oder gehärtete Öle und Wachse; für intranasale Sprays: Wasser oder andere für die Schleimhaut verträgliche flüssige Stoffe. Zudem können die Zubereitungen geeignete Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netzmittel, Lösungsvermittler, Süß- und Farbstoffe, Aromatien enthalten.
In den nachfolgenden Beispielen sind die Temperaturangaben in Celsiusgraden gemacht.
Beispiel 1
a) N-«-Carbobenzoxy-N-(5-p-toluolsulfonyl-L-ornithyl-glycin-äthylester
Man löst 104 g N-oc-Carbobenzoxy-N-o-p-toluolsulfonyl-L-ornithin und 27 g Glycin-äthylester in 450 ecm Acetonitril, kühlt bei 0°, gibt 51 g Dicyclohexyl-carbodiimid zu und schüttelt 4 Stunden bei Zimmertemperatur. Der ausgefällte Dicyclohexylharnstoff wird abfiltriert und mit Acetonitril gewaschen. Das gesamte Filtrat wird im Vakuum abgedampft. Der Rückstand kristallisiert nach Zugabe von Petroläther. Nach Umkristallisation aus n-Propanol erhält man N-a-Carbobenzoxy-N -<5-p-toluolsulf onyl- L-ornithyl-glycin-äthylester; Schmp. 136°; [oc]f = —7° (96°/oiger Äthanol).
b) N-Carbobenzoxy-L-prolyl-N-o-p-toluolsulfonyl-L-ornithyl-glycin-amid
90 g N - α - Carbobenzoxy - N - δ - ρ - toluolsulf onyl-L-ornithyl-glycin-äthylester werden in 800 ecm mit Bromwasserstoff gesättigter, wasserfreier Essigsäure gelöst. Man läßt 1 Stunde stehen bei 20°, verdampft im Vakuum unterhalb 40° und wäscht den Rückstand sorgfältig mit Diäthyläther nach. Man löst den Rückstand in 500 ecm Acetonitril, gibt 25 ecm Triäthylamin und 43 g N-Carbobenzoxy-L-prolin zu, kühlt bei 0°, fügt noch 35,5 g Dicyclohexylcarbodiimid hinzu und schüttelt über Nacht bei 20°. Nach dem Abfiltrieren des Dicyclohexylharnstoffes wird das Filtrat im Vakuum bei 30° eingedampft, der Rückstand in Essigester gelöst und diese Lösung mit verdünnter Schwefelsäure und wäßrigem Ammoniak gewaschen. Nach Trocknen über Natriumsulfat wird der Essigester im Vakuum abgedampft und der Rückstand in 1 Liter absolutem Äthanol gelöst. Die Lösung wird bei 0° gekühlt, mit Ammoniak gesättigt und über Nacht bei 20° stehengelassen. Nach dem Eindampfen im Vakuum bei 30° wird der Rückstand in 100 ml Dimethylformamid gelöst und durch Zugabe von 1500 ml Essigester kristallisiert. Man erhält N-Carbobenzoxy - l - prolyl - N - δ -ρ - toluolsulf onyl - L - ornithylglycin-amid; Schmp. 122° (Zersetzung); [α]? = —46° (95%iger Eisessig).
c) N-Carbob'enzoxy-L-glutaminyl-L-asparaginyl-
S-benzyl-L-cysteinyl-L-prolyl-N-o-p-toluolsulfonyl-
L-ornithyl-glycin-amid
Man löst 100 g N-Carbobenzoxy-L-prolyl-N-o-p-t· luolsulfonyl-L-ornithyl-glycin-amid in 500 ecm mit Bromwasserstoff gesättigter, wasserfreier Essigsäure, läßt während 1 Stunde bei 20° stehen und verdampft im Vakuum unterhalb 40°. Der Rückstand wird mit Diäthyläther sorgfältig gewaschen und hierauf zu einer Lösung von 100 g N-Carbobenzoxy-L-glutaminyl-L-asparaginyl-S-benzyl-L-cysteinyl-azid (Boissonnas & KoIl., HeIv. chim. Acta, 38, S. 1491 [1955]). und 26 ecm Triäthylamin in 1000 ecm Dimethylformamid zugegeben. Man läßt über Nacht bei 20° stehen, gibt 3000 ecm Essigester hinzu, filtriert den Niederschlag ab und wäscht mit · Essigester. Man erhält N-Carbobenzoxy-L-glutarninyl-L-asparaginyl-S-ben-
zvl L cvsteinyl-L-prolyl-N-o-p-toluolsulfonyl-L-orni- wirksame Polypeptid in Form seines hygroskopischen
thvl-glvcin-arnid· Schmp. 188° (Zersetzung); [«]? Trifluoracetats, das sich chromatographisch und elek-
= _33° (Dimethylformamid). - trophoretisch einheitlich verhält. Migration bei der
Papierelektrophorese bei pH 5,8 und 40 V/cm: 49 mm
d) N-Carbobenzoxy-S-benzyl-L-cysteinyl-L-phenyl- 5 in 60 Minuten (das als Referenz gebrauchte Histidin
alanyl-L-isoleucyl-L-glutaminyl-L-asparaginyl- wandert. 65 mm). Migration bei der Papierelektro-
S-benzyl-L-cysteinyl-L-prolyl-N-ö-p-toluolsulfonyl- phorese bei pH 1,9 und 40 V/cm: 68 mm in 60 Mi-
L-ornithyl-glycin-amid nuten (das als Referenz gebrauchte Tryptophan wan--
Man löst 50 g N-Carbobenzoxy-L-glutaminyl- dert 66 mm). Rf bei Papierchromatographie im System
ι asDarasinvl-S-benzyl-L-cysteinyl-LTprolyl-N-o-p-to- io Isoamylalkohol/Pyridin/Wasser 35:35:30: 0,25. Die
luolsulfonyl-L-ornithyl-glycin-amid in 250 ecm mit Totalhydrolyse (16 Stunden, 110°, HCl 6 N) liefert die
Bromwasserstoff gesättigter, wasserfreier Essigsäure ■ folgenden Aminosäuren in äquimolekulären Mengen:
und läßt während 1 Stunde bei 20° stehen. Nach dem Cystin, Glutaminsäure, Asparaginsäure, Prolin, Orni-
Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum unter- thin, Glycin, Phenylalanin und Isoleucin. Das Produkt
halb 40° wird der Rückstand mit Diäthyläther sorg- 15 besitzt die folgenden biologischen Wirksamkeiten:
fältig gewaschen und mit einer Lösung von 31,1g 120 1 E/mg auf den Blutdruck der Ratte, 0,6 auf die
N-Carbobenzoxy-S-benzyl-L-cysteinyl-L-phenylalanyl- Hemmung der Diurese der Ratte und etwa 1 IE/mg
L-isoleucyl-azid und 7,5 ecm Triäthylamin in 250 ecm auf den Uterus der Ratte.
Dimethylformamid versetzt. Man läßt 2 Tage bei 20° Beispiel 2
stehen, versetzt hierauf mit 1000 ecm Essigester und 20 .
wäscht den Niederschlag mit Essigester. Nach dem Man verfahrt wie im Beispiel 1. Man oxydiert aber
Trocknen im Vakuum bei 30° wird das Produkt mit am Ende bei 0 bis 40° durch Zusatz von 7,5 ecm einer
warmem Methanol gewaschen. Man-erhält N-Carbo- ln-Lösung von Wasserstoffperoxyd in Wasser bei
benzoxy-S-benzyl-L-cysteinyl-L-phenylalanyl-L-isoleu- einem pH von 4,0 bis 9,0 (anstatt der Oxydation durch
cyl-L-glutaminyl-L-asparaginyl-S-benzyl-L-cysteinyl- 25 Einleiten von Luft oder Sauerstoff).
L-prolyl-N-o-p-toluolsulfonyl-L-ornithyl-glycin-amid. B e i s ρ i e 1 3
Schmp. 242°; [«]!' = -40° (Dimethylformamid). ^
Man verfahrt wie im Beispiel 1. Man oxydiert aber
e) L-Cysteinyl-L-phenylalanyl-L-isoleucyl·- am £n(je bei 0 bis 35° durch Zusatz von 6,7 ecm
L-glutaminyl-L-asparaginyl-L-cysteinyl-L-prolyl- 30 in_Lösung von Kalium-Ferricyanid in Wasser bei
L-ornithyl-glycin-amid einem pH von 5,5 bis 7,5.
Man versetzt eine Lösung von 5 g N-Carbobenzoxy-
S-benzyl-L-cysteinyl-L-phenylalanyl-L-isoleucyl-L-glu- Beispiel 4
taminyl-L-asparaginyl-S-benzyl-L-cysteinyl-L-prolyl- LÖSung für die Infiltrationsanästhesie:
" N-o-p-toluolsulfonyl-L-ornithyl-glycio-amid in 35 „.,_._ . . n/VAnc
1200 ecm trockenem, flüssigem Ammoniak unter. Phe2-Orn8-Oxytocm 0,0005 g
Rühren bei der Siedetemperatur der Lösung mit so .2-Diäthylamino-2 ,6 -aceto-xyhdid-
viel Natrium- oder Kaliummetall, bis eine beständige hydrochlond (Lidocainchlond) .·. 5,0 g
blaue Färbung eingetreten ist. Nach Zugabe von 3 g Trichlorisobutylalkohol 5,0 g
Ammoniumchlorid wird die Lösung zur Trockne ein- 40 Äthylalkohol 94% G/G .. .· 5,0 g
gedampft. Der Rückstand enthält das x-Cysteinyl- Eisessig 1,0 g
L-phenylalanyl-L-isoleucyl-L-glutaminyl-L-asparagi- Natriumacetat · 3 H2O 2,0 g
nyl-L-cysteinyl-L-prolyl-L-ornithyl-glycin-amid. Destilliertes Wasser ad 1000 ml .
f) Phe2-Orn8-Oxytocin 45 Darstellung
Der Rückstand enthaltend L-Cysteinyl-L-phenyl- Man löst den Eisessig und das Natriumacetat in
alanyl-L-isoleucyl-L-glutaminyl-L-asparaginyl-L-cystei- 900 ml destilliertem Wasser, gibt unter starkem Rühren
nvl-L-nrolvl-L-ornithyl-glycin-amid, wird in 5 Liter eine Lösung des. Trichlonsobutylalkohols in seiner
0 Oln-Essiesäure gelöst und bei einem pH von 6,5 bis Gewichtsmenge 94°/0 G/G Äthylalkohol zu, rührt, bis
δ'θ durch Einleiten von Luft oder Sauerstoff während 50 alles gelöst ist, versetzt mit Lidocainchlorid und, nach
l'stunde bei 0 bis 40° oxydiert. Man bringt die Lösung, Auflösen, mit Phe2-Orn8-Oxytocin, füllt mit Wasser
die die Substanz enthält, auf ein pH von 4,0 bis 5,0 auf 1000 ml, filtriert durch em Bakterienfilter und
und dampft nach Zusatz von 50 g Natriumchlorid oder füllt in Ampullen ab. von 0,64 g Methansulfonsäure oder von 0,76 g Tn-
fluoressigsäure zur Trockne ein, wobei ein trockenes 55 Beispiel5
Pulver erhalten wird, das gut haltbar ist. Es kann auf- Lösung für Leitungsanästhesie:
bewahrt werden und bei Gebrauch klar gelöst werden. „., _ 8 t . „ ^1
Man kann jedoch die Lösung direkt verwenden, Phe2-Orn8-Oxytoc.n 0,001g
eventuell nach Verdünnen mit Wasser oder einer p-Aminobenzoyl-diathylamino-
Salzlösung 6o äthanol-hydrochlond
Zur Entfernung der anorganischen Salze kann das (Novocain-hydrochlorid) ........ 10,0 g
obenerwähnte, nach Zugabe von Trifluoressigsäure Dinatnumphosphat wasserfrei 2,0 g.
erhaltene Pulver einer Gegenstromverteilung in dem Zitronensaure ■ 1H2O 3,0 g
■ System sek. Butanol/Wasser/Trifluoressigsäure 120: Destilliertes Wasser ad 1000 ml
160: 1 unterworfen werden. Nach 200 Transferstufen 65 ' Darstellung
befindet sich die Substanz in den Röhren 47 bis 66
mit einem Maximum beim Rohr 56 (K = 0.39). Nach Man lost in 900 ml destilliertem Wasser unter Ruh-
Abdampfen erhält man mit einer guten Ausbeute das ren die Zitronensäure, das Dinatnumphosphat und
1 Ölö Z
das Novocain-hydrochlorid, gibt das Phe2-Orn8-Oxytocin zu, füllt auf 1000 ml, filtriert durch ein Membranfilter, füllt in Ampullen ab und sterilisiert durch Minuten Erhitzen bei 120°.
Beispiel 6 Lösung für Oberflächenanästhesie:
Phe2-Orn8-Oxytocin
p-Aminobenzoesäure-jS-diäthylamino/J-isobutyl-äthylestermethansulfonat (Leucinocainum [Methansulfonat]) ........
Eisessig
Natriumacetat · 3 H2O
Propyl-p-oxybenzoat
Methyl-p-oxybenzoat
0,002:
100 g 20 g 20 g
1,0 g • 2,0 g Destilliertes Wasser ,. ad 1000 ml
Darstellung
Man löst in 800 ml destilliertem Wasser das Propylp-oxybenzoat und das Methyl-p-oxybenzoat sowie den Eisessig und das Natriumacetat, gibt das Leucinocai-
num Methansulfonat zu und, nach Auflösen, das Phe2-Orn8-Oxytocin. Nach Auffüllen auf 1000 ml verfährt man wie im Beispiel 4 weiter.
B ei s pi el 7
Lösung für Oberflächenanästhesie:
Phe2-Orn8-Oxytocin
(±)-N-(2-Propylaminopropionyl)-2-toluidin-hydrochlorid (Exadrin)
Natriumchlorid
Natriumacetat · 3 H2O
Eisessig
Methyl-p-oxybenzoat
IO 0,001g
30,0 g 8,0 g · 1,0 g 0,5 g 1,0g Destilliertes Wasser ad 1000 ml
Darstellung -; /^
Man löst in 800 ml destilliertem Wasser das Methyl- ■ p-oxybenzoat, das Natriumchlorid sowie den Eisessig und das Natriumacetat, gibt das (±)-N-(2-Propyl- - aminopropionyl)-2-toluidin-hydrochlorid zu und, nach Auflösen, das Phe2-Orn8-Oxytocin. Nach Auffüllen auf 1000 ml verfährt man wie im Beispiel 4 weiter.
CONH2 C8H5 CH2 CH2 CONH2
!. I ■ I . . I
CH2 CH-CH3 CH2 CH2
NH2-CH-CO-NH-CH-CO-NH-CH-CO-NH-CH-CO-NH-CH-CO-Nh-CH-CO-CH2 CH2 .
CH3 CH2
Cys
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CH2-CH2 CH, NH2
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CH2
—Ν—CH-CO-NH-Ch-CO-NH-CH2-CONH2 Pro Orn GIy
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S-R CH,- CHo
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Asp . Cys Pro Orn ...'-. < GIy .
409 618/175
ίο
CH3
C6H5 CH2
ι ι . ■·.·
CH2 . CH-CH3 ■':■■
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R'-NH-CH-CO-NH-CH-CO-NH-CH-CO-NH-CH-CO-NH-CH-CO-NH-CH-CO
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CH2-CH2
CH2
NH2 CH2 CH2
CH2
—N—CH-CO-NH-CH-Co-NH-CH2-CONH2
Pro
Orn
GIy

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Das Phe2-Orn8-Oxytocin der Formel I und seine Säureadditionssalze.
2. Verfahren zur Herstellung des neuen PoIypeptids der Formel I
H-Cys-Phe-Ile-Glu-Asp-Cys-Pro-Orn-Gly-NHa
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