DE1518010A1 - Verfahren zur Herstellung von Tetraalkylammoniumsalzen von benzoiden Kohlenwasserstoffsulfonsaeuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Tetraalkylammoniumsalzen von benzoiden KohlenwasserstoffsulfonsaeurenInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 1 R 1 8 Γ) 1 Π
DR. M. KÖHLER DIPUNG. C. GERNHARDT ΊΟ I1OU IU
28. Januar 1969 W. 12 117/65 Me P 15 18 0I0.6
Monsanto Company
St. Louis, Missouri (V.St.A.)
St. Louis, Missouri (V.St.A.)
Verfahren zur Herstellung von letraalkylammoniumsalzen
von "benzoiden Kohlenwasserstoffsulfonsäuren .
. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von quarternären Alkylammoniumsalzen von
bestimmten benzoiden oder aromatischen Sulfonsäuren (benzolaromatischen Sulfonsäuren) und insbesondere auf
ein Verfahren zur Herstellung von quarternären Alkylammoniumsalzen von benzoiden oder aromatischen Kohlenwasserstoffsulfonsäuren
in wäßriger Lösung.
Quarternäre Alkylammoniumsulfonate stellen eine Verbindungsklasse
dar, welche im allgemeinen wasserlösliche kristalline Feststoffe umfaßt. Diese Salze sind für
eine Reihe von technischen und landwirtschaftlichen
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Zwecken brauchbar, beispielsweise als Dispergiermittel in der Textilfärbe- und lextilverarbeitungs- oder Textilbehandlungsindustrie,
allgemein als biologische toxiBohe Mittel und als Bactericide und als Virenbekämpfungsmittel
(Viricide). Sie können auch in vorteilhafter Weise in wäßriger Lösung für elektrolytische Verfahren
oder Behandlungsweisen, bei weichen organische Verbindungen mit beschränkter Wasserlöslichkeit vorhanden
sind, zur Anwendung gelangen.
Es sind Arbeitsweisen zur Herstellung von Tetraalkylanimoniumsalzen
von aromatischen oder benzoiden Kohlenwasserstoff sulfonsäuren bekannt, bei welchen ein Alkylester
einer benzoiden Kohlenwasserstoffsulfonsäure mit einem Trialkylamin umgesetzt wird} jedoch werden diese
bekannten Arbeitsweisen unter wasserfreien Bedingungen in Gegenwart eines inerten organischen lösungsmittels ausgeführt.
Wenn außerdem Versuche zur Herstellung von Tetraalky!ammoniumsalzen
von aromatischen einkernigen Kohlenwasserstoffsulfonsäuren aus Alkylbenzolsulfonaten und
Erialkylaminen gemäß dieser bekannten Arbeitsweisen unter
wasserfreien Bedingungen ausgeführt werden, ergeben sich dabei viele Schwierigkeiten. Die Reaktionsgeschwindigkeiten
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sind niedrig; 5 bis 10 Gew.-5£ des Esters bleiben im
allgemeinen unumgesetzt in dem organiachen lösungsmittel
zurück, selbst, wenn auoh ein großer Überschuß an Amin
in der Reaktionsmaase vorhanden ist. Die organischen
Lösungsmittel besitzen außerdem ein niedriges Lösungs-
vermögen für letraalky!ammoniumsalze, wodurch deren f
Kristallisation in der Heaktionsvorrichtung veranlaßt
wird, Eine derartige Kristallisation bringt Verfahrens-· Schwierigkeiten mit sioh, z.B. Verstopfung der 'Leitungen
und Bildung von Kristallen an Kühlfläohen.
Bei elektrolytischen Verfahren zur Synthese von bestimmten organischen Verbindungen, bei welohen wäßrige
Elektrolyte verwendet werden, gelangen quarternäre AlkylammoniUEisulfonate
zur Anwendung, um die Löslichkeit von organischen Verbindungen in dem wäßrigen Elektrolyten
zu erhöhen.
Bei der Herstellung von Tetraalky!ammoniumsalzen von
benzolaromatisohen oder benzoiden Kohlenwasserstoffsulfon-8äuren
(benzenoid hydrocarbon sulfonio acids) gemäß der bekannten Arbeitsweisen für den Gebrauch in wäßrigen
Elektrolyten, müssen die Salze zuerst aus den nicht-v/aßrigen
Lösungen duroh Kristallisation, Filtration od.dgl.,
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gewonnen und dann weiter behandelt werden, um Salze mit der zum Gebrauch in der Herstellung von geeigneten
wäßrigen Elektrolyten erforderlichen, hohen Reinheit zu erhalten. Diese Gewinnungs- und Reinigungsstufen
sind nicht allein unbequem und zeitraubend, sondern sie sind auch kostspielig und bewirken eine Produktionserniedrigung.
Obgleich es allgemein bekannt ist, daß Irialkylamine
wasserlöslich sind, war die erfolgreiche Herstellung von ' Tetraalkylammoniumsalzen von benzolden oder benzolaromatischen
Kohlenwasserstoffsulfonsäuren unmittelbar in wäßriger Lösung mit praktisch theoretischen Ausbeuten
völlig unerwartet. Ea ist allgemein bekannt, daß Wasser
Alkylester von benzolaromatischen oder benzoiden Kohlenwasserstoffsulfonsäuren hydrolysiert. Daher wird
im allgemeinen und normalerweise Wasser von jeglicher
Reaktion, bei welcher diese Verbindungen vorhanden sind, ausgeschlossen.
Ein Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Tetraalkylammoniumsalzen
von benzoiden Kohlenwasserstoffsulfonaäuren in wäßriger
Lösung.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von 'ietraalky!ammoniumsalzen
von benzoiden Kohlenwasserstoffsulfonsäuren in praktisch theoretischen Ausbeuten.
Ein weiterer Zweok der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Synthese von Tetraalky!ammonium- λ
sulfonaten von benzoiden Kohlenwasserstoffsulfonsäuren
in wäßrigen lösungen, die direkt als Elektrolyte für elektrolytisohe Verfahren oder Arbeitsweisen zur Synthese
von bestimmten organischen Verbindungen zur Anwendung gelangen können.
Im allgemeinen werden die vorstehend beschriebenen Zwecke gemäß der Erfindung durch ein Verfahren erreicht, ;
bei welchem man einen b estimmten oder ausgewählten :
alkylbenzoiden oder alkylbenzolaromatisohen Kohlenwasserstoff mit einem gewählten Trialkylamin in wäßrigem Medium
in Berührung bringt und umsetzt. Bei dieser Arbeltsweise ' ·
ist das Trialkylamin in einem molaren Überschuß von wenigstens 5 1« vorhanden. Die allgemeine Reaktion gemäß
der Erfindung wird durch die nachstehende Gleichung dargestellt»
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R1 O Ro 0 - Ί
Il S fc
■§—0—άλ +Ν — R-S "n "~·'^ ^ ____-.„.
4- A
worin R1, R2, R5 und R. Alkylreste mit 1 bia 5 Kohlen-.stoffatomen,
R5 Wasserstoff oder Alkylreate mit 1 bia
Kohlenstoffatomen, und η eine gaseβ Zahl von 1 bis
P ' bedeuten, wobei die Gesamtzahl von Kohlenatoffatomen
in den (H5)n-Alkylresten 1 bia 20 beträgt. Nachdem
die Umsetzung bis zur Vervollständigung fortgeschritten ist, wird die erhaltene Lösung Verdampfungsbedingungen
unterworfen, um jegliches überschüssige QJrialkylamin
zu entfernen.
Beispiele für die i'etraaHeylammoniumsulfonate,
welohe gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellt
werden können, umfassen Tetramethylammonium-o-, -m-
oder -p-toluolsulfonat, das durch Umsetzung von !rime
thylamin mit Methyl-o-, -m- oder ~p-toluolsulfonat
hergestellt werden kann; Tetramethylammoniumbenzolsulfonat,
das durch Umsetzung von" Trimethylamin mit
Methylbenzolsulfonat hergestellt werden kannj Cetramethylammonium-o-,
-m- oder -p-oumolsulfonat, das duroh
Umsetzung von !rimethylamin mit Methyl-o-, -m- oder
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-p-oumolsulfonat hergestellt werden kann} Tetramethylanmonium-o-,
-m- oder -p-butvlbenzolsulfonat, das
durch Umsetzung von Trimethylamin mit Hethyl-o-, -in- oder ;
-p-butylbenzolsulfonat hergestellt werden kannj Tetramethylammonium-o-,
-m- oder -p-tert.-amyl-benzolsulfonat,
das durch Umsetzung von Trimethylamin mit Methyl-o-,
-m- oder -p-tert.-amylbenzolsulfonat hergestellt werden
kann; !Tetramethylammonium-o-xylolsulfonat, daa durch
Umsetzung von Trimethylamin mit Methyl-o-xylolsulfonat
hergestellt werden kann; Tetrainethylammonium-p-xylolsulfonat,
das duroh Umsetzung von Trimethylamin mit Methyl-p-xylolsulfonat hergestellt werden kann; Tetramethylammonium-m-xylolsulfonat,
das duroh Umsetzung von Trimethylamin mit Hethyl-m-xylolsulfonat hergestellt
werden kann; Tetramethylammoniummesitylensulfonat,
das duroh Umsetzung von Trimethylamin mit Hethylmesitylensulfonat
hergestellt werden kann; Setramethylammoniumdurensulfonat,
das duroh Umsetzung von Trimethylamin mit Methyldureneulfonat hergestellt werden kann; Tetramethylammonium-o-aipropylbenzolsulfonat,
das duroh Umsetzung von Trimethylamin mit Hethyl-o-dlpropylbenzolsulfonat
hergestellt werden kann; Methyltriäthy!ammonium-o-,
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-m- oder -p-toluolsulfonat,· das duroh Umsetzung von
Triäthylamin mit Methyl-o-, -m- ode*r -p-toluolsulfonat
hergestellt werden kann; Methyltriäthylammoniumbenzolsulfonat, daa durch Umsetzung von Triäthylamin mit
Methylbenzolsulfonat hergestellt werden kann; Methyltriäthylammonium-o-,
-m- oder -p-äthylbenzolsulfonat, das
duroh Umsetzung von Triäthylamin mit Methyl-o-, -m- oder -p-äthylbenzolsulfonat hergestellt werden kann; Methyltriäthylanmonium-o-,
-m- oder -p-oumolsulfonat, das
durch Umsetzung von Triäthylamin mit Methyl-o-, -m- oder -p-cumolsulfonat hergestellt werden kann; Methyltriäthylammonium-o-,
-m- oder -p-butylbenzolsulfonat,
das durch Umsetzung von Triäthylamin mit Methyl-o-, -m-
oder -p-butylbejizolsulfonat hergestellt werden kann;
Ilethyltriüthylammonium-o-, -m- oder -p-tert.-amylbenzolsulfonat,
das duroh Umsetzung von Triäthylamin mit Ilethylq-, -m- oder -p-tert.-amylbenzolsulfonat hergestellt
werden kann; Methyltriäthylammonium-o-xylolsulfonat, das
durch Umsetzung von Triäthylamin mit Methyl-o-xylolsulfonat
hergestellt werden kann; Methyltriäthylammonium-m-xylolsulfonat,
das durch Umsetzung von Triäthylamin mit Methyl-m-xyldlsulfonat hergestellt
werden kann; Methyltriäthylammoniummesitylensulfonat,
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daa duroh tfmaetzung von Triethylamin mit Methylmeaitylenaulfonat
hergeatellt werden kannj Methyltriäthylammoniumdurensulfonat,
daa durch Umsetzung von Triäthylamin mit I'lethyldurenaulfonat hergeatellt werden kann; Methyltriäthylammonium-o-dipropylbenzolsulfonat,
daa
durch Umsetzung von Triäthylamin'mit Methyl-o-dipro- i
pylbenzolaulfonat hergestellt werden kann und viele andere Verbindungen, einschließlich gemiachter, quarternärer
Alkylammoniumaulfonate, die durch die-Umsetzung
von irialkylaminen mit einem oder mehreren von dem
Methylrest des damit umgeaetzten benzoiden Alkylkohlenwaaserstoffaulfonatesters
verschiedenen Alkylreaten.
