DE3213606C2 - Bistabiles Relais - Google Patents

Bistabiles Relais

Info

Publication number
DE3213606C2
DE3213606C2 DE3213606A DE3213606A DE3213606C2 DE 3213606 C2 DE3213606 C2 DE 3213606C2 DE 3213606 A DE3213606 A DE 3213606A DE 3213606 A DE3213606 A DE 3213606A DE 3213606 C2 DE3213606 C2 DE 3213606C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
yoke
armature
free
permanent magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3213606A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3213606A1 (de
Inventor
Yukio Ise Mie Hashiya
Junji Ichishi Mie Kawaharada
Mitsuki Tsu Mie Nagamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Electric Works Co Ltd
Original Assignee
Matsushita Electric Works Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Works Ltd filed Critical Matsushita Electric Works Ltd
Publication of DE3213606A1 publication Critical patent/DE3213606A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3213606C2 publication Critical patent/DE3213606C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/22Polarised relays
    • H01H51/2236Polarised relays comprising pivotable armature, pivoting at extremity or bending point of armature
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
    • H01H50/043Details particular to miniaturised relays
    • H01H2050/044Special measures to minimise the height of the relay

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Abstract

Ein bistabiles Relais hat ein Hauptjoch (1), bestehend aus einem ersten Schenkel (1a) und einem dazu rechtwinkligen, zweiten Schenkel (1b). Auf dem ersten Schenkel (1a) sitzt eine Erregerspule (2). Auf der außenliegenden Fläche des zweiten Schenkels (1b) ist ein Dauermagnet (4) angeordnet, auf dem wiederum ein Hilfsjoch (5) befestigt ist, an dessen freiem Ende der Anker (6) gelagert ist. Der erste Schenkel (1a) des Hauptjochs (1) setzt sich in einer Hauptjochverlängerung (8) fort, die einen weiteren zu dem Hilfsjoch (5) parallelen Abschnitt (8a) umfaßt. Der Anker (6) hat eine Ankerverlängerung, die parallel über dem zweiten Abschnitt (8a) der Hauptjochverlängerung (8) liegt und in der einen stabilen Lage des Relais auf diesen Abschnitt (8a) zur Auflage gelangt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein bistabiles Relais der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Ein derartiges bistabiles Relais ist aus der DE-AS 25 03 159 bekannt. Bei diesem Relais liegen das Hauptjoch und das Hilfsjoch in der gleichen Ebene und sind über den flachen Permanentmagneten miteinander verbunden. Nachteilig ist hieran die durch diese Konstruktion bedingte, große Baulänge des Relais.
  • Aus der DE-AS 23 34 838 ist es im Zusammenhang mit einem Drehankerrelais bekannt, in dem Magnetkreis enthaltene Dauermagnete in einer hierfür vorgesehenen Ausnehmung des Jochs anzuordnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Relais der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, das eine geringere Baulänge hat.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Zwar ist aus dem JP-GM 48 28 122 (1973) ein bistabiles Relais bekannt, bei dem das Hauptjoch und das Hilfsjoch sich überlappen und zwischen den sich überlappenden Teilen ein flacher Dauermagnet angeordnet ist. Dies hat jedoch den Nachteil, daß in derjenigen Ankerstellung, in der der Magnetkreis sich vom Hilfsjoch über die Ankerverlängerung zum Hauptjoch schließt, die Ankerverlängerung lediglich auf der kleinen Stirnfläche einer Verlängerung des den Eisenkern tragenden Schenkels des Hauptjoches aufliegt, so daß dieser Magnetkreis einen verhältnismäßig großen magnetischen Widerstand hat und dementsprechend die Haltekraft des Ankers in dieser Stellung gering ist.
