DE2005599A1 - Elektrisch betätigter Schallerzeuger - Google Patents
Elektrisch betätigter SchallerzeugerInfo
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- DE2005599A1 DE2005599A1 DE19702005599 DE2005599A DE2005599A1 DE 2005599 A1 DE2005599 A1 DE 2005599A1 DE 19702005599 DE19702005599 DE 19702005599 DE 2005599 A DE2005599 A DE 2005599A DE 2005599 A1 DE2005599 A1 DE 2005599A1
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/12—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
- G10K9/13—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
- G10K9/15—Self-interrupting arrangements
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Description
Joseph Lucas (Industries) Ltd. 5·Februar 197o
Great King Street
Birmingham / England
Birmingham / England
Die Erfindung betrifft einen elektrisch betätigten Schallerzeuger mit einem in einem Gehäuse angeordneten Solenoid, dessen Anker
einen beweglichen Kontakt trägt, der mit einem feststehenden Kontakt
zusammenwirkt, und beide Kontakte in dem Erregerstromkreis des Solenoids derart liegen, daß beim Anlegen einer Spannung an
das Solenoid der Stromkreis unterbrochen und hierauf wieder geschlossen und somit der Schall erzeugt wird.
'Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Schallerzeuger der
genannten Art zu schaffen, dessen Tonhöhe in einer einfachen Weise von außen abgestimmt werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der feststehende Kontakt von einem biegbaren Metallstreifen getragen wird, dessen Ende sich
aus dem Gehäuse derart hinauserstreckt, daß durch ein Verbiegen des Metallstreifens ein Abstimmen des Schallerzeugers von außen
ermöglicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Schallerzeuger, bei dem ein Teil des Gehäuses fortgelassen ist, und
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie A*A von Fig. 1.
24 o5o - 2 -
009836/1348
Der Schallerzeuger enthält ein aus Kunstharz ausgeformtes Gehäuse
11 in Gestalt eines offenen Kastens, dessen offene Seite mittels einer Deckplatte 12 mit Schnappsitz geschlossen wird. Innerhalb
des Gehäuses 11 ist die Wicklung 13 eines Solenoids angeordnet,
die auf einem zylindrischen Wicklungsträger 14 aufgewickelt ist, der sich nach außen erstreckende Flansche 15 an entgegengesetzten
axialen Enden besitzt. Der Wicklungsträger ist im Gehäuse 11 dadurch befestigt, daß die Flanschen 15 mit einer Wand des Gehäuses
und mit einem Ansatz 16 des Gehäuses in Eingriff gebracht werden. Der Wicklungsträger 14 wird hierbei mit Paßsitz zwischen dem Ansatz
16 und der Wand des Gehäuses befestigt. Die Planschen 15 des Wicklungsträgers 14 enthalten Vorsprünge 15a, um die Endteile der
Wicklung 13 umschlungen sind. Auf diese Weise wird die Wicklung
. auf dem Wicklungsträger befestigt. Der Metallpol 17 des Solenoids
erstreckt sich durch die Mittenöffnung des Wicklungsträgers. Der Anker 18 des Solenoids ist an einem federnden Phosphorbronzestreifen
19 angenietet, dessen Ende, entfernt vom Anker lo,mit Paßsitz zwischen Vorsprüngen 21, 22 des Gehäuses befestigt ist,
so daß der Streifen 19 in Stellung gehalten wird. In der Nähe des Ankers 1& trägt der Streifen 19 einen Kontakt 23* der normalerweise
mit einem feststehenden Kontakt 2l\ infolge der Elastizität
des Streifens 19 in Eingriff steht. Der feststehende Kontakt 24 ist elektrisch und körperlich an einem Schenkel 25a eines
L-förmigen Kupferstreifens 25 befestigt, dessen anderer Schenkel
25b im Gehäuse 11 befestigt ist. Der Schenkel 25b des Streifens 25 erstreckt sich aus dem Gehäuse hinaus und ist derart ausgebil*-
fc det, daß er als Klemmenplatte dient, während der Schenkel 25a, des
Streifens 25, der den Kontakt 2k trägt, üuroh einen Schlitz 2u in
der Wand des Gehäuses 11 sich hir.aus erstreckt.
Ein Ende der Wicklung 13 ist elektrisch mit dem Phosphorbronzestreifen
19 verbunden, und das andere Ende der Wicklung I3 ist
an einen Kupferstreifen 27 angeschlossen, der am Gehäuse 11 be- ,
festigt ist und der sich aus dem Gehäuse in Gestalt einer Klemmenplatte hinaus erstreckt, in dem Ruhezustand befindet sich der
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Streifen 19 und somit der Anker 18 in einem Abstand von dem Pol 17 des Solenoids, so daß dazwischen ein vorbestimmter Luftspalt
vorhanden ist. Der Kontakt 23 steht hierbei im Eingriff mit dem
feststehenden Kontakt 24. Auf diese Weise ist die Wicklung 15
elektrisch zwischen den Klemmenplatten gelegt, der Stromkreis wird durch den Streifen 25 zum Streifen £7 über die unmittelbare
Berührung der Kontakte 24 und 23 und den Streifen 19 geschlossen.
Die Klemmenplatte, die durch den Schenkel 25b des Streifens 25
gebildet wird, ist elektrisch an den einen Pol einer Gleichstromquelle über einen Steuerschalter angeschlossen und die Klemmenplatte, die durch den Streifen 27 gebildet wird, ist an den anderen
Pol der Gleichstromquelle angeschlossen. Auf diese Weise, wenn der Steuerschalter geschlossen wird, fließt Strom durch die Wicklung
13, so daß der Anker 18 gegen den Pol 17 angezogen wird, wobei
der Streifen 19 ausgebogen wird und die Kontakte 23 und 24
getrennt werden. Durch die Trennung der Kontakte 23, 24 wird die
Stromzufuhr zu der Wicklung 13 unterbrochen, so daß das Solenoid entregt wird und der Anker 18 sich unter der Wirkung der Federkraft
des Streifens 19 fort vom Pol 17 bewegt, wobei die Kontakte
23 und 24 wieder miteinander in Eingriff gelangen und der Stromkreis
13 der Wicklung wieder geschlossen wird. Solange der Steuerschalter geschlossen bleibt, wird die Wicklung 13 kontinuierlioh
ein- und ausgeschaltet, und der Anker 18 sowie der Streifen 19 führen eine Vibrationsbewegung aus. Die Vibration des Streifens
19 und des Ankers 18 erzeugt einen Schall, dessen Frequenz geändert werden kann, indem der Abstand des feststehenden Kontaktes
24 gegenüber dem Pol 17 geändert wird. Auf diese Weise kann nach dem Zusammenbau des Schallerzeugers dieser abgestimmt werden, indem
ein Werkzeug in Eingriff mit dem Schenkel 25a des Streifens
25 gebraoht wird, der sich durch den Schlitz 26 erstreckt und
dann der Schenkel 25a derart umgebogen wird, daß der Abstand des
Kontaktes 24 gegenüber dem Pol in der gewünschten Weise verändert wird.
Patentansprüche:
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Claims (2)
- •Τ'PatentansprücheIlJ Elektrisch betätigter Schallerzeuger mit einem in einem Gehäuse angeordneten Solenoid, dessen Anker einen beweglichen Kontakt trägt, der mit einem feststehenden Kontakt zusammenwirkt und beide Kontakte in dem Erregerstromkreis des Solenoids derart liegen, daß beim Anlegen einer Spannung an das Solenoid der Stromkreis unterbrochen und hierauf wieder geschlossen und somit der Schall erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontakt (24) von einem biegbai-en Metallstreifen (25) getragen wird, dessen Ende (25a) sich aus dem Gehäuse derart hinaus erstreckt, daß durch ein Verbiegen des Metallstreifens ein Abstimmen des Schallerzeugers von außen ermöglicht ist.
- 2. Schallerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Snde des Metallstreifens (25) als eine Klemme (25b) ausgebildet ist.24
Ila/BeBAD 009836/1348
Applications Claiming Priority (1)
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-
1970
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