DE169103C - - Google Patents

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DE169103C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/12Alarm watches to be worn in pockets or on the wrist

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
te 169103 KLASSE 83 a.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr, bei der durch einen aus der Uhr herausstehenden Hebel eine mechanische oder elektrische Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden kann, und welche mit einer doppelten Auslösung, eine für die Stunden und eine für die Minuten, versehen ist. Das Neue besteht in der besonderen Ausbildung der Auslösevorrichtung, welche aus einem auf ίο einer Schneide gelagerten Doppelhebel besteht, der von auf der Stunden- und Minutenwelle sitzenden Scheiben freigegeben wird.
Die beiliegende Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι ist eine Ansicht des unter dem Zifferblatte angeordneten Teiles der Vorrichtung, welcher zum Sperren und Auslösen des Hebels dient.
Fig. 2 zeigt das zu dieser Vorrichtung gehörige Zahngetriebe, welches auf der Werkseite der Uhr angebracht ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt in größerem Maßstabe durch die Sperr- bezw. Auslösevorrichtung.
Fig. 4 zeigt einen Einzelteil dieser Vorrichtung.
α ist der um a1 schwingbare Auslösehebel, welcher in der Ruhelage die in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung einnimmt, in welcher sich derselbe beinahe vollständig im Innern der Uhr befindet, b ist eine Feder, welche das Bestreben hat, den Hebel α stets in seine Ruhelage zu bringen. c ist eine bei c1 befestigte Blattfeder, welche auf der Unterseite einen Vorsprung c2 trägt, mit dem das Ende a1 des Hebels α in Eingriff gelangt, wenn der letztere von Hand in die in Fig. 1 in vollen Linien dargestellte Lage gebracht wird, d ist eine bei dl befestigte Feder, die über das Ende a2 des Hebels α geführt ist und deren Zahn d'2 (Fig. 4) auf dieses Ende drückt, wenn sich der Hebel in der durch volle Linien in Fig. 1 gezeichneten Stellung befindet, zum Zwecke, den Hebel in der herausgeschwenkten Lage festzuhalten.
Der Zahn d2 der Feder d ist nicht rechtwinklig zur Feder, sondern ein wenig geneigt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Unter dem Ende der Feder c befindet sich das eine Ende eines Doppelhebels e, welcher vermittels einer Schneide e1 in einem Einschnitt / gelagert ist. Eine bei gl befestigte Feder g, deren umgebogenes Ende auf den Hebel e drückt, ist bestrebt, das gegabelte Ende e2 des letzteren nach unten zu halten. Das Ende e2 umfaßt die Welle h, welche den Minutenzeiger h% des Zifferblattes für die Auslösung trägt.
Die Gabel e2 drückt auf die Hohlwelle i eines Zahnrades i1, welches eine mit einer Vertiefung z2 versehene Oberfläche besitzt, gegen welche ein radial gerichteter, an der Welle h befestigter Stift hl anliegt. Es ist
ersichtlich, daß durch die Stellung des Stiftes, welche übrigens mit derjenigen des Zeigers h'2 übereinstimmt, der genaue Zeitpunkt bestimmt wird, in welchem der Hebel e schwingen kann, und zwar wenn die Vertiefung z2 unter den Stift hl gelangt.
Der Stundenzeiger A:1 des Zifferblattes, welches zur Anzeige der Zeit der Auslösung dient, sitzt auf der Nabe eines Rades k,
ίο dessen Umdrehung in beliebiger Weise durch ein Zwischenrad m auf ein mit einem exzentrisch angeordneten Loch Z2 versehenes Rad / übertragen wird, welches auf der Achse des Stundenrades sitzt und durch eine Platte in seiner Lage gehalten ist.
Das bekannte Hülsenrad trägt eine Scheibe«, welche mit einem exzentrisch angeordneten Stift η1 versehen ist, der in das exzentrisch angeordnete Loch Z2 des Rades / eingreifen kann.
Das Räderpaar r ist das Wechselrad für die Weckerzeiger h2 und k1.
Aus der Gesamtanordnung der beschriebenen Vorrichtung ist ersichtlich, daß die Auslösung des Hebels α bezw. das Heben der Feder c nicht geschehen kann, bevor zwei Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind: es muß nämlich einerseits der Stift«1 der Scheibe η dem Loche Z2 des Rades Z gegenüberstehen, und andererseits muß der Stift h1 der Welle h über die Vertiefung z'2 des Rades z1 gelangen.
Nur in diesem Falle kann der Doppelhebel e sich im Sinne der Pfeile A und B bewegen, was der Feder c gestattet, sich zu heben, so daß das Ende a2 des Hebels a von dem Vorsprung c2 freigegeben wird.
Infolge dieser Anordnung findet die Auslösung des Hebels α sehr genau zur vorbestimmten Stunde und Minute statt.
Die Öffnung Z2 ist so groß gemacht, daß der Stift n1 sich so lange in ihr bewegen kann, bis der Hebel e durch die Einwirkung der geneigten Ebene z'2 in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht ist. Hierbei wird jedoch der Stift nl gleichzeitig durch die Einwirkung des Hebels e auf die Scheibe « aus der Öffnung Z2 herausgehoben.
Der Hebel α und die Feder b können in umgekehrter Weise angeordnet sein, derart, daß der Hebel bei der Auslösung aus dem Uhrgehäuse austritt, statt in dasselbe zurückgezogen zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Uhr mit Stunden- und Minutenauslösung und einem nach außen wirkenden, unter Federdruck stehenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebel durch einen auf einer Schneide (f) gelagerten Doppelhebel (e) ausgelöst wird, der einerseits von einer mit der Stundenwelle verbundenen Scheibe (n), deren Stift (nl) in eine Öffnung 2) des Stundeneinstellrades (I) eingreift, und andererseits von einer mit der Minutenwelle verbundenen Scheibe (i1), in deren Vertiefung 2) ein Stift (h1) der Minuteneinstellwelle (h) fällt, ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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