DE3001547C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
- H04Q3/545—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
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- Databases & Information Systems (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vereinfachung der
Herstellung von Verbindungen zwischen vorbestimmten Teilnehmer
anschlüssen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
mit zentraler Steuerung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für Personen, die häufig telefonieren müssen und dabei
immer wieder die gleichen Verbindungen meist zu Mit
arbeitern herstellen, ist es vorteilhaft, wenn solche
Verbindungen auf einfache Art aufgebaut werden können.
Einrichtungen, die diesen Fernsprechkomfort bieten,
werden besonders häufig in Nebenstellenanlagen ange
wendet, wobei mit einer sogenannten Schnellrufeinrich
tung per Tastendruck vorbestimmte Anschlüsse direkt
anrufbar sind.
Eine solche Einrichtung ist beschrieben in den TN-
Nachrichten, Heft 79 (1963) auf den Seiten 11 bis 16.
In einer Abbildung ist dargestellt, wie ein Schnell
rufapparat mit einem Schnellrufrelaissatz verbunden
ist, und wie vom Schnellrufrelaissatz aus die ver
schiedenen Teilnehmer angesteuert werden können. Der
Schnellrufrelaissatz stellt eine eigenständige Ver
mittlungseinrichtung dar, woran die vorbestimmten An
schlüsse über ein eigenes Leitungsnetz angeschlossen
sind. Dadurch ist es erforderlich, daß für die quasi
doppelt beschalteten Schnellrufteilnehmer ein gegen
seitiger Austausch der Besetztkriterien zwischen der
Nebenstellenanlage und der Schnellrufeinrichtung er
folgt. Das bedeutet zusätzlich zu dem Aufwand des
Sprechwegenetzwerkes weitere Verbindungsadern und
Aufwand an Schaltmitteln. Besonders dann, wenn inner
halb einer Vermittlungsanlage mehrere solcher Schnell
rufeinrichtungen vorhanden sind, macht sich die auf
wendige Art der Anordnung stark bemerkbar.
Deshalb ist man bei modernen Nebenstellenanlagen mit
zentraler Steuerung dazu übergegangen, solche Funk
tionen mit in die Steuerung einzubeziehen, so daß
keine separate Koppeleinrichtung benötigt wird und
keine zusätzlichen Leitungen erforderlich sind.
Lediglich der Schnellrufapparat enthält die zur ver
einfachten Herstellung von Verbindungen notwendigen
Tasten. Diese sind dann über ein zusätzliches Lei
tungsbündel an die Vermittlungsanlage angeschlossen.
Damit nun der gewünschte Teilnehmer mit einem Tasten
druck angesteuert werden kann, muß dessen Adresse
oder Rufnummer ermittelt werden. Zu diesem Zweck
wird die mit dem Tastendruck abgegebene Information
einem Speicher angeboten, der daraufhin die an der
angesteuerten Stelle eingespeicherte Rufnummer oder
Adresse liefert.
Die Funktion einer derartigen Einrichtung ist in dem
Aufsatz "Konzentrierte Ergänzungseinrichtung für
Fernsprechnebenstellenanlagen" beschrieben, der abge
druckt ist in den TN-Nachrichten von 1974 (Heft 75)
auf den Seiten 27 bis 33. Unter dem Begriff Direkt
tastenwahl ist auf Seite 31 beschrieben, daß für
mit Direktruftasten ausgerüstete Teilnehmer über die
Steuerung von einem Rechner gespeicherte Teilnehmer
adressen ausgegeben werden. Es ist hier für jeden
Teilnehmer, der diese Möglichkeiten nutzen will,
ein eigener Speicherbereich erforderlich, wo unter
einer jeweils mit einem Tastendruck ansteuerbaren
Speicherzelle die Adresse des anzurufenden Teilnehmers
eingespeichert ist.
Wenn auch diese Ausführungsart einer Schnellrufein
richtung gegenüber der zuerst beschriebenen Art einen
erheblichen Fortschritt darstellt, so bedeutet doch
das Bereitstellen eines individuellen Speicherbe
reiches für jeden Schnellrufapparat einen erheblichen
Aufwand. Auch das nachträgliche Hinzufügen weiterer
solcher Speicherbereiche kann zu Schwierigkeiten
führen, wenn die Speicherorganisation innerhalb einer
Vermittlungsanlage durch bestimmte Steuerprogramme
vorgegeben ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
anzugeben, das keine zusätzlichen Schaltmittel oder
separate Speicherbereiche für die Teilnehmeranschlüs
se erfordert, die mit einfachen Prozeduren Verbin
dungen zu vorbestimmten Teilnehmern aufbauen können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die zur
Ansteuerung der Anschlußdaten dienenden numerischen
Adreßdaten der vorbestimmten, vorzugsweise zu Paaren
zusammengefaßten, aufgrund eines Sonderkennzeichens
miteinander zu verbindenden Teilnehmeranschlüsse
sich um einen bestimmten, für die betreffende Ver
mittlungsanlage einheitlichen Betrag unterscheiden,
und daß bei der Abgabe des Sonderkennzeichens durch
einen derartigen Teilnehmeranschluß unter Be
rücksichtigung des bestimmten Betrages aus den Adreß
daten des rufenden Teilnehmeranschlusses gewonnen
werden.
Mit diesem Verfahren ist innerhalb der Steuerein
richtung jedem Teilnehmer im einfachsten Fall ein
Partner zuordenbar, indem dessen Anschlußdaten in
einem bestimmten Abstand zu eigenen Anschlußdaten
im Arbeitsspeicher angeordnet werden. Es kann dabei
durch Vergabe jeweils einer Berechtigung bewirkt
werden, daß beide Teilnehmer gegenseitig sich in
vereinfachter Weise anrufen können, wobei jeweils das
gleiche Sonderkennzeichen abgegeben wird. Auch andere
paarweise im gleichen Abstand angeordnete Teilnehmer
daten führen dazu, daß diese Teilnehmer beide oder
auch nur einer allein den jeweiligen Partner erreichen
können, wenn die entsprechende Berechtigung zugeord
net ist. Unabhängig von der Zahl der auf diese ver
einfachte Weise aufbaubaren Verbindungen wird von
allen dazu berechtigten Teilnehmern immer das gleiche
Sonderkennzeichen abgegeben.
Mit den in den weiteren Patentansprüchen aufgezeigten
Weiterbildungen der Erfindung lassen sich je nach Be
darf Modifikationen der Merkmale erreichen. So kann
zur Einleitung einer vereinfachten Verbindungsher
stellung auch eine Wahlinformation dienen, wobei dann
auch am Fernsprechapparat eines zu einer solchen Ver
bindung berechtigten Anschlusses keine Veränderungen
erforderlich sind. Je nach freier Rufnummernkapazität
können auch mehrere Ziffern zur Herstellung verschie
dener Verbindungen benutzt werden. Prinzipiell ist es
möglich, einem Teilnehmer mehr als einen vorbestimmten
Partner zuzuordnen und auf diese Weise innerhalb einer
Fernsprechanlage mehrere solche wie Schnellrufeinrich
tungen funktionierende Gruppen zu bilden. Auch die
Merkmale der Vorzimmertechnik können insbesondere bei
der Bildung von Zweier-Teams auf diese Weise ohne
peripheren Aufwand innerhalb einer Anlage verwirklicht
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Fernsprechver
mittlungsanlage,
Fig. 2 die Anordnung der Anschlußdaten im Ar
beitsspeicher.
Die einzelnen Fernsprechteilnehmer Tln sind über Teil
nehmerschaltungen TS mit einem Koppelfeld KF verbunden.
Über dieses Koppelfeld werden alle Verbindungen inner
halb der Vermittlungsanlage hergestellt. Dazu dient
eine Koppelfeldsteuerung KF-ST, die von der zentralen
Verarbeitungseinheit ZVE die Einstellbefehle erhält.
Die zentrale Verarbeitungseinheit erhält ihre Eingangs
informationen über einen Eingabepuffer EP, der mit ei
ner Vorverarbeitungseinheit VVE verbunden ist. Die Vor
verarbeitungseinheit nimmt alle peripheren Änderungen
(Schleifenzustände) auf und gibt sie an den Eingabe
puffer weiter. Auch Wahlinformationen, wenn sie in
Form von Gleichstromimpulsfolgen abgegeben werden, ge
langen auf diesem Weg zur zentralen Verarbeitungsein
heit. Für die Aufnahme von Tastwahlinformationen z. B.
nach dem Mehrfrequenzverfahren steht ein Wahlaufnahme
satz WAS zur Verfügung. Auch dieser Wahlaufnahmesatz
gibt seine Informationen über die Vorverarbeitungs
einrichtung an die zentrale Verarbeitungseinheit
weiter. Über die Vorverarbeitungseinrichtung VVE
kommen demnach auch die Informationen in die zentrale
Verarbeitungseinheit, die zur vereinfachten Herstel
lung von Verbindungen dienen.
Um eine Verbindung aufbauen zu können, muß die zen
trale Verarbeitungseinheit aufgrund der im Programm
speicher PSP gespeicherten Programme mit der zen
tralen Recheneinheit ZRE unter anderem auch den In
halt des Arbeitsspeichers AS abfragen. In diesem Ar
beitsspeicher sind unter jeweils einer Adresse für
jeden Anschluß die zugehörigen Anschluß- und Verbin
dungsdaten abgelegt. Bei den Anschlußdaten handelt
es sich beispielsweise um die Rufnummer des Anschlus
ses, dessen Berechtigung, dessen Art (Tastwahl, Im
pulswahl) und andere. Unter den Verbindungsdaten wird
der aktuelle Zustand des Anschlusses (frei, besetzt)
und die mit diesem Anschluß bestehende Verbindung
zu einem anderen Teilnehmer oder einer Externleitung
verstanden.
Außer den bereits erwähnten in der zentralen Verar
beitungseinheit ZVE befindlichen Teilen (ZRE, PSP, EP
und AS) gibt es noch einen Ausgabepuffer AP und ein
Arbeitsregister AR. Über den Ausgabepuffer gelangen
Befehle von der zentralen Recheneinheit ZRE an alle
peripheren Steuereinheiten. Wie in der Zeichnung an
gedeutet, gehören dazu die Anschlußschaltungen, Wahl
aufnahmesätze und die Koppelfeldsteuerung. Das Ar
beitsregister AR dient dazu, während eines Verbindungs
aufbaues anfallende Daten kurzzeitig zwischenzuspei
chern.
Im folgenden wird nun beschrieben, wie auf vereinfachte
Weise die Herstellung von Verbindungen zwischen vor
bestimmten Teilnehmeranschlüssen vor sich geht. Das
die Herstellung einer solchen Verbindung einleitende
Sonderkennzeichen wird von der Vorverarbeitungsein
richtung erfaßt. Dabei liegt auch fest, welcher Teil
nehmer dieses Sonderkennzeichen abgegeben hat. Die
Identität des Teilnehmers, der das Sonderkennzeichen
abgegeben hat, gelangt entweder auf direktem Weg vom
Teilnehmeranschlußorgan in die Vorverarbeitungsein
richtung, oder es wird festgestellt, daß ein Wahl
aufnahmesatz an der Verbindung beteiligt ist. Unter
der Adresse des Wahlaufnahmesatzes im Arbeitsspeicher
ist abgelegt, mit welchem Teilnehmer der Wahlauf
nahmesatz verbunden ist. So wird auch in diesem Fall
auf einfache Weise festgestellt, um welchen anru
fenden Teilnehmer es sich handelt.
Nun wird zunächst die diesem Teilnehmer zugeordnete
Speicherzeile im Arbeitsspeicher angesteuert und
diese Adresse zwischengespeichert. Da der ganze Steu
erungsvorgang durch ein Sonderkennzeichen, das eine
Vereinfachung der Verbindungsherstellung bewirken
soll, eingeleitet wurde, wird nun ein fester Betrag B
zu dieser Adresse addiert. Es ergibt sich daraus eine
neue Adresse, unter der die Speicherzeile des anzu
rufenden Teilnehmers angesteuert werden kann. Bei der
Ansteuerung dieser Zeile wird festgestellt, ob der ge
wünschte Teilnehmer frei oder besetzt ist. Davon ab
hängig wird nun, wie in Vermittlungsanlagen üblich,
die Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern her
gestellt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird in diesem
einfachen Fall der Betrag B zur Adresse 3 hinzuaddiert.