Bei dem Verfahren zur Herateilung eines gewünschten : Q)etraalkylammoniumaulfonata einer benzolanomatiachen
oder benzoiden Kohlenwaaaerstoffsulfonaäure aus dem
gewählten Trialkylamin und dem gwwäh^lten Alkylester
der benzoiden Kohlenwaaaerstoffsulfonaäure kann die Umsetzung dadurch ausgeführt und bewirkt werden, daß
man den Eater mit einer wäßrigen Löaung von Trialkylamin
bei !Raumtemperatur, erniedrigten oder erhöhten Temperaturen in Berührung bringt, bis die chemische
Addition des Sulfonate an das Amin im wesentlichen
/ i
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vollständig ist. Kein inertes organisches Lösungsmittel,
wie Äthanol, Isopropa-nolbenzol, Dichlorbenzol, Hexan, Dioxan oder Äther, ist erforderlich. Das benzoide
Alkylkohlenwasserstoffsulfonat kann der wäßrigen Trialkylaminlösung
unter Rühren und "bei einen Ausmaß
* oder einer Geschwindigkeit und unter solchen Bedingungen
von Temperatur und Druck zugegeben werden, daß der Dampfdruck des Systems nicht übermäßig hoch wird. Die
Menge an i'rialkylamin in der wäßrigen Lösung soll größer als die für die Umsetzung erforderliche theoretische
Menge sein. Vorzugsweise wird ein molarer Überschuß von Amin von wenigstens 5$ vorgesehen, Die Reaktion verläuft
sehr rasch und ist im wesentlichen vollständig, wenn die Zugabe des Esters zu der wäßrigen Lösung von
k Amin aufhört. Die Reaktionstemperatur wird von dem
Trialkylamin bestimmt. Die Reaktion ist im allgemeinen
exotherm. Bei übermäßig hohen !Temperaturen findet eine Verdampfung des Alkylamins statt j daher müssen
Kühleinriohtungen oder Einrichtungen für die Unterdrucksetzung vorgesehen Bein. Beispielsweise reagiert Irimethylamin
bei O0C, es wäre jedoch erforderlich, V eine teure Kühleinrichtung vorzusehen. Bei 1000C wäre
bei Verwendung von l'rimethylaminen eine Druokerzeugungs-
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vorrichtung erforderlich, um die Verdampfung der reagierenden Substanzen zu verhindern. Temperaturen
bei oder in Nähe von Raumtemperatur sind im Pail von Trimethylamineη zweckmäßig und annehmbar. Triäthylamine
erfordern üblicherweise die Anwendung von Wärme, um die Reaktion einzuleiten, und in einigen Fällen
wird eine erhöhte Temperatur beibehalten.
Gemäß einem bevorzugten Beispiel besitzt eine Änderung der Temperatur der wäßrigen Lösung von Amin
zwischen 2O0C und 600O nur wenig oder gar keinenen
Einfluß auf die Ausbeute von Tetramethylammoniumbenzolsulfonat, das durch die Zugabe von Methylbenzolsulfonat
zu einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt an 10$ theoretischem Überschuß von Trimethylamin hergestellt
wird. Bei einem zweiten Beispiel ist die Herstellung von Tetraäthylammonium-p-toluolsulfonat aus
Triäthylamin und Äthyl-p-toluolsulfonat bei einer
Reaktionstemperatur von 70° bis 900C zweckmäßig und
brauchbar.
Nach der Zugabe des Eaters zu der wäßrigen Lösung wird überschüssiges Amin aus der Lösung verflüchtigt
und für die Wiederverwendung duroh Absorption lh Wasser
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oder in irgendeinem anderen geeigneten Mittel zurüokgewonnen.
Die Konzentration der verbleibenden wäßrigen lösung von quarternärem Alkylammoniumsulfonat der
benzoiden Kohlenwasserstoffsulfonaäure kann bedarfsmäßig
eingeregelt werden, in Abhängigkeit von der Je-
. weiligen Verwendung oder dem besonderen Verfahren, in
welchem die wäßrige Lösung verwendet werden kann. Es findet in gewissem Ausmaß eine Phasenbildung statt,
wenn Triethylamin mit einem SuIfonat umgesetzt wird,
das als reaktionsfähigen Alkylrest eine Äthylgruppe aufweist, Wenn die reaktionsfähige Alkylgruppe eine Methylgruppe
ist, ist die Reaktion so rasch, daß keine unterscheidbare Phasenbildung vorhanden ist. Bei An-Wendung
von Hitze auf eine Phasen aufweisende lösung neigen die Jihasen beim Portschreiten der Reaktion
f zum Verschwinden.
Gemäß einen bevorzugten Anwendungsbeispiel der
wäßrigen, quarternären Alkylammoniumsalzlösung als
Lösungsmittel und Elektrolyt bei der lilektrohydrodimerlsation
von Acrylnitril zu Adipinsäuredinitril kann eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte
70'^ige Salzlösung, bezogen auf Gewioht, unmittelbar
ohne eine weitere Reinigung oder Behandlung
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zur Anwendung gelangen. Eine 70gew.-jiige Salzlösung
entspricht etwa der für das Elektrohydrodimerisationsverfahren
benötigten Konzentration. Bei niedrigen Wasserkonzentrationen findet die Reaktion gemäß der Erfindung
noch statt. Um jedoch ein wirksames Portschreiten der Reaktion zu erhalten, muß ausreichend Wasser für die
Bildung einer gesättigten oder nicht vollständig gesättigten Lösung vorhanden sein. Andererseits bewirkt
eine zu große Menge Wasser die Erzeugung von Verunreinigungen. Wie vorstehend angegeben, gehen benzoide oder
benzolaromatische Alkylsulfonate die Hydrolyse ein, wie dies nachstehend erläutert ist»
0 0
11 i 1«
•S-O-CH, + HoO 5>
<""" "\-S-OH + CHxQH \
O O ι
In Gegenwart eines Amins, beispielsweise von
t.·
findet dann die folgende Umsetzung statti
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- 14 -.
■ H .S-OH + H^-OH5" >
<^* ^V" § - ° - ΝΓ~
S Njh, —■ ο
Bei Zunahme der Menge oder Konzentration des Wassers findet die vorstehend angegebene Umsetzung bis zu
* einem unerwünaohten Ausmaß statt. Obgleich die Konzentration
d es Trialkylamins in wäßriger Lösung keine bestimmten Grenzen besitzt, hangt die Konzentration
von der Menge oder Konzentration an Verunreinigung, welohe im Endreaktionsprodukt annehmbar ist und von
der Menge an Salz, welohe in der Produktlösung gewünscht oder verlangt wird, ab. Jedoch ist eine bevorzugte
Konzentration von Trialkylamin in Wasser 20 bis 50 Gew.-5
der Lösung.
) Das Verfahren gemäß der Erfindung ist sowohl kontinuierlich
als auch ansatzweise ausführbar. Bei einer kontinuierlichen Arbeitsweise können Amin und Wasser
in einem Absorber in Berührung gebraoht werden und die sich ergebende wäßrige Aminlösung kann mit einem g ewählten
Ester in einem Reaktor zur Erzeugung des Salzes . umgesetzt werden* Das Salzprodukt wird dann einem Verdampfer
zugeführt, um überschüssiges Amin zu entfernen
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und erneut im Krelalauf dem Aminabsorber zurückzuführen.
Abänderungen der kontinuierlichen Arbeitsweise, wie die kontinuierliche Entfernung und !Rückführung von Amin ;
in einer Reaktionsapparatur, können vorgenommen werden. Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläutert.
Eine 29»6?»ige wäßrige Lösung von Trimethylamln
wurde durch Zusatz von 325 g (5» 50 Mol.) Trimethylamin
zu 771 g V/aaser hergestellt. Zu dieser wäßrigen Aminlösung
wurden 861 g (5|O KoI) IlothylbenzolBulfonat
unter atetem Rühren während einer Dauer von 3,3 Stunden
zugegeben. Die wäßrige Aminlb'sung ergab einen molaren
Trimethylaiainüberachuß von 10?ί. Während der Zugabe des
Methylbenzolsulfonata zu der wäßrigen Aminlösung wurde "
die Temperatur der Aminlösung bei 2O0O mittels eines
Eisbades beibehalten.
Nach der Zugabe des Kethylbenzolaulfonats wurde
die sich ergebende wäßrige Lösung bei einer Itüokflußtemperatur
von etwa 1070C erhitzt, um den Überschuß oder das niohtumgesetzte Amin abzutreiben. Die verbleibende
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Salzlösung enthielt 1156 g letramethylamraoniumbenzolaulfonai
enteprechenä einer Konzentration von 58,7 ^ und einer
Keaktionsausbeute von 99f8/j. Lediglich O1Oo '/<>
Trimethylammoniuinbenzolsulfonat, gemessen auf iCrockenbasis, wurden
in dem Produkt als Verunreinigung festgestellt.
liine Probe des so hergestellten letramethylainmoniumbenzolsulfonats
wurde aus der wäßrigen Lösung durch Verdampfen des Viassers unter verringertem Druck in einem
Lntspannungsverdampfer (flash evaporator) gewonnen. Liese '
üalzprobe ergab einen Schmelzpunkt zwischen 209,00C und
210,20G im Vergleich nit 212° bis 2130C für eine Standard-Probe
von Cetramethylamraoniumbenzolsulfonat.
Eine wäßrige Lösung mit einer 'irimethylaminkonzentration
von 29,6>4 wurde gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen
Arbeitsweise hergestellt. Zu dieser Lösung wurden 361 g (5,0 KoI) Methylbenzolsulfonat unter stetem Rühren
während einer Lauer von 1,1 Stunden zugegeben. Die wäßrige Aminlösung ergab einen molaren Trimethylaminüberschuß
von 10$. Die Temperatur der Lösung wurde bei · etwa 300C während der Zugabe des Methylbenzolsulfonats
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zu dor wäßrigen Aminlüaung beibehalten. ITaoh der Zugabe
des Methylbenzolsulfonata wurde die erhaltene Löaung
während weiterer 30 Hinuten gerührt und dann bei einer
Rückflußtemperatur von etwa 1OQ0O erhitzt, um den Überschuß
oder nichtumgesetztea Amin abzutreiben. Die verbleibende
wäßrige Salzlösung ergab einen Gehalt von 1155 g Tetramethylammoniumbenzolsulfonat, entsprechend
einer Konzentration von 59$9'/° und einer Ausbeute von
99,05a. Das so hergestellte Salz enthielt 0,10^ Trimethylammoniumbenzolsulfonat,
gemessen auf Trockenbasis.