  • Demgegenüber hat das Relais nach der Erfindung neben seiner geringen Baulänge den Vorteil, daß die Magnetkreise in beiden Stellungen des Ankers einen niedrigen magnetischen Widerstand haben.
  • Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Relais nach der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist das bistabile Relais nach der Erfindung in beispielsweise gewählten Ausführungsformen und deren Einzelheiten wiedergegeben. Es zeigt
  • Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des Relais,
  • Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Hauptjochanordnung des Relais nach Fig. 1,
  • Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ankeranordnung des Relais nach Fig. 1,
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Relais nach Fig. 1 im zusammengebauten Zustand, jedoch ohne Gehäuse,
  • Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht des Relais nach Fig. 1 zur Veranschaulichung eines dessen Magnetkreise,
  • Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Hauptjoches einer zweiten Ausführungsform des Relais,
  • Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der zweiten Ausführungsform des Relais,
  • Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Hauptjochanordnung für das Relais,
  • Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Einzelheit der Hauptjochanordnung nach Fig. 8 im zusammengebauten Zustand,
  • Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform der Hauptjochanordnung des Relais,
  • Fig. 11 einen Schnitt durch eine Einzelheit der dritten Ausführungsform der Hauptjochanordnung nach Fig. 10 im zusammengebauten Zustand,
  • Fig. 12 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer vierten Ausführungsform der Hauptjochanordnung des Relais,
  • Fig. 13 einen Schnitt durch eine Einzelheit der vierten Ausführungsform der Hauptjochanordnung nach Fig. 12 im zusammengebauten Zustand.
  • In den Fig. 1 bis 8 ist das Relais in einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Hauptjoch 1 ist L- förmig ausgebildet und umfaßt einen ersten oder senkrechten Schenkel 1 a, in dessen Mitte ein Loch 10 vorgesehen ist. Eine zylindrische Erregerspule 2 ist über dem Loch 10 angeordnet. In der Erregerspule 2 befindet sich ein Eisenkern 3. Ein Lappen 11 am einen Ende des Eisenkerns 3 sitzt reibschlüssig in dem Loch 10. Das Hauptjoch 1 umfaßt weiterhin einen zweiten oder waagerechten Schenkel 1 b, der von dem einen Ende des ersten Schenkels 1 a unter einem zumindest annähernd rechten Winkel abgeht. Die Oberflächen des ersten Schenkels 1 a und des zweiten Schenkels 1 b, die einander zugewandt sind, werden nachfolgend als die inneren Oberflächen bezeichnet. Umgekehrt werden die anderen, nicht einander zugewandten Oberflächen dieser beiden Schenkel nachfolgend als die äußeren Oberflächen bezeichnet. Der zweite Schenkel 1 b erstreckt sich über die Erregerspule 2. Die Erregerspule 2 ist als zweilagige Wicklung auf einem Spulenkörper 2 a aufgebaut. Jede Wicklung ist mit ihren beiden Enden einzeln mit Spulenanschlüssen 12 a bis 12 d verbunden. Auf der äußeren Oberfläche des zweiten Schenkels 1 b ist ein Dauermagnet 4 befestigt. Die beiden Großflächen des Dauermagneten 4, die parallel zu der äußeren Oberfläche des zweiten Schenkels 1 b liegen, werden nachfolgend als die obere und die untere Großfläche des Dauermagneten 4 bezeichnet, wobei die untere Großfläche des Dauermagneten 4 der äußeren Fläche des zweiten Schenkels 1 b am nächsten ist. Auf der oberen Großfläche des Dauermagneten 4 ist ein Hilfsjoch 5 befestigt, das eine Ankerlagerung 5 a an seinem von dem ersten Schenkel 1 a abgewandten Ende hat. Die zwei Flächen des Hilfsjoches 5, die parallel zu der oberen Großfläche des Dauermagneten 4 liegen, werden nachfolgend als die obere und die untere Fläche des Hilfsjoches 5 bezeichnet, wobei die untere Fläche des Hilfsjoches 5 der oberen Fläche des Dauermagneten 4 am nächsten liegt. Die Kraftlinien des Magneten 4 verlaufen im wesentlichen in der Richtung der langen Achse des ersten Schenkels 1 a des Hauptjoches 1, also rechtwinklig zu dem zweiten Schenkel 1 b. Über entsprechende Löcher 14 a, 14 b und 14 c in dem zweiten Schenkel 1 b des Hauptjoches 1 sind der Dauermagnet 4 und das Hilfsjoch 5 jeweils mit dem Hauptjoch 1 verbunden, usw. mittels nichtmagnetischer Niete 13. Eine Hauptjochverlängerung 8 in L-Form erstreckt sich von dem selben Ende des ersten Schenkels 1 a des Hauptjoches 1, von dem auch der zweite Schenkel 1 b abgeht. In dem dargestellten Beispiel ist die Hauptjochverlängerung 8 aus dem zweiten Schenkel 1 b herausgestanzt. Die Hauptjochverlängerung 8 umfaßt einen ersten Abschnitt, der von dem selben Ende des ersten Schenkels 1 a des Hauptjoches 1 ausgeht, an dem auch der zweite Schenkel 1 b ansetzt, jedoch den ersten Schenkel 1 a in gleicher Richtung fortsetzt. Im wesentlichen rechtwinklig zu diesem Abschnitt der Hauptjochverlängerung geht von dessen freiem Ende ein zweiter Abschnitt ab, verläuft also in der gleichen Richtung wie der zweite Schenkel 1 b des Hauptjoches 1. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt der Hauptjochverlängerung haben also in gleicher Weise innere und äußere Flächen wie die Schenkel 1 a, 1 b des Hauptjoches 1. Der Anker 6 ist an der Ankerlagerung 5 a des Hilfsjoches 5 schwenkbar gelagert und trägt einen beweglichen Kontakt 15 a. Der Anker 6 hat ein oberes und ein unteres Ende, wobei das obere Ende dasjenige ist, das der Ankerlagerung 5 a des Hilfsjoches 5 am nächsten liegt und in dieser gelagert ist. Der Anker 6 hat eine innere und eine äußere Fläche, wobei die innere Fläche diejenige ist, die der inneren Oberfläche des ersten Schenkels 1 a des Hauptjoches 1 zugewandt ist. Das freie (nicht befestigte) Ende des Eisenkerns 3 liegt somit der inneren Fläche des Ankers 6 gegenüber. Der bewegliche Kontakt 15 a ist an der äußeren Fläche des Ankers 6 angebracht. Eine L-förmige Ankerverlängerung 7 geht rechtwinklig von dem oberen Ende des Ankers 6 aus und endet über dem Hauptjoch 1 einschließlich der Hauptjochverlängerung 8 gegenüber der äußeren Fläche des zweiten oder horizontalen Abschnittes 8 a der Hauptjochverlängerung 8. Auf der äußeren Fläche des Ankers 6 ist eine T-förmige bewegliche Kontaktfeder 15 angebracht, die mit einem Kunstharz an einer Halterung 16 festgelegt ist, die ihrerseits mit dem Anker 6 verbunden ist. Beide Enden des waagerechten Teils der beweglichen Kontaktfeder 15 tragen jeweils einen beweglichen Kontakt 15 a und 15 b, von denen jeder einem Festkontakt 17 a bzw. 17 b gegenübersteht. Die Festkontakte 17 a und 17 b sind auf Festkontaktanschlüssen 18 a und 18 b angeordnet. Eine Grundplatte 19, die aus Kunstharz bestehen kann, dient als Träger für das Hauptjoch 1, die Spulenanschlüsse 12 a bis 12 d und die Festkontaktanschlüsse 18 a und 18 b. Ein Gehäuse 20, das ebenfalls aus Kunstharz bestehen kann, umschließt die auf der Grundplatte 19 befestigten, vorstehend beschriebenen Relaisbauteile.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 8 beschriebenen Ausführungsform des Relais wird die Größe der sich gegenüberstehenden Flächen des zweiten Abschnittes 8 a der Hauptjochverlängerung 8 und der Ankerverlängerung 7, also die Größe der tatsächlich zur Auflage aufeinander kommenden Flächen, durch die Länge b 1 des zweiten Abschnittes 8 a der Hauptjochverlängerung 8 bestimmt, vgl. Fig. 5. Eine geeignete Auslegung des Oberflächenbereiches der äußeren Fläche des zweiten Abschnittes 8 a der Hauptjochverlängerung 8 ergibt einen niedrigen magnetischen Widerstand zwischen der Auflagefläche der Ankerverlängerung 7 und der Hauptjochverlängerung 8. Hierdurch wird die magnetische Anziehungskraft in der stabilen Lage A in Fig. 5 erhöht, also ein sicheres Verharren des Ankers in dieser Lage erzielt.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der der Dauermagnet 4 an der inneren Fläche des zweiten oder waagerechten Schenkels 1 b des Hauptjoches 1 festgelegt ist, während das Hilfsjoch 5 an der unteren Fläche des Dauermagneten 4 befestigt ist. In dieser Ausführungsform ist in der Mitte des zweiten Schenkels 1 b des Hauptjoches 1 ein Ausschnitt 21vorgesehen, in welchem Ausschnitt die Ankerverlängerung 7 in der stabilen Lage A zu liegen kommt. Hierdurch ergibt sich gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Vorteil einer geringeren Bauhöhe des Relais.
  • Fig. 8 zeigt eine andere Ausbildung der Hauptjochanordnung, bei welcher die äußere Oberfläche des zweiten Schenkels 23 des Hauptjoches 22 eine Vertiefung oder Ausnehmung 24 hat, in der der Dauermagnet 25 aufgenommen und festgelegt ist. Die obere Fläche des Dauermagneten 25 trägt das Hilfsjoch 26. Die Befestigung erfolgt mittels Nieten 30 aus nichtmagnetischem Werkstoff, die durch entsprechende Löcher 27, 28 und 29 in dem zweiten oder horizontalen Schenkel 23 des Hauptjoches 22, dem Dauermagnet 25 und dem Hilfsjoch 26 hindurchreichen, sodaß der Dauermagnet 25, das Hilfsjoch 26 und das Hauptjoch 22 gemäß der Teilschnittdarstellung der Fig. 9 miteinander verbunden sind.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere Abwandlung der Hauptjochanordnung bei der eine Platte 33 aus einem schmelzbaren Werkstoff wie etwa Kunstharz an der inneren Oberfläche des zweiten oder waagerechten Schenkels 32 des Hauptjoches 31 angeordnet ist und an ihrer Oberseite (d. h. derjenigen, die der inneren Oberfläche des zweiten Schenkels 32 zugewandt ist) eine Anzahl von Stiften 34 aus schmelzbarem Werkstoff trägt. Diese Stifte 34 reichen durch entsprechende Löcher 37, 38, 39 in dem zweiten Schenkel 32 des Hauptjoches 31, dem Dauermagnet 35 und dem Hilfsjoch 36 hindurch. Wie Fig. 11 zeigt, sind das Hauptjoch 31, der Dauermagnet 35 und das Hilfsjoch 36 durch Schmelzen und Verformen der außen überstehenden Teile der Stifte 34 miteinander verbunden.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verbindung der Bestandteile der Hauptjochanordnung ist in Fig. 12 dargestellt. Hierbei haben die Niete 37 aus nichtmagnetischem Werkstoff einen breiten Kopf am einen Ende eines Mittelabschnittes 38 und einen dünnen Zapfen 39 am anderen Ende ihres Mittelabschnittes 38. Das Hilfsjoch 40 ist mit Löchern 41 versehen, die einen kleinen Durchmesser etwa entsprechend demjenigen der durch sie hindurchreichenden Zapfen 39 haben. Hingegen sind in dem zweiten Schenkel 43 des Hauptjoches 42 und in dem Dauermagnet 44 Löcher 45 und 46 mit großem Durchmesser vorgesehen, in welche die Mittelabschnitte 38 der Niete 37 passen. Die Dicke des Dauermagneten 44 zuzüglich der Dicke des zweiten oder waagerechten Schenkels 43 entspricht dem Wert l 1, der etwas kleiner als die Länge l 2 des Mittelabschnittes 38 eines Niets 37 ist. Gemäß der Teilschnittdarstellung in Fig. 13 reicht daher der Niet 37 mit seinem Mittelabschnitt 38 nur durch die Nietlöcher 45 und 46 hindurch, der Zapfen 39 hingegen durch das Nietloch 41 in dem Hilfsjoch 40. Der Durchmesser des Mittelabschnittes 38 des Niets 37 ist so gewählt, daß er nicht durch das Nietloch 41 paßt. Der Unterschied in den Dicken bzw. Längen l 1 und l 2 führt dazu, daß das Hilfsjoch 40 bei zusammengebauter Hauptjochanordnung in Abstand von dem Dauermagnet 4 gehalten ist.

Claims (6)

1. Bistabiles Relais mit einem L-förmigen Hauptjoch mit einem ersten, Eisenkern und Erregerspule tragenden Schenkel und einem damit einstückigen, zweiten, freien Schenkel, an dem ein flacher Dauermagnet und an diesem wiederum ein Hilfsjoch befestigt ist, wobei der Dauermagnet in Richtung vom Hauptjoch zum Hilfsjoch polarisiert ist, so wie mit einem am freien Ende des Hilfsjoches gelagerten Anker mit einer Ankerverlängerung, die an dem gelagerten Ende des Ankers ansetzt, mindestens annähernd rechtwinklig zu dem Anker verläuft und mit diesem einstückig ist und deren freies Ende in einer der Ankerstellungen den Magnetkreis über das Hauptjoch schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (4) zwischen dem zweiten (freien) Schenkel (1 b) des Hauptjoches (1) und dem Hilfsjoch (5) angeordnet ist, und daß das Hauptjoch (1) eine von seinem den Eisenkern (3) tragenden Schenkel ( 1 a) an dessen Verbindungsstelle mit dem zweiten (freien) Schenkel (1 b) ausgehende Hauptjochverlängerung (8) hat, die einen zu dem zweiten (freien) Schenkel (1 b) etwa parallel verlaufenden Abschnitt (8 a) hat, auf der der Anker (6) in seiner einen Stellung mit seiner Verlängerung (7) aufliegt.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptjoch (1) in seinem zweiten (freien) Schenkel (1 b) einen Ausschnitt (21) hat, der über dessen ganze Länge reicht und mindestens ebenso breit wie die Ankerverlängerung (7) ist, daß der Dauermagnet (4) und das Hilfsjoch (5) an der Innenseite des zweiten Schenkels (1 b) des Hauptjoches (1) angeordnet sind, und daß der Anker (6) derart an dem Hilfsjoch (5) gelagert ist, daß die Ankerverlängerung (7) in der einen Ankerstellung zumindest teilweise in dem Ausschnitt (21) des zweiten (freien) Schenkels (1 b) des Hauptjoches (1) liegt.
3. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite (freie) Schenkel (23) des Hauptjoches (22) eine Ausnehmung (24) zur Aufnahme des Dauermagneten (25) hat.
4. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite (freie) Schenkel (1 b, 23, 43) des Hauptjoches (1, 22, 42), der Permanentmagnet (4, 25, 44) und das Hilfsjoch (5, 26, 40) miteinander durch Niete (13, 27, 37) aus nichtmagnetischem Werkstoff verbunden sind.
5. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite (freie) Schenkel (32) des Hauptjoches (31), der Dauermagnet (35) und das Hilfsjoch (36) mit miteinander fluchtenden Löchern (37, 38, 39) versehen sind, und daß an der Innenseite des zweiten (freien) Schenkels (32) des Hauptjoches (31) eine Platte (33) aus thermoplastischem Werkstoff angeordnet ist, die einstückig mit Stiften (34) ist, die sich durch die miteinander fluchtenden Löcher (37, 38, 39) erstrecken und deren Enden durch Schmelzen zu einem Kopf verformt sind, durch welchen der zweite (freie) Schenkel (32), der Dauermagnet (35) und das Hilfsjoch (36) zusammengehalten sind.
6. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite (freie) Schenkel (43) des Hauptjoches (42), der Dauermagnet (44) und das Hilfsjoch (40) derart miteinander verbunden sind, daß zwischen dem Dauermagnet (44) und dem Hilfsjoch (40) ein Zwischenraum oder Luftspalt verbleibt.
DE3213606A 1981-07-22 1982-04-13 Bistabiles Relais Expired DE3213606C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56114761A JPS5816428A (ja) 1981-07-22 1981-07-22 ラツチング型リレ−

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3213606A1 DE3213606A1 (de) 1983-02-10
DE3213606C2 true DE3213606C2 (de) 1987-02-12

Family

ID=14646018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3213606A Expired DE3213606C2 (de) 1981-07-22 1982-04-13 Bistabiles Relais

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4498065A (de)
JP (1) JPS5816428A (de)
CA (1) CA1184959A (de)
DE (1) DE3213606C2 (de)
FR (1) FR2510302B1 (de)
GB (1) GB2114817B (de)
IT (1) IT1151868B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH076596Y2 (ja) * 1989-02-23 1995-02-15 株式会社三ツ葉電機製作所 電磁継電器
US5155458A (en) * 1991-11-04 1992-10-13 Gamble John G Normally closed AC relay
US5260677A (en) * 1991-11-04 1993-11-09 Gamble John G Snap-acting normally closed AC relay
DE69922748T2 (de) 1998-03-10 2005-05-25 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Dynamische gasdrucklagervorrichtung
US20030197999A1 (en) * 2002-04-23 2003-10-23 Mainstream Engineering Corp. Device to increase the closing force of AC powered contactors, relays and solenoids
JP6171286B2 (ja) * 2012-08-24 2017-08-02 オムロン株式会社 電磁石装置
CN203457022U (zh) * 2013-03-01 2014-02-26 美国调速器公司 具有增强的磁结构的电磁致动器
DE102014103247A1 (de) * 2014-03-11 2015-09-17 Tyco Electronics Austria Gmbh Elektromagnetisches Relais
US20180025824A1 (en) * 2015-02-01 2018-01-25 K.A. Advertising Solutions Ltd. Electromagnetic actuator

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846863C (de) * 1942-08-10 1952-08-18 Siemens Ag Relais
BE560797A (de) * 1956-09-14
DE1198455B (de) * 1961-04-28 1965-08-12 Siemens Ag Elektromagnetisches Relais mit Haftcharakteristik
GB1233056A (de) * 1968-06-18 1971-05-26
JPS4924984Y1 (de) * 1970-05-28 1974-07-05
US3745496A (en) * 1970-11-19 1973-07-10 Deutsch Co Elec Comp Magnetic relay members with grain of the material extending longitudinally thereof
JPS5130654Y2 (de) * 1971-08-05 1976-08-02
DE2334838C2 (de) * 1973-07-09 1975-02-20 Elmeg-Elektro-Mechanik Gmbh, 3150 Peine Elektromagnetisches Relais mit Drehanker und Verfahren zum Justieren der Ankerachse
DE2503159C3 (de) * 1975-01-27 1981-05-07 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Polarisiertes elektromagnetisches Relais und Verfahren zu dessen Herstellung
US4064471A (en) * 1976-03-22 1977-12-20 Leach Corporation Electromagnetic relay

Also Published As

Publication number Publication date
FR2510302A1 (fr) 1983-01-28
GB2114817A (en) 1983-08-24
JPS5816428A (ja) 1983-01-31
IT8220727A0 (it) 1982-04-14
IT1151868B (it) 1986-12-24
GB2114817B (en) 1984-12-19
CA1184959A (en) 1985-04-02
FR2510302B1 (fr) 1986-08-22
US4498065A (en) 1985-02-05
DE3213606A1 (de) 1983-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2456361B2 (de) Elektromagnetisches Relais
DE3213606C2 (de) Bistabiles Relais
DE2503159B2 (de)
DE3406832C2 (de) Klappankerrelais
DE69709161T2 (de) Elektromagnetisches relais
DE69707369T2 (de) Elektromagnetischer Schalter
DE2632126C2 (de) Polarisiertes Miniaturrelais
EP0320686A2 (de) Elektromagnetisches Schaltgerät
DE4416858C2 (de) Hubmagnet
DE3410424C2 (de) Zapfengelagertes Relais
DE3853838T2 (de) Polarisiertes elektromagnetisches Relais.
DE3332487C2 (de) Elektromagnetisches Relais
DE3124412C1 (de) Polarisiertes elektromagnetisches Kleinrelais
DE3002899C2 (de) Tonabnehmersystem mit beweglicher Spule
DE1094367B (de) Elektromagnetisches Drehanker-Relais
DE2654111C2 (de)
DE2146407C3 (de) Flachrelais in Miniaturbauweise
DE69111310T2 (de) Polarisiertes elektromagnetisches Relais schmaler Bauform.
DE3121365C2 (de)
DE2701230A1 (de) Elektromagnetisches relais und verfahren zu dessen justierung
EP0795186B1 (de) Elektromagnetisches schaltgerät
DE3838444C2 (de)
DE3508795C2 (de)
DE102005030046B4 (de) Elektromechanisches Öffnerrelais und ein Verfahren, mit dem Ströme geschaltet werden können
DE3339082A1 (de) Elektromagnetisches relais und verfahren zur herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: NAGAMOTO, MITSUKI, TSU, JP HASHIYA, YUKIO, ISE, JP KAWAHARADA, JUNJI, ICHISHI, JP

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation