DE7812017U1 - Wähltastatur - Google Patents

Wähltastatur

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DE7812017U1
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coding device
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plane
coding
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DE19787812017
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA
78 G B O 9 O 8RD
Wähltastatur.
Die Neuerung betrifft eine Wähltastatur mit einer die Drucktasten und diesen zugeordnete Tastkontakte enthaltenden Betätigungseinrichtung und einer separat hergestellten elektrischen Kodiereinrichtung, welche heiden Einrichtungen jeweils mit einer im wesentlichen ebenen Außenfläche einander zugewandt und miteinander mechanisch und galvanisch verbunden sind. Die einander zugewandten Flächen der beiden Einrichtungen bestimmen dabei eine Verbindungsebene.
Bei einei- bekannten derartigen Wähltastatur ist die Betätigungseinrichtung mit senkrecht zu dieser Verbindungsebene vorspringenden, aut, lötbaren Blechzungen gebildeten Anschlußfahnen versehen, die unmittelbar in eine der Kodiereinrichtung zugehörige, parallel zur Verbindungsebene verlaufende Leiterplatte eingreifen und von der der Betätigungsrichtung abgewandten Rückseite der Leiterplatte aus in dieser verlötet sind.
Wenn die zur Leiterplatte gehörigen, ebenfalls in dieser verlöteten elektrischen Bauelemente auf der der
Mur 1 Ky /19.4.1978
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Betätigungseinrichtung zugewandten Seite der Leiterplatte angeordnet sind, ist es im Interesse einer rationellen Fertigung möglich, die Anschlußfahnen der Betätigungseinrichtung mittels Schwallötung in die Leiterplatte einzulöten.
Dabei besteht allerdings die Gefahr, daß beim Löten entstehende Flußmitteldämpfe in das unmittelbar der Leiterplatte benachbarte Gehäuse der Betätigungsein-, 10 richtung eindringen und deren mechanische und/oder elektrische Funktion beeinträchtigen. Diese Gefahr ist auch bei Einzellötung mit dem Lötkolben zur Herstellung der genannten Lötverbindungen nicht ausgeschlossen.
15
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Gefahr zu vermeiden durch eine konstruktive Gestaltung der vorgenannten Tastatur, bei der alle Lötarbeiten an der Kodiereinrichtung ausführbar sind, bevor sie mit der Betätigungseinrichtung mechanisch vereinigt wird.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ( die Betätigungseinrichtung mit senkrecht gegen die ihr zugewandte Ebene der Kodiereinrichtung gerichteten Kontaktmessern, die Kodiereinrichtung im entsprechenden Bereich mit den Kontaktmessern zugeordneten Federkontaktelementen versehen und die galvanische Verbindung zwischen Betätigungs- und Kodiereinrichtung mittels von den genannten Kontaktelementen hergestellter Steckkontakte gebildet ist.
Sine solche Ausbildung erfordert zum Herstellen der galvanischen Verbindungen zwischen Kodiereinrichtung und Betätigungseinrichtung keine Lötarbeiten nach dem mechanischen Zusammenfügen der beiden Einrichtungen,
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78 6 6 O 9 O BRD vielmehr entstehen die galvanischen Verbindungen beim Zusammenfügen mittels der von den korrespondierenden Kontaktelementen gebildeten Steckkontakte selbsttätig.
Besondere Vorteile von Steckverbindungen an dieser Stelle sind, daß die beiden Baueinheiten ohne Fertigungsaufwand auch wieder von einander getrennt werden können, daß sie unabhängig von einander prüfbar sind, daß Kodiereinrichtungen unterschiedlicher Systeme auf , 10 eine standardisierte Betätigungseinrichtung aufsetzbar, bzw. Kodiereinrichtungen gegeneinander austauschbar sind usw.. Die Vorteile liegen insbesondere auf fertigungstechnischem Gebiet und bei der Wartung.
15- Selbstverständlich ist es mit den gleichen Vorteilen auch möglich, Federelemente an der Betätigungseinrichtung und Kontaktmesser auf dar Leiterplatte der Kodiereinrichtung anzuordnen.
Eine Ausführungsform der Neuerung, bei der die Betätigungseinrichtung in einem Kunststoffgehäuse aufgenommen und mit einem gegen die Kodiereinrichtung vor-C springenden,-umlaufenden Rand versehen ist, dessen Kante die Anlageebene für die im wesentlichen von einer Leiterplatte gebildete,. Kodiereinrichtung bestimmt, bietet den besonderen weiteren Vorteil, daß die auf der Leiterplatte der Kodiereinrichtung angeordneten Bauelemente, sofern sie sich auf deren der Betätigungseinrichtung zugewandten Seite befinden, vom umlaufenden, vorspringenden Rand der Betätigungseinrichtung umgeben und damit in einem allseitig geschlossenen Hohlraum mechanisch geschützt anfgenoisniea sind. Auch die die galvanische Verbindung bewirkenden Steckkontaktelemente können in diesem Hohlraum angeordnet sein.
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Betä.tigungs~ und Kodiereinrichtung können weiterhin mit Vorteil an den einander zugewandten Flächen mit senkrecht zur Anlageebene gerichteten,.korrespondierenden mechanischen Führungselementen versehen sein, die die Bewegbarkeit und endgültige Lage der beiden Einrichtungen zueinander· bei deren mechanischer Verbindung, mit Rücksicht auf die Steckkontakte bestimmen. Die Führungselemente können so gestaltet sein, daß sie beim Zusammenfügen die beiden Baueinheiten bereits C 10 lagerichtig orientieren, bevor die Kontaktelemente sich auf Eingriffsabstand einander genähert haben. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auch die Kontaktelemente schließlich ohne Versatz ζasammenführbar sind.
Im folgenden sei die Neuerung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Wähltastatur aus Betätigungseinrichtung und Kodiereinrichtung in auseinandergezogener Darstellung, in teilweiser geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 die Wähltastatur gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung.
Betätigungseinrichtung 1 und Kodiereinrichtung 2 r.ind mit im, wesentlichen ebenen Flächen einander zugewandt. Die Betätigungseinrichtung ist mit senkrecht gegen die ihr zugewandte Fläche der Kodiereinrichtung gerichteten Kontaktmessern 3, die Kodiereinrichtung im entsprechenden Bereich mit Federkontaktelementen 4 versehen. Durch Zusammenfügen von Betätigungseinrichtung und Kodiereinrichtung in Pfeilrichtung a vereinigen sich die einander gegenüberstehenden Kontaktelemente zu Steckkontakten. Die Betätigungseinrichtung ist mit ihren
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nicht dargestellten Tastkontakten in ein Kunststoffgehäuse aufgenommen, auf dessen den Tastköpfen 5 abgewandter Seite ein vorspringender, umlaufender Rand 6 vorgesehen ist, dessen Kante die Anlageebene für die von einer Leiterplatte gebildete· Kodiereinrichtung bestimmt. Ein von diesem Rand umgebener Hohlraum nimmt die auf der Leiterplatte zur Betätigungseinrichtung gewandten Bauelemente 7, wie auch die Kontaktelemente 3, 4 der Steckverbindungen mechanisch geschützt auf. Das Kunststoffgehäuse der Betätigungseinrichtung ist mit Befestigungsaugen 8 für den Einbau in Geräte versehen und aus einem Gehäuseoberteil 9 und einem Unterteil 10 gebildet.
Durch Ausklinkungen 11 am Rand der die Kodiereinrichtung 2 bildenden Leiterplatte und in diese Ausklinkungen eingreifende Vorsprünge 12 im. Randbereich des Gehäuseunterteils 10. der Betätigungseinrichtung 1 wer-.den Kodiereinrichtung und Betätigungseinrichtung bei ihrer Vereinigung vor Eingriff der Kontaktelenente 3, in ihrer Lage zueinander orientierbar.
Die Kodiereinrichtung kann schließlich zusätzlich zur elektrischen Steckverbindung mechanisch losbar oder nicht losbar mit der Betätigungseinrichtung verbunden sein (nicht dargestellt). Dazu sind nahezu alle Arten bekannter mechanischer Verbindungselemente geeignet.
3 Schufcsansprüche
2 Figuren
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Claims (3)

1. MIO.tastatur mit einer die Drucktasten und diesen zugeordnete Tastkontakte enthaltenden Betätigungsein-■ 5 richtung und einer separat hergestellten, elektrischen f Kodiereinrichtung, welche beiden Einrichtungen jeweils
mit einer im wesentlichen ebenen Außenfläche einander zugewandt und miteinander mechanisch und galvanisch
J verbp&den sind, dadurch gekennzeich-
Ϊ f\ 10 η e t , daß die Betätigungseinrichtung (1) mit senk-J recht gegen die ihr zugewandte Ebene der Kodiereinrichtung (2) gerichteten Kontaktmessern (3), die Kodiereinrichtung im entsprechenden Bereich mit den Kontaktmessern zugeordneten Federkontaktelementen (4) versehen und die galvanische Verbindung zwischen Betätigungs- und üodiereinrichtung mittels von den genannten Kontaktelementen hergestellter Steckkontakte gebildet ist.
2, Wähltastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (1) in einem Kunststoffgehäuse (9, 10) aufgenomv ) men und mit einem gegen die Kodiereinrichtung (2) vorspringenden, umlaufenden Rand(6)versehen ist, dessen Kante die Anlageebene für die im wesentlichen von einer Leiterplatte gebildete Kodiereinrichtung bestimmt.
3. Wähltastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Betätigungs- und Kodiereinrichtung (1, 2) an den einander zugewandten Flächen mit senkrecht zur Anlageebene gerichteten, korrespondierenden mechanischen Führungselementen (11, 12) versehen sind, die die Bewegbarkeit und endgültige Lage der beiden Einrichtungen zueinander bei deren mechanischer Vereinigung mit Rücksicht auf die Steckkontakte (3, 4) bestimmen.
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