DE1512982B2 - Verfahren zur Gebührenerfassung in zentralgesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Verfahren zur Gebührenerfassung in zentralgesteuerten Fernmelde-, insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/04—Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form
Description
1 O 1 Δ VOA
1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gebühren- können. Auf diese Weise kann ein Teilnehmer z. B.
erfassung in zentralgesteuerten Fernmelde-, insbeson- alle Auslandsgespräche oder alle Gespräche, die eine
dere Fernsprechvermittlungsanlagen. bestimmte Gesprächsgebühr übersteigen, individuell
Bei derartigen Anlagen wird beispielsweise aus der erfassen lassen.
Entfernung oder der Zone und der Zeit der Verbin- 5 Für die Weiterverarbeitung der für eine Verbindung
die Gesprächsgebühr ermittelt. Diese Art der dung angefallenen und in einem Gesprächsgebühren-Gebührenerfassung
ist besonders bei zentralgesteuer- zwischenspeicher festgehaltenen Gesprächsgebühren
ten Anlagen einfach durchzuführen, da die Ableitung sieht das Verfahren nach der Erfindung mehrere
der Zone aus der gewählten Rufnummer und die Möglichkeiten vor. Die Gesprächsgebühren können
Zeitbestimmung in der Zentralsteuerung vorgenom- io zu den bereits früher angefallenen Gesprächsgebühren
men werden kann. Die verbindungsindividuellen Ein- des Teilnehmers hinzuaddiert werden, in einer Gerichtungen
können daher aufwandsmäßig entlastet sprächsgebührenregistriereinrichtung für den Teilwerden,
nehmer festgehalten oder bei Gesprächsende sofort
Es sind verschiedene Verfahren einer Gebühren- zum Teilnehmer übermittelt werden,
erfassung bei zentralgesteuerten Anlagen bekannt- 15 Die Freizügigkeit der neuen Gebührenerfassung geworden. Diese bekannten Verfahren lassen sich in wird dadurch noch erhöht, daß die angefallenen Gezwei Gruppen einteilen. Die in der Zentralsteuerung sprächsgebühren für eine Verbindung nach einer für eine Verbindung anfallenden Gesprächsgebühren oder mehreren der vorstehenden Arten weiterwerden bei der ersten Art grundsätzlich zur Erstel- verarbeitet werden. Dies hängt nur von der Zulung eines Gesprächsbeleges verwendet, während bei 20 Ordnung der Sonderkennzeichen ab. Die verschiededer zweiten Art die anfallenden Gesprächsgebühren nen Maßnahmen können dabei über individuelle für den rufenden Teilnehmer in einem Gesprächs- Sonderkennzeichen einzeln oder auch über vergebührensummenspeicher aufaddiert werden. Bei den schiedene Sonderkennzeichen in Kombination ein-Verf ahren der ersten Art ist der Anfall der Gesprächs- geleitet werden.
erfassung bei zentralgesteuerten Anlagen bekannt- 15 Die Freizügigkeit der neuen Gebührenerfassung geworden. Diese bekannten Verfahren lassen sich in wird dadurch noch erhöht, daß die angefallenen Gezwei Gruppen einteilen. Die in der Zentralsteuerung sprächsgebühren für eine Verbindung nach einer für eine Verbindung anfallenden Gesprächsgebühren oder mehreren der vorstehenden Arten weiterwerden bei der ersten Art grundsätzlich zur Erstel- verarbeitet werden. Dies hängt nur von der Zulung eines Gesprächsbeleges verwendet, während bei 20 Ordnung der Sonderkennzeichen ab. Die verschiededer zweiten Art die anfallenden Gesprächsgebühren nen Maßnahmen können dabei über individuelle für den rufenden Teilnehmer in einem Gesprächs- Sonderkennzeichen einzeln oder auch über vergebührensummenspeicher aufaddiert werden. Bei den schiedene Sonderkennzeichen in Kombination ein-Verf ahren der ersten Art ist der Anfall der Gesprächs- geleitet werden.
belege unwirtschaftlich hoch, da der Teilnehmer auch 25 Der Teilnehmer besitzt überdies die Möglichkeit,
über billige Ortsgespräche unterrichtet wird. Bei den seine Rangierung im Kennungszuordner durch eine
Verfahren der zweiten Art verliert der Teilnehmer die zusätzliche Information so zu beeinflussen, daß für
Übersicht über die Zusammensetzung seiner Ge- die folgende Verbindung die Art der Weiterverar-
sprächsgebühr, die ja nur eine für einen bestimmten beitung der anfallenden Gesprächsgebühr von ihm
Zeitraum anfallende Gesprächsgebührensumme dar- 30 selbst bestimmt werden kann,
stellt. ' Die Erfindung wird an Hand eines Prinzipschalt-
Die deutsche Auslegeschrift 1129 562 zeigt bereits bildes einer Fernsprechvermittlungsanlage näher ereine Anordnung zur Erfassung von Gebühren im läutert.
internationalen Fernwahlbetrieb. Bei der gezeigten Bei einer Fernsprechvermittlungsanlage sind, wie
Anordnung werden die Gebührenimpulse in bestimm- 35 das Prinzipschaltbild erkennen läßt, die Teilnehmer
ten Zeitabständen während der Gesprächsdauer über TIn an die Eingänge eines Koppelnetzes KN gedie
Verbindungsleitung übertragen und direkt dem schaltet, während an die Ausgänge des Koppelnetzes
Zähler des rufenden Teilnehmers zugeführt. Bei inter- KN die abgehenden Leitungen Ueg und die annationalen
Verbindungen müssen diese Gebühren- kommenden Leitungen Uek angeschaltet sind,
impulse außerdem einem Gebührendrucker zugeleitet 40 Die Steuerung des Verbindungsaufbaues und Verwerden. Dieser Gebührendrucker wird daher über bindungsabbaues übernimmt in bekannter Weise die eine besondere, vom rufenden Teilnehmer gewählte Zentralsteuerung ZSt. Auf diese Steuerungsvorgänge Anforderungsziffer nach der Länderkennzahl an die braucht im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht internationale Verbindung angeschaltet. Diese Aus- näher eingegangen zu werden. Es soll nur erwähnt scheidung kann mit der Platzauswahl im Auslands- 45 werden, daß die Zentralsteuerung ZSt die Möglichfernamt kombiniert werden. keit hat, über den mit der rufenden Teilnehmer-
impulse außerdem einem Gebührendrucker zugeleitet 40 Die Steuerung des Verbindungsaufbaues und Verwerden. Dieser Gebührendrucker wird daher über bindungsabbaues übernimmt in bekannter Weise die eine besondere, vom rufenden Teilnehmer gewählte Zentralsteuerung ZSt. Auf diese Steuerungsvorgänge Anforderungsziffer nach der Länderkennzahl an die braucht im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht internationale Verbindung angeschaltet. Diese Aus- näher eingegangen zu werden. Es soll nur erwähnt scheidung kann mit der Platzauswahl im Auslands- 45 werden, daß die Zentralsteuerung ZSt die Möglichfernamt kombiniert werden. keit hat, über den mit der rufenden Teilnehmer-
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur schaltung gekoppelten oder voreingestellen Kennungs-Gebührenerfassung
in zentralgesteuerten Fernmelde-, zuordner ZO die dem Teilnehmer zugeordneten Beinsbesondere
Fernsprechvermittlungsanlagen, bei dem . rechtigungen oder Sonderkennungen abzufragen,
die angefallenen Gesprächsgebühren unterschiedlich 50 Ist eine Verbindung aufgebaut, dann wird über die verarbeitet werden, zu schaffen, bei dem die Art der Zentralsteuerung ZSt dieser ein Gesprächsgebühren-Verarbeitung der Gesprächsgebühren beliebig variiert zwischenspeicher GSp zugeteilt, der die für die bewerden kann. Der Teilnehmer soll in einfachster treffende Verbindung anfallenden Gesprächsgebühren . Weise die Möglichkeit erhalten, über ihn inter- zunächst festhält. Dabei spielt es keine Rolle, wie essierende Gesprächsgebühren : individuell unter- 55 diese Gesprächsgebühr ermittelt wird. Sie kann aus richtet zu werden, ohne daß dafür grundsätzlich eine der Gesprächszone und der Gesprächszeit ermittelt verbindungsindividuelle Gebührenerfassung eingeführt oder aus der Auf summierung von in bestimmten werden muß. Das neue Verfahren zur Gebühren- Zeitabständen einlaufenden Gebührenimpulsen aberfassung ist dadurch gekennzeichnet, daß die pro geleitet werden. In jedem Fall ist am Ende des GeVerbindung anfallenden Gesprächsgebühren grund- 6° spräches in dem zugeteilten Gesprächsgebührensätzlich individuell zwischengespeichert und erst nach zwischenspeicher GSp die angefallene Gesprächsdem Gesprächsende in Abhängigkeit von teilnehmer- gebühr festgehalten. Bei der nunmehr erfolgenden und/oder gesprächsindividuellen Daten zu verschie- Löschung des Gesprächsgebührenzwischenspeichers denen Erfassungseinrichtungen weitergeleitet werden. GSp veranlaßt die Zentralsteuerung ZSt die Abfrage Als teilnehmerindividuelle Daten kann z. B. die Tei- 65 des Kennungszuordners ZO, der für die Weiternehmerklasse vorgesehen werden, während als ge- verarbeitung dieser Gesprächsgebühr Sonderkennsprächsindividuelle Daten die Gesprächszone und die zeichen liefert. Dieser Kennungszuordner ZO kann Höhe der Gesprächsgebühren verwendet werden dabei z. B. folgende Sonderkennzeichen liefern:
die angefallenen Gesprächsgebühren unterschiedlich 50 Ist eine Verbindung aufgebaut, dann wird über die verarbeitet werden, zu schaffen, bei dem die Art der Zentralsteuerung ZSt dieser ein Gesprächsgebühren-Verarbeitung der Gesprächsgebühren beliebig variiert zwischenspeicher GSp zugeteilt, der die für die bewerden kann. Der Teilnehmer soll in einfachster treffende Verbindung anfallenden Gesprächsgebühren . Weise die Möglichkeit erhalten, über ihn inter- zunächst festhält. Dabei spielt es keine Rolle, wie essierende Gesprächsgebühren : individuell unter- 55 diese Gesprächsgebühr ermittelt wird. Sie kann aus richtet zu werden, ohne daß dafür grundsätzlich eine der Gesprächszone und der Gesprächszeit ermittelt verbindungsindividuelle Gebührenerfassung eingeführt oder aus der Auf summierung von in bestimmten werden muß. Das neue Verfahren zur Gebühren- Zeitabständen einlaufenden Gebührenimpulsen aberfassung ist dadurch gekennzeichnet, daß die pro geleitet werden. In jedem Fall ist am Ende des GeVerbindung anfallenden Gesprächsgebühren grund- 6° spräches in dem zugeteilten Gesprächsgebührensätzlich individuell zwischengespeichert und erst nach zwischenspeicher GSp die angefallene Gesprächsdem Gesprächsende in Abhängigkeit von teilnehmer- gebühr festgehalten. Bei der nunmehr erfolgenden und/oder gesprächsindividuellen Daten zu verschie- Löschung des Gesprächsgebührenzwischenspeichers denen Erfassungseinrichtungen weitergeleitet werden. GSp veranlaßt die Zentralsteuerung ZSt die Abfrage Als teilnehmerindividuelle Daten kann z. B. die Tei- 65 des Kennungszuordners ZO, der für die Weiternehmerklasse vorgesehen werden, während als ge- verarbeitung dieser Gesprächsgebühr Sonderkennsprächsindividuelle Daten die Gesprächszone und die zeichen liefert. Dieser Kennungszuordner ZO kann Höhe der Gesprächsgebühren verwendet werden dabei z. B. folgende Sonderkennzeichen liefern:
1. Summenabrechnung,
2. für jedes Gespräch Abrechnungsbeleg,
3. Abrechnungsbeleg nur dann, wenn die
Gesprächsgebühr 2ϊ DM 20,—,
Gesprächsgebühr 2ϊ DM 20,—,
4. Abrechnungsbeleg nur bei Auslandsgesprächen,
5. Abrechnungsbeleg nur bei interkontinentalen
Gesprächen und
Gesprächen und
6. Übermittlung der Gesprächsgebühr zum Teilnehmer.
Es muß festgehalten werden, daß der Kennungszuordner ZO diese Sonderkennzeichen einzeln oder
in Kombination abgeben kann. Dies hängt nur von der im Kennungszuordner ZO für den betreffenden
Teilnehmer vorgenommenen Zuordnung ab.
Wird vom Kennungszuordner ZO nur die Summenabrechnung gefordert, dann wird über die Zentralsteuerung
ZSt die Lese-Schreib-Steuerung LSSt über die Ader an angereizt und im Gesprächsgebührensummenspeicher
GSSp der Speicherplatz für den rufenden Teilnehmer TIn angesteuert und die bis
jetzt angefallenen Gesprächsgebühren über die Steueradern aZ als alter Zählerstand der Zentralsteuerung
ZSt geführt. Die Zentralsteuerung ZSt bildet aus diesem alten Zählerstand und der im Gesprächsgebührenzwischenspeicher
GSp festgehaltenen Gesprächsgebühr die Summe dieser Gesprächsgebühren und übermittelt diese als neuen Zählerstand über die
Steueradern nZ der Lese-Schreib-Steuerung LSST, von wo sie in den zugeordneten Speicherabschnitt
des Gesprächsgebührensummenspeichers GSSp eingeschrieben wird. Der Gesprächsgebührenzwischenspeicher
GSp kann nun freigeschaltet werden und steht wieder für eine neue Verbindung bereit.
Wird bei der Abfrage des Kennungszuordners ZO der Zentralsteuerung ZSt das zweite Sonderkennzeichen
übermittelt, dann muß für jedes Gespräch ein Abrechnungsbeleg erstellt werden. Es ist daher auf
alle Fälle erforderlich, die im Gesprächsgebührenzwischenspeicher GSp festgehaltenen Gesprächsgebühren individuell zu erfassen. Über die Zentralsteuerung
ZSt wird daher veranlaßt, daß beim Löschen des Gesprächsgebührenzwischenspeichers
GSp die anstehende Gesprächsgebühr mit den weiteren Kenndaten, wie angerufener Teilnehmer, rufender
Teilnehmer, Uhrzeit, Tag usw., über eine Gesprächsgebührenregistriereinrichtung GD individuell
festgehalten wird. Als Registriereinrichtung kann ein Zetteldrucker vorgesehen werden, der sofort einen
Abrechnungsbeleg erstellt. Die Daten können jedoch auch auf ein Magnetband, einen Lochstreifen od. dgl.
abgespeichert und erst zum Abrechnungszeitpunkt ausgewertet werden.
Beim dritten Sonderkennzeichen findet normalerweise die Summenabrechnung statt, wie sie beim
ersten Sonderkennzeichen beschrieben wurde. Übersteigt die Gesprächsgebühr jedoch einen bestimmten
Betrag, z. B. DM 20,—, dann wird zusätzlich noch ein Abrechnungsbeleg erstellt, wie beim zweiten
Sonderkennzeichen beschrieben wurde.
Wie das vierte und fünfte Sonderkennzeichen andeutet, kann die Erstellung eines Abrechnungsbeleges
oder das Abspeichern in einer Gesprächsgebührenregistriereinrichtung GD auch von der Art der Verbindung
abhängig gemacht werden. Die Zentralsteuerung ZSt hat daher beim Vorliegen dieser Sonderkennzeichen
zur Weiterleitung der im Gesprächsgebührenzwischenspeicher GSp anstehenden Gesprächsgebühr
auch die vom rufenden Teilnehmer TIn gewählte Information des gerufenen Teilnehmers
zu berücksichtigen.
Beim sechsten Sonderkennzeichen ist außerdem gefordert, die angefallene Gesprächsgebühr in geeigneter
Form direkt zum rufenden Teilnehmer weiterzuleiten. Auch in diesem Fall kann grundsätzlich
die Aufsummierung der Gesprächsgebühren im Gesprächsgebührensummenspeicher GSSp erfolgen.
. Liefert die Abfrage des Kennungszuordners ZO z.B. das erste, dritte und fünfte Sonderkennzeichen,
dann wird gemäß dem ersten Sonderkennzeichen grundsätzlich die im Gesprächsgebührenzwischenspeicher
GSp festgehaltene Gesprächsgebühr für den rufenden Teilnehmer TIn aufaddiert. Die Erstellung
eines Abrechnungsbeleges wird dagegen nur dann eingeleitet, wenn eine bestimmte Gesprächsgebühr
überschritten ist oder ein interkontinentales Gespräch geführt wurde. Bei der Abfrage des Kennungszuordners lassen sich auch Kennungskombinationen bilden,
wobei eine einzige Aussage beispielsweise die drei erwähnten Einzelaussagen beinhaltet. ·;
Wie dieses einfache Ausführungsbeispiel zeigt, besteht über die verschiedenen Sonderkennzeichen eine
große Flexibilität in der Handhabung der Gebühren- · erf assung. Es kann auf diese Art und Weise dem
Wunsche des Teilnehmers nach einer Übersicht über die angefallenen Gesprächsgebühren weitgehendst
entsprochen werden. Die Übermittlung der Gesprächsgebühren zum Teilnehmer kann digital mit Anzeige
beim Teilnehmer oder auch analog über ein gesteuertes Ansagegerät vorgenommen werden.
Sieht man noch vor, daß der Teilnehmer TIn durch
bestimmte Sonderinformationen auch die für die Gebührenerfassung bestimmten Sonderkennzeichen für
jede Verbindung individuell festlegen kann, dann sind damit alle Anforderungen an eine zentrale Gebührenerfassung
erfüllbar.
Verzeichnis der verwendeten Bezeichnungen
Bezugs zeichen |
Ursprungssprache D/E | Über setzung E/D |
|
50 | TIn | Teilnehmer | |
KN | Koppemetz | ||
Ueg | abgehende Leitungen | ||
Uek | ankommende Leitungen | ||
55 | ZO | Kennungszuordner | |
ZSt | Zentralsteuerung | ||
GSp | Gesprächsgebühren | ||
zwischenspeicher | |||
60 | GSSp | Gesprächsgebühren- | |
summenspeicher | |||
GD | Gesprächsgebühren- | ||
registriereinrichtung | |||
65 | LSSt | Lese-Schreib-Steuerung | |
des Gesprächsgebühren- | |||
summenspeichers | |||
an, aZ, nZ | Steueradern |
Claims (10)
1. Verfahren zur Gebührenerfassung in zentralgesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,
bei dem die angefallenen Gesprächsgebühren unterschiedlich verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die pro Verbindung anfallenden Gesprächsgebühren grundsätzlich individuell zwischengespeichert
(GSp) und erst nach dem Gesprächsende in Abhängigkeit von teilnehmer- und/oder
gesprächsindividuellen Daten (z. B. Teilnehmerklasse, Gesprächszbne, Höhe der Gesprächsgebühren)
zu verschiedenen Erfassungseinrichtungen (GSSp, GD) weitergeleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß die Sonderkennzeichen über
den Teilnehmerkennungszuordner (ZO) abgeleitet werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sonderkennzeichen
die Klasse des Teilnehmers, die Gesprächszone und/oder die Höhe der Gesprächsgebühr
vorgesehen sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesprächszone und/oder
die Höhe der Gesprächsgebühr als Sonderkennzeichen abhängig von der Klasse des Teilnehmers
als Sonderkennzeichen gemacht sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gesprächsgebühren- ·
Summenspeicher (GSSp) die für eine Verbindung angefallenen Gesprächsgebühren zu den bereits
früher angefallenen Gesprächsgebühren des Teilnehmers hinzuaddiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gesprächsgebührenzwischenspeicher
(GSp) anstehenden Gesprächsgebühren in einer Gesprächsgebührenregistriereinrichtung
(GD) für den Teilnehmer festgehalten werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gesprächsgebührenzwischenspeicher
(GSp) anstehenden Gesprächsgebühren bei Gesprächsende sofort zum Teilnehmer
(TIn) übermittelt werden.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine
Verbindung in dem Gesprächsgebührenzwischenspeicher (GSp) anstehenden Gesprächsgebühren
nach einem oder mehreren der in den Ansprüchen 5 bis 7 gekennzeichneten Merkmalen
weiterverarbeitet werden.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterverarbeitung
der Gesprächsgebühren nach den Ansprüchen 5 bis 7 von individuellen oder verschiedenen Sonderkennzeichen
abhängig gemacht ist.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Teilnehmer (TIn) über eine zusätzliche Information die Sonderkennzeichen und damit die Art
der Weiterverarbeitung der anfallenden Gesprächsgebühren für die folgende Verbindung festlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST026759 | 1967-04-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1512982A1 DE1512982A1 (de) | 1969-08-14 |
DE1512982B2 true DE1512982B2 (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=7461114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671512982 Pending DE1512982B2 (de) | 1967-04-18 | 1967-04-18 | Verfahren zur Gebührenerfassung in zentralgesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE713826A (de) |
CH (1) | CH477138A (de) |
DE (1) | DE1512982B2 (de) |
ES (1) | ES352882A1 (de) |
GB (1) | GB1208362A (de) |
NL (1) | NL6805447A (de) |
-
1967
- 1967-04-18 DE DE19671512982 patent/DE1512982B2/de active Pending
-
1968
- 1968-04-10 GB GB1738068A patent/GB1208362A/en not_active Expired
- 1968-04-17 CH CH566568A patent/CH477138A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-04-18 BE BE713826D patent/BE713826A/xx unknown
- 1968-04-18 ES ES352882A patent/ES352882A1/es not_active Expired
- 1968-04-18 NL NL6805447A patent/NL6805447A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH477138A (de) | 1969-08-15 |
GB1208362A (en) | 1970-10-14 |
ES352882A1 (es) | 1969-08-01 |
BE713826A (de) | 1968-10-18 |
NL6805447A (de) | 1968-10-21 |
DE1512982A1 (de) | 1969-08-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |