DE1463123C - Druckknopfbetatigter mehrpoliger Über Stromschalter mit Haupt und Signalstromkrei sen - Google Patents

Druckknopfbetatigter mehrpoliger Über Stromschalter mit Haupt und Signalstromkrei sen

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DE1463123C
DE1463123C DE1463123C DE 1463123 C DE1463123 C DE 1463123C DE 1463123 C DE1463123 C DE 1463123C
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung HOIh 83 22 Antrag
Original Assignee
Ellenberger & Poensgen Gmbh, 8503 Altdorf
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen druckknopf- sich relativ gleichmäßig auf den gesamten Gehäusebetätigten mehrpoligen Überstromschalter mit Haupt- umfang verteilt, so daß ein Kippen des erfindungs- und Signalstromkreisen und einem etwa rechteckigen gemäßen Überstromschalters, durch das die AnGehäuse sowie mit Anschlußfahnen für die Haupt- schlußfahnen verbogen werden könnten, vermieden und Signälstromkreise, die mit entsprechenden An- 5 wird, und zwar insbesondere dann, wenn zur Vereinschlüssen eines Klemmenbrettes elektrisch verbunden fachung der Fertigung die Steckkontakte für die sind und von denen die Anschlußfahnen für die Haupt- und die Signalstromkreise gleich ausgebildet Hauptstromkreise an zwei gegenüberliegenden Seiten sind,
des Gehäuses angeordnet sind. Es ist auch bereits ein Überstromschalter bekannt
Es ist ein Überstromschalter dieser Art bekannt io (schweizerische Patentschrift 234 659), der nur einen (deutsche Auslegeschrift 1 070731), bei dem die An- Hauptstromkreis mit zwei zugehörigen Anschlußschlußfahnen mit Klemmschrauben versehen sind fahnen und zwei Signalstromkreise mit drei zu- und die Anschlußfahnen für den Signalstromkreis · gehörigen Anschlußfahnen aufweist. Das Gehäuse sich zwischen den auf einer Seite des Gehäuses an- dieses bekannten Überstromschalters ist im Quergecrdneten Anschlußfahnen für die Hauptstromkreise 15 schnitt rechteckig. Sämtliche Anschlußfahnen sind als befinden. Dadurch werden der elektrische Anschluß Steckkontakte ausgebildet und in entsprechende des Überstromschalters an die Anschlüsse des Klem- Steckbuchsen eines Klemmenbrettes eingesteckt. Die menbrettes und die elektrische Verbindung der Anschlußfahnen liegen in einer Reihe, wobei sich die Haupt- und Signalkontakte des Schalters mit den zu- etwas größer ausgebildeten Anschlußfahnen für den gehörigen Anschlußfahnen erschwert und verteuert, so Hauptstromkreis außen und die kleineren Anschluß-Da hierbei die Anschlußfahnen für den Signalstrom- fahnen für die Signalstromkreise innen befinden. Da kreis sehr nahe an den Anschlußfahnen für die die dem Druckknopf gegenüberliegende Schmalseite Hauptstromkreise liegen, ist dadurch nur eine relativ dieses bekannten Überstromschalters relativ lang ausgeringe Isolationsfestigkeit gegeben. . gebildet ist, sind an dieser langen Schmalseite die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den 25 fünf Anschlußfahnen in relativ großem Abstandevonbekannten Überstromschalter und das zugehörige einander angeordnet, so daß sich hierbei eine genü-Klemmenbrett bei einfacher Fertigung und Montage gend große Isolationsfestigkeit ergibt. Eine solche so auszubilden, daß sowohl der elektrische Anschluß Anordnung ven Anschlußfahnen eines Hauptstromdes Überstromschalters an das Klemmenbrett als kreises und zweier Signalstromkreise in einer Reihe auch die elektrische Verbindung der Haupt-, und 30 wäre bei einem mehrpoligen Überstromschalter, wie Signalkontakte des Schalters mit den zugehörigen ihn der erfindungsgemäße Überstromschalter dar-Anschlußfahnen schnell, leicht und in übersichtlicher stellt, deshalb von großem Nachteil, weil nämlich Weise durchgeführt werden können und eine hohe dadurch einerseits dieser mehrpolige Schalter in die-Isolationsfestigkeit erreicht wird. ser Richtung relativ lang ausgebildet werden müßte
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei 35 und andererseits durch die Anhäufung von Steckeinem Überstromschalter der eingangs genannten Art kontakten in dieser Reihe ein großer Widerstand dadurch gelöst, daß die Anschlußfahnen für die beim Einstecken der Steckkontakte in die Steck-Haupt- und Signalstromkreise in an sich bekannter büchsen des Klemmenbrettes und beim Herausziehen Weise als Steckkontakte ausgebildet und in ent- dieser Steckkontakte aus den entsprechenden Stecksprechende Steckbuchsen des Klemmenbrettes ein- 40 büchsen des Klemmenbrettes entsteht, wodurch dieses gesteckt sind und daß die Anschlußfahnen für die Einstecken und Herausziehen des erfindungsgemäßen Signalstromkreise an den beiden anderen gegenüber- Überstromschalters erschwert wird und die Steckliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind, kontakte durch ein Verkanten des Schalters gegen-
Infolge der Ausbildung sämtlicher Anschlußfahnen über dem Klemmenbrett verbogen werden können, als Steckkontakte kann der erfindungsgemäße Über- 45 Diese Nachteile treten beim erfindungsgemäßen Stromschalter mit einem einzigen Handgriff durch Überstromschalter deshalb nicht auf, weil bei ihm Einstecken seiner Steckkontakte in die entsprechen- sämtliche, als Steckkontakte ausgebildeten Anschlußden Steckbuchsen des Klemmenbrettes in einfacher fahnen auf alle vier Seiten des etwa rechteckigen Weise elektrisch an dieses Klemmenbrett angeschlos- Gehäuses verteilt angeordnet sind,
sen werden, wodurch sich infolge der relativ vielen 50 Um einerseits einen einwandfreien Kontakt zwi-Steckkontakte auch eine für manche Zwecke aus- sehen den Steckkontakten und den zugehörigen Steckreichende mechanische Befestigung des erfindungs- büchsen eines Klemmenbrettes und andererseits ein gemäßen Überstromschalters ergibt. Dadurch, daß leichtes Einführen dieser Steckkontakte in die Stecksämtliche Anschlußfahnen auf alle vier Seiten des büchsen zu erzielen, sind die Steckbuchsen lose in etwa rechteckigen Gehäuses verteilt sind, ergibt sich 55 entsprechende Aussparungen des Klemmenbrettes die Möglichkeit, die Anschlußfahnen in möglichst eingelegt: Der Anschlußteil der Steckbuchsen ist als großem Abstande voneinander anzuordnen, wodurch Steckkontakt ausgebildet, wodurch sich der Anschluß einerseits die Fertigung und Montage vereinfacht des Klemmenbrettes vereinfacht,
werden und andererseits eine hohe Isolationsfestig- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das keil erreicht wird! Auch lassen sich dadurch die 60 Klemmenbrett an gegenüberliegenden Seiten Ansätze Haupt- und Signalkontakte mit den zugehörigen An- zum Abdecken der Steckkontakte für die Signal'stromschlußfahncn leichter verbinden. Durch die Vertei- kreise auf. Diese Steckkontakte für die Signalstromlung sämtlicher Anschlußfahnen auf die vier Seiten kreise ragen seitlich aus dem Schaltergehäuse heraus des etwa rechteckigen Gehäuses ergibt sich noch der und sind in Richtung auf das Klemmenbrett abVorteil, daß der beim Einstecken der Anschlußfahnen 65 gebogen.
in die zugehörigen Steckbuchsen des Klemmenbrettes Um eine einwandfreie Isolierung zwischen den
und beim Herausziehen der Anschlußfahnen aus Steckkontakten der einzelnen Stromkreise zu er-
diesen Steck büchsen zu überwindende Widerstand reichen, sind zwischen den Steckkontakten der ein-
zelnen Stromkreise Rippen am Schaltergehäuse angeordnet. Das Klemmenbrett besitzt schlitzförmige Aussparungen, in die diese Rippen des Schaltergehäuses eingreifen. Das Klemmenbrett weist ferner an gegenüberliegenden Seiten gegeneinander versetzte Befestigungsaugen auf, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, mehrere Klemmenbretter nebeneinander in raumsparender Weise anzuordnen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren mit den erfindungswesentlichen Merkmalen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Überstromschalters mit darunter angeordnetem Klemmenbrett,
Fig. 2 die gleiche Seitenansicht wie Fig. 1, wobei die als Steckkontakte ausgebildeten Anschlußfahnen des Überstromschalters in die entsprechenden Buchsen des Klemmenbrettes eingesteckt sind,
F i g. 3 eine Ansicht von links gemäß F i g. 1 mit teilweise geschnittenem Klemmenbrett,
F i g. 4 eine Ansicht von links gemäß F i g. 2 und
F i g. 5 eine Draufsicht auf das Klemmenbrett gemäß Fig. 3.
Der in den Figuren dargestellte druckknopfbetätigte Überstromschalter besitzt ein Gehäuse 1 aus Isolierstoff, das aus zwei mittleren Teilen 2 und 3 und dekkelförmigen Seitenteilen 4 und 5 besteht, die durch Niete 6 miteinander verbunden sind. Aus dem Gehäuse 1 ragen an beiden Breitseiten für die drei Hauptstromkreise je zwei als flache Steckkontakte ausgebildete Anschlußfahnen 7, 8 und 9 und an den, Schmalseiten für die beiden Signalstromkreise je zwei ebenfalls als flache Steckkontakte ausgebildete Anschlußfahnen 10 und 11 heraus. Mittels eines Druckknopfes 12 kann der Überstromschalter nach jeder Auslösung wieder eingeschaltet werden.
Zum Anschluß des dargestellten Überstromschalters dient ein Klemmenbrett 13, das, wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist, schlitzförmige Aussparungen 14 aufweist, in die Steckbuchsen 15 lose eingesetzt sind. Gemäß F i g. 3 besitzt jede Steckbuchse 15 eine Sperrnase 16, mit der sie sich in wirksamer Lage an einem Vorsprung 17 abstützt und die die Steckbuchse 15 in ihrer wirksamen Lage gegen eine axiale Verschiebung sichert. Der Anschlußteil 18 der Steckbuchse 15 ist als Steckkontakt ausgebildet. An den gegenüberliegenden Seiten 19 und 20 weist das aus Isolierstoff bestehende Klemmenbrett 13 Ansätze 21 und 22 auf, die zur Abdeckung der Anschlußfahnen 10 und 11 dienen, wenn der dargestellte Schalter mit seinen Anschlußfahnen in die entsprechenden Steckbuchsen 15 des Klemmenbrettes 13 eingesteckt ist. Zwischen den Anschlußfahnen der einzelnen Stromkreise weist das Gehäuse 1 Rippen 23 und 24 auf, die im eingesteckten Zustande des Überstromschalters in entsprechende schlitzförmige Aussparungen 25 und 26 des Klemmenbrettes 13 eingreifen.
An den gegenüberliegenden Seiten 27 und 28 des Klemmenbrettes 13 sind Befestigungsaugen 29 einstückig angeformt, die so gegeneinander versetzt sind, daß mehrere Klemmenbretter 13 eng nebeneinander gemäß F i g. 5 angeordnet werden können, wobei sich die Befestigungsaugen 29 nicht gegenseitig behindern.
Die beiden deckeiförmigen Seitenteile 4 und 5 weisen Flansche 4' und 5' auf, die zu einer zusätzlichen Befestigung des überstromschalters dienen können und die das Herausziehen des Überstromschalters aus dem Klemmenbrett erleichtern.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Druckknopf betätigter mehrpoliger Überstromschalter mit Haupt- und Signalstromkreisen und einem etwa rechteckigen Gehäuse sowie mit Anschlußfahnen für die Haupt- und Signalstromkreise, die mit entsprechenden Anschlüssen eines Klemmenbrettes elektrisch verbunden sind und von denen die Anschlußfahnen für die Hauptstromkreise an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen(7 bis 11) für die Haupt- und Signalstromkreise in an sich bekannter Weise als Steckkontakte ausgebildet und in entsprechende Steckbuchsen (15) des Klemmenbrettes (13) eingesteckt sind, und daß die Anschlußfahnen (10,11) für die Signalstromkreise an den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1) angeordnet sind.
2. Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte . ' (Anschlußfahnen 7 bis 11) für die Haupt- und die Signalstromkreise gleich ausgebildet sind.
3. Überstromschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckkontakt (Anschlußfahnen 7 bis 11) in eine lose in eine entsprechende Aussparung (14) des Klemmenbrettes (13) eingelegte Steckbuchse (15) eingesetzt ist, deren Anschlußteil (18) als Steckkontakt ausgebildet ist.
4. Überstromschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenbrett (13) an gegenüberliegenden Seiten (19,20) Ansätze (21,22) zum Abdecken der Steckkontakte (Anschlußfahnen 10,11) für die Signalstromkreise aufweist.
5. Überstromschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steckkontakten (Anschlußfahnen 7 bis 11) der einzelnen Stromkreise Rippen (23, 24) am Schaltergehäuse (1) angeordnet sind.
6. Überstromschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenbrett (13) schlitzförmige Aussparungen (25, 26) besitzt, in die die Rippen (23,24) des Schaltergehäuses
(1) eingreifen.
7. Überstromschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenbrett (13) an gegenüberliegenden Seiten (27, 28) gegeneinander versetzte Befestigungsaugen (29) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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