DE1935084U - Kleinrelais. - Google Patents

Kleinrelais.

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DE1935084U
DE1935084U DE1966SC039626 DESC039626U DE1935084U DE 1935084 U DE1935084 U DE 1935084U DE 1966SC039626 DE1966SC039626 DE 1966SC039626 DE SC039626 U DESC039626 U DE SC039626U DE 1935084 U DE1935084 U DE 1935084U
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DE
Germany
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connection
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coil
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DE1966SC039626
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
    • H01H50/28Parts movable due to bending of a blade spring or reed

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

090 2OH 7.2.66
Schaltbau Gesellschaft mbH SB 77
München 15. 2. 1966
Kleinrelais
Die Neuerung betrifft ein Kleinrelais, das auf einer die Anschlüsse tragenden G-rundplatte montiert und in ein mit Befestigungslaschen versehenes Gehäuse eingesetzt ist.
Derartige Kleinrelais werden vorwiegend in der Autoindustrie als Schalteinrichtung verwendet, über die Befestigungslaschen am Gehäuse kann das Kleinrelais in jeder lage mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden werden. Da es sich um ein Massenerzeugnis handelt, ist besonders darauf zu achten, daß die Herstellung so einfach wie möglich gestaltet wird. Die Schalteinrichtung ist bei diesem Anwendungsfall starken Erschütterungen ausgesetzt, so daß bei der herstellung des Kleinrelais überall dort, wo die Befestigung mit in die Funktion des Kleinrelais eingeht, Schraubverbindungen vermieden werden.
Bei den bekannten Relais dieser Art sind in die Grundplatte die Anschlüsse eingesetzt, und das Relais in irgendeiner Weise mit der Grundplatte verbunden. Dazu sind meist Befestigungsteile verwendet.
Gegenstand der Neuerung ist ein Kleinrelais, dessen Spule mit ihren Planschen auf einer die Anschlüsse tragenden Grundplatte montiert ist und das in ein mit Befestigungslaschen versehenes Gehäuse eingesetzt ist. Gemäß der feuerung sind an sich bekannte Steck-Dreh-Anschlüsse verwendet, die auf der dem Relais zugekehrten Seite als Anschlüsse für die Spule und für die Kontakte ausgebildet sind und als Halterung für die der Grundplatte zugewandten k-anten der vorzugsweise rechteckförmigen Spulenflansche mit diesen fest verbunden sind. Dabei
_ 2 —
wird die Tatsache mit ausgenützt, daß die Spule mit dem eingesetzten -^ern und dem dazugehörigen Joch und Anker eine Einheit bildet, die auch über die Spulenflansche befestigt werden kann.
Bei der nach der Neuerung gewählten Ausgestaltung werden daher durch gemeinsame Verbindungsstellen gleichzeitig die Anschlüsse, vor allem die als Kontakt ausgebildeten Anschlüsse, in die richtige ^age zum Relais gebracht und das Kleinrelais auf der Grundplatte befestigt. Dies wirkt sich in einer Reduzierung der Anzahl der erforderlichen Bauteile und der Verbindungsstellen aus. Beide Faktoren Yiirken sich in einer vereinfachten und billigeren Herstellung des Kieinrelais entscheident aus.
Die Anschaltung des Kleinrelais wird dadurch universell, daß die Steck-Dreh-Anschlüsse auf die aus dem Gehäuse und der Grundplatte ragenden Teile mit Lot- und Schraubanschlussen versehen sind.
Bei der gewählten Befestigungsart des Kleinrelais lassen sich Umschaltkontakte einfach dadurch realisieren, daß bei einem Anschluß der kontaktbildende Teil vom Spulenflansch abgewinkelt ist, während beim benachbarten Anschluß der kontaktbildende Teil am Spulenflansch anliegt und daß zwischen diesen beiden Kontakten eine am Anker des Relais befestigte bewegliche Kontaktfeder vorhanden ist. Dabei ist die beweglich Kontaktfeder mit dem Anker und dem Joch des Relais fest verbunden und dient gleichzeitig als Rückstellfeder für den Anker. Das Joch des Relais ist mit einem gesonderten Anschluß in der Grundplatte verbunden. Eine eigene mechanische Verbindungsstelle kann vermieden werden, wenn die Verbindungsstelle zwischen dem Joch und dem Kern zusammengelegt wird.
Eine Erweiterung im Kontaktausbau ist bei dem neuen Kleinrelais durch entsprechende Anzahl von Anschlüssen, die mit dem Spulenflansch auf der Unterseite verbunden sind, möglich. Die wei-
teren beweglichen Kontaktfedern der Umsehaltkontakte sind dann in einem auf dem Anker befestigten ^solierstück elektrisch voneinander getrennt gehalten. Die zusätzlichen ^ontaktfedern werden dabei mit Vorteil U-förmig gebogen und an einem zusätzlichen Dreh-Steck-Anschluß angeschlossen.
Da die Verbindungsstellen zwischen den Anschlüssen und den Spulenflanschen, zumindest die als ^ontaktsteilen ausgebildeten Anschlüsse, in die einwandfreie Arbeitsweise des Kleinreiais eingehen, sind die Anschlüsse mit den Spulenflanschen vernietet. Auch bei großen Erschütterungen ist nicht mehr zu befürchten, daß sich eine derartige Verbindungsstelle lockert und lpst und so die elektrischen Werte des Kleinrelais beeinflußt werden können.
Die feuerung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Kleinrelais nach der feuerung.
In den Figuren 1 und 2 sind mit 1, 2, 3 und 4 an sieh bskannte Steck-Dreh-Anschlüsse bezeichnet, die in einen Schlitz der Grundplatte 7 eingesetzt sind und bei denen der auf der Gegenseite herausragende Teil um einen bestimmten Winkel verdreht wird, -^uf diese an sich bekannte befestigungsart von Anschlüssen braucht an dieser Stelle jedoch nicht näher eingegangen zu werden.
Das eigentliche J^leinrelais, bestehend aus dem Kern 14, dem Joch 11, dem Anker 9 und dem Spulenkörper 13 mit den Spulenflanschen 5 und 6 bildet eine in sich komplette Einheit. Die vorzugsweise rechteckförmigen Spulenflanschen 5 und 6 stehen auf der Grundplatte 7 auf. Der in das Gehäuse 8 ragende Teil der Anschlüsse 1 bis 4 dient nun gleichzeitig als Verbindungsund befestigungselement für das Kleinrelais.
Die "beiden Anschlüsse 3 und 4, die mit dem Spulenflansch 6 verbunden sind, werden gleichzeitig als Spulenanschlüsse verwendet. Die Anzahl der Anschlüsse ist nicht auf die zwei dargestellten beschränkt.
Die Anschlüsse 1 und 2 sind mit dem dem Anker 10 zugekehrten Spulenflansch 5 verbunden und gleichzeitig als Kontakt ausgebildet. Im gezeigten ^usführungsbeispiel ist die Realisierung eines TJmschaltkontaktes gezeigt. Der Anschluß 1 ist im Bereich des Gehäuses mehrfach abgewinkelt und bildet einen Kontaktteil 1a, das im Abstand vom Spulenflansch 5 parallel verläuft und einem am Spulenflansch 5 direkt anliegenden Kontaktteil 2a des Anschlusses 2 gegenüberliegt, ^uf diese Weise können mehrere nebeneinander angeordnete Anschlüsse zu mehreren Umschal tkontakten zusammengefaßt werden..
Wie besonders die Pig. 1 erkennen läßt, ist zwischen den beiden Kontakten 1a.und 2a eine bewegliche mit dem Anker 10 und dem Joch 11 fest verbundene Kontaktfeder 9 vorhanden. Bei abgefallenem Anker 10 stehen die Kontaktfeder 9, die über das Joch 11 mit dem Anschluß 12 in Verbindung steht, und der Kontaktteil 1a miteinander in Verbindung. Wird die Spule 13 erregt, dann wird der Anker 10 angezogen und die Kontaktfeder 9 kommt mit dem Kontaktteil 2a in Verbindung. Wird die Spule 13 wieder abgeschaltet, dann stellt die Kontaktfeder 9 den Anker in seine Ausgangsstellung zurück.
Die Anschlüsse 1 bis 4 sind mittels ^ohrnieten 15 mit den Spulen-f!ansehen 5 und 6 verbunden. Das Kleinrelais kann daher ohne Grundplatte eingesteckt werden. Bei der Befestigung der Anschlüsse 1 und 2 ist sichergestellt, daß die kontaktbildenden Teile 1a und 2a eine vorbestimmte ^teilung zum Relais und damit zu der kontaktfeder g am Anker 10., der nur in das Joch 11 eingehängt ist, einnehmen. Die Justierung der Kontakte kann bei diesem Kleinrelais daher entfallen. Es ist nur eventuell erforderlich, die Rückstellkraft der Kontaktfeder 9 einzustellen.
wie "bereits wrwähnt, ist es durchaus im Rahmen der Neuerung an der Grundseite der Spulenflansche 5 und 6 mehrere Anschlüsse in der gezeigten -^'orrn anzubringen, ^ies "bedeutet, daß menrere Spulenanschlüsse und mehrere Kontakte gebildet werden können. Die für die weiteren Umschaltkontakte benötigten beweglichen Kontaktfedern, in Fig. 1 mit 16 bezeichnet, können in einem ^solierstück gehalten werden, das auf dem Anker oder dem Joch befestigt ist. Der Befestigung auf dem Joch wird dabei der Vorzug gegeben, da das Isolierstück dann nicht mit dem Anker bewegt werden muß. Di e Anschlüsse für diese ^ontaktfedern werden in die Grundplatte eingesetzt, wie dies in Fig. 1 bei 17 unter Anwendung eines zusätzlichen Dreh-Steck—Anschlusses dargestellt ist.

Claims (1)

  1. 2.66
    Schaltbau Gesellschaft mbH SB 77
    München 28. 12. 1965
    Schutzansprüche
    1. Kleinrelais, dessen Spule mit ihren Flanschen auf einer die Anschlüsse tragenden Grundplatte montiert ist und das in ein mit Befestigungslaschen versehenes Gehäuse eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Steck-Dreh-Anschlüsse (l, 2, 3? ^) verwendet sind, die auf der dem Relais zugekehrten Seite als Anschlüsse für die Spule (3, 4.) und für die Kontakte ( 1, 2) ausgebildet sind und als Halterung für die der Grundplatte (7) zugewandten Kanten der vorzugsweise rechteckförmigen Spulenflansche (5, 6) mit diesen fest verbunden sind.
    2. Kleinrelais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck-Dreh-Anschlüsse (l, 2, 3, 4) auf der aus der Grundplatte (7) ragenden Seite mit Lot- und/oder Schraubanschlüssen versehen sind.
    3· Kleinrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Anschluß (1) der kontaktbildende Teil (la) vom Spulenflansch (5) abgewinkelt ist, während beim benachbarten Anschluß (2) der kontaktbildende Teil (2a) am Spulenflansch (5) anliegt und daß zwischen diesen beiden Kontakten (la, 2a) eine am Anker (10) des Relais befestigte bewegliche Kontaktfeder (9) vorhanden ist.
    4. Kleinrelais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kontaktfeder (9) mit dem Anker (10) und dem Joch (ll) des Relais fest verbunden ist und als Rückstellfeder für den Anker (10) dient.
    5- Kleinrelais nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (ll) des Relais mit einem gesonderten Anschluß (12) verbunden ist.
    6. Kleinrelais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mechanisch die Verbindungsstelle zwischen dem Anschluß (12) und dem Joch (11) mit der Verbindungsstelle zwischen dem Joch (ll) und dem Kern (Ik) zusammenfällt.
    7. Kleinrelais nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Umschaltkontakten die weiteren beweglichen Kontaktfedern in einem auf dem Anker (1O) befestigten Isolierstück elektrisch voneinander getrennt gehalten sind.
    8. Kleinrelais nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (1, 2, 3> 4) mit den Spulenflanschen (5, 6) vernietet sind.
    9· Kleinrelais nach Anspruch 7 ■> dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Kontaktfedern U-förmig gebogen und an einem zusätzlichen Dreh-Steck-Anschluß angeschlossen sind.
DE1966SC039626 1966-01-08 1966-01-08 Kleinrelais. Expired DE1935084U (de)

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DE (1) DE1935084U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136592A1 (de) * 1983-09-09 1985-04-10 Siemens Aktiengesellschaft Elektromagnetisches Relais

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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