Die Adresse des anzurufenden Teilnehmers ergibt sich
dabei aus der Summe 3 + B. Wenn nur der Fall der Ad
dition vorgesehen ist, so bedeutet dies, daß nur
ein jeweils zur Abgabe des Sonderkennzeichens berech
tigter Teilnehmer einen Partner anrufen kann.
Soll jedoch dieser Partner umgekehrt auch die Möglich
keit haben, den jeweils anderen Teilnehmer auf die
gleiche einfache Art zu erreichen, so muß es auch
möglich sein, den Betrag B von einer Adresse zu
subtrahieren. Zu diesem Zweck ist dann in der Speicher
zeile eines solchen Teilnehmers ein Kennzeichen K ein
gespeichert, das angibt, daß nun der Betrag B von der
angesteuerten Adresse zu subtrahieren ist. Auf diese
Weise ist es möglich, daß jeweils zwei immer im gleichen
Abstand B angeordnete Teilnehmeranschlußdaten den Teil
nehmern erlauben, sich gegenseitig auf vereinfachte Art
anzurufen.
Wenn mehr als zwei Teilnehmer zu einer Gruppe vorbe
stimmter Teilnehmer zusammengeschaltet werden sollen,
so sind dazu mehrere Sonderkennzeichen erforderlich,
wobei zu jedem einzelnen Sonderkennzeichen dann ein
anderer Betrag B zugeordnet ist. Wenn diese Beträge B
innerhalb der Vermittlungsanlage einheitlich festge
legt sind, so können sich beim Vorhandensein von sehr
vielen, auch mit unterschiedlichen Anzahlen von Teil
nehmern bestückten Gruppen Schwierigkeiten in der An
ordnung solcher Anschlußdaten im Arbeitsspeicher er
geben. Bei der Festlegung nur eines Betrages B, unter
der Voraussetzung, daß es nur Zweier-Teams gibt, sind
diese Schwierigkeiten zu beherrschen. Um nun bei der
Einteilung und Anordnung von Anschlußdaten für Teil
nehmer, die auf vereinfachte Art sich gegenseitig an
rufen können, nicht allzusehr eingeengt zu sein, gibt
es auch die Möglichkeit, den jeweils zu addierenden
oder zu subtrahierenden Betrag B innerhalb einer
Speicherzeile anzuordnen, die einem zur vereinfachten
Herstellung von Verbindungen berechtigten Teilnehmer
zugeordnet ist. Besonders dann, wenn zu einer bereits
bestehenden Gruppe von Teilnehmern ein weiterer An
schluß hinzugefügt werden soll, dessen Adresse aber
nicht verändert werden kann, ist eine Eintragung eines solchen Be
trages B in die Speicherzeile eines Teilnehmers sinn
voll. Falls es erforderlich ist, mehrere solcher Be
träge B in einer dem Teilnehmer zugeordneten Spei
cherzeile einzuordnen, so muß durch das Programm
festgelegt werden, welcher Betrag für das jeweilige
Sonderkennzeichen, das gerade einen Vermittlungsvor
gang ausgelöst hat, zuständig ist.
Claims (6)
1. Verfahren zur Vereinfachung der Herstellung von Verbindungen
zwischen vorbestimmten Teilnehmeranschlüssen in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit zentraler
Steuerung, wobei zur Herstellung solcher Verbindungen
Sonderkennzeichen abgegeben werden, und die zentrale
Steuereinrichtung über einen Arbeitsspeicher verfügt,
in dem alle Anschluß- und Verbindungsdaten entsprechend
dem aktuellen Stand abgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Ansteuerung der Anschlußdaten dienenden numerischen Adreßdaten (ADR) der vorbestimmten, vorzugsweise zu Paaren zusammengefaßten, aufgrund eines Sonderkennzeichens miteinander zu verbindenden Teilnehmeranschlüsse sich um einen bestimmten, für die betreffende Vermittlungsanlage einheitlichen Betrag (B) unterscheiden,
daß bei der Abgabe des Sonderkennzeichens von einem dazu berechtigten Teilnehmeranschluß aus die Adreßdaten (ADR) des von diesem gewünschten Teilnehmers aus den Adreßdaten des rufenden Teilnehmeranschlusses gewonnen werden, indem der Betrag (B) dazu addiert oder davon subtrahiert wird, und
daß bei den Anschlußdaten ein Kennzeichen (K) abgelegt ist, welches angibt, ob eine Addition oder eine Subtraktion erfolgen soll.
daß die zur Ansteuerung der Anschlußdaten dienenden numerischen Adreßdaten (ADR) der vorbestimmten, vorzugsweise zu Paaren zusammengefaßten, aufgrund eines Sonderkennzeichens miteinander zu verbindenden Teilnehmeranschlüsse sich um einen bestimmten, für die betreffende Vermittlungsanlage einheitlichen Betrag (B) unterscheiden,
daß bei der Abgabe des Sonderkennzeichens von einem dazu berechtigten Teilnehmeranschluß aus die Adreßdaten (ADR) des von diesem gewünschten Teilnehmers aus den Adreßdaten des rufenden Teilnehmeranschlusses gewonnen werden, indem der Betrag (B) dazu addiert oder davon subtrahiert wird, und
daß bei den Anschlußdaten ein Kennzeichen (K) abgelegt ist, welches angibt, ob eine Addition oder eine Subtraktion erfolgen soll.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sonderkennzeichen durch an die Teilnehmeranschlußleitung
oder an zusätzliche teilnehmereigene Adern angeschaltete
Potentiale gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sonderkennzeichen durch eine verkürzte Wahlinformation
gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußdaten der jeweils miteiander paarweise auf
vereinfachte Weise verbindbaren Teilnehmer im
Arbeitsspeicher (AS) unmittelbar benachbart angeordnet
sein können, so daß ein Anschluß geradzahlige und der
andere Anschluß ungeradzahlige Adreßdaten (ADR) hat, und daß
in Abhängigkeit davon der Betrag 1 addiert oder subtrahiert
wird, um die Adreßdaten (ADR) des anzurufenden Teilnehmers
zu ermitteln.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnungen der Anschlußdaten und damit die
Adreßdaten (ADR) dieser Teilnehmeranschlüsse unabhängig
von deren Rufnummern sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermittlung der Adreßdaten (ADR) eines anzurufenden
Teilnehmers mehrere durch unterschiedliche Sonderkennzeichen
einzeln aktivierbare Beträge (B′) innerhalb einer Anlage
vorhanden sein können, welche dann zusammen mit den anderen
Anschlußdaten unter der Adresse (ADR) des zur vereinfachten
Herstellung einer Verbindung berechtigten Teilnehmers
abgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001547 DE3001547A1 (de) | 1980-01-17 | 1980-01-17 | Verfahren zur vereinfachung der herstellung von verbindungen zwischen vorbestimmten teilnehmeranschluessen in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit zentraler steuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001547 DE3001547A1 (de) | 1980-01-17 | 1980-01-17 | Verfahren zur vereinfachung der herstellung von verbindungen zwischen vorbestimmten teilnehmeranschluessen in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit zentraler steuerung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001547A1 DE3001547A1 (de) | 1981-07-23 |
DE3001547C2 true DE3001547C2 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=6092276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803001547 Granted DE3001547A1 (de) | 1980-01-17 | 1980-01-17 | Verfahren zur vereinfachung der herstellung von verbindungen zwischen vorbestimmten teilnehmeranschluessen in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit zentraler steuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3001547A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3137093A1 (de) * | 1981-09-17 | 1983-03-24 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | "schaltungsanordnung zum aufbau einer verbindung zwischen einer teilnehmerstation und dem vermittlungsplatz mittels direktruf (direktruf zur zentrale) in fernsprechanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen" |
-
1980
- 1980-01-17 DE DE19803001547 patent/DE3001547A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3001547A1 (de) | 1981-07-23 |
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