DE1815613A1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents
Elektromagnetisches RelaisInfo
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Description
Joseph Lucas (Industries) Ltd0 Ioβ Dezember i960
Great King Street* 22 535 Ma/He
Birmingham / England
Elektromagnetisches Relais
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
eines elektromagnetischen Relais«,
Die Aufgabe der Erfindung bestellt darin-, ein Verfahren zum Herstellen
von elektromagnetischen Relais zu schaffen, mit dem eine Anzahl von verschiedenen Arten von Relais in einer allgemeinen
Art hergestellt werden können a
Das Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Relais ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch Einsetzen von zwei L-förmigen
Klemmenplatten in entsprechende Schlitze im Boden eines hohlen Gehäuses, derart, daß Teile der Platten sich nach außen
aus dem Gehätise erstrecken., während die anderen Teile der Platten
parallel und in Berührung mit der inneren Oberfläche des Bodens angeordnet sind, Einsetzen eines hohlen,mit einer SoIenoidwicklung
versehenen , Spulenkörpers in das Gehäuse, so daß das eine axiale Ende des Spulenkörpers die anderen Teile der Klemmenplatten
gegen den Boden andrückt, Einsetzen eines mit einem vergrößerten Ende versehenen Solenoidpolstückes in den Spulenkörper
durch eine Öffnung im Boden, so daß das vergrößerte Ende den Spulenkörper gegen den Boden drückt und Deformieren des Endes
des Polstückes.,: das aus dem Boden hinausragt, derart, daß das genannte Ende in die äußere Oberfläche des Bodens eingreift und
den Spulenkörper und daher die Klemmenplatten in Stellung festhält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den' beiliegenden
Zeichnungen dargestellt, in deneni
ORtQINAL INSPECTED
Pig. 1 eine Schnittansicht durch ein Relais gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 2 einen Schnitt rm?\i der Linie 2-2 von Fig. 1 angibt,
Flg. 3 eine Endansicht des Spulenkörpers des Relais nach
Fig. 1 darstellt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 von Fig. 1 angibt und
Fig. 5 eine Ansicht eines abgeänderten Ausführungsbeispiels von Fig. 1 zeigt.
In Fig. 1 bis 4 ist ein Relais gezeigt, das aus einem hohlen,
aus Kunstharz ausgeformten Gehäuse 11 besteht, das mit einem Boden 12 versehen istj das dem Boden 12 gegenüberliegende Ende "des
Gehäuses ist offen. Zwei L-förmig ausgebildete Klemmenplatten
sind in Schlitze in dem Boden 12 derart eingesetzt, daß Teile der
Platten 13 sich nach außen aus dem Boden 12 erstrecken, während die anderen Teile sich parallel und in Berührung mit der inneren
Oberfläche des Bodens 12 befinden.
^ Ein hohler, aus Kunstharz ausgeformter Spulenkörper 14, auf dem
sich eine Solenoidwicklung 15 befindet, ist in dem Boden 12 des
Gehäuses 11 eingesetzt. Eine Endwand 16 des Spulenkörpers 14 ist mit zwei diametral entgegengesetzten, radial sich nach außen
erstreckenden, schwalbenschwanzförmigen Lappen 29 versehen« Die
Enden der Wicklung 15 sind um die Lappen 25 gewunden und der Spulenkörper 14 wird derart in den Boden 12 eingesetzt, daß die
Enden der Wicklung 15 gegen die Klemmenplatten IJ angepreßt werden,
so daß eine gute elektrische Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt wird. Zusätzlich zu dem Andrücken der Enden der
Wicklung, 15 hält der Spulenkörper 14 auch die Klemmenplatten 13
in Stellung. Darüber hinaus dient der Spulenkörper 14 noch, dazu, ein L-förmiges Tragteil 17 im Gehäuse 11 in Stellung zu halten.
- 3 ~ 90983A/124S
Ein Schenkel 17a des Tragteils 17 is'ö mit einer öfiiaang versehen
und wird zwischen dem Spulenkörper 14 und dem Bod©« 'L2 eilige spannt,
während sieh der andere Sehenkel 17b pa^sllGu zu dem
Spulenkörper 14 erstreckt.
Ein zylindrisches, metallisches Polstück l8, das ein Endteil 19 mit- einem größeren Durchmesser besitzt, wird in den Spulenkörper
24 eingesetzt und erstreckt sich in die Öffnung im Schenkel 17a
und awe Gh eine Öffnung im Boden 12, die sich zwischen den Klemmenplatten 13 befindet. Das Endteil 19 des PolStückes 18 drückt
gegen das Ende des Spulenkörper 14, das sich entfernt von dem Boden 12 befindet. Das andere Ende des Polstückes 18 wird so- |
dann deformiert, so daß es in die äußere Oberfläche des Bodens
12 eingreift und somit den Spulenkörper 3.4, das Tragteil 17 und
die Klemmenplatten 13 in der Stellung festhält.
Das freie Ende des Schenkels 17b ist mit einer Zunge 21 versehen,
die sich durch einen Schlitz in einem Schenkel 22a eines L-förmigen
Ankers 22 erstreckt, so daß der Anker 22 gegenüber dem Tragteil 17 schwenkbar gelagert ist. Der Schenkel 22a erstreckt
sich im allgemeinen parallel zm& Boden 12 und befindet sich in
der Nähe des Teils 19 des Poisttlsteas 18« Der andere Sehenkel 22b
des Ankers 22 erstreckt sich im allgemeinen parallel zu der Achse des Spulenkörpers 14 nach dem Boden 12 zu hin. Das. freie ,
Ende des Schenkels 22b ist nach außen fort von dem Spulenkörper "
14 abgebogen«,
Durch den Boden 12 erstrecken sich parallel zueinander, jedoch in einem Abstand voneinander, swei weitere Klemmenplatten 23, 24.
An der Klemmenplatte 23 ist ianerhalbdes Gehäuses 11 ein feststehender
Kontakt 25 befestigt und in gleicher Meise ist an der Kontaktplatte 24 das freie Ende einer im allgemeinen U-förmigen
Blattfeder 26 befestigt. Das freie Ende des anderen Schenkels der Blattfeder 26 trägt den beweglichen Kontakt 27 und die Blattfeder
26 ist so angeordnet^ daß der bewegliche. Kontakt 27 in Berührung mit dem feststehenden Kontakt 25 bringbar ist. Die Feder
2(> ist derart ausgebildet, daß in dem Ruhezustand der Kontakt 27
909 83A/124S -4"
in Berührung rait dem feststehenden Kontakt 25 bringbar ist. Die
Feder 26 ist derart ausgebildet, daß in dem Ruhezustand der Kontakt 27 sichnicht in Berührung mit dem Kontakt 25 befindet, das
abgebogene Endteil des Schenkels 22b des Ankers 22 stützt sich an der Feder 26 In deren Ruhestellung ab. Der Anker 22 wird gegenüber
dem Tragteil 17 in eine Stellung verschwenkt, in der der Schenkel 22a sich in einem vorbestimmten Abstand vom Teil 19
des Polstückes 18 befindet.
Im Betrieb werden die Klemmenplatten 15 an einen ersten Stromkreis
und die Klemmenplatten 25, 24 an einen zweiten Stromkreis
angeschlossen. Auf diese Weise, wenn der erste Stromkreis geschlossen wird, wird der Elektromagnet, der von der Wicklung 15 und
dem Polstück 18 gebildet wird, erregt und der Schenkel 22a des Ankers 22 wird an das Teil 19 angezogen. Indem der Schenkel 22a
gegen das Tragteil 17 angezogen wird, schwenkt der Schenkel 22b nach oben aus und die Kontakte 27, 25 werden gegeneinander angedrückt,
so daß der zweite Stromkreis über die Klemmenplatten 25, 24 und die Feder 26 geschlossen wird.
Nach dem Entregen, des Elektromagnets wird der Anker 22 in seine
ursprüngliche Stellung durch die Federkraft der Feder 26 zurückgebracht und der zweite Stromkreis wird unterbrochen.
Zweckmäßigerweise wird das offene Ende des Gehäuses mittels einer isolierenden Platte 28 abgeschlossen, die mit Schnappsitz in
das offene Ende des Gehäuses eingesetzt wird.
In einem abgeänderten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 5 gezeigt ist, ist die Feder 26 körperlich und elektrisch mit dem Tragteil
17 verbunden und die Klemmenplatte 24 1st L-förmig ausgebildet. Die Klemmenplatte 24 wird in Stellung gehalten, indem deren
innerer Teil zwischen dem Schenkel 17a und dem Boden 12 zusammengepreßt wird. Auf diese Weise wird der bewegliche Kontakt 27
elektrisch an die Klemmenplatte 24 über die Feder 26 und einen Teil des Tragteils 17 angeschlossen. Darüber hinaus in einer Abänderung
(nicht dargestellt) des Relais nach Fig. 5, ist eine
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der Klemmenplatten 13 fortgelassen und das entsprechende Ende
der Wicklung 15 wird elektrisch an den Schenkel 17a angeschlossen.
Die Klemmenplatte 24 ist für die Wicklung 15 und für den
Kontakt 27 gemeinsam. Um die elektrische Verbindung des Endes der Wicklung 15 mit dem Schenkel 17a herzustellen, wird das
Ende der Wicklung um den entsprechenden Lappen 29 wie vorher gewunden,
jedoch dann in Berührung mit der Endwand Io des Spulenkörpers
14 derart gebracht, daß beim zusammengebauten Relais, das genannte Ende in Berührung mit dem Schenkel 17a steht.
Es kann festgestellt werden, daß obwohl das Ausführungsbeispiel
ein normalerweise offenes Relais offenbart, kann ein normaler- " weise geschlossenes Relais oder ein Umschaltrelais in genau der
gleichen Weise hergestellt werden.
Patentansprüche:
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Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Relais,
gekennzeichnet durch Einsetzen von zwei L-förmigen Klemmenplatten (13, 1^) in entsprechende Schlitze im Boden (12)
eines hohlen Gehäuses (11) derart, daß Teile der Platten (13* 13) sich nach außen aus dem Gehäuse erstrecken, während
die anderen Teile der Platten parallel und in Berührung mit der inneren Oberfläche des Bodens angeordnet sind,
Einsetzen eines hohlen, mit einer Solenoidwicklung (15) versehenen Spulenkörpers (14) in das Gehäuse (11), so daß das
eine axiale Ende des Spulenkörpers (14) die anderen Teile der Klemmenplatten (13, 13) gegen den Boden andrückt, Einsetzen
eines mit einem vergrößerten Ende versehenen Solenoidpolstückes
(19) in den Spulenkörper (14) durch eine Öffnung im Boden (12), so daß das vergrößerte Ende den Spulenkörper
gegen den Boden drückt und Deformieren des Endes des Polstückes (19)* das aus dem Boden (12) hinausragt,
derart, daß das genannte Ende in die äußere Oberfläche des Bodens (12) eingreift und den Spulenkörper (14) und daher
die Klemmenplatten (13, 13) in Stellung festhält,
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einsetzen
eines im allgemeinen L-förmigen Tragteils (17) in das Gehäuse (ll), bevor der genannte Tragkörper (14) in das Gehäuse
eingesetzt wird, so daß ein Schenkel (17a) des Tragteils 17 mit dem Boden (12) zwischen den genannten Klemmenplatten
(13) in Eingriff gelangt und daß dieser Schenkel (17a) mit einer öffnung versehen ist, durchdie sich das Polstück (l8)
erstreckt und das eine Ende (16) des Spulenkörpers (14) das Tragteil (17) in Stellung festhält.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Enden der Solenoidwicklung (I5) über Teile der Oberfläche des Spulenkörpers (14) erstrecken, die
gegen die weiteren Teile der Klemmen (13) gerichtet sind,
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so daß die genannte Solenoidwiellung (15) elektrisch an die
genannten Klemmenplatten (IJ) angeschlossen ist*,
4. Elektromagnetisches Heiais,, gekennzeichnet diirch ein kasten-
~~ förmiges Gehäuse ClI)3 mit einem Boden (12), mit zwei im allgemeinen
L-förmlgen Klemmenplatten (Ij), die sich durch den
Boden (12) des Gehäuses (11) mit einem Schenkel erstrecken
ynä. der andere Setiezakel sich parallel und in Berührung mit
üer inneren Oberfläche des Bodens (12) befindet, daß ferner
ein hohler Spulenkörper (14) vorgesehen ist, der eine SoIenoidwicklung
(15) tragt und daß ein axiales Ende (16) des Spulenkörpers (14) cäie inneren Schenkel der Klemmenplatten
(13) in Stellung hält und daß ein Polstück (18) vorgesehen
ist, dessen verbreitetes Teil (19) in Eingriff mit dem Ende des Spulenkörpers (JA) steht, das sich entfernt von dem einen
Ende (l6) befindet "und weiterhin das Polstück (18) sich durch
den Spulenkörper (14) und durch den Boden (12) zwischen den
Klemmenplatten (13) erstreckt und deformierbar ist, so daß es mit der äußeren Oberfläche des Bodens (12) in Eingriff
steht und den genannten Spulenkörper (l4) und daher die Klemmenplatten
(15) gegenüber deis gehäuse "(11) in Stellung hält.
5. Relais nach Anspruch H-3 dadurch gekennzeichnet, daß ein im
allgemeinen L-fÖnalger Tragteil (17) für den Anker (22) vorgesehen
ist, dessen erster Schenkel (17a) zwischen der inneren Oberfläche des Bodens (12) und dem Ende (l6) des Spulenkörpers
(14) festgespannt ist und eine öffnung besitzt, durch die sich das Polstück (l8) erstreckt und daß dessen anderer
Schenkel (17b) sieh in das Gehäuse (11) allgemein im rechten
Winkel zum Boden (12) erstreckt.
6. Relais nach einem der Ansprüche 4 oder 5* dadurch-gekennzeichnet,
daß die Enden der Solenoidwicklung (I5) sich über Teile
(29) der Oberfläche des ersten Endes (16) des Spulenkörpers
(14) erstrecken und in Eingriff mit den Schenkeln der Klemmenplatten (13) derart stehen, daß die Enden der Wicklung (15)
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elektrisch mit den Klemmenplatten (I3) verbunden sind.
7. Relais nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (12) weitere zwei Klemmenplatten (23, 24) trägt, von denen die eine Klemmenplatte (23) einen feststehenden
Kontakt (25) und die andere Klemmenplatte (24) einen-beweglichen
Kontakt (27) trägt und daß ein Anker (22) vorgesehen ist, der durch Erregung der Wicklung (15) betätigbar ist, so
daß der Stromkreis zwischen den weiteren Klemmenplatten (23*
24) geschlossen oder unterbrochen wird.
8. Relais nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche
Kontakt (27) an einem Schenkel einer im allgemeinen U-förmigen leitenden Feder (26) befestigt ist, deren anderer
Schenkel an der genannten anderen Klemme (24) befestigt ist und daß der Anker (22) in die Feder (26) eingreift und die
Bewegung des beweglichen Kontakts (27) relativ zum feststehenden Kontakt (25) durch die Federkraft .der Feder (26) ermöglicht
wird.
9. Relais nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Tragteil (17) leitend ist und daß zwei weitere Kontaktplatten (23* 24) von dem genannten Boden (12)
getragen werden und eine der Kontaktplatten (23) den feststehenden
Kontakt (25) trägt und die andere Klemmenplatte (24) eine im allgemeinen L-förmige Gestalt besitzt, deren erster
Schenkel in Berührung mit der inneren Oberfläche des Bodens (12) steht und von dem Spulenkörper (14) über den ersten
Schenkel des Tragteils (17) in Stellung gehalten wird, so daß die andere Klemmenplatte (24) elektrisch mit dem genannten
Tragteil (17) verbunden ist, daß ferner der bewegliche Kontakt (27) mit dem Tragteil (17) elektrisch verbunden ist und
von diesem getragen wird, daß weiterhin ein Anker (22) von dem Tragteil (17) getragen wird und von der Solenoidwicklung
(15) derart betätigbar ist, daß der bewegliche Kontakt (27) in oder außer Eingriff mit dem festen Kontakt (25) bringbar
ist.
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10« Relais nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche
Kontakt (27) auf einem ersten Schenkel einer im allgemeinen
Ü-fÖrmig ausgebildeten leitenden Feder (26) befestigt ist, deren anderer Schenkel an dem Tragteil (17) befestigt'
ist und daß der Anker (22) in den ersten Schenkel eingreift,
so daß der bewegliche Kontakt (27) betätigbar ist.
11. Elektromagnetisches Relais, dadurch'gekennzeichnet, daß an
dem Boden (12) eines Gehäuses (11) eine erste und zweite im allgemeinen L-förmige Klemmenplatte (13) angeordnet ist, die
sich durch den Boden (12) erstrecken und ein Schenkel jeder Kiemmenplatte (I3) mit der inneren Oberfläche des Bodens (12) "
in Berührung steht, daß ein im allgemeinen L-förmiger Tragkaper
(17) für einen Anker (22) innerhalb des Gehäuses derart angeordnet ist, daß ein Schenkel des Tragkörpers (17) in Berührung mit einem Schenkel der genannten zweiten Klemmenplatte
steht, daß ein hohler Spulenkörper (l4) eine Solenoidwicklung
(15) trägt und der eine Schenkel der ersten und zweiten Klemmenplatte (13) sowie der Tragkörper (17) zwischen einem
axialen Ende (16) des Spulenkörpers (14) und dem Boden (12) eingespannt sind, daß ein mit einem verbreiterten Kopf (I9)
versehenes Polstück -(18) sich durch den Spulenkaper (14) erstreckt
und dessen aus dem Boden (12) austretendes Ende derart deformiert wird, daß es in die äußere Oberfläche des Bo- |
dens (12) eingreift und den Spulenkörper (14") sowie die Klemmenplatten
(13) und den Tragkörper (17) gegenüber dem Gehäuse (11) festspannt, daß ferner eine dritte Klemmenplatte (23)
sich durch den Boden (12) erstreckt und einen festen Kontakt (25) innerhalb des Gehäuses (Ii) trägt, daß weiterhin ein
beweglicher Kontakt (27)'an dem Tragkörper (17) befestigt . ist, der auch den Anker (22) trägt und daß die Enden der Wicklung
(15) an den genannten ersten und zweiten Klemmenplatten (13) angeschlossen sind und die Anordnung derart ist, daß
eine Erregung der Wicklung (15) den Anker (22) derart betätigt, daß der bewegliche Kontakt (27) in oder außer Eingriff mit
dem festen Kontakt (25) gebracht wird.
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5
- ίο -
12. Relais nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Wicklung (15) vom genannten Spulenkörper (l4) in
Berührung mit einem Schenkel der genannten ersten Klemmenplatte (13) und mit dem Tragkörper (17) gehalten werden, so
daß das eine Ende in Berührung mit der ersten Klemmenplatte (13) und das andere Ende in Berührung mit der zweiten Klemmenplatte
(15) über den Tragkörper (17) gehalten wird.
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-J4-
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