Eine wäßrige Lösung mit einer Konzentration von 37»9 1° Triäthylamin wurde durch Zusatz von 445 g (4»40 Mol)
Triethylamin mit einer Reinheit von 99,99» zu 729 g Wasser hergestellt. Zu dieser wäßrigen Lösung wurden 689 g
(4,00 Mol) Methylbenzolsulfonat unter stetem Rühren der
Lösung während einer Dauer von 20 Minuten zugegeben. Die wäßrige Aminlösung ergab einen molaren Überschuß von
Triethylamin von 10$. Die Temperatur der wäßrigen Lösung
wurde bei etwa 6O0G während der Zugabe des Sulfonate
gehalten und die Lösung wurde während weiterer 15 Minuten
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nach der Beendigung der Sulfonatzugabe geiilhrt. Der
Überschuß oder nicht umgesetztes Triethylamin v/urden aus der sich ergebenden Lösung durch Destillation in
Form eines azeotropen Gemisches mit Wasser entfernt und dann wurde weiteres Wasser der verbleibenden wäßrigen
W Salzlösung zugegeben, um die Wassermenge, welche während der Destillation entfernt worden war, zu ersetzen. Die
verbleibende wäßrige Lösung enthielt 1100 g Methyltriäthylammoniumbenzolsulfonat,
entsprechend einer Salzkonzentration von 62,06^ und einer Ausbeute von 96,ß?J· Das
so hergestellte Salz enthielt 3,82 $ Verunreinigungen,
berechnet als TriäthylammoniUEibenzolsulfonat, und ge-,
messen auf i'rockenbasis.
Eine wäßrige lösung mit einer Konzentration von 31,5 i*
Triraethylamin wurde durch Zugabe von 2254 g (38,14 KoI)
Irimethylamin zu 4907 g Wasser· hergestellt. Methyltoluolsulfonat
in einer Menge von 5587 g (30,0 Mol) wurde zu der bereiteten wäßrigen Aminlösung unter stetem Kühren
während einer Dauer von 45 Hinuten zugegeben, Die wäßrige' Aminlösung lieferte einen molaren Überschuß an Trimethyl- :
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awin von 27» 1 '/■>· Me Temperatur der wäßrigen Lösung wurde
bei etwa 2O0O während der Zugabe von Ilothyltoluolsulfonai;
gehalten; nach der Zugabe des oulfonats wurde 'die eich
ergebende Lösung bei einer Ilückflußtemperatur von etwa
1080C erhitzt, um den cberschuß oder nichtumgesetztes
irinethylamin abzutreiben. Die verbleibende wäßrige
Lösung enthielt 7284 g i'etramethylaininoniumtoluolsulfonat,
entsprechend einer wäßrigen Lösungakonzentration von 60,1^ und einer Reaktionsausbeute von 98,8£ί. Das Tetramethylaamoniumtoluolsulfonatsalz
enthielt 0,147" Triniethylannoniuntoluolsulfonat
als Verunreinigung, gemessen auf üJrockenbasis.
BeJBpiel
5
Eine wäßrige Lösung von ii'rinethylamin mit einer Konzentration von etwa 50c,i wurde durch Auflösung von
l'rimethylamingae in kaltem Wasser erhalten. Üine heihe
von Versuchen wurde ausgeführt, wobei eine abgemessene oder bestimmte Überschußmenge der wäßrigen Lösung von
Sriraethylamin in einen 300 ml-ILeaktor, der mit einem
magnetischen Rührer, einem von der Lösung bedeckten Thermoelement und Kühleohlangen ausgestattet war,
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eingebracht wurde. Bei jedem Versuch wurden etwa 100 g Hethyltoluolsulfonat rasch zu der Am$nlösung in dem Reaktor
während einer Dauer von 4 bis 5 Minuten zugegeben, während die Lösung in dem Reaktor gerührt wurde. Die
temperatur der Lösung innerhalb des Iceaktors wurde genau auf eine Reihe von gewählten Temperaturen eingestellt,
indem das Durchströmen von Kühlwasser durch die Kühlschlangen geregelt wurde. Bei jedem Versuöh wurde die
gewählte Arbeitstemperatur während dos Versuche für eine ■
Dauer von 15 Minuten unter Rühren nach der Zugabe von Ester beibehalten; dann wur'de die Lösung innerhalb des
Reaktors rasch auf 25°0 gekühlt und analysiert. Die Urgebnisse von 4 auf diese Y.'eise ausgeführten Versuchen
sind in der nachstehenden tabelle I zusammengestellt,
worin Trimethylamin abgekürzt als ΪΜΑ und Trimethylammoniumtoluolsulfonat
abgekürzt als Verunreinigung angegeben sind.
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Ver- mol.Über- Reaktions- Reaktions- fl Verunrei·
such schuß TMA, temperatur druck «igung
10 30 atmosphar· 0,03
10 40 '" 0,03
20 - 30 " 0,03
20 40 " 0,04
Aus der vorstehenden Tabelle I ist ersichtlich, daß Tetramethylammoniuratoluolsulfonatsalz, welches bei ;
30° und 400O hergestellt wurde, sowohl mit 10 als auch ■
mit 20$ Überschuß an Trimethylamin im wesentlichen die
gleichen Mengen an Verunreinigung, nämlioh an Trime.thylammoniumtoluolsulfonatsalz,
darin enthielt·
Es wurden vier Versuche ausgeführt, wobei bei zwei Versuchen Methyltoluolsulfonat und bei den anderen beiden !
Versuchen Methylbenzolsulfonat mit Trimethylamin umge- ' setzt wurde. Hierbei wurde das Verfahren und die Vorrichtung
wie vorstehend in Beispiel 5 beschrieben wurde, mit der
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Abänderung angewendet, daß die Reaktlonatemporatur auf
6O0O eingeregelt wurde und der autogene Druck maximal
2,11 atü (30 paig) betrug. Die Ergebnisse dieser 4 Versuche sind in der nachstehenden Tabelle II zusammengestellt· In den nachstehenden Versuchen 1 und 2 war der
mit Trimethylamin (TMA in Tabelle II) umgesetzte Seter
Methyltoluolsulfonat und die Verunreinigung, welche bestimmt wurde, bestand aus Trimethylammoniumtoluols ulf on at. In den Versuchen 3 und 4 bestand der mit Ti IA
umgesetzte Ester aus Methylbenzolsulfonat, wobei die bestimmte Verunreinigung Trimethylammoniumbenzolsulfonat
war.
Ver- molarer Über- Reaktions- Reaktionsdruck # Verunsuch sohuß, TMA tf» temp* 0C atü (psig) reinigung
10 60 2,04 (29) 0,06
30 60 2,-11 (30) 0,06
10 60 2,04 (29) 0,08
30 60 2,04 (29) 0,08
Wie aus den vorstehenden Tabellen I und II ersichtlich ist, besitzen erhöhter Druok, erhöht« Temperatur
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und erhöhter Überschuß von irimethyloinin in wesentlichen
keinen Uinfluß auf die Keinheit des letramethylammoniuratoluolsulfonats
und letramethylammoniumbenzolsulfonatsalzes,
welche jeweils nach dem Verfahren gemäß der
Erfindung hergestellt wurden. Die Salze besaßen in allen Fällen eine Keinheit von oberhalb 99,9?«.
Eine wäßrige Lösung mit einer Konzentration von 3415 y* Triäthylamin wurde duroh Zugabe von 212 g (2,09
Mol) Triäthylamin zu 402 g V/aseer hergestellt. Äthyl-ptoluolsulfonat
wurde in einer llenge von 393 g (1,96 Hol) zu der hergestellten wäßrigen Aninlösung unter stetem
Rühren während einer Dauer von 20 Hinuten zugegeben. Die wäßrige Aminlösung ergab einen molaren Überschuß an
Triäthylanin von 6,6';S. Die Temperatur der wäßrigen
Lösung wurde bei 25° bis 280O während der Zugabe des
Athyl-p-toluolsulfonats gehalten. Bei Vervollständigung
der Zugabe des Athyl-p-toluolsulfonats zu der.wäßrigen Lösung von üiriäthylamin wurde die Lösung während 3 Stunden
bei 75° bis 850O erhitzt. Zu Beginn waren zwei
Phasen vorhanden. Nach einer Stunde blieb nur eine Phase
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zurück. Nicht umgesetztes Triethylamin wurde durch
Destillation in Form eines azeotrop'en Gemisches mit
V/asaer entfernt. Dann wurde V/asser zugegeben, um den
Verlust durdh Deatillation zu ersetzen. Die Verbleibende wäßrige Lösung be3aß eine Konzentration von 59»70^ und
enthielt 598,6 g Salz. Tetraäthylammonium-p-toluolaulfonat
wurde in Form einer wäßrigen Lösung erhalten, welohe 12,8$ Iriäthylammonium-p-toluolaulfonat, bezogen
auf l'rockensalzbasls, enthielt. Mne derartig hohe
Konzentration an Verunreinigungen war wahrscheinlich auf den ungenügenden tlberschuß an Triäthylamin zurüokzufuhren.
Las Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Lösungen von quarternären Ammoniumsalzen gemäß der Erfindung weiat
eine Anzahl von Vorteilen auf. Die-Umsetzung zwischen
einem gewünschten Trialkylamin und einem benzoiden Kohlenwasaerstoffaulfonsäurealkyleater verläuft bei
einer Reaktionageachwindigkeit oder einem Reaktionsausmaß
in wäßriger Lösung, welche wesentlich rascher als irgendeine der früher erhaltenen Reaktionsgeschwindigkeiten,
wobei die Salze in organischer Lösung hergestellt wurden, ist. Die Ausbeute an dem gewünschten Salz ist
BAD ORIGINAL 909843/1533
üblicherweise sehr hoch. Durch die Verwendung von V/asser als Reaktionsmedium werden Verfahrenssohwierigkeiten,
wie z.B. Kristallisation von Salzprodukt aus der Lösung, welche bei den bekannten Arbeitsweisen unter
Anwendung von organischen Lösungsmitteln· als Reaktions- ;
medium auftreten, vermieden, überdies erlaubt die Verwendung von Wasser die Anwendung von tieferen Reaktionstemperaturen. Die hohe Ausbeute an Reaktionsprodukt
macht eine Reinigung, Kristallisation oder Rückführung im Kreislauf des Salzproduktes unnötig, wobei die :
Verbesserung hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens gemäß der Erfindung durch die Ausschaltung !
derartiger btufen offensichtlich ist. Die Verwendung von Wasser anstelle von organischen Materialien und die
einfachen und billigen Mittel zur Rückgewinnung des überschüssigen Amins, das ohne weitere Reinigung bei '
dem Verfahren gemäß der Erfindung erneut verwendet werden kann, stellen klar erkennbare Verfahrensvorteile '
dar. Außerdem können die wäßrigen Lösungen der quarter- .
nären Alkylammoniumsalze von benzoiden Kohlenwasserstoff
sulfonsäuren, welohe gemäß der Erfindung hergestellt werden, unmittelbar als wäßrige Elektrolyse bei organischen
elektrochemischen Reaktionen ohne weitere Reinigung oder Behandlung zur Anwendung gelangen·
BAD ORIGINAL •909843/1533
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von !üetraalkylammoniumsalzen
von benzoiden Kohlenwasserstoffsulfonaäuren der allgemeinen Strukturformel
.Ii1
-S-O- H—R 0 \
in welcher R-, R0, R7 und H. einen Alkylrest mit 1 bis
5 Kohlenstoffatomen, R5 V/assers toff oder einen Alkylrest
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und η eine Zahl von 1 bis bedeuten, wobei die Gesamtzahl von Kohlenstoffatomen in
den (Rc)„-Alkylresten 1 bis 20 beträgt, dadurch gekennzeichnet,
daß man
a) ein benzoides Alkylkohlenstoffsulfonat mit einer wäßrigen Lösung eines Trialkylamins in molarem
Überschuß unter Bildung einer wäßrigen Lösung des iOetraalkylammoniuinsalzes einer benzoiden
Kohlenwasserstoffsulfonsäure umsetzt, und
b) die wäßrige Salzlösung einer Verdampfunge.bedingungen aufweisenden Zone zuführt und daduroh unumgesetztes
Srialkylamin entfernt.
909843/1533
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man Trlalkylamin in einem molaren Überschuß
von oberhalb 5i« verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Lösung des i'etraalkylammoniumsalzes
der benzoiden Kohlenwasserstoffsulfoneäure
mit einer Konzentration von 40 bis 8OjS, bezogen
auf daß Gewicht der Lösung, herstellt.
4. Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß nan als Irialkylamin Triinethylamin
oder Triethylamin verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als iietraalkylammoniumsalz
von einer benzoiden Kohlenwasscrstoffsulfonsäurc
ietramethylamnoniumtoluolsulfonat, iCetramethylammoniumbenzolsulfonat,
MethyltritithylammoniumtoluolsuliOnat,
Methyltriäthylammoniunbenzolsulfonat oder Kethyltripropylammoniumbenzolsulfonat
herstellt.
ORiGiNAL INSFuCiED 9098A3/ 1533
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