DE151491C - - Google Patents

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DE151491C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Anordnung von Weckern ist in neuerer Zeit das Bestreben dahin gerichtet, die Uhrwerke möglichst staubdicht abzuschließen, damit das Öl nicht so leicht verharzt und die Reparaturen seltener werden. Auch der nach Art des Patentes 150432 ausgeführte Wecker mit getrennt über der Uhr liegendem Klingelwerk zeigt den Nachteil, daß zwischen den senkrecht stehenden Glockenrändern Staub eindringen kann, der den Ablauf dieses Klingelwerkes nachteilig beeinflußt. Um diesen Mißstand zu beseitigen, ist das Werk in zwei Kapselhälften eingeschlossen worden, die ebenfalls zwischen den Glocken liegen. Dadurch ist eine andere Verbindung zwischen dem Weckerwerk und dem eigentlichen Uhrwerk nötig geworden.
Fig. ι zeigt den Wecker von vorn im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
Fig. 2 stellt einen Grundriß des Weckerwerkes mit geschnittenen Glocken dar, während
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2 erkennen läßt.
Fig. 4 stellt die Weckerauslösung in größerem Maßstabe dar.
Der Gußrahmen, der das Werk mit dem Gehäuse h verbindet, erhält einen Arm b, welcher die zur Befestigung des Glocken- und Weckerwerkes bestimmte Hülse s aufnimmt. Das Weckerwerk ist in eine zweiteilige, staubdicht verschlossene Kapsel e eingebaut, welche durch den gebohrten Stutzen y in die Hülse s eingesetzt und vermittels zweier Stellschrauben ν (Fig. 4) festgehalten wird. Zwischen der vorderen Kapselwand und der durch Pfeiler mit ihr verbundenen Platine ρ liegt das Räderwerk, welches die Bewegung von der Zugfederwelle w nach der Klöppelwelle q überträgt. Die Zugfeder % ist einerseits an der Welle w, andererseits am Stift η der hinteren Kapselhälfte eingehängt und wird mittels Schlüssels aufgezogen. Die Glocken g sitzen bei dieser Ausführung fest auf den Kapseln e und das Sperrad fest auf der Zugfederwelle, während das Bodenrad lose sitzt und durch den Sperrkegel in bekannter Weise mitgenommen wird, wenn das Weckerwerk abläuft.
Die Klöppelwelle q, die sich nach der Auslösung im Sinne des Pfeiles I (Fig. 4) drehen kann, ist mit einem Trieb versehen, in welches das letzte Rad des Weckerwerkes eingreift. Die Klöppelwelle trägt über jedem Glockenrand je einen festen Arm, um welchen die Schleuderklöppel k in bekannter Weise schwingen und innen an den Glockenrand anschlagen. An dieser Stelle sind an den Kapselhälften e Schlitze ausgespart, damit die Klöppel heraustreten können. Die Klöppelwelle trägt außerdem noch einen Arm χ, an welchem das Weckerwerk vermittels eines Stiftes i gesperrt wird, der durch eine Bohrung der Hülse y aus dem
Gehwerk heraufragt. Das Weckerwerk ist so lange geschlossen, als der Stift i sich im Bereiche des Anschlages χ befindet. Erst wenn die Weckzeit herangekommen ist und die Weckerschnecke α des Gehwerkes die Feder / im Sinne des Pfeiles 2 (Fig. 3) vorschnappen läßt, wird vom Winkelhebel 0 der Stift i herabgezogen, der Arm χ frei und das Weckerwerk kann in Tätigkeit treten. Es rasselt nun so lange, bis der Geweckte den Absteller m im Sinne des Pfeiles 3 dreht und der Arm des Abstellhebels sich vor den Arm χ der Klöppelwelle legt.
Der ganze Wecker kann durch eine geprägte Wand 11, die zwischen den Glocken steht, verziert werden.
Die Bedienung des Weckers geschieht ganz in derselben Weise wie bei einem gewöhnlichen Wecker; nachdem das Gehwerk aufgezogen ist, wird auch das Weckerwerk aufgezogen, der Wecker gestellt und der Absteller m außer Tätigkeit gesetzt.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Wecker mit Weckerwerk außerhalb des Uhrgehäuses gemäß Patent 150432, dadurch gekennzeichnet, daß das Weckerwerk zum Schütze gegen Staub in einer . Kapsel (e e) eingeschlossen ist und von einer Stütze (y) getragen wird, die in eine am Uhrgehäuse (h) verschraubte Hülse fs) eingesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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