DE1514731A1 - Kleinrelais - Google Patents

Kleinrelais

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Publication number
DE1514731A1
DE1514731A1 DE19661514731 DE1514731A DE1514731A1 DE 1514731 A1 DE1514731 A1 DE 1514731A1 DE 19661514731 DE19661514731 DE 19661514731 DE 1514731 A DE1514731 A DE 1514731A DE 1514731 A1 DE1514731 A1 DE 1514731A1
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DE
Germany
Prior art keywords
relay
coil
connections
yoke
small relay
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Pending
Application number
DE19661514731
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English (en)
Inventor
Peter Jordan
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Schaltbau GmbH
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Schaltbau GmbH
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Publication date
Application filed by Schaltbau GmbH filed Critical Schaltbau GmbH
Publication of DE1514731A1 publication Critical patent/DE1514731A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/60Contact arrangements moving contact being rigidly combined with movable part of magnetic circuit

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • K 1 e i n r e1 a i s Die Erfindung betrifft ein Kleinrelais, das auf einer die Anschlüsse tragenden Grundplatte montiert und in ein mit Befestigungslaschen versehenes Gehäuse eingesetzt ist. Derartige Kleinrelais werden vorwiegend in der Autoindustrie als Schalteinrichtung verwendet. Über die Befestigungslaschen am Gehäuse kann das Kleinrelais in jeder Lage mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden werden. Da es sich um ein Massenerzeugnis handelt, ist besonders darauf zu achten, daß die Herstellung so einfach wie möglich gestaltet wird. Die Schalteinrichtung ist bei diesem Anwendungsfall starken Erschütterungen ausgesetzt, so daß bei der Herstellung des Kleinrelais überall dort, wo die Befestigung mit in die Funktion des Kleinrelais eingeht, Schraubverbindungen vermieden werden. Bei den bekannten Relais dieser Art sind in die Grundplatte die Anschlüsse eingesetzt, und das Relais in irgendeiner Weise mit der Grundplatte verbünden. Dazu sind meist getrenrte Befestigungsteile verwendet. Gegenstand der Erfindung ist ein Kleinrelais, dessen Spule mit ihren Flanschen auf einer die Anschlüsse tragenden Grundplatte montiert ist und das in ein mit Befestigungslaschen versehenes Gehäuse eingesetzt ist. Gemäß der Erfindung sind an sich bekannte Steck-Dreh-Anschlüsse verwendet, die auf der dem Relais zugekehrten Seite als Anschlüsse für die Spule und für die Kontakte ausgebildet sind und als Halterung für die der Grundplatte zugewandten kanten der vorzugsweise rechteckförmigen Spulenflansche mit diesen fest verbunden sind. Dabei wird die Tatsache mit ausgenützt, daß die Spule mit dem eingesetzten Kern und dem dazugehörigen Joch und Anker bereits eine Einheit bildet, die auch über die Spulenflansche befestigt werden kann. Bei der nach der Erfindung gewählten Ausgestaltung werden daher durch gemeinsame Verbindungsstellen gleichzeitig die Anschlüsse, vor allem die als Kontakt ausgebildeten Anschlüsse, in die rich-tige Lage zum Relais gebracht und das Kleinrelais auf der Grund- platte befestigt. Dies wirkt sich in einer Reduzierung der Anzahl der erforderlichen Bauteile und der Verbindungsstellen aus. Beide Faktoren wirken sich .in einer vereinfachten und billigeren Herstellung des Kleinrelais entscheidend aus. Die Anschaltung des Kleinrelais wird dadurch universell, daß die Steck-Dreh-Anschlüsse auf die aus dem Gehäuse und der Grundplatte ragenden .Teile mit Löt- und Schraubanschlüssen versehen sind. Bei der gewählten Befestigungsart des Kleinrelais lassen sich Umschaltkontakte einfach dadurch realisieren, daß bei einem Anschluß der kontaktbildende Teil vom Spulenflansch abgewinkelt ist, während beim benachbarten Anschluß der kontaktbildende Teil am Spulenflansch anliegt und daß zwischen diesen beiden Kontakten eine am Anker des Relais befestigte bewegliche Kontaktfeder vorhanden ist. Dabei ist die bewegliche Kontaktfeder mit dem Anker und dem Joch des Relais fest verbunden und dient gleichzeitig als Rückstellfeder für den Anker. Das Joch des Relais ist mit einem gesonderten Anschluß in der Grundplatte verbunden. Eine eigene mechanische Verbindungsstelle kann vermieden werden, wenn die Verbindungsstelle zwischen dem Anschluß und dem Joch mit der Verbindungsstelle zwischen dem Joch und dem Kern zusammengelegt wird. Eine Erweiterung im Kontaktausbau ist bei dem neuen Kleinrelais durch entsprechende Anzahl von Anschlüssen, die mit dem Spulen-flansch auf der Unterseite verbunden sind, möglich. Die weiteren beweglichen Kontaktfedern der Umschaltkontakte sind dann in einem auf dem Anker befestigten Isolierstück elektrisch voneinander ge- trennt gehalten. Die zusätzlichen Kontaktfedern werden dabei mit Vorteil U-förmig gebogen und an einem zusätzlichen Dreh-Steck-Anschluß angeschlossen. Da die Verbindungsstellen zwischen den Anschlüssen und den Spulen- flanschen, zumindest die als Kontaktstellen ausgebildeten Anschlüs-'se, in die einwandfreie Arbeitsweise des Kleinrelais eingehen, sind die Anschlüsse mit den Spulenflanschen vernietet. Auch bei großen Erschütterungen ist nicht mehr zu befürchten, daß sich eine derartige Verbindungsstelle lockert oder löst und so die elektrischen Werte des Kleinrelais beeinflußt werden können. Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht und Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Kleinrelais nach der Erfindung. In den Fig. 1 und 2 sind mit 1, 2, 3 und 4 an sich bekannte Steck-Dreh-Anschlüsse bezeichnet, die in einen Schlitz der Grundplatte 7- eingesetzt sind und bei denen der auf der Gegenseite herausragende Teil um einen bestimmten Winkel verdreht wird. Auf diese an sich bekannte Befestigungsart von Anschlüssen braucht an dieser Stelle je- doch nicht näher eingegangen zu werden. Das eigentliche Kleinrelais, bestehend aus dem Kern 14, dem Joch 11, dem Anker 9 und dem Spulenkörper 13 mit den Spulenflanschen 5 und 6 bildet eine in sich komplette Einheit. Die vorzugsweise rechteckfÖrmigen Spulenflansche 5 und Es stehen auf der Grundplatte 7 auf. Der in das Gehäuse 8 ragende Teil der Anschlüsse 1 bis 4 dient nun gleichzeitig als Verbindungs- und Befestigungselement für das Kleinrelais. Die beiden Anschlüsse 3 und 4, die mit dem Spulenflansch 6 verbun- den sind, werden gleichzeitig als Spulenanschlüsse verwendet. Die Anzahl der Anschlüsse ist nicht auf die zwei dargestellten beschränkt. Die Anschlüsse 1 und 2 sind mit dem dem Anker 10 zugekehrten Spulen- flansch 5 vebunden und gleichzeitig als Kontakt ausgebildet. Im ge- zeigten Ausführungsbeispiel ist die Realisierung eines Umschaltkon- taktes gezeigt. Der Anschluß 1 ist im Bereich des Gehäuses mehrfach abgewinkelt und bildet einen Kontaktteil 1a, das im Abstand vom-Spulenflansch 5 parallel verläuft und einem am Spulenflansch 5 direkt anliegenden Kontaktteil 2a des Anschlusses 2 gegenüber- liegt. Auf diese Weise können mehrere nebeneinander angeordnete Anschlüsse zu mehreren Umschaltkontakten zusammengefaßt werden. Wie besonders die Fig. 1 erkennen läßt, ist zwischen den beiden Kontakten 1a und 2a eine bewegliche mit,dem Anker,10 und dem Joch 11 fest verbundene Kontaktfeder 9 vorhanden. gei abgefallenem Anker 10 stehen die Kontaktfeder 9, die über das Joch 11 mit dem Anschluß 12 in Verbindung steht, und der Kontaktteil 1a miteinander in Verbindung. Wird die Spule 13 erregt, dann wird der Anker 10 angezogen und die Kontaktfeder 9 kommt mit dem Kontaktteil 2a in Verbindung. Wird die Spule 13 wieder abgeschaltet, dann stellt die Kontaktfeder 9 den Anker 10 in seine Ausgangsstellung zurück. Die Anschlüsse 1 bis 4 sind mittels Rohrr:ieten 15 mit den Spulen- flanschen 5 und 6 verbunden. Das Kleinrelais kann daher ohne Grund-platte eingesteckt werden. Bei der Befestigung der Anschlüsse 1 und 2 ist sichergestellt, daß die kontaktbildenden Teile la-und 2a eine vorbestimmte Stellung zum Relais und damit zu der Kontaktfeder 9 am Anker 10, der nur in das Joch 11 eingehängt ist, einnehmen. Die Justierung der Kontakte kann bei diesem Kleinrelais daher entfallen. Es ist nur eventuell erforderlich, die Rückstellkraft der Kontaktfeder*9 einzustellen. Wie bereits erwähnt, ist es durchaus im Rahmen der Erfindung. an der Grundseite der Spulenflansche 5 und 6 mehrere Anschlüsse in der gezeigten Form anzubringen. Dies bedeutet, daß mehrere Spulenanschlüsse und mehrere Kontakte gebildet Werden können.
  • Die für die weiteren Umschaltkontakte benötigten beweglichen Kontaktfedern, in Figur 1 mit 16 bezeichnet, können in einem Isolierstück gehalten werden, das auf dem Anker oder dem Joch befestigt ist. Der Befestigung auf dem Joch wird dabei der Vorzug gegeben, da das Isolierstück dann nicht mit dem Anker bewegt werden muß. Die Anschlüsse für diese Kontaktfedern werden in die Grundplatte eingesetzt, wie dies in Fig. 1 bei 17 unter Anwendung eines zusätzlichen Dreh-Steck-Anschlusses dargestellt ist.

Claims (5)

  1. Affi r ü c h e P a t e n t a n 1. Kleinrelais, dessen Spule mit ihren Flanschen auf einer die Anschlüsse tragenden Grundplatte montiert ist und das in ein mit Befestigungslaschen.versehenes Gehäuse eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Steck-Dreh-Anschlüsse .(1,2,3,4) verwendet sind, die auf der dem Relais zugekehrten Seite als Anschlüsse für die Spule (3, 4) und für die Kontakte (1, 2) ausgebildet sind und als Halterung für die der Grundplatt17@ugewandten Kanten der vorzugsweise rechteckförmigen Spulenflansche (5, 6) mit diesen fest verbunden sind.
  2. 2. Kleinrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Anschluß (1) der kontaktbildende Teil (1a) vom Spulenflansch (5) abgewinkelt ist, während beim benachbarten Anschluß (2) der kontaktbildende Teil (2a) am Spulenflansch (5) anliegt und daß zwischen diesen beiden Kontakten (la, 2a) eine am Anker (10) des Relais befestigte bewegliche Kontaktfeder (9) vorhanden ist.
  3. 3. Kleinrelais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kontaktfeder (9) mit dem Anker (10) und dem Joch (11) des Relais fest verbunden ist und als Rückstellfeder für den Anker (10) dient.
  4. 4. Kleinrelais nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (11) des Relais mit einem gesonderten Anschluß (12) verbunden ist.
  5. 5. Kleinrelais-nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mechanisch die Verbindungsstelle zwischen dem Anschluß (12) und dem Joch (11) mit der Verbindungsstelle zwischen dem Joch (11) und dem Kern (14) zusammenfällt. 6. Kleinrelais nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Umschaltkontakten die weiteren beweglichen Kontaktfedern in einem auf dem Anker (10) befestigten Isolierstück elektrisch voneinander getrennt gehalten sind. 7. Kleinrelais nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Kontaktfedern U-förmig gebogen und an einem zusätz- lichen Dreh-Steck-hnschluß angeschlossen sind.
DE19661514731 1966-01-08 1966-01-08 Kleinrelais Pending DE1514731A1 (de)

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DE (1) DE1514731A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233807A1 (de) * 1991-10-08 1993-04-15 Original Electric Mfg Co Elektromagnetisches relais

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4233807A1 (de) * 1991-10-08 1993-04-15 Original Electric Mfg Co Elektromagnetisches relais

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